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Infos und Meinungen zum Trockenfutter allgemein

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Beitrag von offelcat » 07.01.2010 20:56

Eva, Danke. :kuss:

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Beitrag von history » 07.01.2010 20:57

@ Elisa
Danke für den Tipp das Futter sieht so lecker aus das man selbst Appetit bekommt aber leider Lady sieht es anders.
Vielleicht liegt es auch nur an der Kalten Jahreszeit.
Wenn die Sonne wieder höher steht geht es mit ihr wieder raus in die Natur mit oder ohne Leine.

V.G.Klaus & Co

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Beitrag von LeMag » 07.01.2010 21:03

@ klaus, ja leni und maggie sehen das auch anders;) wir trainieren auch schon fleißig mit loui, dass er an geschirr und leine geht, damit er im frühling dann mit raus kann, die miezen warten schon ganz sehnsüchtig das der schnee endlich schmilzt :daum:

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Beitrag von Namah » 14.01.2010 22:18

Ich füttere fast nur noch NaFu. Mit seinen 8 Monaten verdrückt er eine Dose (400g Whiskas). Allerdings reicht ihm das nicht. Sollte ich vielleicht Mausekater zwischendurch ein Stück rohes Fleisch geben? Damit er was zu tun hat ? Und nicht ständig zum Futternapf düst ? Was bewirkt rohes Fleisch beim Verhalten der Katzen? Wieviel darf ich maximal davon füttern? Zum Barfen fehlt mir schlicht die Zeit.

Auch mein Kater hat sich an das Katzengeschirr gewöhnt. Zur Sicherheit lege ich ihm das immer an, wenn ich ihn mit im Auto mitnehme.( Werde mal ein Bild davon machen, aber im Moment lass ich ihn wegen der Kälte ganz zu Hause.) Im Frühling gehts ebenfalls raus auf die Wiese.

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Beitrag von Kefa » 14.01.2010 23:31

Moin Namah,
ich würde dir dann noch mal diesen Thread ans Herz legen: http://www.chaoskatzen.de/forum/trocken ... t3555.html
denn Whiskas ist nicht gerade besonders hochwertiges Futter. Du kannst die Zusammensetzung von Whiskas ja mal abchecken. Wenn du anderes Futter füttern würdest, würde dein Kater deutlich weniger fressen und weniger gierig sein. In einigen Whiskassorten ist (oder war zumindest), glaube ich, Zucker, darum sind die Katzen dann so heiß drauf. Gesund ist das allerdings ganz und gar nicht.

Man kann guten Gewissens 20% der Futtermenge durch rohes Fleisch ersetzen ohne supplementieren zu müssen. Man muss dabei beachten, dass 5 Stunden zwischen Rohem und Fertigfutter liegen, weil die Verdauungszeiten sehr unterschiedlich sind. Außerdem gilt: kein Schwein für Katzen!

Rohes Fleisch bewirkt, dass, wenn sie es in größeren Stücken kriegen, etwas für ihre Muskulatur und Zähne tun. Beim Kauen arbeitet der ganze Körper mit, und die Zähne werden sauberer. Außerdem haben die meisten Katzen ziemlich viel Spaß an rohem Fleisch, einige "spielen das Fleisch erst tot" bevor sie es fressen. Da rohes Fleisch genau das richtige für die Verdauung von Katzen ist, kann viel mehr davon verwertet werden.
Generell bei hochwertigem Futter verändert sich noch folgendes: Die Kotmenge verringert sich massiv, das Fell wird glänzender, Katzen werden aktiver und ihre Verdauung ist nicht so beansprucht/gereizt.

Bevor du anfängst, nebenbei Rohes zusätzlich zu füttern, würde ich erstmal auf hochwertiges Futter umsteigen, sonst ist der Unterschied so groß zwischen Whiskas und roh... Wichtiger wäre eine durchgängig hochwertige Ernährung. Wenn du das geschafft hast (die Abgewöhnung von ungesunden Sorten ist nicht immer einfach), kannst du immer noch darüber nachdenken, ob du dein Futter durch Rohes ergänzt.

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Beitrag von Kelte » 08.02.2010 23:08

Danke für den Artikel - hat mir mal wieder die Gedanken zurecht gerückt. Hatte nämlich schon überlegt, hauptsächlich TF zu geben, aus den vielen Gründen, die man so kennt.

