ACHTUNG: Das Katzen-Forum ist zur Zeit deaktiviert. Mehr Informationen darueber gibt es HIER.



Kleine Barf-Einleitung

Alles über Barfen
Antworten
Mongolei

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Mongolei » 04.10.2011 14:11

CatMan hat geschrieben:Vielen Dank Ute !
Das klingt doch sehr gut, werde ich auf jeden Fall mal bestellen.
Möchte dem Tier zumindest was das TF/Leckerli anbetrifft das Beste zukommen lassen,
meine Schwierigkeiten mit gesundem Nassfutter habe ich ja ausreichend beschrieben.
Meine neueste Idee dazu ist, ein Katzenbaby anzuschaffen, daß von Anfang an gesund ohne
Junkfood mit Lockstoffen aufgezogen wird bis zum Barf, und das den Kater animiert das mitzuessen.

LG
von Dirk :)[quote="CatMan"
Meine neueste Idee dazu ist, ein Katzenbaby anzuschaffen, daß von Anfang an gesund ohne
Junkfood mit Lockstoffen aufgezogen wird bis zum Barf, und das den Kater animiert das mitzuessen.

LG
von Dirk :)
Das wärs natürlich :D aber ob sich das Katerle da was "vormachen" lassen würde..? Wenns klappen würde wärs toll!

Nochmals lieben Gruß Ute :wink

Benutzeravatar
CatMan
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 20
Registriert: 14.09.2011 21:03
Katzenrasse: BSH/ESH
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von CatMan » 16.10.2011 20:59

So, 4 Sorten bestes Trockenfutter in der 400gr. Probierpackung sind angekommen.
Als ob ich´s geahnt hätte, er schnuppert daran und wendet sich ab.( Applaws Chicken, Orijen Chicken/Turkey/Fish )
Bin froh, daß ich das nicht kiloweise genommen habe.
Sagt Ihr mal was, ich kann nicht mehr :oops:
Dann hat er eben einen Katzenstick "Coshida" von Lidl bekommen, da ist er irre danach.
Glaube er ist schon sehr weit weg von der Spezies Katze mutiert, muß
wohl Getreide haben. :(

BMW-Love
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 18
Registriert: 09.01.2012 19:42
Katzenrasse: Angora-Mix
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von BMW-Love » 09.01.2012 20:10

Hallo liebe Forums Mitglieder :D

ich habe gestern zum ersten Mal das Wort Barfen gehört und versucht mich da ein wenig ein zu lesen...
So, jetzt habe ich folgende Anfragen :lol:
Meine Katze "Minka" frisst bisdato ausschließlich Trocken futter, habe zuvor alles mögliche an Nass Futter ausprobiert (natürlich nur hochwertiges, soweit es nach vollziehbar war...)- ohne Erfolg :cry:

dann las ich was von Gerfiergetrocknetem Barf - wie wertvoll ist dies an zu sehen? Kann man das als Dauerfutter geben oder nur Notfall wie Urlaub ect?

Ist es überhaupt möglich meine Katze auf Barf umzustellen?? :kratz:
Wenn ja wie gehe ich es am sinnvollsten an? Sie ist wahnsinnig horklig... :roll: naja gekochten Schinken nimmt sie manchmal an...
Wie ist es mit den Supplimenten? Gibts da ne Mischung die man dann nur noch unters Futter gibt oder muß man sämtliche Zusätze selbst zusanmmen stellen?

Wird das Fleisch beim barfen gründsätzlich nie gekocht?

Ne Menge Fragen - hoffe Ihr könnt mir helfen...
Wie gesagt hab gestern im TV nen Bericht gesehen, wo unter andrem berichtet wurde, das Tierärzte von Futterfirmen finanziert werden, wenn sie sich verpflichten ihr Leben lang dieses Futter an Mann zu bringen, was nach Untersuchungen nach nicht Katzengerecht ist... :shock: Ja und dann fiel der Begriff barfen und ich will natürlich nur das beste für mein Katzerl :lol:

Freue mich auf Antwort - würd ja am liebsten gleich losbarfen - weiß nur nicht wie ich es angehen soll.... mag auch nicht zuviel Zeugs anschaffen und nachher frisst Minka nichts... Hat wer von Euch da Erfahrungen?

