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Viel Spaß mit nur einem Grashalm

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User 1341
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Viel Spaß mit nur einem Grashalm

Beitrag von User 1341 » 27.07.2009 20:05

Natürliches Spielzeug ist immer noch das schönste :daum:



Gleich gibt es aber noch ein paar Bilder von total unglücklichen Katzen :lol:

User 1341
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Wie angedroht

Beitrag von User 1341 » 27.07.2009 20:42

:D Noch ein paar unglückliche Tiere

Jeannielein
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Beitrag von Jeannielein » 27.07.2009 21:42

Hihi, viele süße Katzen :daum:

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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht » 28.07.2009 10:57

Süüüß :D

Bei den unteren Bildern und den Schlafpositionen ist das wohl :

Abteilung Schlafmützenalarm :lol: :lol:

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history
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Beitrag von history » 28.07.2009 19:19

Hallo Ihr zwei :wink:
Ich hoffe das es Marianne besser geht. :daum:
Wenn man Eure Katzen so sieht kann man kaum glauben das sie aller Problemtiere sind. :D
Aber was solls ich habe ja auch eine, die ersten zwei Jahre ihres Lebens musste sie
viel durchmachen 20 Katzen in einer Wohnung von 50qm. :evil:
Da ist es kein Wunder das sie die jetzige Ruhe in vollen Zügen genießt.
Wir drücken Euch die Daumen das alles was auf Euch noch zu kommt ein positives Ende findet. :daum: :daum: :daum:

Viele Grüße von uns drein :wink: :wink: :wink:

User 1341
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Beitrag von User 1341 » 28.07.2009 19:55

Hallo @ all,

schön, dass Euch die Bilder gefallen.

@ history, Danke für die lieben Wünsche. So langsam ist Licht am Horizont zu erblicken und es kehrt etwas mehr Ruhe ein. Das tut Marianne sehr gut. Und ihre Besserung überträgt sich wohl auch auf die Katzen. Sie bekommen so komische Ideen :lol:
Was die Problemkatzen angeht, so ist das größte Problem dabei, dass eben Leukose im Bestand war, und wir nicht auschließen können, daß noch ein Tier Leukose pos. ist.
Die Inzesttiere sind für uns Inzesttiere, weil der TA uns das auffällige Verhalten so erklärt hat. Wenn wir ihm nicht glauben können, wem dann?
Die Wilden laufen mit und fühlen sich wohl, solange man nicht aufdringlich wird und sie anfassen will. Das bestimmen sie selber.

felidae
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Beitrag von felidae » 16.09.2009 08:21

Eine vielleicht sehr banale Frage: wie verhalten sich denn Inzesttiere? Ich meine, was ist an ihrem Verhalten typisch?

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Schlumpfine
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Beitrag von Schlumpfine » 16.09.2009 09:45

Ich würde behaupten das es überwiegend gesundheitliche Mängel sind die auftauchen.

Die Verhaltensauffälligkeiten kommen meist durch die Aufzucht bzw. Haltung.

Wir Züchter, gerade bei der Korat gehen öfter mal auf die gleiche Linie.
Selbst meine Tiere, obwohl ich schaue das ich wirklich fremde Linien nehme, haben in der 10. Generation zurück eine Inzucht von 3 -5%. Bis zur 5. oder 6. Generation sind meine Tiere jedoch zum Glück alle Inzuchtfrei.

Bei der Korat gehen halt alle Tiere auf die ersten Korat zurück die in den 60iger in die USA kamen. Vorher war die Rasse nur in Thailand bekannt.

Bei Hauskatzen sieht es meist anders aus.

a.) hat man da keinen Überblick, das heißt es wird NICHT kontrolliert gezüchtet... also ohne Papiere.
b.) wird man schlecht nachvollziehen können die wievielte Geschwisterverpaarung das ist. Nicht selten holen sich Menschen ein Pärchen auf dem Bauernhof, das dann aus Versehen Kinder bekommt. Davon werden wieder Geschwisterpärchen vermittelt... das bekommt mitunter auch aus versehen Kinder... usw....

Diese Form von Inzucht ist eine sehr gefährliche, da da das schlimmste Erbgut ans Tage kommt... das geht von Behinderungen bis zu körperlichen Defiziten. Unterumständen bekommen die Tiere auch recht schnell Krebs, denn diese Veranlagung wird so auch nochmal verstärkt.

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Beitrag von felidae » 16.09.2009 10:38

Was Inzucht ist und wie es entstehen kann, war weniger die Frage, als die Folgen bzw. woran man Inzuchttiere erkennt. Erbkrankheiten als Folge leuchten ein, Degenerationen auch. (War ja schon bei den Pharaonen nicht anders.)
Wenn ich dich richtig verstanden habe, gibt es gar keine typischen Verhaltensauffälligkeiten bzw. die kommen erst durch Umwelteinflüsse zustande. Ich habe aber auch schon öfter gehört, daß man Inzuchttiere am Verhalten (an was auch immer dort) erkennen kann. Wäre das nur ein weit verbreiteter Irrtum?

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Beitrag von User 1341 » 16.09.2009 10:55

Hallo,

also grundsätzlich schließen wir uns dem Posting von Schlumpfine an.

Es ist sicherlich so, daß man den Tieren nicht auf den ersten oder zweiten Blick ansehen kann, was mit ihnen los ist.

Wir haben es eher durch ihr Verhalten bemerkt.

Nehmen wir als Beispiel Püppi oder Elsa.
Bei Püppi ist es einfach so, daß sie, wie auch Elsa, langsamer erkennt, wer "Freund" und wer "Feind" ist. Das äußert sich dann so, daß sie heute enorm zutraulich sein können und morgen wieder bei Null anfangen.
Oder. Normal gesunde Katzen merken sich sehr schnell, daß z. B. Bienen stechen können und das weh tut. Sie machen diese Erfahrung einmal und dann lassen sie Bienen in Ruhe. Nicht so Püppi und Elsa, die hier als Beispiel herhalten müssen. Sie werden gestochen und begehen am nächsten Tag den gleichen Fehler.
Es scheint also so zu sein, daß gewisse Instinkte einfach nicht wirklich oder nicht richtig ausgeprägt sind.
Hinzu kommt bei Püppi, daß sie zwar gesund ist, aber fast ständig die Nickhaut zu sehen ist.

Wir haben uns aber mit dem Thema nicht intensiv auseinander gesetzt. Das sind Weisheiten, die wir von unseren Tierärzten übernommen haben, und auf die wir uns, aufgrund unserer gemachten Erfahrungen, einen Reim zu machen versuchen.

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Beitrag von Schlumpfine » 16.09.2009 12:00

Wie gesagt es kommt auf den Grad der inzucht an, wenn man Geschwister verpaart und das vielleicht sogar 2 oder 3 mal in Folge, dann gibt es sicherlich geistige Ausfallerscheinungen. Ähnlich wie beim Menschen auch.

Nicht umsonst vertreibt die Mutter die Söhne bevor sie in die Geschlechtsreife kommen.

Allerdings habe ich Gott sei dank so starke Inzuchtfälle bei Katzen noch nicht gesehen. Wobei keine Katze ein Schild umhängen hat wo drauf steht: meine Mama und Papa sind Bruder und Schwester-

Bei Mäusen weiß ich, das die Lebenserwartung sinkt, je mehr Inzucht vorhanden ist. ICh vemute das ist bei anderen Tieren sicherlich ähnlich.
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Beitrag von felidae » 16.09.2009 12:16

Danke, bin durch eure Antworten wieder ein Stück schlauer geworden. :daum:

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