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Kater frisst nach Tumorentfernung kaum noch
Kater frisst nach Tumorentfernung kaum noch
Hallo, wir benötigend dringend eure Hilfe!
Also unser Kater, ca. 13 Jahre alt, Freigänger, wurde vor etwa drei Wochen ein bösartiger Tumor entfernt. Die OP ist soweit gut gelaufen und er hat sich auch gut erholt.
Nach etwa einer Woche fing er an schlecht zu fressen. Nur mit Leckerli und Futter aus der Hand hat er etwas zu sich genommen. In den darauf folgenden Tagen hat er sich zudem immer mehr zurückgezogen. Seit nun fünf Tagen erbricht er die aufgenommene Nahrung regelmäßig etwa zwei Stunden nach dem Fressen.
Vor vier Tagen war ich mit ihm beim Tierarzt. Er wurde unter anderem abgehört. Im Hals war ein leichtes Röcheln zu hören. Aber nicht so stark wie bei Asthma oder so. Außerdem war der linke Lymphknoten angeschwollen, was laut TA auf eine Entzündung schließen lässt. Der Lymphknoten ist seit heute wieder abgeschwollen. Dies scheint also nicht die Ursache zu sein.
Er hat Antibiotika und ein Schmerzmittel bekommen, welches auf 48 Stunden wirkt. Gestern waren wir erneut beim TA, da sich die Lage weiter verschlechtert hat. Er nimmt täglich etwa 50g Nahrung zu sich, die er leider immer erbricht.
Er hat übrigens keine erhöhte Temperatur.
Der Kot ist auch in Ordnung und auch ein Blutbild konnte bisher keinen Aufschluss geben. (FIV) Feliner Immunschwächevirus, FIP, Leukose, kann ausgeschlossen werden. Auch Leberwerte usw. sind alle im grünen Bereich!
Beim Abtasten im Bauchraum macht er keinen Mucks. Er wird heute vorsichtshalber geröntgt.
Seit gestern wird er tagsüber an den Tropf gehängt, da schon ein deutlicher Gewichtsverlust zu sehen ist.
Nun meine Frage: wer kennt diese Symptome und kann uns vielleicht Tipps geben, was er haben könnte??? Für eure Antworten wären wir sehr dankbar! Wir sind wirklich am verzweifeln!
LG, Santho
Also unser Kater, ca. 13 Jahre alt, Freigänger, wurde vor etwa drei Wochen ein bösartiger Tumor entfernt. Die OP ist soweit gut gelaufen und er hat sich auch gut erholt.
Nach etwa einer Woche fing er an schlecht zu fressen. Nur mit Leckerli und Futter aus der Hand hat er etwas zu sich genommen. In den darauf folgenden Tagen hat er sich zudem immer mehr zurückgezogen. Seit nun fünf Tagen erbricht er die aufgenommene Nahrung regelmäßig etwa zwei Stunden nach dem Fressen.
Vor vier Tagen war ich mit ihm beim Tierarzt. Er wurde unter anderem abgehört. Im Hals war ein leichtes Röcheln zu hören. Aber nicht so stark wie bei Asthma oder so. Außerdem war der linke Lymphknoten angeschwollen, was laut TA auf eine Entzündung schließen lässt. Der Lymphknoten ist seit heute wieder abgeschwollen. Dies scheint also nicht die Ursache zu sein.
Er hat Antibiotika und ein Schmerzmittel bekommen, welches auf 48 Stunden wirkt. Gestern waren wir erneut beim TA, da sich die Lage weiter verschlechtert hat. Er nimmt täglich etwa 50g Nahrung zu sich, die er leider immer erbricht.
Er hat übrigens keine erhöhte Temperatur.
Der Kot ist auch in Ordnung und auch ein Blutbild konnte bisher keinen Aufschluss geben. (FIV) Feliner Immunschwächevirus, FIP, Leukose, kann ausgeschlossen werden. Auch Leberwerte usw. sind alle im grünen Bereich!
Beim Abtasten im Bauchraum macht er keinen Mucks. Er wird heute vorsichtshalber geröntgt.
Seit gestern wird er tagsüber an den Tropf gehängt, da schon ein deutlicher Gewichtsverlust zu sehen ist.
Nun meine Frage: wer kennt diese Symptome und kann uns vielleicht Tipps geben, was er haben könnte??? Für eure Antworten wären wir sehr dankbar! Wir sind wirklich am verzweifeln!
LG, Santho
- Gyde_S
- Katzenexperte
- Beiträge: 4141
- Registriert: 03.09.2007 11:38
- Katzenrasse: 2 Perser
- Land: Deutschland
- Wohnort: 52223 Stolberg
Hallo erstmal. Wenn es ein bösartiger Tumor war, besteht ja der dringende verdacht, dass dieser schon metastasiert hat. Das würde sein Verhalten erklären, denn der krebs nagt am Körper und führt zum Tod. Das könnte auch das Röcheln erklären und die angeschwollenen Lymphknoten. Auf einem Röntgenbild könnte man weitere Tumore eventuell feststellen.
