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Allgemeine Themen zu Katzenkrankheiten
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buschbunny
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Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 19:03

Hallo,
ich habe folgendes Problem mit meiner Katze. Sie ist jetzt ca 1,5Jahre und weiblich, habe sie noch nicht Kastrieren lassen weil sie eine Hauskatze ist, wollte es jedoch diesen Mittwoch (05.01) machen.
Dies war jedoch nicht möglich da sie am 02.01 angefangen hat Morgens zu Speicheln, da wir das noch nie bei einem Tier erlebt hatten sind wir gleich in eine Tierklinik gefahren, dort hat man uns dann gesagt dass das durch Stress ausgelöst werden kann, da sie Ohrmilbenbefall hat und dadurch höchstwarscheinlich Schmerzen hat kann es vorkommen das sie dadurch Speichelt, zusätzlich soll sie noch Flöhe bekommen haben weshalb wir vom TA Advocate, Otifree und Surolan bekommen haben. Das Advocate sollte wir an einer Stelle im Nacken testen und wenn am nächsten Tag die Haut gereizt sein sollte wir es ihr nicht mehr verabreichen. Dies haben wir getan und die Ohren gesäubert, jedoch war am nächten Tag keine veränderung der Haut oder ähnliches fest zu stellen, daher haben wir ihr eine Tube in den Nacken gegeben, Kurz darauf ca 4 Stunden später fing sie immer mehr an zu Speicheln, als sie dann gegen Abend angefangen hat Krämpfe zu bekommen und sie wurde total aggressiev das man sie nicht einmal mehr berühren konnte und ihr Bauch war total aufgebläht und hart, sind wir sofort wieder in die Klinik gefahren.
Diesmal sagte der TA uns das sie wieder einmal wegen diesen Ohrmilben die Krämpfe bekommen hat und man verabreichte ihr Metacam Suspension gegen die Schmerzen und der Bauch sei so hart weil sie 5 Stunden vorher gefressen hat, kurz nach der Spritze bekam sie wieder diesen heftigen Anfall wozu der TA sagte das es ganz normal sei das sie das Stresst. Wir fragten den TA ob sie sie nicht dabehalten könnten, denn es ist ja eine große Klinik und sie sie mal richtig durch checken. Wir wurden nur Abgeschoben mit der Begründung das wir sie wenns nicht besser wird am nächsten Morgen vorbei bringen sollen. Als wir dann zuhause ankamen hat sie ca gegen 24Uhr noch stärkere Krämpfe bekommen in denen sie auch Gespeichelt hat und die Abstände waren dann nicht mehr 2-4Stunden wie zuvor sondern aller 20Minuten.
Daraufhin rief ich gegen 02:30Uhr in der Klinik wieder an, die sagten das sie nichts machen können außer ihr ein Narkose mittel zu geben. Komischer weiser sagte der TA vorher das wir die Kastration die auf Mittwoch gelegt war, also 2 Tage später gesetzt war, verschieben sollen da in diesem Zustand eine Narkose sehr gefährlich sein kann. Naja diese Nacht hatten wir nicht geschlafen. Am nächsten Morgen mussten wir wieder auf Arbeit und meine Schwiegermutter ist mit ihr zu einem anderen TA gefahren. Dieser hat wenigsten eine Blutprobe genommen und ihr ein Homeopatisches Medikament verabreicht gegen evtl Vergiftung und ein Mittel was die Krämpfe verringern sollte, Mein Freund ist an diesen Tag eher von arbeit gekommen, also als sie vom TA wieder da war und sie hat endlich mal geschlafen ohne aller 20Minuten einen Krampf zu bekommen. An den Abend hat sie ca von 16 Uhr bis nächsten Morgen 11 Uhr 10 Krämpfe bekommen.
11 Uhr waren wir dann beim TA und er gab uns nocheinmal Diazepam Desitin und Belladonna mit. Die Krämpfe sind jetzt nicht mehr so häufig jedoch immernoch sehr schlimm, in der Zeit von 17Uhr bis Morgens 6Uhr hat sie ca 10-15 mal gekrampft, jedoch pullert sie sich mitlerweile ein.
Der TA geht davon aus das sie Epilepsie hat, die Blutwerte waren soweit inordnung das einziege was bisschen erhöht ist sind die Harnwerte, Da sie so heftig auf Licht reagiert haben wir es so weit es geht immer Dunkel, nach dem Fressen vorallem hat sie immer ganz schlimme Anfälle. Selbst Nachts wenn sie schläft wacht sie auf einmal auf und starrt ängstlich in die Leere, fängt an zu zittern und bekommt dann diese Krämpfe. Seit ca 2 Tage sind das kaum noch Krämpfe sondern sie fängt jetzt auf einmal an los zu rennen wie eine irre und rennt gegen Wände und alles mögliche. Der TA denkt das es eine erlärgische Reaktion auf dieses Advokat sein könnte, er sich aber nicht Sicher ist.
Am Freitag war ja meine Schwiegermutter noch einmal beim Tierarzt, er hat ihr 2 Aufbauspritzen gegeben, meinte jedoch das wenn es nicht besser wird wir sie vielleicht Einschläfern lassen müssen. Morgen ist es eine Woche her seitdem sie angefangen hat zu Speicheln, wir waren bei 2 TA und niemand weiß richtig Rat was sie haben könnte, ehrlich gesagt ist es mir auch egal wieviel es Kostet das einziege was wir wollen ist das sie wieder Gesund wird weil sie mein Baby ist, ich möchte einfach nur wissen was es ist und ob sie wieder Gesund werden könnte, da mir diese TA schon nicht helfen können hoffe ich das es hier jemand kann, ich möchte auch nicht das sie noch länger leidet, egal wie es evtl ausgehen würde, nur ich will sie nicht Einschläfern lassen ohne alles getestet zu haben, ohne zu wissen was es war.
Wär echt lieb wenn jemand helfen könnte...

