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Freigang im Winter?

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Gyde_S
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Freigang im Winter?

Beitrag von Gyde_S » 15.11.2007 11:08

Hallo. Auch wenn ichs irgendwo schonmal erwähnt habe, wollte ich euch mein "Problem" mal genauer beschreiben. Aaron war bis gestern etwa drei mal, seit er bei mir ist, draußen. Beide waren ja immer Freigänger und sie können auch jederzeit durch das offene Kellerfenster (wie Cindy) raus und rein. Er war wohl Cindy ein paar mal gefolgt (oder hinterhergejagt) und hat gesehen, wie sie durch den Keller nach draußen ist. Schon drei mal musste ich ihn ganz verschreckt (und kalt) aus dem Garten unserer Nachbarn holen (weil den kennt er ja noch von seinem Freilauf). Er fand unser Haus nicht mehr, weil er vielleicht auch durch die Haustür raus war und dort nicht mehr reinkam.
Gestern war er schon wieder weg. Ich habe ihn um 23:30 Uhr noch draußen gesucht ung gerufen und er kam nicht. Als ich dann schon im Bett lag, hörte ich, wie er die Treppe hoch kam (er hat ein Glöckchen am Halsband). Er hat dann bei uns geschlafen und ist wohl als mein Freund zur Arbeit fuhr (gegen 3:00 Uhr) wieder raus und war zum Frühstück nicht da. Eben ist er wiedergekommen (gegen 10:30 Uhr).
Ich weiß, dass sie immer draußen waren (und bestimmt auch im Winter), aber irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden. Ich bin jedes Mal krank vor Sorge und laufe dann halt um halb 12 des Nachts wie ne Irre durch die Gärten unserer Nachbarn und suche meinen Kater. Ich habe einfach totale Angst, dass er im Winter die Nacht draußen in der Kälte sitzt (zumal es gestern wieder bei uns geschneit hat). Er scheint jetzt zwar zu wissen, wo wir wohnen und unser Haus wieder zu finden, aber trotzdem habe ich Angst, wenn es so kalt draußen ist.
Cindy ist abgehärtet, sie ist robust und immer draußen. Bei ihr mache ich mir keine Sorgen, zumal sie jetzt auch fast den ganzen Tag drin ist (nur zum "Geschäft erledigen" raus geht) und sie auch definitiv weiß, wie sie wieder reinkommt.
Bei Aaron habe ich da so meine Bedenken, weil ich irgendwie das Gefühl habe, er ist "zerbrechlicher" als Cindy und nicht ganz so robust. Außerdem wurde er schonmal angefahren und wäre fast daran gestorben und ich habe Angst, dass er auf die Straße läuft und (wegen seiner Beinbehinderung) nicht schnell genug ausweichen kann. Außerdem sieht man ihn auf Schnee garnicht!
Gestern als ich Aaron gesucht habe, stand die Tür etwas auf und dann lief auch noch Queenie raus (die ich aber zum Glück wieder ins Haus bringen konnte). Sie kennt unseren Keller noch garnicht und würde nie wieder rein finden! Außerdem ist sie schon alt und deshalb nicht mehr so schnell.
Ich weiß nicht, ob ich vielleicht zu panisch reagiere, aber ich habe echt Angst, dass mir Aaron (oder auch Queenie, falls sie mal rausrennt) draußen in der Kälte erfrieren!!
Wie steht ihr dazu? Gehen eure Katzen im Winter raus? Wie lange bleiben sie draußen? Bin ich die einzige, die sich solche Sorgen macht? Würde mich sehr über eure Antworten freuen. LG, Gyde

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lighttrap
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Beitrag von lighttrap » 15.11.2007 12:22

Hallo!

Also ich würd mir mal keine Sorgen wegen dem Erfrieren machen - Katzen haben ja ein Winterfell! :wink:

Das du dir Sorgen machst, weil Aaron bei Schnnee nicht gut zu erkennen ist und der Arme auch noch eine Beinbehinderung hat, kann ich mir gut vorstellen (über die 2 Sachen würd ich mir auch Sorgen machen)

Meine beiden sind ja jetzt 5 Monate alt! Wie alt sind den Aaron und Queenie? Maggy und Pauli dürfen tagsüber so viel in den Garten wie sie wollen (auch wenn ich mir Sorgen mache wegen der Autos, aber naja... :?)
Abends sind sie entweder sowieso bei uns im Haus oder wir fangen sie im Garten ein. Ich lasse meine beiden noch auf keinen Fall die Nacht über draußen, was sich aber ändern wird so bald sie älter sind...

