Die erste Reaktion am Telefon war:" Wir wollen kein Tier mehr!"
Ich bin aber guter Dinge, denn manchmal hilft Fortuna mit.

Es ist schon so, dass ihnen was fehlt, sie haben aber sehr gelitten unter dem Tod des letzten Hundes und sind der Ansicht, dass man im Alter immer "weicher" wird. Auch haben sie Angst, dass sie vor dem nächsten Haustier sterben. Es half nichts, auch nicht die Option doch einen älteren Hund aus dem Tierheim zu befreien.
Aaaaber: an ihrem Urlaubsort jetzt ist eine Katzendame, die schon im letzten Jahr ihre Nähe suchte, aber natürlich wegen des Hundes Abstand hielt. Diese Katze begrüsste sie bei der Ankunft, als wären sie nicht weggewesen und wird jetzt wieder betüddelt und versorgt. Ebenso ist meine Mutter kaum von meinen Katzen wegzubekommen, ab und an sind 2 meiner Tiere bei ihr, weil hier Bauarbeiten verrichtet werden und 2 meiner Tiere ständig den Männern vor die Füsse rennen.
Wenn ich ihnen die Verantwortung etwas leichter mache, dass die Katze von mir versorgt wird wenn sie nicht können, bin ich optimistisch.
Keine Angst, Teufelschen. Ins Tierheim geht sie auf gar keinen Fall, sie kann so lange bei mir bleiben, bis ich einen schönen Platz für sie finde. Da mache ich mir wenig Sorgen. Rassekatzen oder Mixkatzen sind leichter zu vermitteln als Kuhkatzen wie Kurt. Da kann die Rassekatze noch so scheu sein und die Kuhkatze ein fleischgewordener Katzentraum.
Lisa hat das "besondere Aussehen" und ist ein Traum von einem Tier. Die einzige Schwierigkeit: sie möchte am Tag mal ein halbes Stündchen in den Garten, bleibt aber immer in der Nähe.