Berichte mal, wie es weitergeht. Und bedenke: irgendwann leidet die lebensqualität so sehr, dass es nicht mehr fair ist, weiterzumachen. Ich würde es beenden, wenn er nicht mehr will. Auch wenn es schwer ist.
Berichte mal, wie es weitergeht. Und bedenke: irgendwann leidet die lebensqualität so sehr, dass es nicht mehr fair ist, weiterzumachen. Ich würde es beenden, wenn er nicht mehr will. Auch wenn es schwer ist.
Hallo Gyde_S!
Also der Tumor lag aus Sicht des Arztes "gut". Das heißt es war ein "Knubbel" am Bauch, der auch gut von außen zu ertasten war. Er hat uns versichert, dass er vorsichtshalber großräumig ausgeschnitten hat. Der Lymphknoten ist heute abgeschwollen gewesen. Wir erfahren erste bei der Abholung gegen Abend mehr über das Röntgenbild...
Wir möchten an unserem Kater übrigens nicht ohne Ende rumdoktern lassen. Aber es sollte meiner Ansicht nach schon festgestellt werden, was er überhaupt hat...
Also der Tumor lag aus Sicht des Arztes "gut". Das heißt es war ein "Knubbel" am Bauch, der auch gut von außen zu ertasten war. Er hat uns versichert, dass er vorsichtshalber großräumig ausgeschnitten hat. Der Lymphknoten ist heute abgeschwollen gewesen. Wir erfahren erste bei der Abholung gegen Abend mehr über das Röntgenbild...
Wir möchten an unserem Kater übrigens nicht ohne Ende rumdoktern lassen. Aber es sollte meiner Ansicht nach schon festgestellt werden, was er überhaupt hat...
- "Cosmo"polita
- Katzenexperte
- Beiträge: 3073
- Registriert: 13.07.2007 19:16
- Katzenrasse: Scottish Fold-Perser
- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Hallo!
Also der Tumor lag im Fettgewebe.
Ich kann leider auch nur die Aussagen des Arztes schreiben...
Natürlich werde ich berichten, was das Röntgenbild gezeigt hat.
Nein, er trinkt so gut wie nichts mehr. Wenn ich ihm eine Schüssel hingehalten habe, dann hat er die Nase gerümpft und sich zur Seite gedreht. Wenn ich es hartnäckig weiterversucht habe, ist er aufgestanden und hat sich ins nächste Versteck geschleppt.
Über Nacht hatten wir ihn bei uns zu Hause und nun hängt er beim TA wieder am Tropf...
Ich habe hier in den Foren etwas rumgestöbert. Ein Fall klang sehr ähnlich. Leider wurde nur von unzähligen Arztbesuchen nach der Ursachensuche geschrieben und dann kam keine Nachricht mehr...
Also der Tumor lag im Fettgewebe.
Ich kann leider auch nur die Aussagen des Arztes schreiben...
Natürlich werde ich berichten, was das Röntgenbild gezeigt hat.
Nein, er trinkt so gut wie nichts mehr. Wenn ich ihm eine Schüssel hingehalten habe, dann hat er die Nase gerümpft und sich zur Seite gedreht. Wenn ich es hartnäckig weiterversucht habe, ist er aufgestanden und hat sich ins nächste Versteck geschleppt.
Über Nacht hatten wir ihn bei uns zu Hause und nun hängt er beim TA wieder am Tropf...
Ich habe hier in den Foren etwas rumgestöbert. Ein Fall klang sehr ähnlich. Leider wurde nur von unzähligen Arztbesuchen nach der Ursachensuche geschrieben und dann kam keine Nachricht mehr...
- Gyde_S
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Dann ist das wohl so, wie mein TA in der Tierklinik mir das sagte. Tumore gehen immer zuerst auf die Organe, wenn sie in die Haut gehen, ist meist schon der ganze Körper voll.santho hat geschrieben:Also der Tumor lag im Fettgewebe.
Wenn er nicht mehr trinkt und nur noch durch infusionen überlebt, ist das doch kein zustand mehr

- "Cosmo"polita
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Wir, bzw. der Arzt ist bis heute Morgen davon ausgegangen, dass unser Kater etwas am Hals hat. Nun ist der Lymphknoten abgeschwollen. Folglich war dies eben nicht die Ursache.
