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Diskussion zum Thema Impfungen

Fragen und Meinungen zu Tierarztbesuchen und Impfmöglichkeiten
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Diskussion zum Thema Impfungen

Beitrag von Kefa » 23.08.2011 09:35

Ist das also ein Kombiimpfstoff ("inkl. Clamydien"), bei dem mehrere Sachen gleichzeitig geimpft werden? Das ist ja besonders gesundheitsgefährdend!
Ich empfehle an dieser Stelle mal das Buch "Haustiere impfen mit Verstand" (http://haustiere-impfen-mit-verstand.de ... e&Itemid=1). Nachdem ich das gelesen habe, lasse ich meine Katzen NICHT mehr jährlich impfen und schon gar nicht mit einem Kombiimpfstoff.
Hier haben wir im Forum dazu ein paar Infos: http://www.chaoskatzen.de/forum/topic2275.html

Bei einem neuen Impfstoff würde ich auch sofort hellhörig werden, denn neu heißt einfach auch: wenig getestet. Die meisten Impfsarkome treten ja erst nach einiger Zeit auf.
Hauptsache, sie impfen in die Beine und nicht in den Nacken...

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Re: Erlösung

Beitrag von Schlumpfine » 23.08.2011 10:09

Würde auch davon abraten. Gerade Kitten sind da sehr empfindlich.
Und ich sage dir die nebenwirkungen sind nicht zu verachten.

Aber letzenendes ist es deine Entscheidung... es kann dich nur unterm Strich teurer kommen, wenn du anschließenden nochmal zum Arzt mußt weil die Kitten Fieber bekommen, aphatisch werden, brechen usw.

Niemals würde ich die Zwerge geegen was anderes als schnupfen - Seuche impfen lassen... mir ist das Risiko viel zu hoch.

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Impfen

Beitrag von dip » 23.08.2011 10:31

Gestern kam die Karte vom TA das die Jährliche Impfung für unsere Mitzen dran ist.
Ich habe jetzt mal etwas hier und im Netz ( auch bei der Stiku vet) gelesen und auch mit unserer TÄ telefoniert und bin mit jetzt total unsicher.
Unsere TÄ sagt Schnupfen müsse UMBEDINGT geimpft werden. Seuche würde auch alle drei Jahre gehen, aber das fände sie nicht gut, da der Kombiimpfstoff gut verträglich were und fast genau so teuer.
Die Stiku schreibt, das die Seuche Impfung alle drei Jahre und die Schnupfenimpfung, bei reinen Stubentiegern, alle zwei Jahre ausreicht.
Hm... ich weiß nicht was ich machen soll... irgendwie tendiere ich zu der "Aussage" der Stiku...

Noch ein paar Daten zu unseren Katzen:
Beide sind 4 1/2 Jahre alt, als Babys grundimunisiert und danach jährlich nachgeimpft. Reine Stubentieger und gesund (außer Isoldes Futtermittelunverfräglichkeit)

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Re: Impfen

Beitrag von Teufelschen » 23.08.2011 10:49

dann zerreisse die karte und ab dahin wo den müll lagerst :Daumen:

REINE, ich betone reine wohnungshaltung, heißt: keine leine, kein ausgang oder du mit kontakt im th oder so mit fremden katzen, dann ist eine impfung alle 3 bis 5 jahre nötig

vorausgesetzt: grundimmunisiert

und bitteschön: keine kombis und schmarrn! in einem anderen thread wollte ich nicht posten, weil schon soviele es gesagt haben, aber: kombis werden gerne zu tests verimpft, mit unglaublichen ausgang für die tiere, da sind fieber und brechen noch harmlos
manche bezahlen mit dem leben

also:

gib ihnen heute ien gesundes leckerli und das auf die nächsten 20 jahre oder 30 jahre und du hast sie geimpft :mrgreen:

im ernst, finger weg, entspannen

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Re: Impfen

Beitrag von Teufelschen » 23.08.2011 10:51

edit: impfen ist auch jedesmal eine belastung für die nieren

du kannst deine also auch krankimpfen

nur wenn sie ins ausland reisen brauchen sie jährlich, weil es gesetz ist

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Re: Impfen

Beitrag von dip » 23.08.2011 11:06

Unsere Katzen gehen GARNICHT raus.
Allerdings hat meine Familie immerwieder zu zwei anderen Katzen kontakt. Diese sind aber auch reine Wohnungskatzen und auch regelmäßig geimpft :wink:

Ich denke auch, das ich dieses Jahr das Impfen "ausfallen" lasse und das Geld lieber in die Katzenspardose stecke :)

Meinst Du wirklich das Kombiimpfstoffe so schlimm sind? Ist das anders als bei Impfstoffen für Menschen? Da sind eher die Trägerstoffe die "Problemauslöser".

