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*NEU* aktueller TASSO Newsletter

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 24.07.2014 19:54

TASSO-Newsletter vom 14.07.2014


Preisverleihung „Die Goldene Pfote" von TASSO live erleben
Seien Sie am 20. September in Frankfurt dabei


Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ verleiht TASSO in diesem Jahr zum siebten Mal den Tierschutzpreis „Die Goldene Pfote“.
Ausgezeichnet werden diesmal Rettungsaktionen, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.

Seien Sie bei der Verleihung der „Goldenen Pfote“ am 20. September im Holiday Inn Airport-North-Hotel in Frankfurt/Main live dabei: Ab 10 Uhr informieren Sie Experten zu den Themen Hunde- und Katzenverhalten, Tierregistrierung und veganem Kochen.
Anschließend kann gemeinsam ein veganes Mittagessen genossen werden, bevor um 14:30 Uhr die diesjährigen Preisträger der „Goldenen Pfote“ bekannt gegeben werden.
Melden Sie sich hierfür bis zum 4. August über unser Online-Formular unter www.tasso.net/Die-Goldene-Pfote an. Dort finden Sie auch nähere Informationen zur Veranstaltung.
Bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen ausschließlich die ersten 60 Einzelanmeldungen berücksichtigt werden können.
Die Teilnehmer werden von uns schriftlich benachrichtigt.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Voraus der Ticketpreis in Höhe von 25 Euro per Rechnung zu begleichen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 04.08.2014 20:07

TASSO-Newsletter vom 01.08.2014


TASSO-Veranstaltung rund ums Tier
Noch heute anmelden und einen der begehrten Plätze sichern!


Tierschutz geht uns alle an und lässt sich auf viele verschiedene Arten praktizieren.
Mit einem Veranstaltungstag rund ums Tier möchten wir Ihnen am 20. September die Möglichkeit bieten, auch einmal in Themen hineinzuschnuppern, mit denen Sie bis jetzt vielleicht noch nicht in Berührung gekommen sind.
Die Veranstaltung findet ab 10 Uhr im Hotel Holiday Inn Airport-North in Frankfurt am Main statt.

Nach der Begrüßung durch Ursula Hammann, Vizepräsidentin des Hessischen Landtags und Dr. Madeleine Martin, Hessische Landestierschutzbeauftragte, bieten Ihnen die Katzenexpertin Dr. Heidi Bernauer-Münz und die Hundetrainerin Perdita Lübbe Einblicke in das Verhalten unserer tierischen Begleiter.
Unser Leiter Philip McCreight erklärt Ihnen die zentrale Arbeit von TASSO e.V. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Lassen Sie sich von dem bekannten veganen Koch Björn Moschinski in die Kunst des veganen Kochens einführen und entdecken Sie in der Mittagspause auf eigene Faust die veganen Raffinessen an unserem Buffet.

Im Rahmen dieser Veranstaltung verleiht TASSO zum siebten Mal in Folge den Tierschutzpreis „Die Goldene Pfote“. Ausgezeichnet werden diesmal Rettungsaktionen, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.

Melden Sie sich noch heute über unser Online-Formular unter www.tasso.net/Die-Goldene-Pfote an.
Dort finden Sie auch nähere Informationen zur Veranstaltung.
Bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen ausschließlich die ersten 60 Einzelanmeldungen berücksichtigt werden können.
Die Teilnehmer werden von uns schriftlich benachrichtigt.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Voraus der Ticketpreis in Höhe von 25 Euro per Rechnung zu begleichen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 06.08.2014 20:23

TASSO-Newsletter 05.08.2014


Juristisches Nachspiel des im März 2012 verunglückten Welpentransports: Händler muss rund 21.000 Euro zahlen


Am 1. März 2012 kam es auf der Autobahn A 61 bei Schifferstadt auf regennasser Fahrbahn zu einem Unfall mit einem Kleintransporter, der 113 Welpen in Gitterboxen geladen hatte, die von der Slowakei an Händler in Belgien zum Weiterverkauf verbracht werden sollten.

