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Katze schreit die ganze Nacht

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bubitsch
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Katze schreit die ganze Nacht

Beitrag von bubitsch » 11.05.2010 08:09

Hallo an alle Katzenbesitzer!
Ich habe mich heute neu registriert, weil ich hier mit blutunterlaufenen Augen sitze und nicht weiter weiß. :evil:
Zu unserer Vorgeschichte: Mein Mann und ich haben zwei Katzen. Die eine ist nun 13 Jahre alt, der Scheihals ist 12.
Es sind beide reine Hauskatzen. Seit geraumer Zeit fängt nun die kleinere Katze ab ca. 3 Uhr morgens an zu schreien. Und ich rede nicht von maunzen oder miauen. Sie schreit wie ein kleines Kind und steigert sich teilweise richtig rein. Das dauert dann mit Unterbrechnungen bis wir aufstehen. Wir haben schon alles versucht. Ignorieren bringt nichts. Aufstehen und wahlweise schimpfen oder streicheln bringt nur kurzfristig was. Licht anlassen bringt nichts. Fressnapf voll bringt nichts. Wir waren schon beim Tierarzt. Sie hört noch normal und hat auch sonst keine Auffälligkeiten. Demenz fällt auch weg. Sie macht das tagsüber nicht. Unsere Schlafzimmertüre ist zu und das bleibt sie auch.
Hat von euch jemand einen Tipp? ( Außer Hals umdrehen) :wink:
Liebe Grüße
Bubitsch

sweetponypeeves
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Beitrag von sweetponypeeves » 11.05.2010 08:21

Ha ich kannte das auch aber nacht dem ich meine tür aufgemacht hab war ruhe und nach der Kastration auch ....

Ansonsten ohropax *gg

bubitsch
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Beitrag von bubitsch » 11.05.2010 08:35

sweetponypeeves hat geschrieben:Ha ich kannte das auch aber nacht dem ich meine tür aufgemacht hab war ruhe und nach der Kastration auch ....

Ansonsten ohropax *gg
Danke für die Antwort.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass beide seit "Kindesbeinen" an kastriert sind.
Ist Ohropax wirklich der einzige Ausweg?
LG
Bubitsch

agnetae

Beitrag von agnetae » 11.05.2010 09:07

versuchs mal mit spielen, bevor ihr schlafen geht, dass die katze richtig müde ist vom kopf her. kann sie irgendwo kuscheln bei euch in der nähe?
fehlt ihr gesundheitlich nichts, hast du sie durchgescheckt?
manche älteren katzen schreien gern in der nacht wenn sie nicht mehr so gut hören...
lass irgendwo ein kleines nachtlicht brennen das bringt auch bei einigen etwas.
und beschäftige sie und schmuse mit ihr - habt ihr irgendwas in eurem tagesablauf verändert? möbel umgestellt? einen alten schlafstuhl weggeworfen?
hast dus schon mal mit bachblüten versucht?

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Beitrag von Schlumpfine » 11.05.2010 09:48

Huhu,

also ich hatte auch schon ein Senior...
meine Dusty ist schöne 24 geworden. Aber ich kenne das auch.
Das hat etwas mit dem Alter zu tun. Es gibt auch eine Altersdemenz bei Katzen.Die sind dann orientierungslos und leicht verwirrt und fangen dann das schreien an.
Es kann unter umständen auch mit einer beginnenden Taubheit zu tun haben.

Definitiv hat es aber mit dem Alter zu tun und du kannst dem eigentlich nur mit Liebe und verständnis bei kommen, lasse sie ins schlafzimmer, so das sie euch finden kann. bzw. nimm sie ins Bett wenn sie schreit, da sie dann einfach deine Fürsorge braucht.

versuche es mal auf diesem weg.

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mimmi
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Beitrag von mimmi » 12.05.2010 11:44

ja ich würd das auch machen, mach mal ne Ausnahme und nehm sie mit ins Bett, oder noch besser, meine Mimmi schläft neben unserem Bett in einem Korb mit Kuscheldecke, als sie noch ganz klein war, hab ich ihr Pfötchen gehalten und sie gestreichelt, sie hat nie geweint oder geschrien, probiers mal, ciao

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Beitrag von Tatze » 12.05.2010 11:51

Oje, die Arme,

es kann bei älteren Katzen sein, dass sie nachts plötzlich desorientiert sind. Sie bekommen Angst und fangen an zu schreien. Ich habe in dem Buch von Vicky Halls "die Katzenflüsterin" darüber gelesen. Sie konnte einer Katze helfen, indem sie ihr nachts ein warmes Bettchen in einem kleinen Raum, z.B. die Küche zurechtgemacht hat. Dort standen auch das Katzentoi und Futter. Die Schreiattacken wurden schnell besser, denn die Katze fühlte sich in der Dunkelheit nicht mehr so verloren. Ich schaue nachher gerne noch mal nach. Ich würde dir aber empfehlen einen TA zu Rate zu ziehen, um physische Ursachen auszuschließen. Ansonsten sollte ein Katzenpsychologe her.

Aber versuch´s vielleicht erstmal mit einem eingeschränkten Auslauf in der Nacht. Vielleicht hilft das schon mit einer unterstützenden Bachblüten Behandlung.

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