Das ist es aber doch gerade, was eben nicht richtig ist:Schlumpfine hat geschrieben: Unsere Impfstoffe die wir verwenden sind auf ein jahr ausgelegt. Es gibt mittlerweile Impfstoffe die halten länger (Bei einigen Impfungen) wie z.B. Tollwut. Doch die Pharmazeutishcen UNternehmen bevorzugen natürlich wenn mandie Katze jährlich impft. Daher kommen diese Impfstoffe die z.B. in den USA verwendet werden bei uns nur schleppend auf den Markt.
Es sind die gleichen Impfstoffe, nur die Häufigkeit der Impfung ist jetzt in den USA eine anders vorgeschriebene. Denn bei den Untersuchungen mit dem herkömmlichen Impfstoff kam heraus, dass er sogar 7,5 Jahre hält. Wenn ich das richtig versteh, muss man auch mit dem hier erhältlichen Impfstoff eben nicht jährlich impfen.
Nachzulesen bei dem von mir oben geposteten Link, oder auch hier: http://www.schmusekatzen.de/impfen.htm oder hier: http://www.hauspuma.de/Gesundheit/impfplan.htm unter "Neue Erkenntnisse zum Thema Impfen". Ich zitiere:
Die oben genannten sind so die ersten Seiten, die man zum Thema "Impfungen und Katzen" findet. Ich denke, wenn das falsch wäre, würde es auch gegenteilige Berichte geben oder Studien, die das widerlegen. Ich lasse mich natürlich immer gerne eines besseren belehren, aber momentan bin ich ziemlich sicher, dass ich mit 3-jährlicher Impfung besser fahre...In den USA bestehen seit Ende 1997 neue Impfrichtlinien für Katzen, die von Tierarztfachverbänden erarbeitet wurden. Sie sehen nur noch alle drei Jahre Auffrischimpfungen gegen Schnupfen und Seuche vor. Das ist jedoch nur ein Kompromiss, weil auch diese Impfungen sehr viel länger als drei Jahre halten. Wer ängstlich ist, kann sich an das US-Modell halten. Das ist jedenfalls besser, als das Immunsystem des Tieres jedes Jahr unnütz mit Mehrfachimpfungen zu belasten. Je häufiger geimpft wird und je mehr Impfstoffe auf einmal gegeben werden, desto höher das Impfsarkom-Risiko.
Die wichtigste Impfung für die Katze und ihre Schutzdauer:
Katzenseuche (Panleukopenie, felines Parvovirus = FPV): Lebend- oder inaktivierter Impfstoff. Nach Grundimmunisierung (zwei Impfungen im Welpenalter) hält der Schutz mindestens 7,5 Jahre, wahrscheinlich lebenslang. Die Impfung ist auch bei Wohnungskatzen sinnvoll, da der in der Umgebung sehr stabile Erreger vom Menschen eingeschleppt werden kann.
Impfungen, die bedingt sinnvoll sind:
1. Katzenschnupfen
a) Felines Herpesvirus (FHV), auch Rhinotracheitisvirus genannt; Lebend- oder inaktivierter Impfstoff. Die Impfung verleiht keine sterile Immunität, geimpfte Katzen können sich infizieren und erkranken. Dauer der (eingeschränkten) Schutzwirkung von FHV-Impfstoffen: bis zu 7,5 Jahre (inaktivierte Vakzine).
b) Felines Calicivirus (FCV): Die schlechte Schutzwirkung aller derzeit am Markt befindlichen Impfstoffe (lebend oder inaktiviert) ist wissenschaftlich belegt. Caliciviren kommen in vielen Varianten vor, in der Regel schützt die Impfung nicht mehr gegen die im Feld auftretenden Stämme. Lebendimpfviren können im Impfling mutieren und andere (geimpfte!) Artgenossen infizieren. Seit Einführung der Calici-Impfung wird das Virus viel häufiger nachgewiesen als zuvor. Neue Calici-Impfstoffe sind angeblich in der Entwicklung. Da alle erhältlichen Katzenschnupfen-Vakzinen auch FCV enthalten, ist die Calici-Impfung nicht zu umgehen, wenn man gegen FHV impfen läßt.
Gruß, Kefa