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Krankenversicherung für Katzen

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tinkerbell
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Krankenversicherung für Katzen

Beitrag von tinkerbell » 25.04.2009 18:03

Wollte mal fragen, ob eine Versicherung für Katzen etwas nützt oder ob man da mehr Unkosten hat als nötig?
Das geht ja ab 15 Euro los. Nur wenn die Katze nie krank ist, geb ich das ja umsonst aus.
Habt ihr alle eine abgeschlossen???

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Beitrag von offelcat » 25.04.2009 20:50

Ich glaub, die Frage hast Du dir ja schon fast selber beantwortet.
Aber ich möchte nicht offensichtlich gegen eine Versicherung mosern.
Sinnvoll ist sicher eine Haftpflichtv., aber eben für einen Hund.
Du denkst bestimmt an eine Krankenv. für die Katze.
Und ich habe noch keinen "Katzenhalter" (u. ich kenne sicher viele)
kennengelernt, der eine für sein Fell abgeschlossen hat. Mir fällt auch
kein sinnvoller Grund ein, weshalb man das tun sollte. "Normale" an-
fallende TA-Kosten, wie Kastration u. vorbeugende Impfungen, bezahlt
die Vers. nicht. Und bei anderen "anfallenden" Krankheiten, wie FIP,FIV
etc., finden die Vers. immer einen Ansatzpunkt zum Streit.

Wenn Deine Felle die erste Schutzimpfung u. die Kastra hinter sich haben,
dann leg jeden Monat 10 € in die Fellsparbüchse, u. Du hast dann schon ein
Stück private KV.


mit tierischem Gruß
Jürgen

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Beitrag von Tyler&Sheila » 25.04.2009 22:07

Jürgen, das mit der Fellsparbüchse ist ne super Idee! Das mach ich auch! Danke für den Tipp!

@ tinkerbell: Das mit der Krankenversicherung lohnt sich meiner Meinung nach nicht.

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Beitrag von Schlumpfine » 25.04.2009 22:55

Es sei den du hast Freigänger und du mußt damit rechnen das sie verprügelt und verschrammt nach Hause kommen.
Auch wenn sie (was ich nicht hoffen will) mal angefahren werden macht es sich bezahlt.

Jedoch für eine Wohnungskatze reicht es 10,- im Monat auf die Seite zu legen.

Bei mir gehen jeden Monat 50,- auf ein Katzenkonto (hab ja auch immerhin 4 Raubtiere + Babys) . Davon zahle ich die Tierarztrechnungen und am ende des jahres springt oft noch ein neuer Kratzbaum für die Tiger raus. (Oder etwas anderes schönes)

Auch Urlaub und somit eine Katzenpension oder einen Catsitter läßt sich damit prima finanzieren.

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chanel
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Beitrag von chanel » 27.04.2009 11:17

Hi,
also ich würde auch keine Versicherung abschließen.
Als letzes Jahr mein Kater aus dem Fenster gefallen sind und sich einen
Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat, hab ich schon mit dem Gedanken gespielt.
Da waren auf einmal 1000 Euro weg, für OP und Nachuntersuchung.
Das ist schon übel. Jedoch hab ich es mir auch anders überlegt und spare nun
ein paar Euro im Monat für Katzen auf die Seite, denn bei Freigängern kann ja immer
was passieren :?

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Beitrag von tinkerbell » 27.04.2009 11:18

Super Idee!
Danke.
Das werde ich dann auch machen.

lg

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Beitrag von Bettyjockebina » 29.04.2009 10:06

Hy Du! Erstmal -ich finde die Idee mit der "Spardose für Fellnasen" richtig gut. Werde ich auch machen! Aber ich war bereits auch zweimal sehr erleichtert, das unsere Haftpflichtversicherung einen Zusatz hat, der Schäden, die durch Haustiere entstanden sind, mitversichert. Zweimal wurde mir in verschiedenen Mietwohnungen die Haustüren durch meine Katzen zerkratzt. Waren beides Echtholztüren und teuer zu repariern. Einmal blutete mein ganz alter (inzwisschen verstorbener) Kater den Teppichboden im Wohnzimmer und Schlafzimmer voll, als ich im Urlaub war. (Weiß bis heute nicht, was er hatte. Er verlor einfach richtig viel Blut, und als ich dann sofort nachhause kam, konnte er nur noch eingeschläfert werden!Trauer!!!) Der Teppich musste komplet raus. Und bei unserer jetzigen Mietwohnung, war der Vermieter erst dann einverstanden, dass wir mit zwei Miezen hier einziehn, als ich daran erinnerte, dass wir diese Haftpflichtversicherung haben.
Meine Schwester will jetzt in eine Wohnung einziehen, die vom Vormieter und seiner Katze extrem mit Flöhen verseucht wurde. Dreimal war schon ein Kammerjäger da. Echt teuer!!! Nun muss auch noch der ganze Holzfußboden hochgenommen und von unten gereinigt werden. Noch teurer!!! Der Vormieter ist inzwischen über alle Berge und der Vermieter ächzt unter den Kosten der Instandstzung. Der wird ganz sicher nie wieder eine Katze in seiner Mietwohnung dulden. Ich finde, solche Sachen kann man viel entspannter angehen, wenn man sich da abgesichert weiß. Eine Haftpflichtversicherung haben die meisten Leutte und der Zusatz kostet so gut wie nix. Würde ich jedem sehr empfehlen. Man muss immer damit rechnen, dass mal was kaputt geht... Betty