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von Teufelschen » 08.01.2011 19:42

boah *verdau*

eine ferndiagnose ist hier auch leider nicht möglich
nachdem was du aber beschreibst, deutet alles auf epilepsi hin
hast du sie schon auf fip testen lassen?
welche pflanzen hat sie zugang?
die panik und die lichtempfindlichkeit deuten auf vergiftung oder epilepsi hin
wobei die panik nur eine folge aus der verstörtheit durch die anfälle ist
das speicheln ist ein bestimmteer vitaminmangel, wenn alles andeere ausgeschlossen werden konnte
was bekommt sie momentan für medis?

und sorry, bisher wirken die tä nur als experimente auf mich
ist fip oä ausgeschlossen, muss man sie nicht einschläfern lassen
das ist nun wirklich übertrieben
das pullern ist auch nur erin resultat ihres istzustandes und dürfte wieder weggehen

lieb knuddel deine maus
:(

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 20:02

Hi,
danke für deine Hilfe.
Also momentan bekommt sie Belladonna und Diazepam Desitin wobei sie das letztere nur bekommt wenn sie ganz dolle Anfälle hat und danach wird sie auch müde und schläft gleich ein.
Die Pflanzen die ich in meiner Wohnung hab sind die selber die ich schon hatte als ich sie bekommen hab und sie ist noch nie daran gegangen außer wenn sie mal gespielt hat und sie umgeworfen hat. Sie war immer sehr aktiv und n kleines Monster, morgens wenn wir aufgestanden sind hat sie untern Bett gelauert und uns immer angegriffen und war auch so oft frech. Der TA meinte zu meiner Schwiegermutter das warscheinlich eine Wildkatze mit in ihr steckt, hab iwie Angst das sie vielleicht daher so auf die ersten Medis reagiert hat.
Auf Fip wurde sie noch nicht getestet denk ich, ich weiß auch nicht was Fip ist, der TA hat bisher nur eine Blutprobe von ihr entnommen.
Komischerweise schläft sie heute die ganze Zeit, also jedenfalls seit 17Uhr seitdem wir von Arbeit zurück sind.
Meine Schwiegermutter war heut Mittag mal da und dann meinte sie das sie Gespeichelt hat und diesmal versucht hat Rückwärts zu laufen aber es nicht ging da wir Laminat haben und sie weg gerutscht ist. Also seit 17Uhr hatte sie noch keinen Anfall aber sie bewegte sich auch noch nicht aus dem Bett, wenn ich sie Streichel hebt sie zwar mal kurz den Kopf aber schläft dann wieder sofort ein, hoffe mal das es besser wird und sie momentan nur so dolle erschöpft ist.

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von Schlumpfine » 08.01.2011 20:16

Hast du dieMöglichkeit einen anderen Arzt aufzusuchen????

ich würde unbedingt den Arzt wechseln. Das hört sich nicht sehr kompetent für mich an.
Auch das er die Katze nicht über Nacht behalten wollte...

Erstmal sollte alles abgeklärt werden. Wie sind denn die Blutwerte?
Sieht die Leber und die Niere gut aus?
Wie ist der Stuhlgang? Hat sie überhaupt noch welchen?

