So ist es.Brigitte hat geschrieben:Ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Meine Katzen sind alle Freigänger und ich habe auch Angst,wenn sie unterwegs sind.Aber ich kann ihnen doch den Freigang nicht verbieten,nur weil ich Angst habe.
Ich habe auch Angst um meine Kinder und lasse sie trotzdem nach draußen!
Man muß einfach Vertrauen haben,und nicht immer nur daran denken was den Katzen draußen so alles so schreckliches passieren kann.Man muß doch nicht immer nur die negativen Seiten sehen,sondern auch die positive.
Wenn ich meine Katzen alle im Haus behalten würde nur weil ich Angst um sie habe,wäre das meiner Meinung nach falsch.
Ich verurteile die Wohnungshaltung einer Katze nicht.Ich denke das hat bei vielen Katzenbesitzern andere Gründe,als die Angst um die Katze,oder?
Meine Katzen müßen sich nicht meinen Bedürfnissen anpassen,ich passe mich den ihren an.
Ich nehme lieber die Angst in Kauf,als das ich sie nicht nach draußen lasse,nur weil es mir dann besser geht.
Sonst dürfte man ja auch kein Kind auf den Spielplatz lassen....Was sind wir früher in der Gegend rumgetollt, auf der Koppel, in ganz Dossenheim, überall. Meine Eltern waren auch ÃœBERVORSICHTIG, die haben es wirklich übertrieben, was mich sehr unselbständig gemacht hat. Ich merke das heute noch mit 33.
Man kann nicht alles und jeden vor allem und jeden bewahren und beschützen. Dann dürfte ich nicht mehr aus dem Haus und müsste Mann, Hund, Katz, Maus und Kind einsperren.
EDIT: Ich stress mich auch nicht mehr. Na, ich versuch es zumindest. Er muss klar kommen und fertig. Ich lach ja schon über mich selbst. Wenn der Knilch mal 6 kg hat, macht er draußen eh alles platt.
Warum sollte ich ihn nur tagsüber raus lassen? Das ist er doch eh bei schönem Wetter. Aber er ist halt EXTREM nachtaktiv. Lieber lass ich ihn dann nachts raus und hol ihn rein (und schau mal nach ihm, da wir ja eh immer um viertel nach drei aufstehen) als dass mir ein wildgewordenes Viech alle zehn Minuten zwischen 22:00 und 06:00 ins Gesicht springt