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Beitrag von herwig » 11.05.2010 11:28

Ich glaube die Frage nach einer Versicherung kann man nicht allgemein beantworten. Das muss glaube ich jeder persönlich und individuell für sich machen. Eine Tier Haftpflichtversicherung kann durchaus Sinn machen, es wurden hier ja schon einige Punkte genannt, gerade wenn die Katze viel draußen ist oder eben leicht fremdes Eigentum beschädigen kann. Wenn die Katze nur in der eigenen Wohnung ist und kaum draußen, dann würde ich auch keine Versicherung abschließen. Tierarztrechnungen würde ich auch eher aus der eigenen Tasche zahlen als eine Krankenversicherung abzuschließen, die Idee mit einer Katzen-Sparbüchse oder Sparbuch finde ich recht gut und sinnvoll.

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Beitrag von Ewen » 11.05.2010 12:09

Oh dankeschön Ihr Lieben, das war quasi Gedankenübertragung. Hab nämlich auch schon darüber nachgedacht, aber eher über eine Haftpflichtversicherung. Allerdings ist er ein Stubentiger, der sich weigert allein ins Treppenhaus zu gehen... (ja er ist ein ganz mutiger :wink: )...hmpf... deshalb werd ich keine Versicherung abschliessen, aber auf jeden Fall eine Fellsparbüchse anlegen. Hihi, find ich gut!
Liebe Grüße
Nanook & Ewen

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Beitrag von Kelte » 13.05.2010 10:39

Bei einer ordentlichen Privathaftpflichtversicherung, die jeder eigenständige Mensch haben sollte, ist eine Katze automatisch mitversichert. Schaut mal in euren Policenbedingungen nach. Nur für Hunde und z.B. auch Pferde benötigt man eine eigene Haftpflicht. Und die ist auch mehr als sinnvoll wenn man überlegt, was so ein Tier unbeabsichtigt anrichten kann. Und da kann es für den Halter dann sehr schnell teuer werden - ist wie beim Auto :wink:

Ich persönlich habe für meine Katze eine Krankenvollversicherung (Agila). Die kostet für Wohnungskatzen bis acht Jahre 17,90 € im Monat, also knapp 215 € im Jahr. Meine Katze ist ein kleiner Tollpatsch, die öfter mal Sprünge vergeigt. Einmal hatte sie bereits eine fette Prellung am Rücken und zog das rechte Hinterbein nach - mit zwei Jahren. Dies war der Auslöser für die KV. Eine Freundin von mir hat in einem Jahr über 2500 € an TA-Kosten für ihre kleine Hündin ausgegeben. Sie bereut es bitter, daß sie keine Vollversicherung seinerzeit abgeschlossen hat. Nun ist Angie zu alt, als daß sie noch versichert werden kann.
Ein Kollege von mir hatte eine Lid-OP bei einem Kitten; mal eben 900 Schleifen. Überlegt euch mal wieviele Jahre ihr monatlich 10 € weglegen müßt, um nur eine einzige OP bezahlen zu können.
Wenn meine vielleicht mal Probleme mit den Nieren bekommt oder eine Tumor-OP benötigt und vorher einigen medizinisch-technischen Aufwand für die richtige Diagnose, was ja so richtig teuer ist, dann möchte ich deswegen nicht meinen Jahresurlaub kündigen müssen, damit ich ihre Behandlung bezahlen kann.

Grundsätzlich muß jeder Halter seine eigene Entscheidung treffen. Ein eigenes Sparbuch mit ausreichend hohen Einzahlungen ist sicherlich auch eine gute Idee. Allerdings nur für Leute, die dafür auch die notwendige Disziplin aufbringen.
Und allzu oft hört man, daß Besitzer aus Kostengründen ihre Tiere nicht operieren lassen, weil ihnen 1000 € und mehr zu viel auf einmal sind.

