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Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

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Shade
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Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Shade » 19.05.2011 00:58

Hallo Foris

Für welche psychische Krankheiten der Menschen müssen Tiere weiterhin leiden? :grr:

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/22309617

Da fehlen mir schlicht die Worte...

Shade

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 19.05.2011 07:24

shade.................
bei uns erwischte ich, wie 2 kinder im alter von 5 einem kleinen 4 wochen katzenbaby farblösemittel einflösten
für das baby kam jede hilfe zu spät

ich schnappte mir die 2 jungs und brachte sie an den ohren nach hause
kommentar der eltern:
"sie müssen grenzen testen, und um sowas ist es nicht schade, da gibts genug, sie müssen lernen dass auch andere mal schimpfen"

solche kinder werden schon früh sich selbst überlassen, die eltern wissen wos das nächste bier gibt
verantwortung fehl
die kindern lungern auf der strasse
es interessiert niemanden

daraus entstehen verwahrloste seelen

erst letzte woche hat eine 22 jährige mutter 1es kindes 3jahre eine 2 monate kitten vom 4. stock balkon geschmissen
ich lies die vorderpfote gipsen und sie hat jetzt bei nicks chef ein zuhause gefunden mit 2 dt doggen und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel liebe

da hilft auch kein bildungspaket :(

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 19.05.2011 08:03

http://www.blick.ch/news/schweiz/zueric ... tet-172733


(Fotos: Philippe Rossier)
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Zwei Wochen lang fehlte jede Spur von Katze «Sweety» (4). «Am 3. Mai kam sie einfach nicht mehr nach Hause», erzählt ihre Besitzerin Sheila L.* (35) aus Schwamendingen in Zürich-Nord. «Ich machte mir Sorgen. Aber an so eine Grausamkeit hätte ich nie gedacht.»

Am Montag gegen 20.30 Uhr klingelt dann das Telefon. «Eine Frau sagte mir, man habe Sweety tot in einem Tankraum in der Nähe gefunden.» Sheila L. lässt alles liegen und rennt zum Fundort. Erfährt dort die Wahrheit: Dass drei Buben (5, 6 und 7 Jahre) ihre Katze grausam quälten. «Ich brach einfach zusammen.»

Die Buben sind geständig. Erst schlugen und traten sie Sweety. Dann brachten sie die Katze in eine Waschküche, steckten sie in eine Waschmaschine, liessen diese laufen. Den Kadaver versteckten sie in ein Badetuch gewickelt im Heizungstankkeller nebenan. Dort blieb er zwei Wochen lang unentdeckt.

«Sie wollten die Katze waschen», behauptet der ältere Bruder des 5- und des 6-jährigen ­Buben. Die Mutter des dritten Buben (7) hat eine andere Ausrede: «Er wollte die Katze streicheln, die anderen schlugen zu. Er traute sich nicht, sie zu stoppen.»

Noch am Montagabend identifizierte Sheila L. Sweety. «Sie war schon stark verwest. Aber ich erkannte den Stummelschwanz.» Vor zwei Jahren hatte die Katze einen Autounfall, verlor dabei ein Auge und einen Teil des Schwanzes. Im Quartier kennt man sie deshalb auch als «Pirat» und «Stummeli». «Ich durfte den Sack zubinden, in dem die Polizisten Sweety abtransportierten. Ich band ihr die letzte Schleife. Den Geruch der Verwesung habe ich immer noch in der Nase», sagt Sheila L.

Jetzt prüft die Zürcher Stadtpolizei, ob die Eltern der Buben strafrechtlich belangt werden können. Sheila L. hat eine Anzeige eingereicht. «In der Erziehung ist sicher vieles falsch gelaufen. Wie soll man diesen Buben Respekt vor Tieren beibringen können? Ich habe eine wahnsinnige Wut in mir, neben der Trauer.» Jetzt müssen «Schneeflöckli» (3) und Sweetys Schwester «Tigi» (4) Sheila L. trösten.

Minusch

Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Minusch » 19.05.2011 08:21

Also ich wage zu bezweifeln, dass aus diesen Ratten noch was wird. Das sind doch die nächsten Mörder und Psychos, die da ranreifen, wenn man schon im Kindesalter so etwas grausames macht.
Sorry, aber das ist meine Meinung.

