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Niederschmetterndes Ergebnis fuer Trudi
Niederschmetterndes Ergebnis für Trudi
Wir sitzen hier und sind völlig durch den Wind.
Ich war gerade mit unserer Trudi in der Tierklinik. Sie hat ja das linke Ohr sehr schlimm. Es wurde eine Punktion gemacht und Blut abgenommen. Es stellte sich leider heraus, daß sie einen Tumor, ausgelöst durch Sonnenbrand, hat. Also genau das, was Schlumpfine auch beschrieben hat. Dies betrifft vorwiegend weiße Katzen mit hellen Ohren. Dagegen kann man nichts machen.
Ein einziger Lichtblick an dieser Art von Tumor ist, daß er nicht so schnell streut.
Alternativen: OP, wobei die komplette Ohrmuschel abgenommen wird, oder Erlösung. Auch das 2. Ohr müßte operiert werden, wobei die Ohrränder entfernt werden müßten, da dort auch schon erste Anzeichen zu erkennen sind.
Die OP am 2. Ohr lehnten wir ab, da nicht klar ist, ob die Wundheilung so sein wird wie sie soll. Auch ist nicht klar, ob bei der OP der ganze Tumor überhaupt entfernt werden kann. Am Dienstag um 11 Uhr werde ich sie zur OP bringen.
Deswegen haben wir erst einmal so entschieden. Sollte es nicht möglich sein, den ganzen Tumor zu entfernen, dann soll so weit wie möglich geschnitten werden, daß man die Wunde noch verschließen kann. Dann wollen wir Trudi in der Zeit, die uns dann noch mit ihr bleibt keine OP mehr zumuten.
Es reißt einfach nicht ab. Immer wieder ist etwas neues. Es ist ungeheuer schwer damit umzugehen.
Sobald wir uns etwas erholt haben stellen wir Bilder ein, um Euch überhaupt einmal einen Überblick zu geben, wovon wir hier schreiben.
Ich war gerade mit unserer Trudi in der Tierklinik. Sie hat ja das linke Ohr sehr schlimm. Es wurde eine Punktion gemacht und Blut abgenommen. Es stellte sich leider heraus, daß sie einen Tumor, ausgelöst durch Sonnenbrand, hat. Also genau das, was Schlumpfine auch beschrieben hat. Dies betrifft vorwiegend weiße Katzen mit hellen Ohren. Dagegen kann man nichts machen.
Ein einziger Lichtblick an dieser Art von Tumor ist, daß er nicht so schnell streut.
Alternativen: OP, wobei die komplette Ohrmuschel abgenommen wird, oder Erlösung. Auch das 2. Ohr müßte operiert werden, wobei die Ohrränder entfernt werden müßten, da dort auch schon erste Anzeichen zu erkennen sind.
Die OP am 2. Ohr lehnten wir ab, da nicht klar ist, ob die Wundheilung so sein wird wie sie soll. Auch ist nicht klar, ob bei der OP der ganze Tumor überhaupt entfernt werden kann. Am Dienstag um 11 Uhr werde ich sie zur OP bringen.
Deswegen haben wir erst einmal so entschieden. Sollte es nicht möglich sein, den ganzen Tumor zu entfernen, dann soll so weit wie möglich geschnitten werden, daß man die Wunde noch verschließen kann. Dann wollen wir Trudi in der Zeit, die uns dann noch mit ihr bleibt keine OP mehr zumuten.
Es reißt einfach nicht ab. Immer wieder ist etwas neues. Es ist ungeheuer schwer damit umzugehen.
Sobald wir uns etwas erholt haben stellen wir Bilder ein, um Euch überhaupt einmal einen Überblick zu geben, wovon wir hier schreiben.
- Baghira P.
- Katzenexperte
- Beiträge: 2285
- Registriert: 29.09.2009 18:42
- Katzenrasse: Hauskatze
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- Wohnort: Passau
Das tut mir richtig leid für euch - und für Trudi natürlich auch. So ein Mist aber auch!