Aber nun bleibt es wohl bei den max. bis zu 25g pro Tag für 5 Kilo Katze. Der Rest ist NF. Wobei ich schon das Gehühl habe, daß der Brunnen sie zum Trinken animiert.

Gruß

Sandra

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Beitrag von Lollypop8486 » 10.02.2010 22:45

Hallo

ich weiß nicht ob das hier das passende Thema ist aber ich beschreibe euch mal eine Situation:
Eine Arbeitskollegin meiner Mutter füttert auschließlich TroFu von RC. Nun da ich schon viel über Ernährung usw. hier gelesen und auch sonst gehört habe, meinte ich zu ihr das nur TroFu nicht gut sein wegen zu wenig Wasseranteil immer Futter.
Nun darauf antwortete sie mir das sie das TroFu immer mit Wasser mischen würde und es dann der Katze hinstellt.
Also TroFu in den Napf, dann Wasser rein und hinstellen.
Die Katze schlabbert zu erst das Wasser weg und dann frisst sie das TroFu.
Die Katze ist jetzt ca. 10 Jahre und hat nie was anderes bekommen (manchmal ein wenig NaFu aber das wurde nur ungerne gefressen).
Das ist doch eine einigermaßen gute Lösung wenn die Katze ausser TroFu nichts fressen will.
Wie ist eure Meinung dazu??

Grüße Denise und Easten

P.S. Habe das beim meinen Kater mal ausprobiert ersteht total drauf. :shock:

agnetae

Beitrag von agnetae » 10.02.2010 23:14

hallo denise
es geht beim füttern von trofu nicht nur darum, dass wir den flüssigkeitsmangel ausgleichen um damit einen besseren boden schaffen zu können damit die katze weniger nierenprobleme oder struvitsteine bekommen soll. es geht auch darum, dass der getreideanteil im trofu viel zu hoch ist - entsprechend wenig fleischanteil ist drin - katzen sind aber eigentlich nicht in erster linie getreidefresser.

ich habe übrigens auch immer wieder mal das problem, dass mein jüngerer kater (8 monate) für eine woche nur trofu fressen will (vorher war es absolut billigen nafu von einem grossverteiler) weil er mit diesen beiden futtern vermutlich die erste zeit gefüttert worden ist. es war extrem schwierig ihn vom trofu umzustellen auf frischfleisch (beim zweiten kater kein problem) grade das trofu füttern ist mir persönlich ein rechter dorn im augen bei meinen eigenen katzen, weil mir ihre gesundheit einfach sehr am herzen liegt.

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Beitrag von Bettyjockebina » 17.02.2010 19:04

Um die Katze meiner alten Nachbarin kostengünstiger über den Winter zu bringen, habe ich mal versucht das Trockenfutter von Aldi, das ja von Stiftung Warentest als gut beurteilt wurde zu verfüttern.
Dazu habe ich einen kleinen Meßbecher Trockenfutter mit heißem Wasser übergossen ( STINKT WIE DIE PEST!!!! :shock: ) und dann noch eine halbe Dose Nassfutter untergemischt.
Ich bin also bestens informiert, wieviel Wasser nötig ist, um das Futter zu durch tränken. Es ist die dreifache Menge!
Aber der Gestank ist so durchdringend, stechend und wiederlich, das mir morgens übel davon wird. Scheiß aufs Geld, nicht mal Omas Katze muss sowas fressen. Wie kann sowas gesund sein für die Tiere? Das geht doch GARNICHT! Macht mal den Schnuppertest! Pfui! Vielleicht ist das auch abhängig von der Futtersorte, aber Kefa weitere Argumente sind unschlagbar.
Ich kenn jetzt drei Katzen mit schweren Nierenschäden, die notorische Trockenfutterfreaks waren. Das ist ein echter Jammer, wenn man sowas mit ansehen muss. Und dann die TA Kosten...

agnetae

Beitrag von agnetae » 17.02.2010 20:06

also ob das so nun stimmt mit den nierenschäden das bezweifle ich halt auch.

meine fast 16-jährige kätzin die bei mir bis anfangs letzten jahres gelebt hat, war ein cni-büsi (das ist katze auf schweizerdeutsch) und hatte die letzten vier jahre ihres lebens dieses nierenproblem. herbie frass aber eigentlich ihr ganzes leben kaum trofu...auch kein hochwertiges, sie mochte es einfach nicht. herbie frass auch kein whiskas oder sheba, sondern wurde mehrheitlich frisch gefüttert und wenn gekam sie gutes dosenfutter.