Gibts vielleicht so ne Art Probier Möglichkeit?? :kratz: Hmmm naja hoffe Ihr könnt mir helfen :o

GLG

Benutzeravatar
Lalu
Moderator
Moderator
Beiträge: 6616
Registriert: 26.11.2009 14:03
Katzenrasse: EHK + NFO
Land: Deutschland
Wohnort: In Deutschlands Mitte :-)

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Lalu » 09.01.2012 20:43

Hallo BMW-Love,

erst mal willkommen hier. Lese mal den ersten Beitrag hier - http://www.chaoskatzen.de/forum/topic2997.html#p64576
da hat Kefa schon eine super Zusammenfassung geschrieben, oder hier - http://www.chaoskatzen.de/forum/topic3083.html#p65825

Ich hab erst mal langsam angefangen, also erst mal getestet mit gekochtem Hühnerfilet und Hühnerbrust. Auch kann man Hühnerherzen, Rindergulasch oder (auch ideal für den Anfang) Rinderhack nehmen. Ein ganz langsamer Einstieg ist ratsam, gerade bei Umstellung von Trockenfutter auf Barf.

Barf ist ein sehr großes Thema, da kann man nur empfehlen sich selbst einzulesen. Es gibt Bücher oder auch spezielle Foren. Ich barfe zu 20% zu das seit ca. 2 1/2 Jahren und meine Miezen kommen damit super zurecht. Für mich ist es halt wichtig das eine natürliche Zahnreinigung stattfindet. Du kannst auch getrocknetes Fleisch zum testen nehmen wie Hühnerflügel, Hühnerhälse etc.

Es dauert alles seine Zeit, auch mit der Umstellung. Ansonsten ist Kefa hier eine gute Ansprechpartnerin für alle Barffragen :D

BMW-Love
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 18
Registriert: 09.01.2012 19:42
Katzenrasse: Angora-Mix
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von BMW-Love » 09.01.2012 20:58

Hallo LunaMaus,

lieben Dank für Deine Antwort - habe die besagten Links mir schon "reingezogen" :) , meine größte Sorge ist das Minka nicht vom Trockenfutter abzubringen ist...
also am Anfang alles kochen? Auch das Rinderhack?

Gibt es denn eine getrocknete Barf Alternative - so ne Art Trocken Futter, falls sie Frischfleich ablehnt??

Benutzeravatar
Lalu
Moderator
Moderator
Beiträge: 6616
Registriert: 26.11.2009 14:03
Katzenrasse: EHK + NFO
Land: Deutschland
Wohnort: In Deutschlands Mitte :-)

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Lalu » 09.01.2012 21:17

Ne das Rinderhack nicht kochen, zu mind. hab ich es hier noch nie gemacht. Die Hühnersachen hab ich immer abgekocht. Es kann echt ewig dauern mit der Umstellung.

Du kannst auch Küken oder Mäuse verfüttern (die man eingefroren kaufen kann), vielleicht nimmt sie das ja an.

Es gibt so was, aber ob es was taugt keine Ahnung - http://www.sandras-tieroase.de/Katzen/T ... paket.html

Benutzeravatar
CatMan
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 20
Registriert: 14.09.2011 21:03
Katzenrasse: BSH/ESH
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von CatMan » 09.01.2012 21:57

Füttere inzwischen paar mal die Woche nur in Öl gebratenes Hühner und Putenfleisch.Es wird sehr gut angenommen, am liebsten wenn es noch nicht restlos ganz durch ist.Schätze mal das Öl schadet nicht, Kochen liegt mir nicht so.
Habe jetzt eher Bedenken wg. den neuen Meldungen über Keime in Hühnerfleisch.
Was Frischfleisch/Barf anbetrifft seht mal hier nach :http://www.http://haustierkost.de/,
die haben sehr viel Auswahl, auch alle Supplemente.
Unser schwieriger Kater hat es leider nicht angenommen, wenn ich mal Zeit und Nerven habe versuche ich´s nochmal.

Benutzeravatar
Kefa
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 2773
Registriert: 09.06.2007 11:47
Katzenrasse: Schweinekatzen
Land: Deutschland
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Kefa » 09.01.2012 22:02

Hallo und Willkommen, BMW-Love!