Das hinzugerufene Veterinäramt stellte fest, dass einige Hunde verletzt und schwer krank waren.
Auch bestand der Verdacht, dass die notwendigen Tollwutimpfungen der Hunde nicht ausreichend durchgeführt worden waren. Aufgrund dessen verfügte das Veterinäramt, dass die Welpen nicht weitertransportiert werden durften und auf vier Tierheime in der Umgebung verteilt wurden, wo sie unter Quarantäne gehalten und versorgt werden mussten, bis sie letztlich vermittelt werden konnten.

Nachdem der Händler diese Verfügung des Veterinäramtes vier Tage später schriftlich erhielt, erklärte er noch am selben Tag, dass er auf sämtliche Besitz- und Eigentumsansprüche an den Welpen verzichte und gab sie somit frei.

Da die Welpen jedoch bereits seit mehreren Tagen in den Tierheimen kostenpflichtig versorgt werden mussten, stellte die Behörde ihm die bis zur Freigabeerklärung entstandenen Kosten in Höhe von 21.154,58 Euro in Rechnung. Sowohl gegen diesen Kostenbescheid als auch gegen die Verfügung des verbotenen Weitertransports legte der slowakische Händler über einen österreichischen Rechtsanwalt fristgerecht Widerspruch ein.
Da sein Widerspruch jedoch per Widerspruchsbescheid abgelehnt wurde, versuchte er nun wiederum gegen diesen Widerspruchsbescheid eine Anfechtungsklage beim zuständigen Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße zu erheben.

Die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) schreibt für die Erhebung einer Anfechtungsklage eine Frist von einen Monat nach Zugang des Bescheides, den man anfechten möchte, vor.
Der österreichische Anwalt hielt diese Frist allerdings nicht ein und reichte erst drei Tage nach Fristablauf die Anfechtungsklage ein.
Das Verwaltungsgericht wies die verspätete Klage daher als unzulässig ab.
Hiergegen legte der Händler über seinen Anwalt zwar Berufung beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz ein, verlor jedoch auch dort, sodass beide Bescheide nun rechtskräftig sind und der Händler nicht nur die 21.154,58 Euro, sondern auch die Kosten der beiden verlorenen Gerichtsverfahren zahlen muss (Beschluss des OVG Rheinland-Pfalz, vom 08.07.2014, Az. 6 A 10085/14.OVG).

Immer noch werden jährlich mehr als 100.000 Hundewelpen aus unseriöser Zucht nach Deutschland transportiert und gutgläubigen Käufern in Zeitungsanzeigen und besonders im Internet zu Schnäppchenpreisen angeboten.
Die meisten sind krank, viele sterben bereits nach wenigen Wochen bei den Käufern.
Je mehr Menschen davon wissen, desto leichter ist es, diesen illegalen Welpenhandel einzudämmen.
Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie unsere Aufklärungskampagne „Wühltischwelpen – nein danke!“ und bestellen Sie unser kostenloses Informationsmaterial zum Auslegen, Weitergeben und Verteilen. http://www.tasso.net/Wuehltischwelpen


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 09.08.2014 23:37

Presse-Mitteilung vom 07.08.2014

Weltkatzentag
TASSO e.V. fordert weitreichenden Schutz für Katzen


Hattersheim, 7. August 2014 – Den Katzen rund um den Erdball ist am 8. August ein eigener Tag gewidmet, der Weltkatzentag. TASSO e.V. macht zu diesem Anlass auch auf das Elend der vielen Streunerkatzen, die in Deutschland leben, aufmerksam. Und auch den Tieren, die jedes Jahr durch Jäger abgeschossen oder durch Tierversuche zu Tode kommen, gilt das Augenmerk.

In Deutschland ist die Katze das Haustier Nr. 1. Allein bei TASSO, dem größten Haustierzentralregister Europas, waren 2013 rund drei Millionen Stubentiger registriert.
Sie heißen Kaya oder Luna, und es geht ihnen gut, denn sie haben einen warmen und sicheren Platz zum Schlafen und werden von Frauchen oder Herrchen täglich versorgt.
Wenn sie kastriert und gekennzeichnet sind, egal ob Wohnungskatze oder Freigänger, stehen im Verlustfall die Chancen durch die Registrierung gut, wieder nach Hause zu kommen, wenn sie es aus eigener Kraft nicht schaffen.