damit würde die these ja nun auch nicht stimmen, dass es nur nierenkatzen gibt wenn man trofu füttert...

rojito mein neuer kleiner kater frisst leidenschaftlich gern trofu, mag fleisch zur zeit gar nicht besonders, nafu verzehrt er mit unterschiedlicher begeisterung. mir wäre es sicher lieber, er würde höchst selten mal an trofu knabbern - aber wie halte ich ihn davon ab? indem ich es gar nicht hinstelle?
verunsicherte und nachdenkliche grüsse

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Beitrag von Kefa » 18.02.2010 19:49

Es ist sicherlich nicht so, dass richtig gefütterte Katzen nie Nierenschäden bekommen, das ist ja zum Teil auch sicherlich Veranlagung oder liegt wer weiß wo noch dran... Auch Nichtraucher sterben durchaus an Krebs...
Aber es ist ja wohl so, dass die TroFu-Katzen dieses Problem stark vermehrt haben; und es ist ja auch durchaus verständlich, warum diese Fütterung auf die Nieren schlägt.
Hier stehen noch mal weitere Infos inklusive Verweise auf entsprechende Studien: http://www.wer-weiss-was.de/faq192/entry2262.html

Wenn du nicht willst, dass Rojito kein TroFu frisst, würde ich keines hinstellen. :D Bei mir gibt es das nur zum Clickern und zum "Fummelbrettern" als Leckerliersatz. Insbesondere Patty steht da total drauf, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, ihr das nun als normale Mahlzeit zu geben, da gibt es immer Rohfleisch.

agnetae

Beitrag von agnetae » 18.02.2010 23:33

ich hab halt als ich die katzen übernommen habe, die erste zeit das gefüttert was sie an ihrem geburtsort erhalten haben.

rojito hat leider auf dem bauernhof einfach billig-nafu und trofu erhalten, das habe ich dann ganz langsam durch hochwertigeres futter ersetzt (er war gut 6 wochen alt als wir ihn übernommen haben). von anfang an hat er sich mehr für trofu als alles andere interessiert. das mit dem einfach-nicht-mehr-hinstellen finde ich gar nicht so einfach. er frisst dann halt einfach nix wenn es nur nafu oder fleisch gibt...der kann das zwei tage machen und irgendwann verliere ich dann die nerven ihm nichts zu geben weil er sonst ja schon wenig frisst. würdest du es dennoch vesuchen?

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Beitrag von Kefa » 18.02.2010 23:53

Wenn er so ein hartnäckiger Verweigerer ist, würd ich vielleicht eher versuchen, das TroFu auszuschleichen. Also erstmal weiter füttern und dann erstmal Stück für Stück anfeuchten, immer nur ein ganz bisschen... Irgendwann dann mal Nassfutter dazwischen mischen etc... und dann irgendwann auf Fleisch umsteigen.
Ich hatte Glück bei meinen beiden, die ließen sich recht leicht umstellen, ich hatte immer nur kurze Übergangsphasen, wo ich was mischen musste. Ein- bzw. Ausschleichen musste ich nichts.
Aber ich hab mich von Anfang an auch nicht durch Verweigern groß beeindrucken lassen. Dann hungerten sie halt mal ein wenig... Sie fielen ja ob der Mopsigkeit nicht gleich vom Fleisch. :D
Ach ja, und was ich gemacht hab bei der Pute am Anfang: Trockenfutterstreusel drübergestreut, also kleingebröseltes TroFu. Das hat bei Patty Wunder gewirkt, weil dann das Fleisch so gut nach dem geliebten TroFu gerochen hat. So fraß sie jede Pute... :D

agnetae

Beitrag von agnetae » 19.02.2010 11:29

ja klar wenn sie ein wenig mopsig sind spielt das keine rolle :lol: rojito allerdings ist extremst zartgliederig...mehr als zwei tage hält das mutter nicht durch :D aber ich gebe mir mühe!

ich versuchs erstmal mit dem ausschleichen und dem zerbröstelten trofu, muss mal sehen ob das mit dem holistic oder dem banancat auch funktioniert, danke für deine tipps!

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Beitrag von Kefa » 19.02.2010 11:47

Bitte bitte!
Wünsche viel Erfolg und guten Appetit!
:schleck:

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