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Re: Impfen

Beitrag von Teufelschen » 23.08.2011 11:16

ja es werden chemiekalien zum teil beigefügt und nicht alle impfstoffe bestehen aus lebend gewonnenen sachen
nicht umsonst werden katzen in labors getestet und bei ta stirbt manche dran
rechtlich kannst du nichts dagegen tun, weil im gegensatz zu menschen tiere NICHT geimpft werden müssen
du musst deinen tiger nicht mitnehmen

1. Impfassoziierte Fibrosarkome
In Pennsylvania, USA, wurde 1987 eine Vorschrift erlassen, dass Katzen gegen Tollwut zu impfen sind. Daraufhin stieg die Anzahl der Fibrosarkome um 61% an. Diese wurden vermehrt an den "üblichen" Impflokalisationen, unter der Haut zwischen den Schulterblättern und an der seitlichen Brustwand sowie der Muskulatur von Oberschenkel und Hüfte, gefunden. In vielen Fällen konnten sich Tierbesitzer und Tierarzt noch an die Impfung an dieser Stelle erinnern.
Damit war ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Entstehung des Fibrosarkoms nicht mehr von der Hand zu weisen.
Untersuchungen zufolge beträgt das Risiko eines impfungsassoziierten Fibrosarkoms zischen 1 : 3000 und 1 : 10000 je Impfung. Impfungen gegen Tollwut und das feline Leukosevirus stehen in besonderem Verdacht Tumoren auszulösen. Totimpfstoffe sind hierbei ein größeres Risiko als Lebendimpfstoffe.
Verantwortlich scheinen die in Totimpfstoffen enthaltenen Hilfsstoffe zu sein, die am Ort der Impfung eine chronische Entzündung auslösen können. Der Hilfsstoff Aluminiumhydroxid ist in Zellen der Immunabwehr an der Impfstelle nachgewiesen worden.
Allerdings stehen aluminiumfreie Impfstoffe ebenso im Verdacht Fibrosarkome auslösen zu können. Häufigkeit der Impfungen und Kombinationsimpfstoffe gelten als weitere Risikofaktoren.

Quelle: www.fibrosarkom.de


http://www.kleintiermedizin.ch/katze/impfen/impfen2.htm


http://www.heiltierarzt.de/katzen-impfe ... fungen.htm


lies dir mal durch :wink:

Mongolei

Re: Impfen

Beitrag von Mongolei » 23.08.2011 11:17

Hallo, :wink

meine Katzen sind bis auf die alte Tierheimkatze die neu dazu kam, Freigänger. Sie sind grundimmunisiert.
Ich lasse sie alle zwei Jahre gegen Katzenschnupfen und alle drei Jahre gegen Seuche und Tollwut impfen. Die alte Katze, die ich jetzt vor kurzem erst fertig grundimmunisieren lassen hab, werde ich nicht mehr impfen lassen. Die anderen werden weiterhin ihre Impfungen alle zwei / drei Jahre je nach Art der Impfung bekommen. Mag sein, dass andere das anders halten, aber ich hab leider die Erfahrung machen müssen, wie schlimm Katzenschnupfen ausgehen kann und lasse deshalb wenn auch nicht mehr jedes, nun noch jedes zweite dagegen Jahr impfen. Ich lasse auch gegen Leukose impfen jedes Jahr sogar, obwohl die Impfung noch immer umstritten ist. Ich wohne so ländlich, dass es hier oft zu Begegnungen meiner Katzen mit Streunern oder nicht geimpften Bauernhofkatzen kommt, die praktisch alles tragen können was es an Viren gibt.. Hätte ich Wohnungskatzen, würde ich versuchen, mich so gründlich wie möglich bei verschiedenen Tierärzten, über die Wirkungsdauer der verschiedenen Impfungen zu informieren, unser Landtierarzt hier, rät zum Beispiel von zu häufigen Impfungen bei Wohnungskatzen ab. Die Meinungen sind da sicher sehr verschieden..um eine einigermassen neutrale Meinung zu bekommen, hab ich die tierärztliche Hochschule in Hannover um Rat gefragt und handel nun nach dem was die mir dort gesagt hatten.