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Bea
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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Bea » 19.05.2011 08:44

Minusch hat geschrieben:Also ich wage zu bezweifeln, dass aus diesen Ratten noch was wird. Das sind doch die nächsten Mörder und Psychos, die da ranreifen, wenn man schon im Kindesalter so etwas grausames macht.
Sorry, aber das ist meine Meinung.
Das ist nicht nur Deine Meinung, sondern wissenschaftlich belegt. Es gibt etliche Studien, die alle das gleiche Resultat aufweisen. ALLE und wirklich ausnahmslos ALLE!!! Serienkiller und was sonst noch an Abschaum rumläuft, haben im Kindesalter Tiere gequält oder getötet. :cry:
Deshalb ist es so enorm wichtig, dass Eltern ihren Kindern das Mitgefühl, den Respekt und ja, ich gehe sogar soweit, die Ehrfurcht vor allem Leben vorleben und somit vermitteln.
Hier ist ein Artikel dazu: http://www.menschen-fuer-tiere.de/kindermitgefuehl.html

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 19.05.2011 09:05

leider gottes wird durch diese hartz sauerei, sorry an die die es wirklich brauchen, noch unterstützt
die haben doch iohr geld
egal ob sie arbeiten oder nicht, sie wissen kein cent fehlt
bier ist billiger als milch
kindergeld und etc stocken deutlich auf
bei jugendhilfen und spielplätzen wird gekürzt was das zeug hält
jenny mit ihren freunden in die ferien zu schicken kostet genauso viel wie nick, ich und die katzen in den senegal fliegen
wer arbeitet, wuchert sich oft zu tode
nick und ich sehen uns höchstens 8 std pro woche
nicht selten komme ich erst nach 23 uhr heim von 6 uhr morgens an
da bleibt jenny auf der strecke
oft genug haben praktikanten und euro jobber keine lust zum arbeiten, nicht selten ruft mich dann kollege oder chef verzweifelt aus dem we oder urlaub an
bei uns im block gibt es keine spielmöglichkeit, wir fahren jenny täglich 30 min durch die gegend
in der schule nulll erziehung, kaum möglich bei den sozialen unterschieden :(
zum unterrichtsbeginn nicht selten problembewältigung
jeden morgen schmiere ich wortlos für 4 andere kinder schnitten mit, weil ellis saufen
und zahle statt 1 mittag 3
bin in ferien und we kinderherberge, weil ellis saufen, nur eine freundin, die ein norm elternhaus hat
bei mir haben die kinder erst mal gelernt einfache dinge wie reden (im norm ton), händewaschen, gesundes frisches essen, ein mann der nicht schlägt, spielen
das ist deutschlands realität
und wenn die kinder dann heim müssen fließen jedesmal ordentlich tränen :(
wer kümmert sich um sie? niemand!
das hartz ist am 1. versoffen
manche müssen nachts mit 7 jahren am kiosk oder nahe kneipe nachschub holen
denen fällt nicht auf, wenn eins nicht heimkommt ehrlich
wo sind ja? staat? heillos überfordert

bildungspaket? leute kapierts, solche eltern sind nicht an bildung und kunst interessiert!
das ist realität!

was daraus wird? lest mal den anfang des beitrags

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Bea » 19.05.2011 11:57

*seufz*
ich würde ja gerne schreiben: Boah, Teufli, lass mal die Kirche im Dorf. Was soll denn dieser geschriebene Quatsch?
Leider ist es kein Quatsch... :cry:

Es ist ganz schlimm für wirklich bedürftige Familien, die am absoluten Existenzminimum leben. Leider musste ich auch feststellen, dass die meisten Hartz IV Empfänger sich in der sozialen Hängematte unseres Staates ausruhen. Es ist auch eine Tatsache, dass der größte Teil der Kinder, die aus einer Hartz IV Familie stammen, später in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.
Man kann wirklich nur versuchen, dieses kleine Stück heile Welt, dass man seinen eigenen Kindern vorlebt, zu erhalten. Leider gibt es immer weniger Familien, die wenigstens einigermaßen intakt sind. Wo sollen die Vorbilder, die ein Kind braucht herkommen?
*Ironiemodus an* Aber wenn man als Eltern versagt, kann man ja immer noch die Erzieherinnen im Kindergarten und später die Lehrer dafür verantwortlich machen, wenn aus Kindern Verbrecher werden. *Ironiemodus aus*