Ich hoffe sie übersteht erstmal die OP gut. Drück' euch feste die Daumen!
Kann man denn schon was sagen, wie es nach der OP weitergeht? Ich meine, ob dann die Gefahr erstmal gebannt ist und Trudi dann ganz normal weiterleben kann? Ich hoffe es jedenfalls ganz fest!!!!
Liebe Grüsse
Isabella
Ich hoffe sie übersteht erstmal die OP gut. Drück' euch feste die Daumen!
Kann man denn schon was sagen, wie es nach der OP weitergeht? Ich meine, ob dann die Gefahr erstmal gebannt ist und Trudi dann ganz normal weiterleben kann? Ich hoffe es jedenfalls ganz fest!!!!
Liebe Grüsse
Isabella
-
- Katzenexperte
- Beiträge: 1677
- Registriert: 08.10.2009 21:00
- Katzenrasse: EKH
- Land: Deutschland
- Wohnort: Bochum
oh nein, schon wieder hats eine eurer miezen erwischt, das reißt wirklich nie ab, die arme trudi.
aber sie hat großes glück bei euch zu sein, viele andere hätten sich bestimmt gegen das leben der katze entschieden,
ich finde es wunderbar, das ihr für jedes eurer tiere kämpft und bewunder euch dafür sehr
ich bin in gedanken bei euch und hoffe das die erste op erstmal gut verläuft, haltet uns auf jeden fall auf dem laufenden.
liebe grüße
elisa
aber sie hat großes glück bei euch zu sein, viele andere hätten sich bestimmt gegen das leben der katze entschieden,
ich finde es wunderbar, das ihr für jedes eurer tiere kämpft und bewunder euch dafür sehr
ich bin in gedanken bei euch und hoffe das die erste op erstmal gut verläuft, haltet uns auf jeden fall auf dem laufenden.
liebe grüße
elisa
@ Klaus
Hier handelt es sich um einen Tumor, der entfernt werden muß. Es stellt sich nur die Frage, ob er schon gestreut hat und ob er ganz entfernt werden kann. Es ist kein Problem, ob Trudi eine Ohrmuschel weniger hat oder nicht. Es bleibt ja trotzdem unsere Trudi.
Hat er allerdings gestreut und hat Metastasen in der Lunge gebildet, dann ist auch eine OP sinnlos. Deshalb wird sie am Dienstag vor der OP geröngt und ich muß dann im Zweifelsfall die Entscheidung treffen.
@ Elisa
Natürlich kämpfen wir um jeden Tag für unsere Trudi. Eigentlich sind sie ja unsere Kinder.
Die kleine Maus bekommt ja so viel Medis das wir Angst haben, daß sie zu wenig trinkt. Also macht Marianne in jedes Futter das Trudi bekommt so viel Wasser, daß es schwimmt. So bekommt sie genug Wasser und die Nieren werden ordentlich gespült. So kommen wenigstens die Medis wieder zum Großteil wieder raus.
@ Isabella
Wenn es eine OP geben wird, dann können noch Komplikationen bei der Heilung auftreten, weil ja so ungeheuer viel weggeschnitten werden muß.
Alles weitere werden wir am Dienstag entscheiden. Da wird dann wohl so eine Art Fahrplan aufgestellt werden müssen. Wenn alles gut verläuft, wird sie zunächst ein normales Leben weiterführen können.
Hier handelt es sich um einen Tumor, der entfernt werden muß. Es stellt sich nur die Frage, ob er schon gestreut hat und ob er ganz entfernt werden kann. Es ist kein Problem, ob Trudi eine Ohrmuschel weniger hat oder nicht. Es bleibt ja trotzdem unsere Trudi.
Hat er allerdings gestreut und hat Metastasen in der Lunge gebildet, dann ist auch eine OP sinnlos. Deshalb wird sie am Dienstag vor der OP geröngt und ich muß dann im Zweifelsfall die Entscheidung treffen.