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 20:32

Also Stuhlgang von ihr ist normal, bissl fest aber sie macht noch regelmäße ihre Geschäfte.
Ich bin ja schon beim 2ten TA und der Kümmert sich auch um sie, hab auch seine private Rufnummer wenn sich ihr Zustand verschlimmern sollte.
Die Blutwerte sehen normal aus das einzige was bissl erhöht ist sind die Harnwerte sonst is alles total normal, der neue TA hat auch extra n großes Blutbild von ihr gemacht.
Wenn sie morgen Mittag immernoch schlafen sollte fahren wir auch mal in eine andere Tierklinik die ist zwar weiter weg aber vielleicht wissen die was los ist.

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von Schlumpfine » 08.01.2011 20:59

Darf ich fragen in welcher Stadt du wohnst?

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 21:06

In Oberhausen, wir haben in Duisburf 2 große Tierkliniken und in einer war ich ja als das alles Anfing das waren auch die die nix machen wollen, außer ihr Medis zu geben die alles verschlimmert haben und in die andere fahren wir evtl morgen mittag, und unserer kleine TA wo wir jetzt sind macht alles das es ihr besser geht nur ist er auch relativ Ratlos, also eben ist Lia auch aufgestanden und hat ne runde durchs Wohnzimmer gedreht und sitzt jetzt wieder zusammen gekauert im Schalfzimmer, aber hatte noch keinen Anfall.

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von KundI » 08.01.2011 21:19

Also, ich denke wenn sie Fip hätte, dann wären ihre Blutwerte nicht in Ordnung..
erhöhter Harnstoff im Blut kann manchmal auch ernährungsbedingt sein..und selbst wenn die Lütte vor der Blutuntersuchung nicht völlig nüchtern war, könnte der Harnstoffwert schon leicht erhöht sein. Wird sie denn ohnmächtig..oder fällt kurz um..oder hat sie Krämpfe ohne dass ihr Bewusstsein gestört ist..Pullert sie im Krampf? Ohrmilben können tatsächlich Krämpfe verursachen, wenn das Innenohr bereits geschädigt ist..ausserdem wirken einige Ohrmilbenpräparate auf das Nervensystem sodass es zu Krämpfen oder Schwindel kommen könnte..dann könnte die Katze natürlich auch Speicheln, weil ihr höchstwarscheinlich übel davon ist. Allerdings hat sie davon keinen harten Bauch..Wie genau äussert sich denn so ein Krampf bei der Lütten..überhaupt? Für mich liest sich Dein Bericht alsob die Lütte starke Bauchschmerzen hat..
Dass sie gegen Wände rennt liest sich aber für mich, wie ein Geschehen im neurologischen Bereich..ich hatte mal meinen Kater zur Pflege der hatte einen Hirntumor, der schob sich in enge Ecken und drückte sich mit dem Kopf gegen die Wand..oder schlug sogar mit dem Kopf dagegen..er muss unheimliche Kopfschmerzen gehabt haben.. :( auch dieses Tier war sehr lichtempfindlich..ich würde wenn irgend möglich die Katze computertomographisch, abklären lassen, oder zumindest einen Arzt mit ihm aufsuchen, der sich mit neurologischen Erkrankungen bei Tieren gut auskennt. Ich würde nicht sagen, dass die Katze nicht vielleicht eingeschläfert werden sollte..aber ich würde bevor ich das machen lasse abklären lassen was ihr fehlt...und erst dann entscheiden..denn wenn sie irgendein neurologisches Geschehen hat, was nicht behandelbar ist, würde ich sie tatsächlich einschläfern lassen..Epilepsie jedoch, lässt sich auch bei Katzen schon sehr gut behandeln..aber auch sie, muss erstmal festgestellt werden.
Auch würde ich darauf bestehen, dass die Ohren genaustens untersucht werden denn die Lütte könnte auch eine Mittelohrentzündung entwickelt haben..auch das macht eventuell Schwindel, Kopfschiefhaltung, Speicheln, Schmerzen, das volle Programm halt..

