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"Cosmo"polita
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Beitrag von "Cosmo"polita » 31.01.2008 11:12

"vertraglich darauf bestehen würde, dass die Katzen definitiv nicht umziehen"
hab ich ja noch nie gehört :shock:

also einen pauschalwert für eine ausreichende qm-zahl kenne ich nicht
aber generell sollten zwei katzen genug platz zum toben,verstecken und zurückziehen haben
und dass das in einer enraumwohung schwerer umzusetzen ist,als in einer mehrraumwohnung ist klar
aber es kommt ja auch noch auf die katzen an
ist alles gar nicht so einfach zu durchdenken
wenn du zum beispiel in eine kleine wohnung ziehst
dich aber vll mit deinen mietzen beschäftigst und spielst
(und das wirstt su sicherlich :wink: )dann sind sie ja auch ausgelastet
und dann ist es auch okay

kopf hoch :blume

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Bastet
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Beitrag von Bastet » 31.01.2008 12:33

Ich mach mich mal schlau!

LG A

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Beitrag von Bastet » 31.01.2008 12:56

ALSO: Habe gerade mit meiner Tierheim-Tante telefoniert und ihr dein Problem erläutert. Sie war sehr überrascht über diesen Sachverhalt und hat mir erklärt, dass die Ãœbergabeverträge von Tieren aus dem TH überwiegend gleich sind. Es kann dir niemand verbieten umzuziehen!
Nach ein paar Wochen kommt jemand und guckt, ob es den Fellis gut geht. An den Ãœbergabevertrag muss man sich natürlich halten und dass was von Nicht-Umziehen drin steht, kann ich mir nicht vorstellen. Völliger Quatsch. Erwähne es doch einfach nicht.

LG A

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Alex
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Beitrag von Alex » 31.01.2008 13:54

Hallo Na.Nae,

kann verstehen, dass du dir sorgen machst...würd ich auch. Ich denke auch, dass du nicht dazu verpflichtet werden kannst NICHT umzuziehen. Katzen werden ja normalerweise um die 15 Jahre alt (und teilweise sogar weit darüber) Es kann dir also niemand vorschreiben, dass du dich für einen derartigen Zeitraum festlegst! :evil: Was denkt die sich denn dabei, sowas in den Vertrag zu schreiben. :evil:
Ich würde mir an deiner Stelle ein anderes TH (oder Auffangsstelle o.ä.)suchen - oder hast du dich bereits in ein oder zwei der Tigerchen verguckt?
Ich habe auch noch nie davon gehört, dass es Richtlinien gibt, die eine bestimmte Wohnungsgröße vorgibt. Ich stimme da Cosmo zu, dass es nicht nur auf die Quadratmeterzahl ankommt, sondern auch auf die Beschäftigung :wink:
Ich stimme da auch mit dir überein, dass es besser ist, ein Tier umziehen zu lassen - auch wenn dann ein Paar Quadratmeter weniger Platz da sind - als dann abzugeben oder "wieder" ins Tierheim zu schicken!

Lass dir nicht von so einer doofen "Damen" die Lust und den Spaß an neuen Fellis vermiesen. Für mich machst du einen angagierten und überlegten Eindruck - was meiner Meinung viel wichtiger ist, als ein paar Quadratmeter weniger Platz :wink:

LG Alexandra

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Karin
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Beitrag von Karin » 31.01.2008 14:58

Wir haben unsere Katzen alle immer aus dem Tierheim! Früher war ich im Rhein-Main-Gebiet zu Hause und dort in verschiedenen Tierheimen, jetzt ist es das in Heilbronn. Und von einer solchen Regelung habe ich noch nie gehört. Auch auf eine bestimmte qm-Zahl würde ich mich nicht festnageln lassen. Schließlich ist das eine individuelle Sache. Wir haben bisher immer die Erfahrung gemacht, dass die Tiere auf uns Menschen viel mehr fixiert waren als auf die Wohnung. Mit einer katze bin ich insgesamt sogar fünfmal umgezogen. Und eine Wohnung war ein Ein-Zimmer-Appartment, weil ich mir damals nicht mehr habe leisten können (war kurz nach dem Tod meines Vaters, bei dem ich zu dieser Zeit noch gewohnt hatte, nachdem meine Mutter sehr früh verstorben war). Glaubt die Dame, dass es dann wirklich besser für meine Katze gewesen wäre, sie ins Tierheim zu geben?!?! Das kann ja wohl nicht wahr sein!!! Und die Katze war in jeder neuen Umgebung sofort zu Hause. Man hat ihr das überhaupt nicht angemerkt. Selbst der Umzug von ihr selbst war überhaupt kein Problem. Und am Ende war sie weit über 20 Jahre alt als sie friedlich einschlief ohne jemals richtig krank gewesen zu sein.
Mein Möpschen ist auch ein paar Mal mit mir umgezogen und da war es ähnlich.
Normalerweise schaut nach ein paar Wochen mal jemand vom Tierheim vorbei, ob es dem Tier gut geht. Und wenn die einen halbwegs vernünftigen Eindruck haben, dann gibts den endgültigen Abgabevertrag. Es ist ja schließlich allemal besser für die Katzen, bei einem liebevollen Katzenfan zu sein als im Tierheim. Es gibt viele, die sogar extrem darunter leiden, im Tierheim zu sein, weil ihnen dort die Nähe und Zuwendung der Menschen fehlt, weil die natürlich nicht so viel Zeit für jedes einzelne Tier aufbringen können.
Das Heilbronner Tierheim gibt uns inzwischen die Katzen sogar direkt mit Abgabevertrag, weil sie auch meiner Schwiegermutter schon Tiere vermittelt haben und uns. Und da sind wir zwischenzeitlich auch schon umgezogen.
Also: mach dir darüber nicht so viele Gedanken. Du wirst den richtigen Begleiter finden und der wird sich mit dir zusammen wohl fühlen, egal ob jetzt noch bei deinen Eltern oder dann in einer neuen Wohnung bei dir alleine. Darf man sonst auch nicht mehr zusammenziehen mit einem Partner, oder wie?!?! Da würde doch dann auch ggf. ein Umzug anstehen und noch eine neue Bezugsperson dazukommen ....