Die Sorgenkinder von TASSO tragen einen ganz anderen Namen.
Schätzungsweise rund zwei Millionen Streunerkatzen leben auf deutschen Straßen, immer auf der Suche nach Futter, um den nächsten Tag zu überleben.
Sie sind ausgemergelt, schwach und krank.
Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren.
Verschärft wird das Problem durch unkastrierte Hauskatzen mit Freigang.
„Viele Halter lassen ihre Katze nicht kastrieren“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, das Problem. „Schnell haben sie sich mit den Streunerkatzen gepaart und sorgen dadurch für eine unkontrollierte Vermehrung und weiteres Katzenleid.
Die einzige nachhaltige und tierschutzkonforme Methode, dagegen anzukommen, ist die Kastration.“

Das von TASSO gemeinsam mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere und VIER PFOTEN gegründete Bündnis „Pro Katze“ setzt sich seit Jahren für eine bundesweite gesetzliche Regelung zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang ein.
Hierzu hat das Bündnis aktuell die für Tierschutz zuständigen Landesministerien aufgefordert, zum Schutz der Katzen die Ermächtigungsgrundlage nach § 13b Tierschutzgesetz wahrzunehmen und durch Rechtsverordnung auf die Städte und Gemeinden zu übertragen.
Die Kommunen erhalten so die Möglichkeit, durch Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsgebote für Hauskatzen mit Freigang das Leid der Streunerkatzen einzudämmen.

Grundsätzlich sollten alle Katzen, die ein Zuhause haben, gechippt oder tätowiert und bei TASSO registriert sein.
„Katzen laufen zehnmal häufiger weg als Hunde“, weiß Philip McCreight, Leiter von TASSO, aus Erfahrung.
„Es reicht also leider nicht aus, nur die Hauskatzen mit Freigang zu kastrieren, sondern auch die Wohnungskatzen.“ Kennzeichnung und Registrierung helfen dabei, dass eine Katze nicht zur Streunerkatze wird, weil sie den Weg nach Hause nicht mehr findet.
Die Zahlen belegen es: Vier von fünf Katzen können im Verlustfall ihrem Besitzer nicht mehr zugeordnet werden, weil sie nicht registriert sind.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gefahren für Katzen.
Beispielsweise werden pro Jahr Zehntausende von ihnen von Jägern erschossen.
„Katzen dürfen je nach Bundesland und Jahreszeit außerhalb einer willkürlich festgelegten Schutzzone von 200 beziehungsweise 300 Metern bis zur nächsten Ansiedlung erschossen werden“, erläutert Mike Ruckelshaus.
Mit der Aussage: „Hinsichtlich des Stellenwertes, den Haustiere für ihre Besitzer einnehmen, hat sich aber in den vergangenen Jahren ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen, der sich auch in der Jagdgesetzgebung niederschlagen muss.
Fordert er ein ausnahmsloses Verbot des Haustierabschusses.
Und auch bei Tierversuchen kommen jährlich unzählige Katzen zu Tode.
2012 wurden laut Tierversuchsstatistik 863 Katzen in Deutschland für Tierversuche verbraucht, Tendenz steigend.
Mike Ruckelshaus zeigt sich verständnislos: „Es gibt ausreichend alternative Methoden, mit denen man die grausamen Versuche an Tieren ersetzen könnte.“


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.08.2014 21:09

TASSO-Newsletter vom 11.08.2014


TASSO verleiht „Die Goldene Pfote 2014
Die große Abstimmung: Entscheiden Sie mit, wer in diesem Jahr den Tierschutzpreis erhält!


Unter dem Motto „Mensch rettet Tier - Tier rettet Mensch“ verleiht TASSO in diesem Jahr zum siebten Mal den Tierschutzpreis „Die Goldene Pfote“.
Ausgezeichnet werden diesmal Rettungsaktionen, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.

Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsaktionen, die sich im Laufe der letzten 12 Monate in ganz Deutschland ereignet haben, hat TASSO fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.

Jetzt sind Sie gefragt: Stimmen Sie bis zum 15. August unter www.tasso.net/die-goldene-pfote für Ihre Lieblingsstory ab und entscheiden so mit, wer den ersten mit 3.000,- Euro, den zweiten mit 1.500,- Euro und den dritten mit 500,- Euro dotierten Preis erhalten soll.
Die Gewinner haben sich alle bereit erklärt, ihren Preis einer gemeinnützigen Organisation zu spenden.

