Das ist schon schlimm, oder?
Ehrlich gesagt, ja.
Ich liebe meine Katzen auch, nicht falsch verstehen. Aber perfekt?
Nichts ist perfekt, niemand, aber das ist das Schöne am Leben und dadurch entsteht erst eine "perfekte" Kombination des Seins, weil alles ineinander verknüpft ist und so das Gleichgewicht erhalten bleibt.
Und irgendwie klingt der Post etwas "besessen". Kann sein, dass ich mir mit meinem Kommentar keine Freunde mache, aber das klingt irgendwie freakig, wie Du zu Deiner Katze stehst.
Ja, ich finde meine Katzen auch toll. Ich finde sie auch wunderschön und ich könnte ihnen auch stundenlang zusehen und mit ihnen spielen. Und es steht außer Frage:
Ich liebe sie bedingunglos.
Aber ganz ehrlich: nicht, weil es Katzen sind, sondern weil es Emma und Francis sind und zu meiner Familie gehören. Wären sie Hamster, würde ich sie auch bedingungslos lieben, wären es Ratten, auch. Sie bereichern mein Leben durch ihren Charakter, nicht durch die Tatsache, dass es Katzen sind.
Vielleicht werde ich jetzt auch gleich gelyncht, aber Katzen sind Katzen und genauso gleichberechtigte Lebewesen wie andere Tiere, z.B. Ameisen (die übrigens viel cooler sind, weil sie architektonisch klasse sind, aus 20 Metern Höhe fallen können, ohne sich wehzutun und das 100-fache vom eigenen Gewicht tragen können - im Gegensatz zu einer Katze...)
Spinnen sind auch cool, immerhin kommt ihnen Seide aus dem Hintern - kann ja auch nicht jeder von sich behaupten
Jedes Wesen hat Skills, die es auszeichnen und besonders machen: die einen können etwas, was andere eben nicht können, dafür wiederum haben sie andere Besonderheiten. Das führt mich wieder zu Absatz 1 meines Posts und widerlegt die Definition des Perfektionismus.