Ich wünsche Deiner Katze alles Liebe..und drücke die Daumen dass sie sich schnell erholt.. :rub:

LG.Ute

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 21:31

Also Lia war nicht Nüchtern als dieser Test gemacht wurde, denn sie hat den ganzen Tag fressen im Napf und Isst wann sie will, einmal am Tag bekommt sie ja auch neues Futter nur mit festen Zeiten hab ich bei ihr nie rein bekommen da sie sehr sehr schlecht gegessen hat und auch so kann man bei ihr alles mögliche an leckerchen anbieten da war sie nie wild drauf.
Hab auch schon überlegt ob sie vielleicht das hat weil sie 3 Tage vorher Rollig war, aber der TA meint das sie dann diese Sympthome nicht hätte.
Was das mit den Ohrmilben angeht ist das so das der TA als meine Schwiegermutter Dienstag dort war, also der neue Ta, ihr komplett die Ohren gereinigt hatte und beide TA sagten das das nicht so Schlimm bei ihr ist.
Wenn sie diese Krämpfe bekommt kippt sie auch nicht um oder sonst was, im gegenteil, danach ist sie wie erschrocken und rennnt/läuft durch die Wohnung und Mauzt, wenn man sie dann auf den Arm nimmt beruhigt sie sich auch.
Das sie Uriniert kommt nur vor wenn sie mitten im Kramp ist.
Mit ihrem Bäuchlein ist nix mehr das war nur die ersten 2 Tage hart und dick, jetzt sieht sie ganz abgemagert aus.
Das sie gegen Wände rennt hat sie gestern abend das erste mal gemacht so ca 5 mal, aber seit heut 17Uhr ist garnix mehr.
Sie bewegt sich auch so ganz normal, zwar bissl langsam im Moment aber ich denk das kommt weil sie voll schwach ist und kaum Schlaf hatte.

KundI

Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von KundI » 08.01.2011 21:40

buschbunny hat geschrieben:Also Lia war nicht Nüchtern als dieser Test gemacht wurde, denn sie hat den ganzen Tag fressen im Napf und Isst wann sie will, einmal am Tag bekommt sie ja auch neues Futter nur mit festen Zeiten hab ich bei ihr nie rein bekommen da sie sehr sehr schlecht gegessen hat und auch so kann man bei ihr alles mögliche an leckerchen anbieten da war sie nie wild drauf.
Hab auch schon überlegt ob sie vielleicht das hat weil sie 3 Tage vorher Rollig war, aber der TA meint das sie dann diese Sympthome nicht hätte.
Was das mit den Ohrmilben angeht ist das so das der TA als meine Schwiegermutter Dienstag dort war, also der neue Ta, ihr komplett die Ohren gereinigt hatte und beide TA sagten das das nicht so Schlimm bei ihr ist.
Wenn sie diese Krämpfe bekommt kippt sie auch nicht um oder sonst was, im gegenteil, danach ist sie wie erschrocken und rennnt/läuft durch die Wohnung und Mauzt, wenn man sie dann auf den Arm nimmt beruhigt sie sich auch.
Das sie Uriniert kommt nur vor wenn sie mitten im Kramp ist.
Mit ihrem Bäuchlein ist nix mehr das war nur die ersten 2 Tage hart und dick, jetzt sieht sie ganz abgemagert aus.
Das sie gegen Wände rennt hat sie gestern abend das erste mal gemacht so ca 5 mal, aber seit heut 17Uhr ist garnix mehr.
Sie bewegt sich auch so ganz normal, zwar bissl langsam im Moment aber ich denk das kommt weil sie voll schwach ist und kaum Schlaf hatte.
Oh je, die Arme..wenn sie tatsächlich epileptische Anfälle haben sollte, dann schwächen die sie sehr..das Gehirn benötigt immer länger nach jedem Anfall um sich wieder "einzustellen.."
Du solltest das so schnell wie möglich abklären lassen..und wenn es garnicht anders geht, tatsächlich bis dahin ein Beruhigungsmittel verabreichen lassen, oder als Tablette geben..damit das Tier sich entspannen kann.Das ist ja keine Narkose..aber es hilft den Krämpfen vorzubeugen/ entgegenzuwirken und vor allem auch der Unsicherheit vor dem Anfall, die auch ein Tier spürt..
Ich drück ganz dolle die Daumen für die kleine Lia. :rub:

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 21:49

Wie gesagt irgendwie habe ich grade das Gefühl das es wirklich von Advocat kommt und es langsam besser wird, die sitzt grad bei uns im Wohnzimmer und nicht mehr so scheu wie die letzten Tage sondern sucht unsere Nähe und gekrampft hat sie seitdem wir zuhause sind auch nicht mehr und das ist die ganze Woche noch nicht einmal vorgekommen das sie länger als 2 Stunden nicht gekrampft hat, mitlerweile sind es 5 Stunden, aber will mich daran auch nicht festhalten, denn wenn ich denk es geht ihr jetzt besser und es dann nicht so ist ist es noch schlimmer für mich denke ich

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von KundI » 08.01.2011 22:22