@ Elisa
Natürlich kämpfen wir um jeden Tag für unsere Trudi. Eigentlich sind sie ja unsere Kinder.
Die kleine Maus bekommt ja so viel Medis das wir Angst haben, daß sie zu wenig trinkt. Also macht Marianne in jedes Futter das Trudi bekommt so viel Wasser, daß es schwimmt. So bekommt sie genug Wasser und die Nieren werden ordentlich gespült. So kommen wenigstens die Medis wieder zum Großteil wieder raus.
@ Isabella
Wenn es eine OP geben wird, dann können noch Komplikationen bei der Heilung auftreten, weil ja so ungeheuer viel weggeschnitten werden muß.
Alles weitere werden wir am Dienstag entscheiden. Da wird dann wohl so eine Art Fahrplan aufgestellt werden müssen. Wenn alles gut verläuft, wird sie zunächst ein normales Leben weiterführen können.
Hab vielen lieben Dank.Mirei hat geschrieben:Es tut mir unendlich leid - schon wieder habt Ihr so schwer zukämpfen! Ich drücke Euch und Trudi ganz fest die Daumen, das bei der OP das bestmögliche Ergebnis erreicht wird und es Eurer Trudi bald wieder besser geht!
Fühlt Euch ganz doll gedrückt und alles Gute!!!
Sandra mit Denise und Romeo
Natürlich danken wir Euch allen, daß Ihr in Gedanken bei uns seid.
- Schlumpfine
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Hallo ihr zwei,
tut mir leid, das es nun tatsächlich Krebs ist.
Ich drücke euch die Daumen, das es gut ausgeht. Bisher habe ich nur positives nach solchen Ops gehört.
Aus dem Grund würde ich euch raten einen Teil der anderen Ohrmuschel auch entfernen zu lassen, da ihr später mit dem anderen Ohr evtl am gleichen Punkt sein werdet. Ich weiß, es ist auch eine finanzielle frage, aber lieber jetzt alles gut gemacht, als später nach gebessert.
Das mit der Wundheilung im Anschluß klappt sicherlich gut, besonders wenn ihr homöopathisch sie dabei unterstützt.
tut mir leid, das es nun tatsächlich Krebs ist.
Ich drücke euch die Daumen, das es gut ausgeht. Bisher habe ich nur positives nach solchen Ops gehört.
Aus dem Grund würde ich euch raten einen Teil der anderen Ohrmuschel auch entfernen zu lassen, da ihr später mit dem anderen Ohr evtl am gleichen Punkt sein werdet. Ich weiß, es ist auch eine finanzielle frage, aber lieber jetzt alles gut gemacht, als später nach gebessert.
Das mit der Wundheilung im Anschluß klappt sicherlich gut, besonders wenn ihr homöopathisch sie dabei unterstützt.
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- Schlumpfine
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gerne ... lass sie nur erstmal gut die OP überstehen. Wir drücken hier auch alle Pfoten und Daumen.Lester hat geschrieben:Ans Geld denken wir später. Erst einmal zählt das Leben und das für Trudi alles erdenklich Sinnvolle getan wird. Was das 2. Ohr betrifft, hast Du sicher recht.
Und wegen der homöopathischen Unterstützung der Wundheilung werden wir uns noch austauschen müssen.
Das wird schon mit trudi, ihr handelt rasch und das ist die hauptsache.
Allerdings würde ich zuvor schon homöopathisch etwas tun, damit der tumor sich schön abkapselt.
Aber wenn ihr sie am Dienstag schon operiert könnte das Eng werden.
- Jeanny13HH
- Löwenbändiger
- Beiträge: 114
- Registriert: 19.07.2008 16:48
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- Kontaktdaten:
Hallo Jeanny,
hab vielen lieben Dank.
Auch wir beten dafür, daß es alles gut wird.
Wir müssen hier wohl mal ausführlich erklären, wie der Ablauf war.
