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Kleine Barf-Einleitung

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Kefa » 24.01.2012 19:55

Vielleicht bin ich ja auch ein bisschen :pillepalle:, würd ich jetzt nicht abstreiten... :D

Ich habe keine Truhe, sondern einen Gefrierschrank, der unter dem Kühlschrank steht. Ich hab den damals gebraucht von einer Freundin gekauft, die einen größeren Schrank wollte (weil sie einen großen Hund zu barfen hat *kicher*).
Es gibt aber ja auch so Kombigeräte...
Aber stimmt schon, der Plan ist irgendwann: großes Haus, großer Hund, große Truhe... 8)

Super, Stefanie, das find ich echt gut. :daum:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von LSE » 24.01.2012 19:59

ich hab unter meinem Kühlschrank n schrank :roll:

toller plan :daum:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Stefanie » 26.01.2012 15:25

Kefa, jetzt muss ich dich mal fragen .. ich hab ja diesen Barf-Kalkulator. Beim Kauf habe ich gelesen, dass es da auch Updates gibt und man den aktualisieren muss. Ist das richtig? Wie erfahre ich denn, dass es eine neuere Version von dem Kalkulator gibt und wie mache ich das dann?

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Kefa » 26.01.2012 16:11

Ich glaube, hier siehst Du, wenn mal was Neues kommt: http://dubarfst.eu/index.php?page=Produ ... tegoryID=0

Eine Nachricht bekommt man meines Wissens nicht. Ich habe jedenfalls das eine Update erst verpasst und musste dann noch mal neu bezahlen...

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Stefanie » 26.01.2012 16:58

Ah okay, Mensch ist das unübersichtlich :kratz:
Dann scheine ich die neuste Version zu haben. Und was für ne Sauerei, dass du gleich nochmal bezahlen musstest :rtfm:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Mad&Elvis » 07.08.2012 12:47

Hallöchen, ich bin noch ganz neu hier und habe noch nicht soviel Ahnung. Mein Buch ist noch nicht da, deshalb wollte ich hier schnell mal eine Frage loswerden. Wir möchten unsere Katzen barfen, bisher gab es immer Feuchtfutter. Um langsam umzusteigen geben wir jetzt Mittags klein geschnittenes Hühnchen, jede bekommt so 30 g. Jetzt meine Frage: wieviel Feuchtfutter sollen sie dann noch morgens und abends? Ich hab irgendwo gelesen, beim barfen pro kg Körpergewicht ca. 30g, das würde bei unseren 120 - 130 g am Tag machen, gebe ich also die restlichen 100 g als Feuchtfutter oder mehr? (weil auf der Futterdose steht, 300 g am Tag) Danke für eure Hilfe :-)

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Kefa » 07.08.2012 21:38

Hallo!

Langsam umsteigen und eine Mahlzeit am Tag ersetzen ist schon mal gut. Die Menge pro kg Katze zählt nur für rohes Fleisch. Die Rechnung kann man auf das Feuchtfutter nicht übertragen, weil Feuchtfutter insgesamt mehr gefressen wird als Rohfutter. Das liegt daran, dass das Rohfutter besser verwertet werden kann und darum braucht die Katze davon weniger.
Wenn du bei der Mittagsmahlzeit 20% der Futtermenge ersetzen willst, dann lässt du 20% von den 300g weg, die die Katze normalerweise am Tag fressen würde. Dann errechnest du noch, wie viel du deiner Katze roh füttern müsstest, wenn du 100% geben würdest. Da zählt dann die 30g / kg Katze Regel. Bei einer 4 kg Katze wären das also 120g am Tag. Davon nimmst du nun 20% und du hast für deine Mittagsmahlzeit 24g rohes Fleisch.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Umstieg aufs Barfen. ;)

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von RoteZora » 08.08.2012 09:58

Ich komme mir grade vor wie ein unbelesener Neandertaler :oops: , weil ich das Barfen so aus dem Bauch raus angefangen habe. Ich hatte gelesen, dass die Katzen richtig kauen sollen, und man 20% füttern kann ohne Suppl. Und kein Schweinefleisch (ich wusste nicht mal warum). Damit hab ich losgelegt und meine Tatzen beobachtet. Was mögen sie, wie sieht der Stuhl aus etc. Anfangs hab ich viel zuviel Fisch gegeben, bis mir hier im Forum jemand gesagt hat *bloßnichtbistDuwahnsinnig*, jetzt gibt es 1x die Woche eine schöne Portion. Nach ein paar Wochen hab ich dann auch mal angefangen zu rechnen und zu wiegen, wieviel eigtl 20% ausmachen (in Gramm). Ich hab mich seligen Vertrauens an meinen Tatzis orientiert, was sie mögen, damit keine Unzufriedenheit aufkommt. Ergeben hat sich daraus ein Mix aus Hühnerherzen, Huhn und Pute. Bis jetzt leben sie noch, sehen gesund aus, schönes Fell und ich hatte nie Durchfall (*dankbar*).
Jetzt fange ich aber doch an mir Sorgen zu machen, weil es offenbar eine Wissenschaft ist, für die man 300 Seiten lesen muss, damit man seinen Katzen nicht schadet, also frage ich jetzt mal:
- Ist es in Ordnung, dauerhaft 20% roh zu füttern ohne Supplemente?
- Meine Tatzis trinken 1-2 EL laktosefreie Milch pro Tag, gibt es damit iwelche Probleme (Verdauung oder so)?
- Die Milch enthält Calcium, aber kein Taurin, sollte ich das zugeben?
- Interessanterweise mögen meine Katzen keine Streifen, Katzenleberwurst oder Malzpaste. Hat das was mit dem Barfen zu tun, oder ist das Geschmackssache?

