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Allergien bei Katzen: wie ein Test endlich Klarheit verschafft

Wahre Katzenfreunde fühlen für ihre vierbeinigen Kameraden, wenn sie mit wässrigen Augen ununterbrochen niesen, Durchfall und Erbrechen haben oder mit Atemwegsproblemen kämpfen. Immer mehr Katzen erfahren die Leiden der Allergien. Damit dein Liebling schon bald keine Beschwerden mehr hat, solltest du unbedingt einen Allergietest für die Katze in Erwägung ziehen und den Ursachen schnellstmöglich auf den Grund gehen. Dann könnt ihr beide wieder in Ruhe den Alltag genießen, verspielt schmusen oder die Umgebung entdecken.

Einflüsse der Umgebung

Wenn bei Katzen Allergien auftreten, liegt das meistens an Inhaltsstoffen des Futters oder an Parasiten und Flöhen. Aber auch andere Umwelteinflüsse wie Hausstaubmilben, Pollen von Bäumen, Gräsern, Getreiden und Kräutern und Schimmelpilze im Allgemeinen können für Unbehagen sorgen. Die Liste ist lang und dementsprechend kann es wirklich schwierig sein, herauszufinden, was der Katze Unbehagen bereitet. Wir leiden aber mit und wollen den Tatsachen bestmöglich auf den Grund gehen. Anstatt eines nach dem anderen auszuprobieren, die Umgebung zu ändern und zaghafte Schlüsse zu ziehen, hilft es, einen Allergietest zu machen und schnell Klarheit zu schaffen.

Mehr als nur Symptome behandeln

Eine Allergie ist die Überreaktion des Immunsystems auf Umgebungsreize, die eigentlich als ganz normal verstanden werden sollten. Hat eine Katze also eine Allergie, reagiert sie negativ auf Dinge, die ihr eigentlich nicht schaden. Wenn sich deine Katze ständig kratzt oder so viel niest, dass du dir Sorgen machst, kann die Versuchung groß sein, einfach die Symptome zu behandeln. Klar, es geht deinem Schützling vielleicht direkt etwas besser, aber Salben, Tinkturen und Pillen sind nicht nur teuer, sondern können auch umständlich aufzutragen oder zu verabreichen sein. Das kann über einen längeren Zeitraum hinweg zu Stress führen, sowohl bei dir als auch deiner Katze. Deshalb solltest du den Ursachen unbedingt auf den Grund gehen und dem Allergietest vertrauen.

Umfassende Analyse

Verhält sich deine Katze ungewöhnlich, kann das an einer Allergie liegen. Um den Tatsachen auf den Grund zu gehen, gilt es alle möglichen Faktoren in Betracht zu ziehen. Ein guter Allergietest ist deshalb sehr umfangreich, kann aber unterschiedlich umgesetzt werden. Beim sogenannten Intrakutantest werden verschiedene Substanzen, die die allergische Reaktion hervorrufen könnten, in die Haut gespritzt. Die Reaktion ist an der Haut der Katze sichtbar, die am Bauch der Katze kahl rasiert wird. Entstehen Quaddeln oder Rötungen, geht man von einer Allergie aus. Allerdings ist dieser Test sehr aufwändig, kann nur vom Tierarzt und unter Sedierung der Katze ausgeführt werden, da die diversen Spritzen dem Tier unangenehm sind.

Um den Ursachen vernünftig auf den Grund zu gehen, muss der Arzt der Katze bis zu 50 verschiedene Präparate spritzen und hat deshalb nicht nur sehr intensiven Zeitaufwand, sondern muss überhaupt erst einmal alle Stoffe zur Verfügung haben. Eine Alternative bieten die sogenannten serologischen Allergietests. Der Katze wird entweder Blut oder Speichel und Haar, sowie ein Maulabstrich abgenommen und dann im Labor untersucht. Das ist sehr viel weniger invasiv und stört deinen Schützling nicht. Die Diagnostik wird dann von Fachkräften durchgeführt, indem auf Antikörper untersucht wird. Hat deine Katze Antikörper gegen Hausmilben, besteht eine Allergie. Um Allergien gegen Futtermittel festzustellen, ist dieser Test allerdings nicht hilfreich. In dem Fall solltest du eine Ausschlussdiät in Angriff nehmen und in Rücksprache mit dem Tierarzt ein neues Katzenfutter auswählen.