Mir erging es ähnlich, als ich erfuhr, was es mit dem Fertigfutter so auf sich hatte. Darum kann ich Deine "Ungeduld" total gut verstehen, ich wollte auch sofort aktiv werden und habe mir diverse Sachen zugelegt, unter anderem auch ein sehr gutes Buch, was ich immer wieder nur sehr empfehlen kann (Natural Cat Food). Trotzdem braucht man für die Futterumstellung total viel Geduld und Zeit. Und ich habe in meinem Wahn einige Dinge angeschafft, die man nicht unbedingt braucht. ;)

Zuerst mal würde ich vorschlagen, dass Du langsam aber sicher, und vor allem konsequent, auf Nassfutter umstellst. Katzen sind da sehr eigenwillig und müssen manchmal ausgetrickst werden. Je älter, desto schwieriger, denke ich.
Als Tipps für die Umstellung: TroFu mit Wasser aufweichen (einige fressen das dann allerdings auch gar nicht mehr), Nassfutter mit Trofubrösel garnieren, konsequent eine Mahlzeit am Tag umstellen auf nass, dabei dann aber auch wirklich kein "Pardon" kennen, auch wenn die Katze jammert.
Ich persönlich finde TroFu total ungeeignet als Haupternährung. Ich weiß, einige sehen das anders, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Katzen den Wasserverlust nicht ausgleichen können, weil sie nicht genug trinken. Habe mal den Test gemacht, wie viel Wasser von TroFu "verschluckt" wird. Es gibt einen extra Thread, wo das diskutiert wird. ;)
Wenn Du die Umstellung auf Nassfutter gemacht hast, kannst du langsam anfangen, 20% roh zu füttern. Da würde ich mir gar keine großen Umstände machen. Einfach mal rohes Fleisch mitbringen, Rind oder Pute ist da immer gut.
Klein schneiden (größtens Maus-groß, gerne auch wolfen), evtl. anfangs überbrühen, wieder Trofu drüberbröseln, regelmäßig anbieten. Dabei beachten, dass mind. 5 Stunden zwischen Rohfutter und Fertigfutter liegen, weil die Verdauungszeiten im Magen unterschiedlich sind. Sonst gibt es gerne mal Verdauungsprobleme.
Ich hab damals zur Barf-Einführung immer die "Kaffee-Pute" gegeben, also Pute zur Kaffeezeit (16:00), nebenher morgens und nachts Nassfutter. Irgendwann fordern die Katzen das dann auch ein.
Schließlich habe ich komplett auf 100% Barf umgestellt und ich bin begeistert von den Miezen.
Ich bereite die Rezepte zu, wie von mir beschrieben in den Threads. Eine Katze bekommt zwei Eintagsküken am Abend, die zweite frisst sie leider nicht.

Jetzt noch mal kurz zu Deinen Fragen:
Meine Katze "Minka" frisst bisdato ausschließlich Trocken futter, habe zuvor alles mögliche an Nass Futter ausprobiert (natürlich nur hochwertiges, soweit es nach vollziehbar war...)- ohne Erfolg
Wie gesagt, Konsequenz ist alles. Katzen können einen ganz schön erziehen. Beim Futter sollte man sie da etwas energischer ignorieren. Dazu gibt es in der Futterecke (Nassfutter) auch jede Menge Tipps, glaub ich. Einige Kniffe hab ich oben schon erwähnt.
dann las ich was von Gerfiergetrocknetem Barf - wie wertvoll ist dies an zu sehen? Kann man das als Dauerfutter geben oder nur Notfall wie Urlaub ect?
Das kenn ich nun nicht. Wie sieht das aus? Ist das fertig supplementiert? So ohne weitere Infos kann ich dazu nichts sagen. Ich habe für meine gefriergetrocknete Leckerlies, die sind der allergrößte Hit.
Ist es überhaupt möglich meine Katze auf Barf umzustellen??

