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Barf zubereiten

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Kefa
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Barf zubereiten

Beitrag von Kefa » 31.07.2009 09:47

Um das Thema BARF noch ein wenig zu vertiefen, dachte ich mir, ich beschreibe euch mal, wie ich einmal im Monat meine Rezepte zubereite. Als ich angefangen habe, mich in das Thema einzulesen, habe ich mich nämlich die ganze Zeit gefragt, wie das praktisch aussieht, wenn man anfängt. Dann habt ihr evtl. eine genauere Vorstellung davon, was auf einen zu kommt, wenn man den Schritt zum Vollbarfen wagt.
Absichtlich veröffentliche ich hier übrigens keine Rezepte, weil ich der Meinung bin, man sollte sich selbst in das Thema einarbeiten und wissen, was man tut. Meine Rezepte errechne ich jeden Monat neu, sie sind auf das gekaufte Fleisch und natürlich auf meine Katzen jedes Mal genau zugeschnitten.
Ich gehe folgendermaßen vor:
Einkaufen
Ich besorge momentan immer ca. 5 kg Putenfleisch und je nach Angebot 1-2 kg Hühner- oder Putenherzen und -mägen. Zusätzlich nehme ich meistens noch Hühnerkeulen zum wolfen mit. Das ist dann die Fleischmenge, von der aus ich mein Rezept berechne. Außerdem brauche ich noch frische Karotten und Gänseschmalz. Wenn nichts mehr im Tiefkühlfach ist, kaufe ich auch Lachs und Putenleber, was dann in 50g Portionen eingefroren wird. Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, kann man beim Einkaufen ganz gut variieren, da kommt man schnell rein, wenn man weiß, was alles in ein Rezept gehört.
Rezept berechnen
Man kann entweder das Rezept selbst per Hand ausrechnen, man muss sich dann an die Bedarfswerte der Katze halten und eine Lebensmitteldatenbank zurate ziehen, wenn man es ganz genau machen will. Manche machen das auch Pi mal Auge, mir das am Anfang zu heikel. Im Buch Natural Cat Food findet man aber Hinweise, wie man das ganze selbst berechnen kann.
Dann gibt es im Internet Kalkulatoren, die man sich runterladen kann. das sind Excel-Tabellen, in die man die gekaufte Fleischmenge eingibt und dann errechnet der Kalki anhand der eingebundenen Lebensmitteldatenbank die benötigten Suppis. Es gibt einen Kalkulator (Judy's Kalkulator), den man frei runterladen kann, allerdings weiß ich nicht, ob der was taugt. Ich habe mich für den Kalki von der dubarfst.eu Seite entschieden, weil ich da weiß, dass der stetig überarbeitet wird und weil viele Leute da immer wieder drauf gucken. Ich denke, bei ihm sind am wenigsten Fehler drin.
Ich gebe also meine Fleischmenge ein und erhalte so mein Rezept. Das drucke ich aus und dann gehts ab in die Küche.
Zubereitung
Zunächst einmal benötigt man ein bisschen "Werkzeug".
Bild
Scharfe Messer, ein Schneidebrett, eine Geflügelschere, einen Fleischwolf, jede Menge Schüsseln, Waagen (insbesondere eine Feinwaage ist wichtig), ein Futtertagebuch und Mörser und Stößel (nicht im Bild).
Den Eiswürfelbehälter kann man benutzen, wenn man die Suppi-Suppe getrennt vom Fleisch einfrieren will. Das hab ich bisher aber noch nicht gemacht, weil meine Katzen gleich alles anstandslos gefressen haben. Das wäre eine Option für Mäkelkatzen.

Mit Hilfe der Feinwaage wiegt man die einzelnen Suppis ab und mischt sie mit ein wenig lauwarmem Wasser, damit sie sich gut auflösen und verteilen.
Bild
Suppis ohne Wasser

Dann wolft man Leber, Lachs und evtl. irgendwelches Fleisch mit Knochen drin (Keulen oder Flügel).
Bild
Lachs, Leber und Suppis mit Wasser.

