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Beitrag von history » 13.01.2010 20:16


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Alex
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Beitrag von Alex » 13.01.2010 21:02

Puh, gruselig... :cry: *schüttel*
Ich finde es ja echt eine Schande, dass sowas möglich sein darf und das die Mitarbeiter tatsächloch SO mit den Tieren umgehen :evil:
Was ich immer etwas kritisch sehe ist, dass die Bevölkerung sofort verantworlich gemacht wird, weil sie einkauft, wie sie eben einkauft... möglichst preiswert alles haben will, etc.
Solches Tierfleisch sollte unter diesen Bedingungen gar nicht erst angeboten werden (oder in diesem Fall solche Eier). Es sollte nicht heißen, nur weil man günstig einkaufen will, tolleriert und unterstützt man solche Haltungen!

Danke fürs rein stellen! :daum: Meine Unterschrift ist gesetzt :wink:

User 1341
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Beitrag von User 1341 » 13.01.2010 21:28

Ich habe mich auch beteiligt.
Was Wiesenhof und andere Firmen da treiben ist ein Riesenskandal. Allerdings ist es ein noch größerer Skandal, daß so etwas überhaupt möglich ist.
Ich kann mich noch sehr gut an die Diskussionen über Geflügelhaltung in Deutschland erinnern. Da wurde über die Größe der Boxen in denen die Hühner gehalten werden ebenso diskuttiert, wie über die Freilandhaltung und, und, und.
Welcher faule Kompromiß letztendlich dabei herauskam haben wir alle miterleben müssen. Und das verkaufen uns Minister als große Leistung im Tierschutz.
Ich habe zwar unterschrieben und mich beteiligt. allerdings bin ich keineswegs davon überzeugt, daß ausgerechnet die Politik da helfen wird. Entscheidende Veränderungen in solchen Dingen hat letztlich immer der Verbraucher erzwungen. Und solange dies so ist Alex, wird man auch immer wieder die Bevölkerung verantwortlich machen. Ob wir nun wollen oder nicht. Und solange die wahre Politik von der Wirtschaft gemacht wird, werde ich daran zweifeln, daß die Politiker etwas ändern werden/können/wollen. :twisted:

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Beitrag von Alex » 13.01.2010 21:42

Da stimm ich dir zu Lester :wink: Vor allem, wie gut es auch ist zu zeigen, dass man aufmerksam darauf geworden ist als Verbraucher, eine Paar Mails werden die Politiker nicht überzeugen da was ändern zu müssen :(

Mittlerweile gibt es, wenn man sich mit den Themen beschäftigt, wohl auch keinen Bereich in der Massentierhaltung in dem sowas nicht vorkommt ... was mich daran einfach am Meisten schockiert hat ist, wie diese Mitarbeiter mit den Tieren umgegangen sind... wer kann denn so einen Umgang mit einem lebenden wesen, mit seinem Gewissen vereinbaren :pillepalle: :evil:

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Beitrag von User 1341 » 13.01.2010 21:52

[quote="Alex"]Da stimm ich dir zu Lester :wink: Vor allem, wie gut es auch ist zu zeigen, dass man aufmerksam darauf geworden ist als Verbraucher, eine Paar Mails werden die Politiker nicht überzeugen da was ändern zu müssen :(

Mittlerweile gibt es, wenn man sich mit den Themen beschäftigt, wohl auch keinen Bereich in der Massentierhaltung in dem sowas nicht vorkommt ... was mich daran einfach am Meisten schockiert hat ist, wie diese Mitarbeiter mit den Tieren umgegangen sind... wer kann denn so einen Umgang mit einem lebenden wesen, mit seinem Gewissen vereinbaren :pillepalle: :evil:[/quote]

Ich denke mal, daß die Leute sich darüber keine Gedanken machen. Schlecht bezahlt. Akkord. Den Leuten geht mit der Zeit das Gefühl dafür abhanden, daß sie es mit Lebewesen zu tun haben. Das ist für sie Ware, wie andere auch. Sie stumpfen ab. Und das liegt zum Teil im Menschen drin. Leider.
Massentierhaltung in Deutschland und auch anderswo ist Erzeugung von Ware. So geht man damit auch um. Um daran etwas zu ändern, muß ein Umdenken auf allen Ebenen stattfinden. Das setzt aber das "Unabhängigmachen" der Politik von der Wirtschaft voraus, die im Moment für solche dinge einfach viel zu stark verbunden sind. Siehe die vielen Aufsichtsratposten der Politiker in der Wirtschaft, um nur einmal einen Punkt zu nennen.

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Beitrag von Lollypop8486 » 14.01.2010 22:47

Habe auch eine E-mail verschickt und habe auch selber einpaar persönliche Zeilen dazu geschrieben.
Und ich kann Lester und Alex nur zustimmen.
Auch wenn ich eine "Fleischfresserin" bin, finde ich das mit den Tieren würdevoll und respektvoll umgegangen werden soll.
Ich könnte es nicht mit meinen Gewissen vereinbaren das ein Tier einschlechtes Leben gehabt und das so unwürdig mit ihm umgegangen wird (milde ausgedrückt).