Aber dass das nicht so leicht ist Aaron zu finden bzw. fangen ist mir schon klar und ihn außerdem auch noch daran zu hindern, dass er bei einem geöffneten Kellerfenster hinausspringt...

Ich bin im Moment ein bisschen Ideen los, wie man ihn daran hindern könnte, ab einer gewissen Zeit wieder rauszugehen.... :?

Hat vlt noch irgendjemand eine Idee?

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Alex
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Beitrag von Alex » 15.11.2007 21:59

Hallo,

meine Beiden Gilbert und Soraya sind auch draußen und ehrlich würde ich mir aber vor allem den Beiden das Leben ganz schön schwer machen, wenn sie über Winter nicht raus dürften... :roll:
Aber deine Sorge kann ich verstehen...mir sinkt auch jedesmal das Herz in die Hose, wenn ich sie ne Weile nicht gesehen und gehört habe :?

Früher durfte Soraya auch nachts raus, seit ihrem Autounfall nicht mehr und Gilbert muss sich daran nun auch halten (mehr oder weniger muss...wenn er keine Lust hat kommt er halt nicht, ist ja immnoch eine Kater :wink: - aber bisher klappt es ganz gut und beide sind drinnen, wenn ich ins Bett gehe).

Zu deiner Sorge mit Aaron: Ich denke auch das erfrieren keine allzu große Gefahr ist, wenn er nicht gerade mehrere Tage weg ist und es reichlich kalt ist... Die Sache mit den Autos würde mir da mehr Sorgen machen, wobei die Tiere in der Regel ja nicht auf den Kopf gefallen sind und wissen, was sie sich zu trauen können - gerade wenn er schonmal eine böse Begegnung mit einem Auto hatte, aber eine Sicherheit wirst du nie haben egal ob Sommer/Winter/Tag oder Nacht... leider :(

Vielleicht könntest du es mit "begleiteten" Ausgängen probieren, dass du dich vor das Kellerfenster hockst und ihn raus rufst, dann verbringt ihr ein bisschen Zeit zusammen in der Näher eures Hauses und dann lockst du ihn wieder zum Fenster? Vielleicht gewöhnt er sich dann besser an den Ein- und Ausgang?!
Oder du verlegst die Fütterungszeit auf den Abend, dass er sozusagen einen Grund hat nach Hause zu kommen, so versuche ich es immer :wink:

das wären meine Ideen für dich, hoffe es ist was für Dich dabei :D

LG Alex

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Beitrag von Gyde_S » 16.11.2007 09:54

lighttrap hat geschrieben:Das du dir Sorgen machst, weil Aaron bei Schnnee nicht gut zu erkennen ist und der Arme auch noch eine Beinbehinderung hat, kann ich mir gut vorstellen (über die 2 Sachen würd ich mir auch Sorgen machen)

Meine beiden sind ja jetzt 5 Monate alt! Wie alt sind den Aaron und Queenie? Maggy und Pauli dürfen tagsüber so viel in den Garten wie sie wollen (auch wenn ich mir Sorgen mache wegen der Autos, aber naja... :?)
Abends sind sie entweder sowieso bei uns im Haus oder wir fangen sie im Garten ein. Ich lasse meine beiden noch auf keinen Fall die Nacht über draußen, was sich aber ändern wird so bald sie älter sind...