Die Preisverleihung findet im Rahmen unserer TASSO-Veranstaltung „Rund ums Tier“ am 20. September im Hotel Holiday Inn Airport-North in Frankfurt am Main statt.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 19.08.2014 18:49

TASSO-Newsletter vom 19.08.2014

TASSO e.V. warnt: Vorsicht vor Abzocke mit vermissten Tieren!

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. warnt vor Betrügern, die derzeit versuchen, Geld mit der Rückvermittlung vermisster Tiere zu machen.

Die Betrüger agieren gerissen.
Unter dem Namen TASSO e.V., einer gefälschten TASSO-zugehörigen E-Mail-Adresse sowie der TASSO-Notrufnummer melden sich die Abzocker bei Menschen, die ihr Tier als vermisst gemeldet haben.
Sie behaupten, es gefunden zu haben und bieten dem überglücklichen Besitzer die Rückführung an – gegen Bezahlung.
Zuletzt erhielt ein Tierbesitzer in Büttelborn einen Anruf, dass sein Tier in Frankfurt am Main gefunden worden sei und sollte für die Übergabe des Tieres 74 Euro bezahlen. Er fiel zum Glück nicht auf den Betrug herein, sondern informierte sofort TASSO. Philip McCreight, Leiter von TASSO, sagt: „Ganz eindeutig ist es Abzocke, wenn die Tierrückvermittlung Geld kosten soll.
TASSO arbeitet so nicht – unsere Services sind alle für den Tierhalter kostenlos.“

Die Abzocker gehen in der Regel wie folgt vor: Im Internet durchsuchen sie systematisch Suchmeldungen zu vermissten Tieren, in denen private Kontaktdaten insbesondere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen der Halter angegeben sind.
Unter gefälschten Telefonnummern und E-Mails kontaktieren Sie den Betroffenen und geben vor, im Auftrag von Tierkliniken, Tierheimen, Rechtsanwälten o. ä. anzurufen, zu denen das Tier gebracht worden sei.
Der Halter könne es dort gegen eine Gebühr abholen oder es wird behauptet, das Tier sei verletzt und man müsse erst einmal Behandlungskosten erstatten, wenn man sein Tier zurückhaben möchte.
Besonders auffällig: Die Anrufer wollen das Geld vorab.
Wer darauf eingeht, sieht sein Geld nie wieder und das Tier bleibt auch weiterhin verschwunden.

Was können Sie tun?

Erstatten Sie sofort Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
Diese Machenschaften sind strafbar
Wichtig: Niemals die eigenen Kontakt- und Adressdaten öffentlich auf Online-Plattformen wie Facebook, im Internet oder auf ausgehängten Suchplakaten angeben! Wird das eigene Tier vermisst, dann unbedingt die Suchmeldung an TASSO weitergeben.
Dort ist Ihre Suchmeldung anonymisiert, und die Abzocker haben keine Chance.
Sollte Ihr Tier gefunden werden, stellt TASSO den Kontakt zwischen Finder und Halter her, so dass keine persönlichen Daten herausgegeben werden müssen.
Wer bereits eine Suchmeldung im Internet mit persönlichen Daten veröffentlicht hat, sollte diese löschen und durch eine anonymisierte Suchmeldung von TASSO ersetzen.
Alternativ dazu können bei TASSO Suchplakate mit eingedruckter anonymer Suchmeldungs-Nummer und TASSO-Notrufnummer kostenfrei bestellt werden.
Wenn ein Anrufer Sie auffordert Geld zu zahlen, damit Sie Ihr Tier wiederbekommen, können Sie von einem Betrugsversuch ausgehen.



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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 31.08.2014 20:32

TASSO-Newsletter vom 28.08.2014


Kralle, Kratzbaum, Schere: Braucht Mieze eine Maniküre?