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 19.05.2011 12:12

ich will nicht nur auf dem hartz rumreiten, vielmehr möchte ich sagen, dass der staat in der seelischen verkümmerung sehr unterstützend wirkt

wieso gehen denn die familien auseinander?
liegt es daran dass wir zu blöd sind?
vielmehr liegt es daran, das es zum einzigen tun geworden ist dem geld hinterher zu jagen
miete strom, wasser, hier eine gebühr das ein tausus dort ein obulus
alles ist mit geld regelbar geworden
wer kennt noch seinen nachbarn? ausser auf dem lande
wer hat noch zeit für freunde arbeit familie?
was verbindet uns nach einem monat nicht sehen noch?
was hat man sich zu sagen, wenn man eigentlich alleinerziehend ist?

ich kann nick zutexten, sicher, aber er ist oft in hamburg, baden, münchen, holland
wann soll er in die schule gehen? spielgruppennachittegae besuchen? kids einladen?

für die kinder, die verloren haben gibts keine lobby
leute schauen weg, und immer diese frage: wer solls zahlen?
wer nimmt sich zeit für diese kinder?
wen interessiert es?
sind wir doch mal ehrlich, auch wenn wir es solchen kindern nicht ins gesicht sagen, wir bürden ihnen das fehlverhalten ihrer eltern auf
wieviele denken/schreiben hier: aus denen kann nichts werden...............................
ja wieso nicht? was haben sie anders gelernt? wo bekommen sie ihre chance?
es ist grausam wwas sie tuen, ja das ist es
aber wie grausam waren/ sind die erwachsenen? was haben sie getan um soetwas auszulösen?
man möchte die kinder wegsperren, sie sollen den tribut ihrer eltern zahlen
warum eigentlich?
weil sie gehandelt und gezeigt haben was zuhause vor sich geht?

warum schreibe ich solchen unsinn?
ich selbst bin ein gebranntes kind, gut gequält habe ich niemanden
aber ich hasse dieses gerede, diese anschuldigenden fragen/aussagen: warum hast DU! das getan? warumbist DU! so zu meinem kind? warum hast DU! kein essen mit? wieso läufst DU! so herum? du du du du du du...........

warum fragt niemand die eltern ab? schuldigt sie an?
es hat irgendwann mal eine seelische vergewaltigung stattgefunden und wen man anklagt, sind die opfer
und es wird unterstützt,

und genau das macht mich wütend
den letzten halm den diese kids hatten, das letzte stück hoffnung wurde vllt mit der schließung des jugendclubs besiegelt, vllt die letzte arche geschlossen, vllt auch die lehrerin umgezogen, weiß der geier
es sind die erwachsenen, die nicht zuhören

die kids wurden verhört, die kids werden gebrannt

mal ehrlich: wenn meine tochter sowas machen würde, was sie niemals täte, ich würde erstarren und in mich gehen, irgendwann muss ICH versagt haben und nicht mein kind

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Bea
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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Bea » 19.05.2011 18:51

ganz so einfach ist das nun doch nicht...
Kinder die vernachlässigt werden, gibt es in allen Gesellschaftsschichten. Unterschiede gibt es darin, dass die einen psychisch und physisch auf der Strecke bleiben, während die anderen zwar alle materiellen Wünsche erfüllt bekommen, in emotionaler Sicht aber genau so auf der Strecke bleiben.
Solche Kinder haben nie gelernt, dass es Grenzen gibt, die man nicht zu überschreiten hat. Sie haben nie gelernt was Mitgefühl ist.
Kinder kommen nicht als Tierquäler auf die Welt. Vielmehr identifizieren sie sich von Natur aus mit Tieren. Es ist daher IMMER ein Hilfeschrei des Kindes, wenn es das, womit es sich identifiziert, quält.
Ein Kind quält niemals Tiere weil es ihm Freude bereitet, sondern ist Ausdruck einer psychischen Störung. Von daher sollte man es nicht bagatelliesieren, wenn ein Kind einem Tier Schmerzen zufügt.
Ich bekomme es ja auch sehr oft mit, dass Eltern erwarten, dass die Erzieherinnen im Kindergarten oder die Lehrer in der Schule, gravierende erzieherische Dezifite ausgleichen sollen. So funktioniert das aber nicht. Verantwortlich sind die Eltern. Kindergarten und Schule können zwar unterstützend eingreifen, zuständig für die Erziehung sind und bleiben die Eltern.
Ich bin z.B. von meinen Eltern noch so erzogen worden, dass wenn ich mit dem Bus gefahren bin und eine ältere Person zugestiegen ist, die keinen Sitzplatz hatte, ich aufgestanden bin und ihr meinen Platz angeboten habe.
So etwas kennen die Kinder heutzutage doch kaum, oder sogar überhaupt nicht mehr. :roll:
Auf jeden Fall sind Kinder die Tiere quälen zu bedauern und gehören in professionelle Behandlung. Am besten wäre eine Familientherapie, in denen den Eltern aufgezeigt wird, dass sie es sind, die versagt haben...