Aber dass das nicht so leicht ist Aaron zu finden bzw. fangen ist mir schon klar und ihn außerdem auch noch daran zu hindern, dass er bei einem geöffneten Kellerfenster hinausspringt...
Aaron ist 8 Jahre, Queenie 13 Jahre alt. Aaron ist eigentlich noch recht fit (bis auf sein Bein), Queenie ist sehr langsam (meistens, sie kann auch anders) und kommt schlecht die Treppe hoch. Sie sieht und hört auch nicht mehr gut, das merkt man gerade, wenns Essen gibt. Da muss man sie richtig vorsetzen, sonst merkt sie nicht, dass der Napf frisch gefüllt wurde (obwohl sie beim Zubereiten dabei ist). Wie gesagt, Queenie ist noch nicht durchs Kellerfenster raus und hat das wohl auch noch nicht gesehen, aber sie hat schon Freiheitsdrang. Nur durch die Haustür kann ich sie ja nicht rauslassen, da sie ja dann nicht mehr reinfindet (wenn die Tür dann zu ist), außerdem kennt sie unser Haus ja auch nicht von außen und würde dann höchstwahrscheinlich auch bei unseren Nachbarn im Garten sitzen.
Vielleicht mache ich mir einfach zu viele Sorgen.. :? Ich hab halt nur echte Bedenken mit Aaron, dass ihm was passiert (abgesehen davon, dass er geklaut werden könnte). Man erkennt ihn schlecht auf Asphalt oder eben garnicht auf Schnee und bei uns bricht der Winter eigentlich (im Vergleich zum Rest von Stolberg) immer schnell ein und hier ist es auch kälter und friert mehr (weils eben plattes Land ist). Ich mein beide haben richtig dickes Fell, vor allem Aaron (Queenies ist feiner und Aaron hat richtig dicke Unterwolle wo ich mit nem langzinkigen Kamm schon kaum bis an den Ansatz durchkomme), drum sind sie wohl auch besser gegen Kälte geschützt. Ich mein, sie waren ja auch immer draußen. Ich glaub ich habe einfach so viel Angst, weil er in mancherlei Hinsicht so unbeholfen und tollpatschig wirkt und eben nicht so schnell reagieren kann (weil er beim Weglaufen immer was "Anlaufzeit" braucht, lässst sich anscheinend mit dem Bein nicht so gut beschleunigen). Ich hoffe mal, dass er nach seinem Unfall Angst vor der Straße hat und da nicht mehr in die Nähe geht (weil das Reflektorhalsband sieht man bei den Haaren auch nicht aus der Ferne).
Dadurch, dass ich ihn jetzt schon ein paar Mal reingeholt habe, bzw. ihn gerufen habe, wenn er unser Haus nicht fand, weiß er glaub ich, wo wir wohnen und er war ja bis jetzt auch noch nicht länger weg.
Ich füttere morgens direkt nachm Aufstehn und Abends so gegen 20 Uhr. Nur die beiden Male, die er jetzt draußen war, war einmal direkt in der Frühstückszeit (da war er schon weg und hat halt dann später gefrühstückt) und einmal nach dem Abendessen. Wenn sie abends aufgegessen haben legt sich Queenie meistens schon zu meinem Freund zum Schlafen (der geht früh schlafen, weil der morgens gg. 3 Uhr raus muss) und Aaron bleibt noch was unten, ich spiele noch was mit ihm, mache mich bettfertig (wobei er dann meistens auf mich wartet) und dann nehme ich ihn mit hoch. Wenn er noch nicht müde ist, spiele ich noch was mit ihm oder gehe später nochmal runter und hole ihn dann (er ist halt nicht so selbstständig und wenn ermich nicht sieht, kommt er nicht. Er kommt mir nur hinterher gelaufen, wenn er mich im Blick hat). Nur wenn er dann nicht da ist, habe ich halt Pech und laufe wieder um halb 12 des Nachts draußen durch die Kälte :?
Ich weiß, dass ich ihn nicht einsperren kann, und das will ich auch nicht. Ich will ihnen das Leben ermöglichen, was sie sich wünschen und was am Besten für sie ist. Und da sie immer draußen waren (und Cindy auch immer raus geht) dürfen sie das selbstverständlich auch! Freigang gehört halt für sie zu ihrem Leben und darum dürfen sie ihn auch haben. Ich wollte einfach nur wissen, ob ich mir vielleicht zu viele Sorgen mache.
Danke für eure Antworten (vielleicht erzählt mir ja noch wer was). Das beruhigt mich etwas. Dann brauche ich mir wohl nicht so große Sorgen zu machen, dass es zu kalt draußen sein könnte. Das Risiko mit der Straße bleibt natürlich trotzdem, aber gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die immer krank vor Sorge ist, wenn ihr Schatz mal nen paar Stunden nicht da war.
LG

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Beitrag von lighttrap » 16.11.2007 11:53

Oje, na Queenie würd ich persönlich nicht mehr alleine rauslassen... Dafür wär sie mir schon zu gebrechlich... Ich würd sie nur mehr tagsüber rauslassen, wenn ich dabei bin...
Aber ich kann schon verstehen, dass du willst, das alle Katzen dasselbe dürfen!

