Nachdem wir uns nun länger nicht mehr gemeldet haben, möchten wir hier einmal einen kurzen Überblick geben.
Wenn wir uns den ganzen Werdegang bei dieser TÄ so vor Augen halten, können wir uns des Eindruckes nicht erwehren, daß auch bei Ihr auf Zeit gespielt wird. Unser Eindruck ist ganz einfach der, daß sie so denkt wie viele andere TÄ auch. Nämlich. Trudi sei austherapiert und den Rest soll die Natur erledigen.
Daher kümmert sich Marianne ja wieder intensiv um eine TH.
Ich habe heute schon bei der TÄ angerufen. Leider war sie nicht da. Sie ruft aber zurück. Dann wird sie erfahren, daß sie bis max. Ende nächster Woche Zeit hat die Komponenten der Horvi-Enzymtherapie zu besorgen und wir die Behandlung dann beginnen werden. Ansonsten müssen wir uns einen anderen TA suchen, der das macht.
Zur Lebensqualität.
Vor einigen Tagen hat Trudi sich die Halskrause entfernt und sich den LK aufgekratzt. Sie schien wohl gewußt zu haben, daß das gut ist. Denn, wie Marianne gerade berichtete, der LK wird kleiner.

An ehemals stark ausgefüllten Stellen schlägt er jetzt Falten in der Haut. Das hängt vielleicht damit zusammen, daß der LK erst nur geblutet hat und dann immer wieder mal schwarze, glitschige, dicke Blutpfropfen in Erbsengröße aus dem Loch kommen. In den letzten Tagen hat Marianne ja sehr viel Arbeit mit Trudi, weil sie selbst nachts keine Ruhe bekommt. Allein heute Nacht hat sie 3x aufstehen müssen, weil der LK Trudi wohl dadurch enorm zu schaffen macht, daß er juckt. Dann geht sie zu Marianne und stellt sich auf sie und schüttelt mit dem Köpfchen.
Dann steht Marianne auf und macht Ihr kalte Umschläge darauf. Das scheint Trudi sehr gut zu tun.
Trudi ist von der Psyche und vom Körperlichen her topfit. Nach jeder Behandlung bekommt Trudi ja eine Belohnung.
Und diese wird von Ihr auch eingefordert.
Wir sind froh, wenn der Zustand wenigstens stagniert und nicht schlechter wird.
Und wenn Trudi endlich auf die Halskrause wieder verzichten kann, dann ist Ihr größtes Problem auch beseitigt.
Für jeden Tipp, der uns hilft Trudi noch etwas Erleichterung zu verschaffen, sind wir dankbar.