Hi Misao,
das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen.
Aber um deine Frage zu beantworten:
Ich hab mir am Anfang auch den Megakopf gemacht, das grenzte ja schon an Wahn..
GPS-Halsband? Katzenklappe? Katzenklingel? Gar nix? Wo ist er? Wird er wieder zurückkommen? Wie merke ich, dass er rein will? Soll ich mit ihm raus???? Fragen über Fragen...
Dann dachte ich mir einfach: Friss oder stirb.
An einem schönen Tag war es dann soweit, Terrassentür auf und ihn einfach gucken lassen. Er hat sich dann lansgsam vortetastet und so ging das ein paar mal - rein - raus etc.
Irgendwann hat er seinen Radius erweitert und die aufregende Welt da draußen entdecken wollen.
Die ersten Tage war er nur ein oder zwei Stunden weg. Da ich den überwiegenden Tag daheim bin, hab ich immer mal wieder nach ihm geschaut, er war ja eh meistens nur unter den Thuja und auf dem Rasen.
Wollte er rein, hat er einfach gebrüllt wie am Spieß!
Ich habe übrigens nichts von all dem, was oben steht. Nur eine Tür, die die Mama dann aufmacht
Inzwischen ist es so, dass er nur nachts raus will, ich schmeiß ihn einfach abends raus und nach ein paar Stunden guck ich, je nachdem wann ich nachts mal aufwache. Wenn nicht, hat er einfach Pech gehabt bis morgens.
Wenn er wirklich rein will, dann versteckt er sich irgendwo in der Nähe der Tür oder des Fensters und merkt, wenn ich da bin.
Dann siehste nur noch nen schwarzen Blitz durch die Tür sausen
Mach dir keinen Kopf. Geh einfach mit ihm raus und beobachte ihn. Aber nimm ihn nicht auf den Arm! Lass ihn den Weg sozusagen alleine abschreiten.
LG Annette