Ich kann nur zustimmen... Tiere vor allem auch Katzen sind nicht auf den Kopf gefallen, wenn sie schon mal eine schlecdhte Erfahrung (mit einem Auto) gemacht haben, haben sie ja draus gelernt...

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Beitrag von The_Girl » 16.11.2007 21:33

Hallo Gyde!

Also ich lass meine beiden ja auch raus. Tagsüber, sowie nachts (wenn auch ungern), aber Charly´s gejammer erträgt man manchmal nicht wirklich. Wobei wir jetzt ja abgehärtet werden, durch das, das er nicht raus darf im Moment.
Der Kater meiner Eltern wurde auch mal angefahren. Seitdem passt er wahnsinnig auf, wenn er auf die Strasse geht. Also denke ich, das Aaron das wohl auch machen wirde. Katzen frieren so schnell eig. nicht, würde mir da wenig Gedanken drüber machen. Wen er allerdings nicht genau weiss, wo es rein geht, ist das doof.
Bei queenie würde ich wohl erst ein paar Mal mitgehen und ihr eben zeigen wo der Aus und Eingang ist.

LG Birgit

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Beitrag von Tatze » 17.11.2007 11:29

Das einzige, dass Aaron daran hinder könnte alleine hinauszugehen wäre eine magnetische Katzenklappe. Die Katze kann die Klappe nur dann betätigen, wenn sie das entsprechende Halsband trägt. So kann man z.B. der einen Katze Freigang gewähren, während die andere im Haus bleiben muss.

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Beitrag von Gyde_S » 20.11.2007 10:08

hallo. war ein paar tage nicht online (internet hat mal wieder gesponnen). aaron war jetzt noch mal draußen und ist aber auch ziemlich schnell wieder reingekommen. ich denke, er hats kapiert :P trotzdem werde ich ihn suchen gehen, wenn er länger draußen bleibt. ich denke queenie ist mir nur hinterher gelaufen. sie kennt den keller nicht und das ist auch gut so. das mit der katzenklappe habe ich mir auch schonmal überlegt, nur zum einen ist das nur ein mietshaus, sprich, wir können hier nicht einfach so in den türen rumsägen, zum anderen müsste man dann cindy umgewöhnen und sie auch noch an ein halsband gewöhnen, und ich denke, das wird sehr schwierig, weil sie schon 8 jahre durch den keller geht und auch 8 jahre kein halsband trägt und sehr eigensinnig ist, was jegliche art von berührung angeht. aber wenn es so bleibt, wie bisher (das aaron nur immer kurz rausgeht), ist das ok und ich werde mich damit abfinden (müssen). und wenns wieder wärmer wird, muss ich mir da auch nicht mehr soo viele sorgen machen. außerdem habe ich ihn noch nicht auf der straße oder in der nähe davon gesehen (wir haben hinterm haus felder und wiesen, denk mal, er ist da unterwegs), vielleicht hat er wirklich aus seiner schlimmen erfahrung gelernt

Spicy
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Beitrag von Spicy » 01.02.2008 10:43