Ich bin ja der Meinung, dass es möglich ist, fast jede Katze umzustellen. Bei manchen muss man wahrscheinlich um einiges konsequenter sein, als bei anderen. Bald zieht bei mir eine Oma-Katze ein, die 10 Jahre und mehr kein Rohfleisch gesehen hat. Frag mich dann noch mal... ;-)
Wenn ja wie gehe ich es am sinnvollsten an? Sie ist wahnsinnig horklig... naja gekochten Schinken nimmt sie manchmal an...
S. o.: Ich würde erst auf Nass umstellen und dann einmal am Tag roh einführen. Dann hast du auch genug Zeit, Dich einzulesen. Gekochten Schinken und sonstiges gewürztes Fleisch würde ich nicht geben. Fleischsnacks immer roh oder überbrüht, ungewürzt (!!) und nicht vom Schwein. Die Mühe mit dem Kochen würde ich mir auch nicht machen, solange Du die üblichen Hygienemassnahmen bei der Fleischzubereitung beachtest. Rohes Fleisch macht die Magensäure eh agressiver, so dass es die natürliche Abwehr stärkt.
Wie ist es mit den Supplimenten? Gibts da ne Mischung die man dann nur noch unters Futter gibt oder muß man sämtliche Zusätze selbst zusanmmen stellen?
Ich stelle meine Suppis immer selbst zusammen. Es gibt sowas wie Easy Barf, allerdings ist mir das nicht geheuer, da ich gerne mal die Suppis wechsel, um auch da Abwechslung rein zu bringen. Außerdem muss man bei Easy Barf meines Wissens nach auch noch was dazu tun. Dann kann ich auch gleich selber mischen und weiß dann genau, was drin ist. Ich bin da aber auch etwas pingelig, weil ich eine Allergiekatze habe, die auf einige Sachen allergisch reagiert. Deswegen halte ich mich von Fertigmischungen fern. Wahrscheinlich ist es für Einsteiger total praktisch. weil es einfacher ist.
Wird das Fleisch beim barfen gründsätzlich nie gekocht?
Es gibt auch sowas wie Kochbarf, aber dann sollte es eigentlich nicht mehr Barf heißen, da das "übersetzt" "Biologisch artgerechtes rohes Futter" bzw. "Bones and raw foods" heißt. Katzen kochen ihre Mäuse und Vögel auch nicht, ich sehe darin also keinen Sinn, es sei denn, man will sie daran erstmal gewöhnen und sie fressen es nicht anders. Mit rohem Fleisch können Katzen als reine Fleischfresser einfach mehr anfangen.
Wie gesagt hab gestern im TV nen Bericht gesehen, wo unter andrem berichtet wurde, das Tierärzte von Futterfirmen finanziert werden, wenn sie sich verpflichten ihr Leben lang dieses Futter an Mann zu bringen, was nach Untersuchungen nach nicht Katzengerecht ist...
Mich würde interessieren, was das für eine großartige Sendung war. :) Schön, dass darüber endlich mal berichtet wird...

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Umstellung und falls noch weitere Fragen auftauchen, immer her damit. ;)

BMW-Love
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 18
Registriert: 09.01.2012 19:42
Katzenrasse: Angora-Mix
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von BMW-Love » 09.01.2012 23:30

Hallo Kefa,

lieben Dank für Deine ausführliche Antwort! :kuss:

Welche Sendung das war weiß ich leider nicht, da ich in ner Werbung zugeschaltet hab und dann hängen geblieben bin :wink:

Tja das umstellen auf Nass Futter hab ich echt probiert - sie hat am ersten Tag es nicht angerührt am 2. Tag auch nicht und am dritten Tag nichts fressens habe ich Ihr wieder Trocken futter gegeben :wink:
Habs auch mit mischen von Trockenfutter probiert - keine chance - sie rührt es nicht an..
andererseits eingeweichtes Trockenfutter hat sie dann gefressen, als ich Ihr Lysin unter rühren sollte...

Nen Tipp auf welches Nassfutter ich umsteigen kann? Bisher hab ich es mit "real nature" und was sonst noch ohne Zucker und Nebenerzeugnissen und co :kratz: ufm Markt ist...

Hmmm werds einfach nochmal ausprobieren...

Benutzeravatar
LSE
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4294
Registriert: 25.09.2011 08:31
Katzenrasse: EKH / SFS
Land: Deutschland
Wohnort: Bayern

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von LSE » 10.01.2012 00:19


BMW-Love
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 18
Registriert: 09.01.2012 19:42
Katzenrasse: Angora-Mix
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von BMW-Love » 10.01.2012 13:17

Wow, LSE, das ist mal ne Futter auswahl... macht das ganze nicht gerade einfach ;)

Jetzt hab ich nochmal ne Frage - Katzen sind doch eignetlich reine Fleischfresser oder??
Warum wird dann in Futter auch Gemüse, Reis und co beigemischt?
Brauchen die Katzen es oder ist es Quatsch sowas zu verfüttern? Wenn ja würde es die Auswahl etwas verringern.. :wink:
Ach ja noch ne Frage, wie ist das mit den Nebenerzeugnissen?? Was genau versteht man darunter? Füttern oder meiden??