Das ganze wird dann erstmal gut verrührt, damit die Suppis gleichmäßig im Fleischmatsch verteilt sind.
Bild
Fleisch-Suppi-Matsch ;-)

Wenn man gerade anfängt zu barfen und die Katzen das noch nicht so fressen wollen, kann man auch alles oder einen Großteil des Fleisches wolfen. Nach und nach kann man dann dazu übergehen, mehr Fleisch nur noch in kleine Stücke zu schneiden. Angefangen mit Ministücken landet man dann irgendwann bei etwa Mausgroßen Fleischstücken. Hühnerherzen schneide ich jetzt gar nicht mehr durch, die sollen gekaut werden, Mägen schneide ich nur noch einmal durch. Putenherzen und -mägen sind etwas größer, die schneide ich etwas kleiner.

Als Ballaststoffe kann man entweder Hirseflocken o. ä. hinzufügen, die wohl günstigste Variante sind geraspelte Karotten. Auf dem Bild hab ich noch Hirse genommen, inzwischen gibts hier nur noch Karotten.
Bei Getreide muss man auf jeden Fall zusätzliches Wasser hinzufügen, weil es so viel Wasser aufsaugt. Geraspelte Karotten (möglichst fein) tu ich einfach so in den Fleischmatsch.
Bild

Als letztes kommt also das geschnibbelte Fleisch und Gänseschmalz dazu, alles wird gut verrührt und sieht so oder so ähnlich aus:
Bild
Gänseschmalz (oder auch Schweineschmalz, aber das mögen meine nicht so gerne) wird in der Mikrowelle erhitzt, damit es flüssig wird.
Anfangs hab ich das Fleisch noch recht klein gemacht, inzwischen futtern meine recht große Stücke. In diesem Stadium ist jetzt auch noch nicht die ganze Wassermenge drin, weil ich beim Servieren heißes Wasser zum Erwärmen des Kühlschrank-kalten Futters benutze.

Aufbewahren
Dieser Pott wird dann in Tupperdosen à 400g eingefroren. Anfangs hab ich Gefrierbeutel benutzt, aber die sind erstens unpraktisch und zweitens nicht umweltbewusst. Hab mir nach und nach Gefrierdosen zugelegt, so dass sie für einen Monat reichen.

Fütterung
So eine 400g Dose benötigt ca. 12 Stunden zum Auftauen. Aufgetaut wird im Kühlschrank mit angehobenem Deckel. So können sich keine Salmonellen entwickeln (weil es unter 7° sind) und auch keine Bakterien unter Luftabschluss entstehen (darum immer mit Deckel offen auftauen!!). Ich erhitze etwas Wasser (nicht kochend) und gebe es über je 80g des Futters. Im Napf entsteht dann ne schöne Fleischsuppe. So haben die Katzen dann auch das noch fehlende Wasser bekommen.

Guten Appetit!
Patty futtert: http://www.youtube.com/watch?v=Sc54B8XFcPY
Selma futtert: http://www.youtube.com/watch?v=gNK6u15MXCY

Zur Hygiene
Es gibt ja immer wieder Leute, die meinen, dass barfen gefährlich ist, weil man sich damit Salmonellen ins Haus holt. Salmonellen können an jedem rohen Fleisch dran sein (übrigens auch im Mett). Insofern sollte es klar sein, dass man rohes Fleisch vor der Verarbeitung abwäscht und mit Küchentüchern trocken tupft. Salmonellen befinden sich an der Oberfläche des Fleisches und können so abgewaschen werden. Tauwasser von gefrorenem Fleisch sollte man nicht mit ins Rezept tun, sondern wegschütten. Außerdem sollte man alle benutzten Geräte nach so einer Barfsession natürlich gründlich säubern. Benutzte Lappen und Tücher würd ich kochen. Ich benutze außerdem Aidshandschuhe beim werkeln, weil es dann nicht ganz so unangenehm ist, das rohe Fleisch zu verarbeiten. Außerdem kann man es irgendwie besser anfassen und muss sich nicht dauernd die Finger waschen.
Den Fleischwolf kriegt man gut mit getrocknetem Brot sauber, bevor man ihn abwäscht. Das Brot befördert die meisten Fleischreste schon raus.
Nachdem die Katzen gefressen haben, muss man meistens den Boden und die Wand wischen. Je größer die Fleischstücke, desto besser wird das ganze in der Küche verteilt.