Hallo Zusammen, ich bin neu hier und deshalb erst ein mal eine kurze Vorstellung unserer zwei Lieblinge. Also, Chilli und Pepper sind ungefähr anfang Mai geboren (so genau weiß das keiner weil es Bauernhofkatzen sind) und seit anfang Juli sind sie bei uns eingezogen. Zuerst konnten wir die beiden leider nur in der Wohnung halten weil wir da noch mitten in der Stadt im vierten Stock gewohnt haben. Mittlerweile sind wir aufs Land (Dorf) gezogen wo echt nicht viel los ist. Also, dachten wir, könne wir hier unseren beiden Tiegerinen ihren Auslauf gönnen. Eigentlich wollten wir auch noch damit warten bis das Wetter wieder besser wird, sprich der Frühling anfängt. Allerdings sind uns die beiden in letzer Zeit immer wieder durch die Lappen gegangen wenn wir die Tür aufgemacht haben. Deshalb haben wir den Freilauf vorverlegt und haben ungefähr Mitte letzer Woche angefangen sie raus zu lassen.
Jetzt kommt mein richtiges anliegen damit ihr auch merkt das ich im richtigen Thread bin.
Pepper ist seit fast zwei Tagen nicht mehr bei uns aufgetaucht. Eigentlich wollten wir das die kleinen Abends immer zu hause sind, deshalb haben wir von anfang an Abends erst gefüttert. Damit sie halt nen Grund haben nach Hause zu kommen. So langsam machen wir uns richtig Sorgen um sie da ich Angst habe das es im Moment noch zu kalt für sie ist. Sie waren ja den ganzen Winter bis jetzt in der Wohnung und konnten noch kein richtiges Winterfell ansetzten.
Wir sind schon tausend mal unsere Straßen auf und ab gelaufen, haben nach ihr gerufen und versucht sie mit Spielzeug oder Leckerchen zu locken.
Habt ihr vielleicht n paar Tips wo ich sich Katzen gerne verstecken oder wo wir sie halt suchen könnten?
Ein paar Erfahrungen und beruhigende Worte könnten auch nicht schaden, hab ganz schön Angst um unsere Süße.
Bitte helft mir!!!

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Beitrag von dip » 01.02.2008 11:13

Fragt doch mal rum, oder hängt im Ort Zettel auf, vielleicht hat sie sich bei einem Nachbarn ein warmes Plätzchen gesucht?! :roll:

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Beitrag von aufstreife » 02.02.2008 00:09

Oder in irgendeiner Scheune, aus Versehen eingesperrt...

Daumendrueck, dass du sie bald findest!!!

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Beitrag von Karin » 02.02.2008 10:58

Ist sie bei Tasso registriert? Dann könnt ihr dort kostenlos Handzettel und Plakate machen lassen. Wir haben auch immer mal wieder vor allem di eBauern gefragt, wenn wir auf der Suche nach Roy waren. Nun suchen wir seit Mitte November ...... Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass ihr den kleinen Ausreißer wieder findet!!!

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Beitrag von Gyde_S » 04.02.2008 11:39

Und hat sich schon was ergeben? Wir wohnen ja auch in einem ländlichen Dorf und ich wüsste ganz ehrlich nicht, wo ich hier suchen sollte, weil hier so viele weite Felder sind, da ist man Tage unterwegs, bis man alles abgeklappert hat. Ich würde mal bei deinen Nachbarn anfragen. Möglich ist ja, dass einer sie aufgenommen hat, weil er dachte, sie wäre herrenlos (so Leute solls ja geben). Ansonsten wäre es natürlich am einfachsten, wenn sie irgendwo registriert wäre, dann wäre die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie zurückgebracht werden würde (oder zumindest ein Adresskäpselchen tragen würde, gechippt oder tättowiert wäre). Nun ja, falls nicht, bringt dir das jetzt auch nicht viel. Ich würde auch Zettel mit Foto aushängen, die kannst du auch beim ortsansässigen TA hinterlegen oder beim Tierheim. Du kannst auch an die Zeitung schreiben. Oder eben bei den Nachbarn nachfragen, oder auf die Suche in Scheunen oder so gehen.. Drück dir die Daumen, dass sie irgendwo gut untergekommen ist und du sie bald wieder findest. LG, Gyde

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Beitrag von Spicy » 04.02.2008 15:18

Ein ganz ganz großes Danke schön für die vielen tollen Tips von euch und ich kann Entwarnung geben. Vorgestern Abend saß unsere Süße wieder auf dem Fensterbrett und war ganz durchgeforen. Aber zum Glück putz Munter :D
Wir sind Freitag Nachmittag noch durch alle anliegenden Straßen gegangen und haben nach Ihr gefargt, nur leider hatte keiner Sie gesehen. Selbst das Flugblatt hatte ich schon fertig gemacht. Wir haben uns nur noch drum gestritten welches Foto besser wäre, als sie auf einmal vor dem Fenster saß. Uns ist so ein riesen Stein vom Herzen gefallen. (Man liebt seine Tiere doch wie Kinder)
Also noch mal vielen Dank für die Unterstützung.

GLG Katrin

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Beitrag von Gyde_S » 05.02.2008 11:58

Das freut mich :D Schön, dass der Kleinen nichts passiert ist.

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