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Verschwiegenes Tierleid

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"Cosmo"polita
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Verschwiegenes Tierleid

Beitrag von "Cosmo"polita » 01.11.2007 19:31

Sexueller Missbrauch an Tieren

Habe eben echt schrecklcihe Sachen gelesen,über die ich mir bis eben noch keine Gedanken gemacht habe,aber die so real sind,das ich mich echt schämen sollte.
Mein Freund erzählte mir vorhin von einer Organisation die sich für "Kampfhunde" einsetzt,genauer die die Menschen suchen die vor Jahren unschuldige Hunde (Kampfhund Oder Kampfhundähnlich) auf offerer Straße hinrichten durften ohne bestraft zu werden,da zu diesem Zietpunkt ein riesen Hass auf diese Tiere gab(genauer in England).
Es konnte wohl bis jetzt 500 Verhaftungen vollzogen werden,dank der massiven Ãœberwachungskameras in England.
Ein Mitglied schreib in einem Bericht,das bei ihm eingebrochen wurde und seine Hunde sowie Welpen ! missbraucht wurden,man muss wohl nicht erwähnen das einige Welpen diesen Gewaltakt nicht überlebt haben.

Was geht in solchen Menschen bloß vor ?
ich bin echt entsetzt...

weiter hinzu kommt das sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren in Deutschland nicht verboten ist.
Seit 1969 kann jeder seine persönlichen sexuellen Neigungen und Bedürfnisse durch ein Tier befriedigen, ohne mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen.
Denn das Recht des Tieres beginnt heute erst dort, wo der Mensch durch seine Handlungen dem Tier erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt.
Sind bedeutsame körperliche Verletzungen weder feststellbar noch beweisbar, so liegt kein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor.
Kann man sich das vorstellen?!


Wer noch mehr über dieses Thema lesen und erfahren möchte,klingt einfach auf die Links:

http://www.verschwiegenes-tierleid-online.de/

http://www.tierbefreier.de/tierbefreiun ... tabu1.html

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kathi
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Beitrag von kathi » 02.11.2007 08:11

Was sind das bloß für Menschen, die haben doch ne ernsthafte Störung. :cry: :cry:

Für mich ist das Tierquälerei und ich würde so Leute auch anzeigen!

In der Bild-Zeitung wird auch öfter mal über Tierquälerei berichtet, ich kann das immer garnicht lesen. :cry: Oder auf der Seite von der PETA, kann man sich auch diverse Videos angucken, da braucht man aber sehr starke Nerven (also ich kann die auch nicht anschauen).

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Beitrag von "Cosmo"polita » 02.11.2007 09:54

solche Videos kann ich mir nicht anschauen,schrecklich
habe es mal versucht,aber ich weiß nicht mehr welches gefähl stärkes war hass,schmerz,eckel

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Bastet
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Beitrag von Bastet » 21.01.2008 09:55

Ich verzichte heute wohl auf mein Frühstück...

Und werde mir deine links NICHT ansehen. Bin eh recht zart besaitet, was Tierquälerei betrifft. Wenn es nach mir ginge, oh je.... da erwachen bei mir die schlimmsten sadistischsten Phantasien... :evil:

Wie bist du denn auf die links gestossen, cosmo (oder hab ich was überlesen...)

LG Annette

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aufstreife
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Beitrag von aufstreife » 22.01.2008 00:36

Ich hab mal auf ARTE ne Reportage ueber die streunenden Hunde in Mexiko gesehen, und, wie die eingefangen werden. Da musste ich dann auch wegschalten...

Menschen, die Tiere f*****, haben definitiv nen ernsthaften Schaden. Da wuenscht man sich doch, denen wuerde das mal mit nem Elefanten oder so passieren...
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das nicht strafbar sein soll. Ausserdem verstehe ich die Logik nicht, denn dabei werden dem Tier sicher schon "erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schaeden" zugefuegt, oder nicht?! Also, psychologisch gesehen ist das bestimmt nicht grad foerderlich fuer das Wohlbefinden eines Tieres! (Und koerperlich sicher auch nicht...)

Nee, einfach krank!

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Beitrag von Tatze » 22.01.2008 08:08

Da fehlen mir echt die Worte.
Ich habe zwar schon ab und an in den Nachrichten von Pferdeschändern in Deutschland gehört, aber das übersteigt irgendwie meine Vorstellungsgabe.

Wie kaputt muss man sein, um auf so eine Idee zu kommen?

Ich finde, dass der Gesetzesgeber Tierschutz viel zu klein schreibt. Dass Tiere als Gegenstand gelten, sagt ja schon alles. Die Politiker befassen sich mit jedem Sch... Manchmal denke ich: Haben die Langeweile? Unmöglich!!!

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Beitrag von Lady Griddlebone » 23.01.2008 18:28

Wenn das deutsche Gesetz schon die Tiere egal sind, sollten die Gesetze-Macher mal über folgendes nachdenken:

Zuerst ist es ein Hund, eine Katze oder ein anderes Tier.
Und als nächstes ein Menschenkind.

Menschen die vor Tieren schon keine Achtung haben, werden eines Tages auch vor Menschen keine Achtung haben.
An den Tieren verwirklichen sie ihre grausigen Phantasien.
Aber eines Tages reicht ein "nur" Tier nicht mehr aus.