LG :smile1:

Luzy

Re: Erlösung

Beitrag von Luzy » 23.08.2011 11:36

Hm also ich Vertraue da schon auf die Klinik und so "neu" ist der Impfstoff nicht, habe nochmal angerufen, nachdem hier so viel negatives geschrieben wurde.Ist halt nicht der Standard Impfstoff und der Ärztin ist es egal welchen sie impft, sie empfiehlt mir aber den mit den Clamydien.
Meine Freundin, die in eienr Tierklinik in Portugal arbeitet meint auch ich soll den nehmen......
Es würde nicht Schaden.....

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Re: Erlösung

Beitrag von Catlovr » 23.08.2011 13:10

Ein Fibrosarkom entsteht nicht durch den Wirkstoff. Es wird vermutet, dass ein Zusammenhang der Tumorbildung mit Injektionen besteht. :wink:

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Re: Erlösung

Beitrag von Kefa » 23.08.2011 13:42

Jetzt hab ich aber doch mal das Buch "Haustiere impfen mit Verstand" rausgeholt.
Darin steht zum Einen zum Thema Clamydien:
In Deutschland sind mehrere Kombinationsvakzinen gegen Seuche und Schnupfen erhältlich, die auch einen Clamydienwirkstoff enthalten. (...) Sie kann nur die Symptome mildern, die Infektion wird nicht verhindert, so dass man einen Bestand durch Impfung nicht clamydienfrei bekommt. Auch geimpfte Tiere scheiden den Erreger aus. Gegen den Impfstoff spricht zudem, dass sie mehr Nebenwirkungen haben als andere Vakzinen.
(S. 57)

Und zum Thema Impfsarkom
Impfsarkome sind bösartige Tumore, die an Impfstellen entstehen. Sie werden auch als impf-assoziierte oder vakzine-assoziierte (Fobro-)Sarkome bezeichnet. Pharmaunternehmen und manche Veterinäre sprechen lieber von "Injektionssarkomen", weil damit der uniebsame Zusammenhang mit den Impfungen verschleiert wird. (...)
Impfsarkome entstehen nach jetzigem Wissensstand, indem aus einer chronischen Entzündung an einer Impfstelle ein Tumor wird. Die Entzündung kann bestimmte Bindegewebszellen zu Krebszellen entarten lassen. Endzündungen an Impfstellen sind beabsichtigt. Besonders stark sind sie bei Totimpfstoffen. Diese rufen in der Regel keine ausreichende Immunreaktion hevor, deshalb werden ihnen Adjuvantien hinzugefügt. Auch bei adjuvansfreien Impfstoffen entsteht an der Injektionsstelle eine Entzündung. Doch sie ist nicht so stark und nicht so dauerhaft wie bei adjuvanshaltigen Produkten.
(S. 66)
Wenn ich das also richtig verstehe, sind Totimpfstoffe noch schlimmer als Lebendimpfstoffe und es ist nicht allein ein Problem der Injektion! Als Tipps für Impfungen steht im Buch:
- so wenig impfen wie möglich
- adjuvansfreie Impfstoffe verabreichen
- keine Mehrfachimpfstoffe verwenden
- nicht in den Nacken impfen, Beine kann mannotfalls amputieren
- unterschiedliche und dokumentierte Impfstellen wählen (nicht in bereits entzündete Stellen spritzen, notieren, wo was geimpft wurde, um Knoten und Sarkome melden zu können)

Da die Tumore meistens ja erst lange nach der Impfung auftreten, ist es schwierig, den tatsächlichen Zusammenhang zu untersuchen.
Es gibt zudem Studien, die einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Nierenschädigungen bei Nerzen herausgefunden haben.

Zu Kitten steht da noch:
- nur impfen, was nötig ist (Tollwut erst impfen, wenn die Kätzchen wirklich auch raus sollen, also NICHT bei der Grundimmunisierung)
- Seuche / Schnupfen getrennt von FeLV und Tollwut

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Re: Erlösung

Beitrag von Teufelschen » 23.08.2011 13:45

habe ich auch schon in einem anderen thread "impfen" gepostet

totis sind gefährlicher als angenommen :(

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Re: Erlösung

Beitrag von Catlovr » 23.08.2011 16:02

Die gute Frau Peichl. :smile1:
Ich sehe solche popularwissenschaftlichen Bücher sehr kritisch.
Dadurch eben wird bei vielen eine Anti-Impf-Stimmung ausgelöst, die ich überhaupt nicht gutheissen kann.