Aufwand
Ich benötige für Futter, das einen Monat lang für zwei Katzen reicht, drei bis vier Stunden (inklusive Abwasch). Ich habe dann ca. 7 kg Katzenfutter hergestellt. Anfangs braucht man sicherlich mehr Zeit, aber man kommt da schnell rein. Wenn man vielleicht auch noch einen netten Partner hat, der einen unterstützt (mein Freund wolft ab und zu mal ganz gerne), dann geht es natürlich schneller.
Ich finde 4 Stunden im Monat okay dafür, dass ich weiß, was die Katzen fressen und dass sie keine Allergien mehr haben. Außerdem denke ich, so ist die Ernährung am gesündesten.

So, ich hoffe, das war jetzt aufschlussreich für euch. :)

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Beitrag von diaschl » 31.07.2009 10:06

:daum:
Super spitze deine Anleitung. Na wenn das nich verständlich ist.

Vielen Dank dafür :kuss:
Grüße Tiana

P.S.: Und wenn ichs hinbekomme wird sich Diego sicherlich auch bedanken. :blink:

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Beitrag von Kefa » 08.12.2009 15:13

Ich kann hier noch mal ein kleines Update posten, inzwischen schaffe ich nämlich 8 kg Futter plus Aufräumen in 2 Stunden. Das reicht für etwas mehr als einen Monat (für zwei Katzen).
Das liegt daran, dass ich inzwischen Fleisch im Internet bestelle, dort kann man auch Fleisch / Knochen gewolft bekommen. Das praktische an dem Shop ist, dass er auf den Wochenmarkt ausliefert, so dass ich das Fleisch abholen kann und es nicht mit der Post kommt.

Ich bestelle jetzt meistens 1-2 kg gewolfte fleischige Knochen und 4-5 kg gemischtes sonstiges Fleisch (Herzen, Muskelfleisch, ungewolft). Das bedeutet für die Zubereitung, dass ich nur noch das ungewolfte Fleisch in Gulasch-große Stücke schneiden muss, mit einem vernünftigen Messer geht das fix. Außerdem raspel ich keine Karotten mehr, das kostet auch Zeit... Das mach ich nun nur noch bei Magen-Darm-Problemen, hab ich mir überlegt. Bisher hatte ich aber noch keine. :D
Das spart alles enorm viel Zeit. ;)
Nun sieht das beim Zubereiten so aus:
- Rezept anhand des gekauften Fleisches erstellen
- Suppis wiegen und zusammenmischen
- Wasser zu den Suppis und über das Gewolfte geben, gut umrühren
- Fleisch schnippeln (auch Lachs und Leber schnippel ich statt wolfen)
- Ballaststoffe (momentan aufgequellte Haferflocken, ab und zu geraspelte Karotten) zum gewolften Suppi-Matsch
- Matsch zum Fleisch
- Rühren (anstrengend und großer Behälter von Nöten)
- Gänseschmalz kurz erhitzen und drunterrühren
- eintopfen und einfrieren
- Küche putzen

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Beitrag von offelcat » 08.12.2009 15:38

Hi Eva,
Chapeau vor Deinen Artikeln. :daum:

Darf ich Auszüge daraus für meine Vereinsarbeit verwenden.?


mtG
Jürgen

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Beitrag von Kefa » 08.12.2009 15:41

Danke! :)

Gerne doch, du kannst vielleicht als Quelle einfach meinen Namen (Eva Röder) dazu schreiben oder auf den entsprechenden Artikel verlinken. ;)

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Beitrag von offelcat » 08.12.2009 16:02

Das tue ich natürlich sehr sehr gerne,
Daaanke. :kuss:

LG Jürgen

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Beitrag von Kefa » 08.04.2010 20:41

Wir hatten das Thema Barfen gerade im Chat und da erwähnte ich, dass ich gestern zum ersten Mal ein komplettes Rinderherz auseinander genommen habe. Das Teil wiegt 3 kg und sieht ganz schön interessant von innen aus.
Hier war es noch ganz:
Rinderherz
Rinderherz
Und hier meine neueste Anschaffung, damit das für die Mengen reicht.
Meine neue "Schüssel" zum Zubereiten
Meine neue "Schüssel" zum Zubereiten
In dem Teil kann ich endlich wieder ordentlich umrühren. :)