Sorry die Fragen aber im Netz gibts jede Menge Meinungen die eine so, die andere das Gegenteil....

Danke für eure Geduld 8)

Benutzeravatar
LSE
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4294
Registriert: 25.09.2011 08:31
Katzenrasse: EKH / SFS
Land: Deutschland
Wohnort: Bayern

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von LSE » 10.01.2012 13:20

So gut kenn ich mich ncht aus musst auf Kefer warten oder Luna Maus , die macht a den Futter therad :)

Ich fütter Enimonda Carny is günstig und richtig gut ;)

Benutzeravatar
Stefanie
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 2557
Registriert: 18.10.2011 12:48
Katzenrasse: Maine Coon
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Stefanie » 10.01.2012 13:53

Also ich kann dir ein suuuper Buch über das Thema empfehlen. Das hat mir Kefa empfohlen - die Frau kennt sich sowas von aus mit Barfen!
Und ich bin so froh, dass ich das Buch habe - da wird wirklich alles ganz genau erklärt. Und es ist super interessant!

"Natural Cat Food" nennt sich das - hier mal ein Link von https://www.amazon.de/b?_encoding=UTF8& ... 78katze-21
:D

Benutzeravatar
Lalu
Moderator
Moderator
Beiträge: 6616
Registriert: 26.11.2009 14:03
Katzenrasse: EHK + NFO
Land: Deutschland
Wohnort: In Deutschlands Mitte :-)

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von Lalu » 10.01.2012 16:48

@LSE
Animonda ist schon ok, allerdings im mittelwertigen Bereich anzusiedeln. Richtig gutes und hochwertiges Futter wären Sorten wie Pfotenliebe, Grau, Macs, Auenland, Savannah Pet, CatzFinefood, Petnatur etc.

@BWM-Love

Versuche mal kurz zu antworten. Ja Katzen sind reine Fleischfresser.

Tierische Nebenerzeugnisse etc. sind hier von Kefa gut erklärt :arrow: http://www.chaoskatzen.de/forum/topic3555.html

Ein geringer Anteil an Reis ist ok, so 4-5%.

Je besser ein Futter deklariert ist, desto besser ist es. Zur kurzen Erklärung ein gutes/hochwertiges Nassfutter sollte:

• einen hohen Fleischanteil haben
• keinen Zucker oder Karamell enthalten
• bei tierischen Nebenerzeugnissen sollte der Hersteller offen angeben, welche das sind. Lebensmittelqualität ist ok.
• Kalzium und Phosphor sollten mengenmäßig im Verhältnis 1:1 bis 1,5:1 stehen
• der Fütterungsempfehlung ist zu entnehmen, wie hochwertig das verarbeitete Fleisch ist. Je weniger, desto besser

Hier wären mal ein paar Seiten, die das gut erklären:

- http://www.diestubentiger.de/ernaehrung.htm
- http://www.hauspuma.de/Gesundheit/Ernaehrung/start.htm
- http://www.katzeninfo.com/KIN/catcare/E ... hrung.html
- http://www.miau.de/tips/ernaehr/futter.html
- http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html

Ums einlesen kommt man nicht umher, aber es ist ganz gut so, dann kann jeder seinen eigenen Weg finden.

Hier ist noch eine schöne Seite bezüglich der Umstellung
- http://blaue-samtpfote.de/barf/barf009/barf009.html

Hoffe es hilft dir bissel weiter :wink:

BMW-Love
Mäusefänger
Mäusefänger
Beiträge: 18
Registriert: 09.01.2012 19:42
Katzenrasse: Angora-Mix
Land: Deutschland

Re: Kleine Barf-Einleitung

Beitrag von BMW-Love » 10.01.2012 21:50

Ihr Lieben,

vielen lieben Dank für eure tollen Antworten!! :wink:

Hab jetzt mal nen Versuch gestartet, Leber Putenfleisch und Rinderhack in Minkas Trockenfutterbrösel gewälst und vorgesetzt... Minka schaut den Teller an - dann mich, wieder den Teller und geht ungläubig von Dannen - tja schau ma mal...

Na jetzt hat Minka ganz schön Hunger und rührt das Futter nicht an,... :(

Antworten