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Beitrag von Karin » 31.01.2008 15:05

Ergänzung: wir nehmen unsere Vierbeiner im Wohnmobil mit in den Urlaub. Da haben sie dann eigentlich sehr wenig Platz, maximal noch zusätzlich das große Vorzelt. Gut, es ist ein großes Wohnmobil, aber tortzdem ..... Und sie lieben es!!!! Es macht ihnen richtig Spaß, vor allem, weil sie dann ganz viel mit uns Menschen zusammen sind.

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Beitrag von Sa.Nae » 31.01.2008 16:16

Das war eigentlich auch meine Meinung.
Ich neige nur dazu mir sowas immer sehr zu Herzen zu nehmen. Es soll den beiden Fellnasen ja bei mir gut gehen. Da zerbrech ich mir dann halt fünfmal den Kopf, bevor ich irgendwas unternehme, was den Tieren dann letztlich mehr schadet als gut tut.
Allerdings hab ich für mich festgelegt, dass die Frau von neulich mit ihren Tieren gestrichen wird. Das war zwar ohnehin erst mal nur ein Vorab-Telefonat und ich bin auch überzeugt, dass sie ihre Tiere einfach... Sie möchte halt sichergehen, dass es den Tieren gut geht, was ich löblich finde aber das was sie da macht, hinterlässt nicht unbedingt den Eindruck, dass sie die Tiere wirklich vermitteln will.
Nun ja.
Also wird weitergesucht.
Auf jeden fall vielen vielen Dank für all die wirklich informativen Antworten. Das hat mich jetzt doch weitesgehend beruhigt.
Macht sich eigentlich jeder so viele Gedanken?
Unfassbar.
Ich denke viel zu viel nach.

Liebste Grüße!
Sarah

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Beitrag von Bastet » 31.01.2008 16:44

Tust du nicht. Das passt schon. Wir denken - glaub ich- ALLE soviel nach was unsere Vierbeiner betrifft... :roll:

LG A

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Beitrag von Karin » 31.01.2008 16:56

Da kann ich mich nur anschließen.

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Beitrag von Bastet » 31.01.2008 18:11

So ihr Lieben, ICH WAR DAS ERSTE MAL DRAUSSEN
Mann, war das aufregend. Hab mir ein Herz und eine Zigarette genommen und bin mit meinem Stinkbär auf die Terrasse für 10 Minuten.
Oh je, bin ich froh, dass ich (noch) keine Kinder habe. Das ist ja fürchterlich, wenn man um ein Wesen solche Angst hat. (Man bedenke: ich war nur für 10 Minuten mit meiner Katze auf der Terrasse. Ich stell mich an wie´s Kind im Dreck). Er war überraschend cool trotz Tatütata :D

LG A

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Beitrag von Karin » 31.01.2008 18:58

Mir geht es aber immer ähnlich. Mich frisst die Sorge auch regelmäßig auf.

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Beitrag von Gyde_S » 04.02.2008 11:15

Jepp, so gehts mir auch. Um Cindy braucht man sich garkeine Sorgen zu machen, die geht selbst Sylvester raus und hat keine Angst. Aber wenn Aaron unterwegs ist, gerade bei dem kalten Wetter, hab ich immer Angst und suche ihn auch regelmäßig, wenn mir das dann zu lange dauert. Zumal er ja schonmal angefahren wurde und seitdem nicht mehr so schnell ist...

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