Von wegen „Samtpfote“
Immer wieder erreichen uns Fragen von Katzenhaltern, ob und wie man Katzen die Krallen schneiden soll.
Fünf sichelförmige Krallen hat die Katze an jeder Vorderpfote, vier an jeder Hinterpfote.
Sie erleichtern das Klettern, dienen aber auch bei der Jagd oder als Waffe zur Verteidigung.
Aus Katzensicht müssen die Krallen immer messerscharf sein, werden somit regelmäßig an geeigneten Gegenständen gewetzt.
Dabei wird die äußere Schicht, die Krallenhülse, abgezogen.
Zum Vorschein kommt eine nigelnagelneue Kralle, die zudem kürzer ist.

Die Krallen eines Freigängers bedürfen in der Regel keiner besonderen Behandlung durch den Menschen.
Durch das Laufen auf verschiedenem Untergrund und das Klettern auf Bäumen nutzen sie sich von selbst ab.

Bei Wohnungskatzen hingegen kommt es auf den Einzelfall an.
Hat die Katze viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich ihrer Krallenpflege zu widmen, muss der Mensch nur selten eingreifen.
Kratzbaum und Kratzbretter an Wand und Boden werden meist dankend angenommen.
Aber auch mit Sisal ummantelte Tischbeine oder selbstgebastelte Kletterlandschaften sind empfehlenswert – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Beim Laufen ist die Kralle eingezogen und stellt kein Hindernis dar.
Bleibt der Stubentiger jedoch häufiger am Teppich hängen oder klackert über das Laminat, ist Aufmerksamkeit geboten.
Wenn sich die Kralle in Richtung des Pfotenballens formt, kann sie einwachsen und schlimmstenfalls sogar Entzündungen hervorrufen.
Besonders die sehr geschwungene Daumenkralle kann diese Probleme bereiten. „Ist eine Wunde im Ballen entstanden, reinigen Sie sie gründlich und behandeln Sie sie mit Jodsalbe“, rät Dr. Anette Fach. „Bei tiefen oder infizierten Wunden muss die Katze dem Tierarzt vorgestellt werden. Schmerzhaft ist es aber in jedem Fall.“

Damit es gar nicht soweit kommt, ist es sinnvoll, mit speziellen Krallenscheren selbst Hand anzulegen.
Die Katzenkralle besteht aus zwei Teilen
Das Krallenhorn ist die äußere Schicht der Kralle.
Dabei handelt es sich um totes Horngewebe.
Wie beim menschlichen Fingernagel ist dieser Bereich schmerzunempfindlich und kann gekürzt werden.
Durchblutet und schmerzempfindlich hingegen ist das Mark im Inneren der Kralle.
Bei gutem Licht können Sie das rosafarbene Gewebe bei den meisten Katzen durchschimmern sehen.
Am besten ist es, sich das Krallenschneiden vom Tierarzt zeigen zu lassen.
Vergewissern Sie sich vor jedem Schnitt, dass das Krallenmark außer Reichweite der Schere liegt.

Besonderes Augenmerk sollten Katzenhalter auf die Krallen älterer Tiere legen.
Im Alter verändert sich die Qualität des Krallenhorns.
Die Krallen können sehr dick und auch schnell recht lang werden.
Hier ist es empfehlenswert, den Zustand der Krallen regelmäßig zu begutachten.
Spätestens jedoch, wenn die Katze eine Pfote beim Laufen nicht mehr belasten will oder sogar gänzlich auf das Laufen verzichtet, muss auch eine eingewachsene Kralle in Betracht gezogen werden.

Wichtig: Das Kürzen der Katzenkrallen dient nicht dem Menschen, der seine Möbel oder sich selbst vor Kratzern schützen will, sondern ausschließlich dem Wohl der Katze.
Deshalb fällt das teilweise in anderen Ländern verbreitete Amputieren der Katzenkrallen in Deutschland zum Glück unter Tierquälerei und ist somit nach § 6 des Tierschutzgesetzes verboten.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 07.09.2014 19:48

TASSO-Newsletter vom 04.09.2014


TASSO zieht von Hattersheim nach Sulzbach


Seit Montag ist das Tierschutz-Kompetenz-Zentrum TASSO e.V. nun vollständig in seinem neuen Domizil in der Otto-Volger-Straße in Sulzbach angekommen.
Die Bereiche Tierschutz, PR, Projektmanagement und Verwaltung waren bereits Mitte August umgezogen, die 24-Stunden-Notrufzentrale folgte am vergangenen Wochenende.