Also das glaube ich nachdem was Du geschrieben hast nicht..aber das sollte wirklich der Arzt abklären..wer weiss schon was alles passieren kann, von was ein Tier was bekommen kann oder auch ein Mensch..
Aber auch bei Epilepsie, können die Anfälle ja ein Glück zurückgehen..was nicht heisst, sie kommen nicht wieder oder müssen nicht behandelt werden..
Ich würde das wie gesagt abklären lassen..hat sie sowas wie Epilepsie, dann kann das gut behandelt werden..hat sie eine Überreaktion gehabt, dann müsste das eigentlich schon wieder ganz weg sein..das hält bestimmt keine Woche an..
Du hattest doch auch geschrieben sie speichelte schon bevor sie das Mittel bekam, oder war das erst hinterher..
Ich lese gerade sie kriegt Diazepam, das finde ich gut ...danach schläft sie sicher wenigstens ein wenig.. Du wolltest doch morgen sowieso zum Arzt mit ihr..ich würds auch machen..und morgen dahin gehen..
und ich drück weiter die Daumen..für die süße Lia :rub:

LG. Ute

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 22:32

Also sie hatte Sonntag angefangen zu Speicheln, nachdem sie das 2te mal Gespeichelt hat sind wir gleich in die Klinik weil ich Angst hatte da ich nicht wusste das Katzen sowas können.
Als die TA dann sagte sie ist gestresst konnte ich es ihr nicht glauben, klar hatte sie Angst wegen Sylvester, aber die hat vor 3 Monaten einen Umzug von 500KM mitgemacht und lag wärend der Autofahrt auf der Amatur in der Scheibe damit sie alles mitbekommt und hat da gechillt.
Hab schon von jemand anderen gehört das manche Tiere auf Advocat erlergisch darauf reagieren und die änlichen Sympthome wie Lia zeigten, davon geht ja auch mein TA aus. Aber fahr morgen wenn sie dann immernoch so schwach ist wie momentan zum Arzt, Krämpfe hatte sie jetzt zwar nicht mehr aber Sicher ist Sicher.
Diazepam wirkt Wunder, wir geben ihr davon zwar nur eine halbe Tube wenn sie ganz Starke anfälle hat aber das hällt dann ca 8Stunden.
Heute Morgen haben wir ihr nur Belladonna gegeben sonst nix und anscheind bessert es sich.
Dieses Advocat soll man ja in den Nacken der Katze geben damit sie es nicht ablecken kann weil das wie gift ist, aber die kann sich ja gejuckt haben da ja die Ohrmilben nerven und sich danach geputzt haben und es abgeleckt haben.
Wenn es davon kommt, wird es ihr auf jedenfall wieder besser gehen und sie wird Gesund. Hoffe nur das diese Anfälle dann keine Schäden hinterlassen haben...

KundI

Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von KundI » 08.01.2011 23:00

Ich würde sie auf jeden fall dem Arzt vorstellen!
Meine Katze hat auch schon Advocate bekommen..es ist nicht giftiger als alles was an chemischer Keuze gegen Flöhe oder Ohmilben verabreicht wird..die Ohrmilben müssen aber ja behandelt werden.
Du schreibst aber die Katze hätte schon VOR der Gabe gespeichelt..also würde ich mich garnicht so auf das Advocate "verlassen.."Es würde auch nicht über das Ablecken zu Krämpfen führen, sonder über die Haut, wenn ein Tier allergisch darauf reagiert. Ich kann Dir nur raten, verlass Dich nicht auf das Advocate..geh zum Arzt mit der Lia, auch wenn sie keine Krämpfe mehr hat, bis morgen!Die Anfälle machen immer Schäden am Gehirn, aber das macht nichts wenn sie gestoppt und die Ursache behandelt wird..das Gehirn ist in der Lage sich gut wieder zu regenerieren,wenn es sich um eine Epilepsie handelt.. die Lia ist noch jung.

Alles Liebe der kleinen Patientin..Ute

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Re: Bitte um Hilfe

Beitrag von buschbunny » 08.01.2011 23:09

Ja sie hat Gespeichelt, also einwenig vorher glaub insgesammt 5 mal, aber mit den Krämpfen find es echt erst mit dem Flohmittel an. Mein neuer TA meinte das es Tiere gibt die keine chemischen Medis vertragen deshalb behandelt er sie nur mit Homeopathischen Zeug, und nach der Spritze von dem andern TA hatte sie ja auch gleich gekrampft, deshalb sagt ja der neue TA wenn das ganze chemische Zeug ausn Körper ist kann es sein das es aufhört, aber Morgen fahren wir nocheinmal in eine andere Klinik um eine dritte Meihnung einzuholen.

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