Im August stellten wir bei Trudi, trotz intensiver Vorbeugung mit Sonnencreme bes. auf dem linken Ohr Sonnenbrand fest. Dieser war schorfig und danach verkrustet. Irgendwann kratzte Trudi sich das Ohr blutig. Daraufhin gingen wir zu einem TA. Der behandelte mit Cortison, 5 mg täglich, und Surolan zur äusseren Behandlung. Es schien auch erst besser zu werden, bis mitte November richtige Wunden am Ohr entstanden. Daraufhin bekam sie zusätzlich AB und dennoch suppte das Ohr Ende November. Wir hatten damals erstmalig den Verdacht auf Krebs und sprachen ihn darauf an. Er meinte es käme davon, daß Trudi sich das Ohr immer blutig kratzt. Dann aber hörte Trudi auf zu kratzen und es entstand eine schöne dicke Kruste. Diese hielt erst, dann viel sie wieder ab beim schütteln. Wir behandelten auf Anraten des TA dann eine Weile mit Silberpuder um die Wunde zu trocknen. Klappte erst auch. Bis vor etwa 3 Wochen. Dann fiel der Schorf vollends ab und hielt sich auch nicht mehr richtig, trotz Halskrause. Daraufhin wurde auf Panolog zum Einreiben umgestellt. Auch das half nicht.
Deshalb sind wir nun heute endlich in die Tierklinik um das dort abklären zu lassen. Immer noch davon ausgehend, daß es kein Krebs ist. Wir dachten eher an einen hartnäckigen Pilz, den wir nicht in den Griff bekommen. Dann zu hören, daß es doch Krebs ist, war schlimm. Und wir machen uns Vorwürfe, so viel Zeit vertan zu haben, die Trudi nun vielleicht fehlen kann.
Würde zur Abkapslung Engystol ad us. vet. geeignet sein, wenn wir Ihr 3 x täglich 20 Tropfen geben. Die Tierklinik arbeitet leider nicht mit Homöopathie.
hab vielen lieben Dank.
Auch wir beten dafür, daß es alles gut wird.
Wir müssen hier wohl mal ausführlich erklären, wie der Ablauf war.
Im August stellten wir bei Trudi, trotz intensiver Vorbeugung mit Sonnencreme bes. auf dem linken Ohr Sonnenbrand fest. Dieser war schorfig und danach verkrustet. Irgendwann kratzte Trudi sich das Ohr blutig. Daraufhin gingen wir zu einem TA. Der behandelte mit Cortison, 5 mg täglich, und Surolan zur äusseren Behandlung. Es schien auch erst besser zu werden, bis mitte November richtige Wunden am Ohr entstanden. Daraufhin bekam sie zusätzlich AB und dennoch suppte das Ohr Ende November. Wir hatten damals erstmalig den Verdacht auf Krebs und sprachen ihn darauf an. Er meinte es käme davon, daß Trudi sich das Ohr immer blutig kratzt. Dann aber hörte Trudi auf zu kratzen und es entstand eine schöne dicke Kruste. Diese hielt erst, dann viel sie wieder ab beim schütteln. Wir behandelten auf Anraten des TA dann eine Weile mit Silberpuder um die Wunde zu trocknen. Klappte erst auch. Bis vor etwa 3 Wochen. Dann fiel der Schorf vollends ab und hielt sich auch nicht mehr richtig, trotz Halskrause. Daraufhin wurde auf Panolog zum Einreiben umgestellt. Auch das half nicht.
Deshalb sind wir nun heute endlich in die Tierklinik um das dort abklären zu lassen. Immer noch davon ausgehend, daß es kein Krebs ist. Wir dachten eher an einen hartnäckigen Pilz, den wir nicht in den Griff bekommen. Dann zu hören, daß es doch Krebs ist, war schlimm. Und wir machen uns Vorwürfe, so viel Zeit vertan zu haben, die Trudi nun vielleicht fehlen kann.
Würde zur Abkapslung Engystol ad us. vet. geeignet sein, wenn wir Ihr 3 x täglich 20 Tropfen geben. Die Tierklinik arbeitet leider nicht mit Homöopathie.