„Nach mehreren Jahrzehnten sind wir aus unseren Räumlichkeiten in Hattersheim leider herausgewachsen“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO.
Die zunehmenden Tierschutzaufgaben und die damit steigenden Mitarbeiterzahlen führten zu diesem unerlässlichen Schritt.

Der Vorteil der neuen Räume in Sulzbach ist, dass alle rund 70 TASSO-Mitarbeiter jetzt auf einer Etage arbeiten und nicht mehr auf verschiedene Gebäude aufgeteilt sind.
„Das dient nicht nur einer besseren Kommunikation unter den einzelnen Abteilungen, sondern beschleunigt auch alle internen Prozesse, was wiederum unseren Tierhaltern zugute kommt“, fasst McCreight die neue Struktur zusammen.
Als Tierschutz-Kompetenz-Zentrum möchte TASSO seine Tierschutzarbeit künftig noch weiter ausbauen und somit als kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen des Tierschutzes agieren.

Für alle Tierhalter, die ihren tierischen Freund bei TASSO registriert haben, ändert sich nichts.
Sämtliche Telefonnummern, E-Mail- und Postadressen bleiben erhalten.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.09.2014 19:32

Breaking News vom 09.09.2014

Tiere sind kein Abfall – Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt hessisches Verbot der Kükentötung


Nachdem die nordrhein-westfälische Landesregierung bereits im vergangenen Jahr die Tötung männlicher Eintagsküken von Legehennenrassen untersagt hat, wird diese tierschutzwidrige Praxis nun auch in Hessen verboten.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt dieses Verbot ausdrücklich, da das Töten der Küken keinen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes darstellt, aber dennoch jahrelang von Politik und Justiz geduldet wurde.

„Rund 40 Millionen männliche Eintagsküken aus der Legehennen-Zucht werden jedes Jahr bundesweit nach dem Schlüpfen aussortiert und zerschreddert oder vergast, nur weil sie das falsche Geschlecht haben, und anschließend als Abfall entsorgt“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
„Der Grund hierfür ist, dass die Zucht von Legehennen einzig und allein auf eine hohe Legeleistung ausgerichtet ist.
Da die männlichen Küken keine Eier legen und zu wenig Fleisch ansetzen, sind sie für die Agrarindustrie wertlos.“

„Ministerin Hinz hat hier ein klares Zeichen für den Tierschutz gesetzt, denn Tiere sind kein Abfall, sondern fühlende Lebewesen.
Das Töten von Tieren aus reinen Profitgründen ist nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar und ethisch verwerflich“, sagt Mike Ruckelshaus.
„Wir freuen uns, dass die grausame Praxis der Kükentötung in Hessen bald ein Ende hat, zumal Alternativen existieren wie beispielsweise die Geschlechtsbestimmung im bebrüteten Hühnerei, die so gut wie anwendungsreif ist, oder das sogenannte Zweinutzungshuhn.“


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.09.2014 20:00

TASSO-Newsletter vom 11.09.2014


Ist Ihre Wohnung Katzensicher?
Die größten Gefahren für Stubentiger


Draußen wie auch in den eigenen vier Wänden lauern viele Gefahren für unsere Katzen.
So kann besonders jungen und unerfahrenen Stubentigern ihre Neugier zum Verhängnis werden.
Aber auch bei älteren Tieren ist immer noch Vorsicht im Haushalt geboten.

Ungesicherte Fenster und offene Türen
Ungesicherte Fenster können sogar zu tödlich verlaufenden Unfällen führen.
Möchte die Katze durch das gekippte Fenster nach draußen gelangen, bleibt sie eventuell im Fensterspalt stecken.
Möchte sie sich dann mit ruckartigen Bewegungen befreien, rutsch sie immer tiefer. Die dabei entstehenden Verletzungen können sogar zum Tod führen.
Deshalb empfehlen wir, Kippfenster entsprechend zu sichern.
Achten Sie auch bei komplett geöffneten Fenstern und Balkonen auf Katzenschutz.
Ein Katzennetz oder engmaschiges Gitter lässt sich mit relativ wenig Aufwand anbringen.
Denn schon ein vorbeifliegender Schmetterling kann Anlass genug für einen unüberlegten Sprung nach draußen sein.