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von LilliMarleen » 19.05.2011 20:31

Sorry Bea und teufelschen, aber bei Eurer Wut geht Ihr einen Ticken zu weit.

Man kann sich aufregen über Leute, die unberechtigt Leistungen des Staates beanspruchen, aber so ein billiges Stammtischniveau von wegen "die meisten" und so ist wirklich dumm.

Und ja, die meisten Serienkiller haben in ihrer Kindheit Tiere gequält, aber dass heisst noch lange nicht, dass alle Tierquäler Serienkiller werden. Ihr verwechselt da bei aller Empörung ein wenig die Relativitäten.

Ich bin bei Euch - Kindern, die Tiere quälen gehört so richtig die Tageszeit gelesen, vor allem auch den Eltern, aber alle weiteren Schlüsse sind Bildzeitungsniveau und bestenfalls peinlich.
Bea hat geschrieben:*seufz*
ich würde ja gerne schreiben: Boah, Teufli, lass mal die Kirche im Dorf. Was soll denn dieser geschriebene Quatsch?
Leider ist es kein Quatsch... :cry:

Es ist ganz schlimm für wirklich bedürftige Familien, die am absoluten Existenzminimum leben. Leider musste ich auch feststellen, dass die meisten Hartz IV Empfänger sich in der sozialen Hängematte unseres Staates ausruhen. Es ist auch eine Tatsache, dass der größte Teil der Kinder, die aus einer Hartz IV Familie stammen, später in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.
Woher hast Du diese Zahlen, Bea? Wieviele Hartz IV Familien kennst Du? Und seit wievielen Generationen gibt es bei Dir in der Gegend schon Hartz IV, so dass man schon solche Studien über die Kinder machen kann?

Sorry, Ihr beide seid da auf einem Pferd, dass ohne Verstand galoppiert.

Viele Grüße aus Köln
- Moni

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 20.05.2011 07:03

ohne Verstand! Ich wohne in einer Gegend wo bereits die 4.generation ihres gleichen freut. U wer den text genau liest versteht, dass ich durchaus der meinung bin, nicht die kinder sondern die eltern sind schuldig.

und sorry, stammtischniveau?
ich wohne seit 12 jahren in einer ehemals feinen gegend
gepflegter block
wieso können sich die kids spraydosen und böller kaufen aber kein geld für schulbrote?
wieso können die nicht den müll in die tonne anstatt obendrauf tun?
wieso müssen ihre hunde die wiesen vollscheiern?
wieso müssen die bis 3 uhr morgens party feiern anstatt jobs zu suchen?
wieso können die bier und alk kaufen sind aber krank geschrieben?
wieso reichts für ziggis und alk aber nicht für vernünftige bildung der kinder?

wohlgleich, nicht alle sind so, manche geraten unschuldig in not und desaster
aber
wenn ich da drin bin tue ich alles um rauszukommen und bekomme nicht vom geld der anderen noch 5 weitere kinder
und es ist nun mal so, die meisten sind beschämend
das ist kein dummes geschwätz,
das ist realität
weder einseitig noch dämlich
der vergleich beläuft sich auf 12 jahre
bis vor 6 jahren durfte niemand mit sozi dort eine wg nehmen
die wiesen waren gepflegt, der spielplatz wunderschön, meine tochter konnte vorm haus spielen
jetzt nach dem sozial plan ist alles einem ghetto gleich

ich weiß ja nicht wie ihr reagieren würdet, wenn man euch im sommer regelmäßig 4 uhr auf die markise kotzen würde
oder ihr in einem vollgesch......... fahrstuhl fahren müsstet oder um 3 uhr sich suffis wieder mal prügeln und die kids regelmäßig die spiegel vom auto reissen

vllt finden das manche lustig, uns ist es aber vergangen

und klar und deutlich, die schuld geht nicht an die kinder und nicht alle gleich, aber die dies betrifft, die sind beschämend

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Teufelschen » 20.05.2011 07:44