Aber sei`s drum. Nun kennt ihr zumindest eine Person, die eine KV-Vollversicherung für ihre Katze hat.
Und bei meinen Kaninchen wäre es auch zu überdenken gewesen, denn meine Häsin hatte es auch schon auf 500 € in einem halben Jahr gebracht. Zum Glück ein gutes Investment, denn es geht ihr wieder gut. :D

Gruß

Sandra

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Beitrag von Minosch » 13.05.2010 12:24

Obwohl ich für Mephi's OPs und TA-Besuche schon einen neuen Bengi kaufen könnte..., habe auch ich keine KV abgeschlossen und werde dies auch nicht tun. Zumal Mephi, zum Glück, seit laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Zeit keine tiefen Wunden mehr hatte (solche, die genäht oder getuckert werden müssen). Die anderen "Wunden" die er hat, kommen vom Raufen :roll: und gehen auch sehr schnell wieder weg.

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Beitrag von Lollypop8486 » 13.05.2010 12:56

Also ich kann Sandra nur zu stimmen. Habe auch anfang diesen Jahres ein Krankenversicherung abgeschlossen (Allianz) und zahle im Jahr 200€ für meinen Freigänger. Der Grund war das einen Bekannte mehrere Katzen hat und die sich regelmäßig raufen und als ich die TA-Kosten gesehn habe :shock:
Ausserdem wir haben ja auch ne Versicherung für uns Menschen warum dann nicht auch eine für Katzen. Bis ich 1000 oder noch mehr Euros gespart habe, kann ja trotzdem was passieren und dann stehe ich da und muss meine Eltern fragen und da ich das ungerne mache (sie bezahlen ja schon meine Auto) gebe ich montl. lieber ein kleine Summe aus und bekomme dann die Behandlung bezahlt.

Aber jeder muss das selbst entscheiden. Ich denke das bei einer Wohnungskatze das nicht unbedingt notwendig ist aber für Freigänger ist es , meiner Meinung, nach sinnvoll. Wir haben hier viele Fremde katzen die sich gerne mal raufen und da bin ich auf der sicheren Seite kann zum TA fahren und muss nicht überlegen ob ich das Geld dafür habe.
Klar ich muss im vorauszahlen aber man bekommt es ja zurück.

So jetzt kennt ich schon 2 mit einer Versicherung.

LG Denise

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Beitrag von Minosch » 13.05.2010 13:00

Meine zwei sind und bleiben übrigens Wohnungskatzen; auch aus diesem Grund kommt für mich eine Versicherung nicht in Frage. Aber wie Denise richtig schreibt, das muss jeder für sich selber wissen.

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Re: Brauch ich eine Versicherung fuer die Katzen?

Beitrag von Stefanie » 11.12.2011 21:55

Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich krame ihn mal wieder vor, damit ich keinen neuen eröffne und doppelt poste oder so. (Ich hatte glaube ich schon mal einen Versicherungs-Thread eröffnet, aber ich zu blöde gerade - ich finde den nicht)

Ich bekomme ja jetzt bald ein Geschwisterchen für Stimpy, und wieder stellt sich für mich die Frage, ob es nicht besser ist die Beiden dann zu versichern. Bei Stimp habe ich es bislang so gehandhabt, dass ich monatlich immer 20 € in seine Kasse getan habe. Das Ganze läuft ja nun erst seit 3 Monaten, so dass ich nun 60 € zusammen habe, die am Donnerstag für die Kastration drauf gehen.
Ich dachte mir .. beibt dann am Jahresende (also 2012) dann Geld in der Kasse übrig, würde ich eventuell etwas Schönes für den Kleinen davon kaufen.

Jetzt, bei 2 Katzen würde ich dann ja 40 € in die Kasse legen. Aber ich denke jetzt ernsthaft über eine Versicherung nach, weil dann ja alles abgedeckt ist. Auch Schallungen, soweit ich weiß (??). Denn ich möchte die beiden natürlich auch auf HCM schallen lassen.

Jetzt möchte ich mich mal gerne informieren bei euch, ob ihr Versicherungen für eure Schätze habt. Mit welcher ihr zufrieden seid, mit welcher nicht. Ich habe gerade im Internet gelesen, dass die AGILA Testsieger 2011 ist ...
Teufelschen war ja bei der Gut & Günstig, wenn ich mich nicht irre, und sehr zufrieden.
Das ist so ein schwieriges Thema ...

Zaubermonster

Re: Brauch ich eine Versicherung fuer die Katzen?

Beitrag von Zaubermonster » 11.12.2011 22:51

Hy,
ich wünschte mir sehnlichst ich hätte am ersten Tag eine Versicherung gemacht.Denn auch wenn meine noch jung ist,gilt sie nun als chronisch krank und keine Versicherung nimmt uns.
Also,ich würde sofort eine machen.Denn wenn das Tier krank wird auf Dauer,nimmt einen keiner mehr.
Gruß johanna

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