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Beitrag von Quiz » 09.04.2010 19:53

das ist ja riesig :shock:

aber zerkleinert sieht es auch nicht gerade schmackhaft aus :)

ich glaube man gewöhnt sich wohl an den anblick :kratz:

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Beitrag von Kefa » 10.04.2010 10:09

Hehe, die Farben auf dem zweiten Bild sind etwas krass, da ich etwas falsch belichtet hab. :D Das sieht normalerweise nicht so pink (oder magenta oder was das ist) aus, sondern eher dunkelrot bis braun, so ähnlich wie Gulasch. ;)
Hier sieht man das etwas besser und farbechter. Auf diesem Bild hatte ich noch keine Wanne und musste auf Eimer zurückgreifen.
fleischmatsch.jpg
Wenn ich das dann abgepackt habe, sieht es so aus:
katzenfutter.jpg
Damals hatte ich auch noch zu wenig Gefrierdosen, die hab ich mir so nach und nach gekauft, weil mir das auf einmal zu teuer war. Ich wollte allerdings auch nicht ständig mit den Gefrierbeuteln rumhantieren, weil das immer so eine Sauerei ist und außerdem nicht besonders umweltfreundlich. Inzwischen hab ich für ca. 15 kg Dosen, das sollte erstmal reichen. :) Die Dosen gabs bei Real, 4 Stück 2,50 Euro.

agnetae

Beitrag von agnetae » 10.04.2010 18:51

Quiz hat geschrieben:das ist ja riesig :shock:

aber zerkleinert sieht es auch nicht gerade schmackhaft aus :)

ich glaube man gewöhnt sich wohl an den anblick :kratz:
ja, das tut man, es ist auch gar nicht sooo schlimm und die katzen mögen das futter wirklich und das lässt einem auch grade mal ein stück fleisch anfassen, das man sonst nicht in die hände nehmen würde :lol:

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Beitrag von Quiz » 11.04.2010 07:43

na, ich habe erstmal das buch bestellt und schon mit meinem freund über die einstiegsmöglichkeit 80/20 geredet. werde es mal langsam am wochenende einführen, vielleicht ersteinmal immer nur sonntags. halt schritt für schritt.
aber habe da schon sehr großes interesse dran.
na ich weiß ja wen ich hier fragen kann :D

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Re: Barf zubereiten

Beitrag von Maria » 13.11.2012 11:29

Vielen dank für die tollen beiträge! Ich werde nämlich sobald die restbestände an dosenfutter leer sind auch anfangen zu barfen und lese mich gerade ein! ich denk mal so in 6 wochen soll es los gehen...

LG

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Re: Barf zubereiten

Beitrag von miiiezmiezmiez » 01.06.2013 19:40

hi!
wie bereitet man gefrorenes Fleisch zu? Ich meine, das barf-Fleisch im Handel ist meist gefroren, wenn man das auftaut darf man es ja nicht mehr einfrieren, oder?

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Re: Barf zubereiten

Beitrag von Kefa » 02.06.2013 00:03

Ich habe entweder frisch gekauft (Onlineshop, der auf Wochenmärkte liefert: mcwuff) und direkt zubereitet und eingefroren oder aber gefroren bestellt (frostfutter) und dann antauen lassen (im Kühlschrank) und dann angetaut zubereitet und schnell wieder eingefroren. Wenn man die Sachen im Kühlschrank auftaut (wichtig dabei, es muss Luft ran kommen), geht das einigermaßen gut. Dann ist es zu kalt, als dass sich da Salmonellen vermehren. Dann ist es im Inneren manchmal noch sehr hart und schwer zu schneiden oder wolfen und auch das Vermischen fällt manchmal schwer. Ich hab aber immer versucht, es nicht besonders warm werden zu lassen. Während der Zubereitung wird es dann schon warm genug.

Das hat eigentlich immer gut geklappt. Voraussetzung ist natürlich, dass die Sachen, wenn sie ankommen und auf bzw. angetaut werden, gut aussehen und riechen. ;)

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Re: Barf zubereiten

Beitrag von Galaxi » 15.11.2014 20:16

Ich kaufe das Fleisch immer frisch, dann lasse ich das durch den Fleischwolf
Dann wiege ich die Supplemente ab, mit der Feinwaage, und ab, zum Fleisch


Liebe grüße v. Galaxi, mit Alice, Benedikt, Gustav :)

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