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Beitrag von history » 18.01.2010 21:52

Kängurus in einem Münchner Privathaus

http://www.peta.de/web/kaengurusmuenchen.2189.html

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Beitrag von User 1341 » 18.01.2010 22:05

Da klappt mir das Messer in der Tasche auf, wenn ich das sehe.
Es ist einfach nicht zu fassen, wie Menschen mit Tieren umgehen. Genau so erschreckend ist es, wie leicht man selbst an Zootiere herankommt. Obwohl es kein Wunder ist. Jedes Frühjahr müssen dort Jungtiere her, um die Menschen in die Zoos zu locken. Da müssen halt die alten weg. :twisted:
Sie werden entweder an dubiose Händler verschachert oder an Restaurants verkauft.
Man sollte sich in diesem Zusammenhang die Frage stellen, ob Zoos in der Form, wie es sie heute gibt, überhaupt noch zeitgemäß und tragbar sind. Zur Arterhaltung sicherlich. Aber keinesfalls als der Ort, in dem Tiere ausgestellt werden. Denn mehr ist es nicht. Unter z. T. völlig unzureichenden Platzverhältnissen müssen selbst in Zoos, wenn auch in kleineren, exotische Tiere dahinvegetieren. Das sollte man nicht vergessen wenn man einen Ausflug in einen Zoo macht.

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Beitrag von history » 18.01.2010 22:11

Hallo Bodo
Hast Du auch das Video angesehen.
Da geht es nicht nur um die Kängurus,die Dame hat noch 13 Katzen und 16 Hunde!!

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Beitrag von User 1341 » 18.01.2010 22:20

Hallo Klaus,
ich habe das Video gesehen. Ich wollte mich aber zunächst erst einmal auf ein Thema stürzen.
Zudem haben wir schon bei anderen Gelegenheiten zu solchen Dingen unsere Meinung dargestellt. Um es deutlich zu sagen. Das sind Bilder von Tiermessies, die mehr als lebenslängliches Tierhalteverbot verdient haben. Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung.
13 Katzen auf so engen Raum, darüber brauchen wir hier wohl kein Wort zu verlieren. Und mit den Hunden sieht es ähnlich aus. Das ist übelste Tierquälerei, die mit der ganzen zur Verfügung stehenden Härte des Gesetzes bestraft gehört.
Es wäre interessant zu erfahren, zu welcher Strafe, sollte es überhaupt so weit kommen, sich der Arm des Gesetzes hinreissen läßt. Großes Vertrauen in unsere Justiz, was dies Thema angeht, habe ich da allerdings nicht. :evil:

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Beitrag von history » 18.01.2010 22:28

Bin voll und ganz Deiner Meinung.
Ich hoffe das die erneute Anzeige zum Erfolg führt.
Zitat Peta "Wir werden diesen Fall erneut zur Anzeige bringen und in Kürze über die weiteren Entwicklungen berichten."

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Beitrag von speedy » 19.01.2010 12:44

So ich hab mir mal das Video angeschaut.Es ist widerwärtig und grausam ,was Menschen mit Tieren machen.
Bei jeglichen Meldungen dieser Art frage ich mich was mit uns Menschen los ist und mir wird schlecht wenn ich darüber
nachdenke.Ich bin genauso Tierfreund wie Menschenfreund und ich denke ,dass wir Menschen uns leider Tag für Tag
scheinbar zurückentwickeln keiner interressiert sich für den anderen aber jeder weiss über den anderen Bescheid.Und dennoch ist keiner in der Lage zu helfen.Bei dieser Frau müssen doch Nachbarn Bescheid gewusst haben,das Die Frau
Tiere besitzt ,die sie nicht artgerecht hält.Mir fehlen einfach die Worte bei solch,meiner Meinung nach,kranken
Menschen. :(

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Beitrag von LeMag » 19.01.2010 13:00

http://www.peta.de/web/zoohandel.1266.html


das hier find ich auch total schrecklich, und das ist im zoofachhandel ja überall normalität. vorallem das kleien kätzchen in dem glaskasten hat mich fast zum weinen gebracht. :cry:

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Beitrag von User 1341 » 19.01.2010 17:02

Hallo,
dies Video kennen wir schon. Es ist einfach nicht zu fassen, wie herzlos und gendankenlos Menschen mit 'Tieren umgehen. Das zeugt letztlich nur davon, daß solche Leute absolut keinen Respekt vor Ihnen haben. Von Achtung vor der Kreatur einmal ganz zu schweigen. :evil:

Was die Orga "Peta" angeht, so haben wir mit ihr schon Kontakt gehabt und gute Erfahrungen machen dürfen.

Der Eine oder Andere wird wissen, welches Erlebnis wir in einem anderen Forum machen mußten. Deswegen, und natürlich auch wegen der Verleumdungen, die unser TSV gegen uns in die Welt setzte, wandten wir uns seinerzeit u. a. auch an Peta und haben ihnen auch diverse Unterlagen zugesandt, damit sie sich ein möglichst objektives Bild machen konnten. Und wir bekamen Antwort.
Selbst Peta spricht davon, daß Mobbing innerhalb von Tierschutzorganisationen an der Tagesordnung ist. Das wäre an sich schon schlimm genug. Aber die gleiche Vorgehensweise wird zunehmend auch gegenüber privaten Tierschützern beobachtet. Und dies wird dort verurteilt und mit Sorge registriert. Daher riet man uns damals unbedingt einen Rechtsanwalt einzuschalten, um die Angelegenheit zu klären, was wir dann auch erfolgreich taten.

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Beitrag von kathi » 19.01.2010 18:38


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