Vielen Dank für Eure Antworten :kuss:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Lalu » 08.08.2012 15:15

RoteZora hat geschrieben: - Ist es in Ordnung, dauerhaft 20% roh zu füttern ohne Supplemente?
- Meine Tatzis trinken 1-2 EL laktosefreie Milch pro Tag, gibt es damit iwelche Probleme (Verdauung oder so)?
- Die Milch enthält Calcium, aber kein Taurin, sollte ich das zugeben?
- Interessanterweise mögen meine Katzen keine Streifen, Katzenleberwurst oder Malzpaste. Hat das was mit dem Barfen zu tun, oder ist das Geschmackssache?
Zu 1) noch nichts negatives mitbekommen, füttere jetzt seit 3 Jahren 20% roh.
Zu 2) das hättest du schon gemerkt, wenn deine Tigers wegen der Milch Probleme mit der Verdauung hätten :wink:
Zu 3) wenn im Futter ausreichend Taurin enthalten ist, brauchst du nichts extra dazu geben.
Zu 4) Geschmackssache :wink:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von RoteZora » 08.08.2012 16:39

:dankee: Neandertaler ist erleichtert. :dance:

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Levisa » 07.10.2012 10:30

Danke Danke Danke. Ich find das ja Klasse wieviel Hilfe man hier bekommt. :Daumen:
Bin ganz erschrocken bei den Futtermengen. Penelope kriegt 200gr pro Tag :shock: Das wurde mir so gesagt, muss ich also schnellstens ändern. Das Buch werde ich mir auch runterladen um dann hoffentlich bald ein Barfprofi zu werden :D

ganz liebe Grüsse Levi

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von MarRai » 08.10.2012 22:16

@KEFA
wir haben jetzt angefangen Rohes zu füttern. Noong und Ling wollen nicht so recht, aber Aroom (der ist das vom Vorbesitzer gewohnt) frisst das sehr gern.
Nun hab ich in einem Sphynxforum gelesen, dass man bedenkenlos eine Mahlzeit ohne Supl. geben darf/kann/soll ,wenn zusätzlich ToFu oder NaFu wie gewohnt gegeben wird. Einige mischen noch Karotte dazu (Flocken Oleo oder BabyGläschen)
Bisher habe ich Hühnerleber,Hühnerflügel, Riesengarnelen, Hühnchenbrustfilet und DIBO Rindfleisch gefüttert und Aroom hat alles gut vertragen. Wie gesagt Noong und Ling schlabbern nur mal daran oder nehmen ganz winzige Stückchen.
Was räts Du mir, Kefa, kann ich das so geben ohne Schaden anzurichten?
Danke für die Antwort

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Kefa » 09.10.2012 06:11

Huhu Marrai. Nur kurz, da über Handy. Das klingt mir nach der 20% Regel. Du kannst bedenkenlos 20% des Futters am Tag durch Rohes ersetzen. Ob das genau einer Mahlzeit entspricht, hängt davon ab, wie oft und viel Du fütterst. Bei zweimal am Tag wäre eine Mahlzeit normalerweise ja 50%, das wäre dann zu viel unsupplementiert. Bei drei Mahlzeiten kann man eine dsvon gut auf 20% reduzieren. Musst du mal ausrechnen.
Nicht zu viel Leber geben, Vit. A wird nicht ausgeschieden bei Überfütterung. Ansonsten kannst du das so machen.
Liebe Grüße!

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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von MarRai » 10.10.2012 18:31

@Kefa


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Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von fee » 12.10.2012 20:27

:dance: ein kleiner schritt für die menschheit - ein riesenschritt für mich! :dance:

heute hat Fee zum ersten mal rohes fleisch gefressen, nachdem ich es ZWEI JAHRE lang versucht habe.
(wahrscheinlich hat die spinne, die sie diese woche selbst erjagt und verspeist hat, sie auf die idee gebracht.)

wenn das in dem tempo so weiter geht, bin ich in etwa 10 jahren beim barfen.
:mrgreen: fee

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