Zeigt deine Katze unauffälliges Verhalten, das auf eine Allergie hinweisen könnte, solltest du auf jeden Fall handeln und schnell den Ursachen auf den Grund gehen.

Katzen sollten ausreichend trinken

Der Mythos, dass Katzen Milch trinken, hält sich hartnäckig. Allerdings stimmt das nur teilweise. Natürlich bekommen die kleinen Kätzchen nach der Geburt Milch von ihrer Mutter. Kuhmilch sollten sie aber nicht zu sich nehmen. Das kann zu Bauchschmerzen und Durchfall führen. Katzen sollten größtenteils Wasser trinken. Gelegentlich schmeckt ihnen auch eine Hühnerbrühe.

So viel Wasser benötigt Ihre Katze

Erwachsene Katzen benötigen pro Tag um die 50 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht. Die müssen sie nicht vollständig durch reines Trinken aufnehmen. Nassfutter enthält so viel Feuchtigkeit, dass damit bereits ein Großteil des Tagesbedarfs gedeckt werden kann. Außerdem kann das Trockenfutter mit Wasser eingeweicht werden. Trotzdem sollte Ihre Katze zusätzlich trinken und zu jeder Tageszeit Zugang zu frischem Wasser haben.

Viele Katzen bevorzugen fließendes Wasser

Auch wenn ein Wassernapf zur Verfügung steht, trinken viele Katzen nur aus dem laufenden Wasserhahn. Das kann verschiedene Gründe haben. Oft steht das Wasser direkt neben dem Futter. Das gefällt den meisten Katzen nicht. Sie ziehen es vor, Trinken und Essen voneinander zu trennen. Zudem sollte sich das Wasser nicht in der Nähe des Katzenklos befinden. Manche Tiere haben fließendes Wasser außerdem einfach ein bisschen lieber. Ein praktischer Trinkbrunnen für die Katze sorgt dafür, dass immer frisches, fließendes Wasser vorhanden ist. Dank vielfältiger Designs lässt er sich passend zur Inneneinrichtung aussuchen, sodass auch die Menschen etwas davon haben.

Das Wasser sollte schmecken

Katzen sind wählerisch, wenn es um den Geschmack des Wassers geht. Deswegen sollte es täglich gewechselt werden. Auch hartes Wasser mögen manche Stubentiger und Freigänger nicht so gerne. Dementsprechend sollte es vorher gefiltert werden. Wenn die Katze im Sommer zu wenig trinkt, kann sie gegebenenfalls durch ein paar Spritzer Fleischsaft im Wasser dazu animiert werden.

Leckere Hühnerbrühe für Katzen zubereiten

Hin und wieder freut sich die Katze über eine köstliche Hühnerbrühe. Die sollte unbedingt selbst zubereitet und nicht gewürzt werden. Ein Suppenhuhn, eine Bio-Möhre, ein Teelöffel Bio-Apfelessig und ein wenig Wasser reichen vollkommen aus. Das Suppenhuhn sollte zerkleinert und die Möhre klein geschnitten werden. Anschließend wird alles gründlich gekocht. Lassen Sie die Brühe ein wenig abkühlen, bevor Sie sie der Katze servieren.

Was Katzen auf keinen Fall trinken sollten

Einige Katzen stecken gerne ihre Pfoten in die Trinkgefäße der Menschen und probieren, was sie zu sich nehmen. Allerdings bekommt ihnen vieles davon nicht. Achten Sie darauf, dass die Katzen keinen Zugang zu Gläsern mit Alkohol oder Kaffee bekommen. Auch Grüner und Schwarzer Tee sind tabu. Zuckerhaltige Limonaden sowie kohlensäurehaltige Getränke kommen ebenfalls nicht für Katzen infrage.

 

(Foto: Susanne Jutzeler, Schweiz 🇨🇭 suju-foto auf Pixabay)

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