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Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

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Schneggele
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Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Schneggele » 10.03.2014 23:57

Achja...
Eine Weile ist es her, dass ich das letzte Mal hier geschrieben habe, aber gerade heute hadere ich mal wieder mit der Welt.
Einige von euch durften mitverfolgen wie mein dynamisches Duo Charlie und Fiona mit der kleinen Korat-Kobald-Maus Tsukino zusammengeführt wurden http://www.chaoskatzen.de/forum/post209752.html#p209752

Mittlerweile ging eine Menge Zeit ins Land und es hat sich einiges geändert.Trennung vom Partner, Umzug in eine neue Wohnung und das eine oder andere. Anfangs hatten sich die 3 doch recht gut zusammengerauft, allerdings kam mir immer mehr das Gefühl, dass Tsukino doch nicht so ganz das Engelchen ist, als das sie sich verkauft hat ;)
Am Anfang war sie eher zurückhaltend, verschmust und eher das ergänzende Bindeglied. Mit der Zeit taute sich allerdings auf und hat sich teilweise zu einem kleinen Teufelsbraten entwickelt. Aktuell hat sie eine ganz furchtbare Sturm und Drang Phase. Gerade nach dem Umzug vor 4 Monaten wurden Fiona und Charlie etwas ruhiger und kleben mehr zusammen (was vielleicht auh an dem Verlust ihres Dosi-Papas liegt) und Tsukino dreht so richtig auf. Sie möchte gerne spielen und Kabbeln und die anderen beiden finden das mal so richtig *piiiiep*
Zwar ist es meistens ruhig, man teilt sich brav Toiletten und Näpfe, aber sobald Tsukino spielen will, gibt's ne Ohrfeige von Charlie, er faucht und verdrückt sich unter die Couch. Es tut mir immer von Herzen weh weil ich dann wirklich das Gefühl habe, dass mein Mottchen dann bedröppelt schaut :(

Ich versuche viel mit ihr zu spielen, damit sie nicht zu kurz kommt, aber auf Dauer ist das keine Lösung. Sie war immer anhänglich, aber es wird immer schlimmer. Sie schläft kaum noch ohne Körperkontakt, ist also nachts immer bei mir oder meiner Mitbewohnerin im Bett und auch über Tag klebt sie an einem wie ein abgelutschtes Hustenguzel. Sperrt man sie nur mal kurz beim Toilettengang aus, fängt sie an zu gauzen und jammert was das Zeug hält.

Ich liebe Tsukino sehr, aber manchmal ob es die richtige Entscheidung war sie dazu zu holen. Man sagt ja immer, "Never change a winning Team". Es ist sehr egoistisch, aber ich würde sie nie weggeben wollen. Sie ist mein Mäuschen.
Deswegen Frage ich mich schon eine Weile, ob es eine Lösung wäre, noch so eine kleine Kampfsau wie sie es ist in die Gruppe zu integrieren? Oder kippt damit die Stimmung noch mehr?

Fiona und Charlie lieben einander wie bisher auch, nur die kurze wollen sie einfach nicht bei ihrer Zweisamkeit dabei haben :(

Was sagt ihr dazu?

Viele Grüße

Schneggele
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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Schneggele » 11.03.2014 15:51

*nochmal anschubst*
*füllteugsundso*

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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Lalu » 11.03.2014 20:03

Hm, wenn die Möglichkeit einer 4 Katze besteht, wäre das eine gute Option. Möglichst ähnlicher Charakter und Alter wie Tsukino und sehr sehr sozial. Wie alt sind die anderen Beiden?

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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Schneggele » 11.03.2014 23:33

Hallöchen.. Endlich hat sich mal jemand erbarmt. Charlie und Fiona sind beide 3 Jahre alt, also auch noch recht Jung.

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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Lalu » 12.03.2014 15:46

Eigentlich dürfte es dann mit ebenso alten und charakterlich ähnlichen Katze kein Problem sein, sollte halt hauptsächlich zu Tsukino passen. Ich hab so bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Ich würde mal bei Pflegestellen oder Tierheim etc. nachfragen nach einer geeigneten Nr. 4. Die können ihre Tiere auch sehr gut einschätzen, gerade Pflegestellen.

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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Cat-Fan » 16.03.2014 16:03

Hmmm...Also - nach meinen Erfahrungen - sind drei Miezen immer eher problematisch, noch dazu wenn sich zwei gut vertehen, bzw. immer gut verstanden haben...

Dann hat es ein Neuzugang immer schwer, na meistens jedenfalls... ICH würde in deinem Falle eine weitere JUNGE Munterkatze dazu nehmen... Möglichst mit "Rückgabe-Option"...ich weiß, schwierig, wenn sie sich erst mal ins Herz gepfotelt hat... :roll: Trotzdem...und die Tierheime haben fast immer Verständnis. Ist ja auch eine echte Chance... :wink:

Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass sich das Gruppenverhältnis ganz neu "sortiert". Allerdings eher unwahrscheinlich, aber ganz unerwähnt wollte ich das nicht lassen.

Mein Trio hat sich zwar "eingespielt"...ABER: Die Damen (eine noch sehr muntere und aktive 10J., die andere mit ca. 9 Wochen zugelaufen) Der sehr soziale Kater 7 J.und sher ruhig im Wesen! Die beiden Miezen haben sich toleriert...der Kater war im Stress, hat plötzlich ab und an markiert (GsD. nur über der Klokiste), weil er beiden Damen gerecht werden wollte, was ganz "süß war.

Mit 17 ist meine alte Lady über die Regenbogenbrücke gegangen...seit dem sind die anderen beiden (übriggebliebenen) unzertrennlich...obwohl im Temperament sehr unterschiedlich.... :wink:

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Re: Sind 3 immer ein Rad zu viel am Wagen?

Beitrag von Schlumpfine » 26.09.2014 08:30

Also ich denke das Tsukino tatsächlich einen weiteren Wirbelwind braucht.
Korat sind wirklich ausgesprochen aktive und verschmußte Tiere.

Petra, du kennst sie vielleicht aus der FP Korat Gruppe hat zur Tama (Tsukinos Schwester) letztes Jahr Cikako ein kleines Katerchen dazu geholt. Weil sie mit ihren Zwei das gleiche Problem hatte.

Nun hat sie zwei Gruppen. Ihre Zwei ruhigeren und zwei Wirbelwinde. Sie ist super Happy mit der Lösung. Von daher würde ich dir wirklich zu einem weiteren temperamentvollen Tier raten.

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