Bea hat geschrieben:ganz so einfach ist das nun doch nicht...
Kinder die vernachlässigt werden, gibt es in allen Gesellschaftsschichten. Unterschiede gibt es darin, dass die einen psychisch und physisch auf der Strecke bleiben, während die anderen zwar alle materiellen Wünsche erfüllt bekommen, in emotionaler Sicht aber genau so auf der Strecke bleiben.
Solche Kinder haben nie gelernt, dass es Grenzen gibt, die man nicht zu überschreiten hat. Sie haben nie gelernt was Mitgefühl ist.
Kinder kommen nicht als Tierquäler auf die Welt. Vielmehr identifizieren sie sich von Natur aus mit Tieren. Es ist daher IMMER ein Hilfeschrei des Kindes, wenn es das, womit es sich identifiziert, quält.
Ein Kind quält niemals Tiere weil es ihm Freude bereitet, sondern ist Ausdruck einer psychischen Störung. Von daher sollte man es nicht bagatelliesieren, wenn ein Kind einem Tier Schmerzen zufügt.
Ich bekomme es ja auch sehr oft mit, dass Eltern erwarten, dass die Erzieherinnen im Kindergarten oder die Lehrer in der Schule, gravierende erzieherische Dezifite ausgleichen sollen. So funktioniert das aber nicht. Verantwortlich sind die Eltern. Kindergarten und Schule können zwar unterstützend eingreifen, zuständig für die Erziehung sind und bleiben die Eltern.
Ich bin z.B. von meinen Eltern noch so erzogen worden, dass wenn ich mit dem Bus gefahren bin und eine ältere Person zugestiegen ist, die keinen Sitzplatz hatte, ich aufgestanden bin und ihr meinen Platz angeboten habe.
So etwas kennen die Kinder heutzutage doch kaum, oder sogar überhaupt nicht mehr. :roll:
Auf jeden Fall sind Kinder die Tiere quälen zu bedauern und gehören in professionelle Behandlung. Am besten wäre eine Familientherapie, in denen den Eltern aufgezeigt wird, dass sie es sind, die versagt haben...

@ bea ich stimme dir voll zu, genauso meine ich es

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Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Geirdis » 29.06.2011 17:24

Was die Kinder getan haben ist grausam, aber viel grausamer ist die Tatsache, dass es soweit kommen musste.
:evil:

Mongolei

Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Mongolei » 29.06.2011 17:36

So ist das! :daum:

Mongolei

Re: Wie krank müssen tierquälerische Kinder sein?

Beitrag von Mongolei » 29.06.2011 17:42

LilliMarleen hat geschrieben:Sorry Bea und teufelschen, aber bei Eurer Wut geht Ihr einen Ticken zu weit.

Man kann sich aufregen über Leute, die unberechtigt Leistungen des Staates beanspruchen, aber so ein billiges Stammtischniveau von wegen "die meisten" und so ist wirklich dumm.

Und ja, die meisten Serienkiller haben in ihrer Kindheit Tiere gequält, aber dass heisst noch lange nicht, dass alle Tierquäler Serienkiller werden. Ihr verwechselt da bei aller Empörung ein wenig die Relativitäten.

Ich bin bei Euch - Kindern, die Tiere quälen gehört so richtig die Tageszeit gelesen, vor allem auch den Eltern, aber alle weiteren Schlüsse sind Bildzeitungsniveau und bestenfalls peinlich.
Bea hat geschrieben:*seufz*
ich würde ja gerne schreiben: Boah, Teufli, lass mal die Kirche im Dorf. Was soll denn dieser geschriebene Quatsch?
Leider ist es kein Quatsch... :cry:

Es ist ganz schlimm für wirklich bedürftige Familien, die am absoluten Existenzminimum leben. Leider musste ich auch feststellen, dass die meisten Hartz IV Empfänger sich in der sozialen Hängematte unseres Staates ausruhen. Es ist auch eine Tatsache, dass der größte Teil der Kinder, die aus einer Hartz IV Familie stammen, später in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.
Woher hast Du diese Zahlen, Bea? Wieviele Hartz IV Familien kennst Du? Und seit wievielen Generationen gibt es bei Dir in der Gegend schon Hartz IV, so dass man schon solche Studien über die Kinder machen kann?

Sorry, Ihr beide seid da auf einem Pferd, dass ohne Verstand galoppiert.

Viele Grüße aus Köln
- Moni
Und da ich sowieso heute hier schreibe und der Thread wieder hochgeholt wurde, möchte ich Dir im Nachhinein sagen, dass mir Dein Beitrag damals hier sehr gefallen hat! Ich hatte mich schon gewundert, dass niemand etwas schrieb, zu dem Ganzen hier, was nicht so einseitig beurteilt war und dann kamst Du..Danke ! :daum:

Liebe Grüße Ute . Ich finde es sehr schade, dass wir uns nicht früher so wirklich hier getroffen haben.. :smile1:

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