ich bin neu hier und mach mir Sorgen um meinen Kater.
Er ist 9 Jahre alt, kastriert und ein reiner Stubenkater.
Seit ein paar Tagen bemerke ich, dass er beim laufen Schmerzen im Hinterteil hat. Anfangs war es nur ein knurren, aber mittlerweile schreit er regelrecht, wenn er sich aufstellt und versucht, zu laufen. Es wurde sichtlich von Tag zu Tag schlimmer. Er schafft es nicht mal mehr, wenn er es denn durch meine Hilfe aufs Katzenklo geschafft hat, sich in die richtige "Pinkel-Stellung" zu begeben und pullert über den Rand hinaus. Ich habe ihm alles wichtige (Futter, Wasser & Katzen-WC) schon in unmittelbarer Nähe aufgestellt, damit er keine weiten Wege zurücklegen muss, wenn er eines der Bedürnisse hat. Ansonsten ist er ganz normal, frisst, trinkt, putzt sich, schnurrt und guckt aufmerksam durch die Gegend, aber er liegt halt fast nur noch, weil ihm dabei nichts wehzutun scheint.
Als es begann, bin ich gleich mit ihm zum TA, der untersuchte ihn oberflächlich und meinte, es sei wohl, aufgrund seines etwas zu propperen Gewichtes, eine Arthrose oder Gelenkentzündung im hinteren Bewegungstrakt/Wirbelsäule und gab mir Metacam mit. Zuhause stellte ich aber fest, dass er das garnicht nehmen darf wegen seines Nierenleidens vor einer Weile. Habe es dem Tierarzt mitgeteilt und nun gab er mir ersatzweise Traumeel mit.
Können diese Schmerzen tatsächlich von einer Gelenkentzündung/Arthrose kommen? Vor allem, innerhalb von nur ein paar Tagen? Und dieses Traumeel, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Der Arzt hat nichts geröntgt, nur abgetastet. Organisch ist mein Kater gesund, vor kurzen gab es erst einen grossen Blutcheck incl. Röntgenbild.
Ich danke Euch für Eure Antworten und Anregungen! Es bricht mir das Herz, zu wissen, dass mein Süsser solche Schmerzen hat, dass er schreit und faucht!