Kritisch ja. Anti nein - so wie hier.

Sehr guter Bericht: http://www.eikeskog.eu/assets/applets/Fibrosarkom.pdf
Die meistgehörte logische Konsequenz unbedarfter Katzenhalter aus diesen Erkenntnissen ist, dass
man nicht mehr impfen soll. Die Impfung per se ist jedoch nicht die Wurzel allen Übels, sondern die
durch sie ausgelöste subkutane Entzündungsreaktion. Vielen ist nicht bekannt, dass jede Art der
Injektion im ungünstigsten Fall eine Tumorentstehung begünstigt. Wenn man davon ausgeht, dass
das für die Katze gewählte Impfschema keine überflüssigen Impfstoffe enthält, und auch die anderen
per injectionem zu verabreichenden Medikamente ihren Sinn erfüllen, kann die Forderung nach einer
Reduktion der Injektionen nicht der Gesundheit der Katze förderlich sein. Die Frage muss lauten: Wie
kann das Risiko der Entstehung des felinen Fibrosarkoms durch Injektionen reduziert werden, ohne
der Katze notwendige Injektionen vorzuenthalten?
Der tatsächliche Auslöser
Histopathologische Untersuchungen zeigen eindeutig den Übergang von granulomatösen
Entzündungen zu Sarkomen. Da nun zweifelsfrei schwerwiegende Entzündungsreaktion nach der
Verabreichung von adjuvantienhaltigen Substanzen nachweisbar sind, ist hier nun die Verbindung zur
Tumorentstehung hergestellt. Die Impfung ist nicht der Auslöser, sonder die Reaktion des
Unterhautgewebes auf bestimmte Zusatzstoffe. Histopathologische Untersuchungen der Subkutis
nach Verabreichung anderer Präparate wie Antibiotika, Kortison und NSAIDs stehen noch aus. Aber
auch wenn bei diesen Präparaten nur eine geringe Entzündungsreaktion nachweisbar wäre, könnte
die Injektion an immer der gleichen Körperstelle zur Potenzierung der Entzündung und somit ebenfalls
zur Tumorentstehung führen.

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Re: Erlösung

Beitrag von Kefa » 23.08.2011 16:24

Aber das, was du postest, widerspricht den Aussagen von Frau Peichl doch überhaupt nicht. Hast du das Buch gelesen? mit keinem Wort steht da geschrieben, man soll nicht impfen, sondern vielmehr kritisch hinterfragen, welche Impfungen wirklich nötig sind.
Und du zitierst doch auch, dass die Tumore als Reaktion auf die im Impfstoff enthaltenen Zusatzstoffe ausgelöst werden können. Also hängt es sehr wohl mit dem Impfstoff zusammen (nämlich damit, ob man einen mit oder ohne Zusatzstoffen verwendet) und nicht alleine mit der Injektion oder Injektionsfehlern.

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Re: Erlösung

Beitrag von Catlovr » 23.08.2011 17:23

Das war auch so nicht gemeint. Deswegen schrieb ich "kritisch, so wie hier". :smile1:
Die Frage muss lauten: Wie
kann das Risiko der Entstehung des felinen Fibrosarkoms durch Injektionen reduziert werden, ohne
der Katze notwendige Injektionen vorzuenthalten?
Man muss eben abwägen:

Die Enstehung von Fibrosarkomen läßt sich nicht genau bestimmen. Für die Entstehung von Sarkomen kommen zahlreiche Ursachen in Betracht. Wo forschende Wissenschaftler bislang Zusammenhänge vermuten, hat Frau Peichl in ihrem Buch Behauptungen als Tatsache dargestellt und damit einige Reaktionen ausgelöst, die ich sehr besorgt betrachte. Die Impfgegner schreien "Hurra"...ich habe das Buch gelesen, ja!

Diese Aussagen z.B. kritisiere ich:
Pharmaunternehmen und manche Veterinäre sprechen lieber von "Injektionssarkomen", weil damit der unliebsame Zusammenhang mit den Impfungen verschleiert wird. (...)
Verschwörungstheorien waren noch nie hilfreich und das ist eine der Behauptungen von Frau Peichl, die ich als popularwissenschaftlich bezeichne. Kommt gut an und wird im Internet als Wahrheit weitergegeben, es fehlt aber jeder Beleg. Ich mag das Buch ebensowenig wie die Grimmschen Kunstwerke. :wink:

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