Für mich gehören solche Leute ja allein schon wegen der Tierquälerei ins Gefängnis...

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Beitrag von Karin » 24.01.2008 08:06

Da kann ich mich nur anschließen. Oft genug hört man inzwischen ja auch von Kindesmisshandlungen. Es würde mich nicht wundern, wenn solche Leute sich zuvor an Tieren vergriffen hätten.

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Beitrag von Bastet » 24.01.2008 08:36

Kann mich euch nur anschließen.
Aber es ist müßig, über solch kranke Kreaturen nachzudenken. Mich macht das nämlich irgendwann selbst krank, deshalb mag ich mich gar nicht mehr mit solchen Dingen beschäftigen, das hab ich schon zu Genüge. Ich entwickle sonst nur grausige Ideen, was ich mit denen alles anstellen könnte... :grr:
Und unser Verstand (also der von euch und mir z.B., also halbwegs NORMALEN Menschen) reicht eh nicht, um in solche Abgründe vorzudringen...

Was das mit den Kindern betrifft, bin ich auch eurer Meinung.
Ich sag immer, wenn man vor dem kleinsten Geschöpf keinen Respekt hat, wie sollen diejenigen erst vor Menschen Respekt haben?

Was mir noch einfällt: Was mich immer am meisten schockt sind Kinder, die Tiere quälen (!)
Könnt ihr euch das vorstellen? KINDER ? Davon gibt es genug.
Mal ne Taube an die Wand genagelt, mal nen Igel misshandelt oder was auch immer.....Ich bekomme genügend Infos über unsere Gegend (Bruchsal/Karlsruhe), wo ich nur staunen kann.

Bzw. mich vor lauter Gänsehaut schüttel.

Boah. Wer erzieht solche Bälger???

LG Annette

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Beitrag von Karin » 24.01.2008 15:13

Das ist ja das Problem, die erziehen häufig gar nicht mehr, weil sie sich nicht kümmern um die Kinder .......

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Beitrag von Tatze » 24.01.2008 15:56

Neulich habe ich beobachtet, wie die Nachbarskinder im Garten eine Katze auf ihr Zwergkaninchen gehetzt haben. Sie hatten dabei einen Heidenspaß.
Der Vater saß am Wohnzimmerfenster und hat in seelenruhe zugesehen. Da sind mir die Sicherungen durchgeknallt.

Ich bin sofort dazwischengegangen und habe mir die Blagen vorgenommen. Danach habe ich die Mutter eines der Jungen gerufen. Diese war genause entsetzt und hat ihren kleinen sofort zu sich geholt und geschimpft. Wir haben uns die Jungs dann nochmals gemeinsam vorgeknöppft und nur blöde Antworten kassiert. Die Jungs waren vielleicht zwischen 5-7 Jahre und rotzfrech. Später habe ich sie dann dabei beobachtet, wie sie einem Fußball auf das arme Tier geschossen haben. Und dann ging das Spiel wieder von vorne los. Ich war kurz davor den Tierschutz anzurufen.

So etwas kann ich einfach nicht verstehen.

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Beitrag von Bastet » 24.01.2008 16:01

OHNE WORTE!
:evil:
Bin gegen körperliche Gewalt, aber in dem Fall hätte ich den Pimpfen wohl eine gescheppert. Aber dann hat man gleich ein Gerichtsverfahren am Hals....vor allem: Wer ist schuld? Die Bälger oder die Alten?

*sich_aufreg*

LG Annette

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Beitrag von Karin » 24.01.2008 17:49

Ich habe in ähnlichen Fällen schon zweimal den Tierschutz informiert und die sind dann sogar mit der Polizei gekommen. Habe "natürlich" hinterher mit den Eltern Ärger bekommen. Ist mir aber egal, würde es trotzdem jederzeit wieder genauso machen.

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Beitrag von Lady Griddlebone » 24.01.2008 20:38

Hmm... erinnert mich an ein Erlebnis aus meiner alten Nachbarschaft.

Da war ein Chow Chow namens Bärli. Ein wirklich süßer Kerl. Immer lieb. Mein Bruder und ich haben ihn gerne gestreichelt und wir waren damals grad mal ich 10 und mein Bruder 14.
Bärli war wirklich ein super braves Tier und hat auch nie gebellt!

Und dann hörten wir dafon, dass Bärli eines Tages im Winter eingeschläfert werden musste. Warum?
Weil zwei Kinder Schneebälle formten in denen Steine drin waren. Sie bewarfen Bärli mit diesen Schneebällen und er wurde so aggressiv, dass er über den Zaun sprang (der Zaun der Besitzer war nicht sehr hoch) und das Mädchen brutalst zugerichtet hatte.

Jeder war geschockt, weil jeder wusste, wie lieb Bärli immer gewesen war und keiner sich vorstellen konnte, dass er so aggressiv geworden war.

:-(

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Beitrag von Tatze » 25.01.2008 08:31

Wie schrecklich. Auf was für Ideen Kinder und Jugentliche kommen. Die haben überhaupt keine Hemmschwelle, wenn Sie von ihren Eltern keine Grenzen und Werte vermittelt bekommen. Das Mädchen hat seine Lektion gelernt, aber der arme Hund, der sich nur verteidigen wollte .... ach das ist eine traurige Geschichte.

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