Ich habe ihn nun in der Praxis gelassen, damit er geröngt wird. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte ihm nicht zumuten, täglich an den Tröpf gehängt zu werden und ihm so seine Lebenstage zu verlängern. Aber warum sollten wir ihn einschläfern lassen, wenn wir gar nicht annähernd wissen, was er hat??? Seit Zustand ist ja nicht seit Wochen so!
Bitte lasst uns doch den Besuch heute Abend diesbezüglich abwarten!
Ich habe ihn nun in der Praxis gelassen, damit er geröngt wird. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte ihm nicht zumuten, täglich an den Tröpf gehängt zu werden und ihm so seine Lebenstage zu verlängern. Aber warum sollten wir ihn einschläfern lassen, wenn wir gar nicht annähernd wissen, was er hat??? Seit Zustand ist ja nicht seit Wochen so!
Bitte lasst uns doch den Besuch heute Abend diesbezüglich abwarten!
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nein es ist absolut richtig ihn in der praxis zu lassen,
nur ihr allein seht euren kleinen und ich glaube
jeder möchte alles menschenmögliche für seine katze tuen
und falls wiirklich keine besserung kommen sollte,
kann man immer noch entscheiden, was unvermeitlich ist
lasst euch nicht beirren, eurer tierarzt wird euch bestimmt auch gut beraten
nur ihr allein seht euren kleinen und ich glaube
jeder möchte alles menschenmögliche für seine katze tuen
und falls wiirklich keine besserung kommen sollte,
kann man immer noch entscheiden, was unvermeitlich ist
lasst euch nicht beirren, eurer tierarzt wird euch bestimmt auch gut beraten
Hallo!
Nachdem wir uns nun eine Woche nicht gemeldet haben, könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass der Röntgenbefund nicht wie gewünscht ausgefallen ist. Wir wollten und konnten uns in den letzten Tagen nicht melden. Der Schmerz ständig an ihn zu denken ist groß…
Auf dem Röntgenbild war ein weiterer Tumor im Bauchraum zu sehen und einige kleine Metastasen in der Lunge. Mit dieser Diagnose haben wir unseren Süßen gehen lassen…
Hätten wir ihn gleich röntgen lassen, dann hätten wir ihm die OP und das Leid im Anschluss ersparen können. Die Metastasen in dem Ausmaß hatten sich laut TA in etwa 6 – 8 Wochen entwickelt. Waren also schon vor der OP in seinem Körper.
Abschließend möchten wir uns bei allen die uns Mut zugesprochen haben bedanken und auch bei denen, die uns vor weiteren Metastasen gewarnt hatten. So waren wir wenigstens vorgewarnt und konnten uns in der Nacht vor dem Röntgen bei ihm verabschieden.
Allen Katzeneltern mit ihrem Anhang wünschen wir eine gesunde Zeit!
Viele liebe Grüße,
santho
Nachdem wir uns nun eine Woche nicht gemeldet haben, könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass der Röntgenbefund nicht wie gewünscht ausgefallen ist. Wir wollten und konnten uns in den letzten Tagen nicht melden. Der Schmerz ständig an ihn zu denken ist groß…
Auf dem Röntgenbild war ein weiterer Tumor im Bauchraum zu sehen und einige kleine Metastasen in der Lunge. Mit dieser Diagnose haben wir unseren Süßen gehen lassen…
Hätten wir ihn gleich röntgen lassen, dann hätten wir ihm die OP und das Leid im Anschluss ersparen können. Die Metastasen in dem Ausmaß hatten sich laut TA in etwa 6 – 8 Wochen entwickelt. Waren also schon vor der OP in seinem Körper.
Abschließend möchten wir uns bei allen die uns Mut zugesprochen haben bedanken und auch bei denen, die uns vor weiteren Metastasen gewarnt hatten. So waren wir wenigstens vorgewarnt und konnten uns in der Nacht vor dem Röntgen bei ihm verabschieden.
Allen Katzeneltern mit ihrem Anhang wünschen wir eine gesunde Zeit!
Viele liebe Grüße,
santho
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hallo santho,
die diagnose ist ja wirklich schrecklich,
mir fallen in einem solchen fall nie viele worte ein ,
wichtig ist aber aufjedenfall darüber zu sprechen und die trauer nicht zu unterdrücken
und ich brauch bestimmt eig. nicht zu schreiben,
das ihr den kleinen so in erinnerung behaltet wie er war,
und vorallem an die schönen stunden denkt
lg marika
die diagnose ist ja wirklich schrecklich,
mir fallen in einem solchen fall nie viele worte ein ,
wichtig ist aber aufjedenfall darüber zu sprechen und die trauer nicht zu unterdrücken
und ich brauch bestimmt eig. nicht zu schreiben,
das ihr den kleinen so in erinnerung behaltet wie er war,
und vorallem an die schönen stunden denkt

lg marika