Türen stellen gleich zwei Gefahren dar.
Verfügt die Katze über so viel Geschick, dass sie mithilfe eines beherzten Sprunges Türklinken herunterziehen kann, steht der Weg nach draußen offen.
Hier kann es hilfreich sein, die Klinken festzustellen. Aber auch aufgrund von Zugluft zuknallende Türen sind für Katzen gefährlich.
Sitzt Mieze im Türrahmen, können Pfoten oder Schwanz leicht eingeklemmt werden.

Waschmaschine und Wäschetrockner
Ein großer, kuscheliger Haufen Wäsche ist aus Katzensicht oftmals der ideale Schlafplatz, auch wenn er sich bereits in der Waschmaschine oder im Trockner befindet.
Nicht immer sieht man auf den ersten Blick, dass es sich Mieze in der Wäschetrommel zwischen Pullovern und Strumpfhosen bequem gemacht hat.
Deshalb achten Sie vor jedem Tastendruck darauf, dass die Trommel wirklich nur Ihre Wäsche beinhaltet.

Heiße Herdplatten
Eine weitere Gefahrenquelle ist die heiße Herdplatte in der Küche.
Zum einen strahlt sie von weitem Wärme aus und zieht so manche wärmeliebende Katze magisch an.
Zum anderen kann ein Sprung auf den Herd auch aus Versehen geschehen.
Erklimmt die Katze die Küchenschränke, muss sie auch wieder nach unten kommen.
Verdecken Sie das heiße Kochfeld zum Beispiel mit Kochtöpfen, die Sie mit eiskaltem Wasser füllen.

Pflanzen und Gräser
Katzen knabbern gerne Pflanzen an.
Handelt es sich dabei um sogenanntes Katzengras, können Sie bedenkenlos wegsehen.
Haben Sie aber Zimmerpflanzen in der Wohnung, informieren Sie sich vorab, ob diese giftig sind.
Eine Katze kennt den Unterschied nicht und kann nach der Aufnahme erkranken.
Zudem ist es ratsam, auf Blumenuntersetzer, in denen sich Wasser sammelt, zu verzichten.
Denn ein Schluck von eventuell sogar Dünger-belastetem Wasser kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen.

Elektronische Geräte, Medikamente und Plastik
Vor der Lust am Knabbern sind manchmal auch Stromkabel oder Reinigungsmittel nicht sicher.
Achten Sie darauf, dass Mieze hierzu keinen Zugang hat.
Für den Menschen gängige Medikamente können für Katzen ebenfalls gefährlich sein.
Bei Jod sind sich Fachleute uneinig.
Weichteilchirurgen renomierter Universitätskliniken greifen bei der Wundbehandlung beispielsweise zur Betaisadonna-Salbe (Jod-Salbe).
Wie in allen anderen Fällen, in denen offene Wunden behandelt werden, sollte aber ein Leckschutz angelegt werden.

Eine große Freude können Plastik-Einkaufstüten auslösen.
Zum einen knistern sie beim Spielen, zum anderen lassen sie sich aus Katzensicht zu einer hervorragenden Höhle umfunktionieren.
Hier herrscht jedoch Erstickungsgefahr.
Ebenfalls bedenklich ist es, der Katze zum Spielen ein Wollknäuel anzubieten.
Neben Strangulationsgefahr lauert hier eine weitere Gefahr.
Beim Spielen und Knabbern kann der Wollfaden geschluckt, aber nicht wieder ausgespuckt werden, was zu Schäden der Verdauungsorgane führen kann.
Bieten Sie Ihrer Katze lieber entsprechendes Katzenspielzeug an.

Wichtig: Immer wieder hören wir das Argument „Es ist noch nie was passiert“.
Bitte bedenken Sie!
Es geht immer nur so lange gut, bis es mal schief geht.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 15.09.2014 20:38

Breaking News vom 15.09.2014


Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt Beschluss
der Landesregierung zur Katzenkastration


Sulzbach, 15. September 2014 – Rund zwei Millionen Streunerkatzen leben schätzungsweise in Deutschland.
Jeglicher Witterung ausgesetzt, leiden sie an Hunger und Krankheiten.
Verschärft wird das Problem durch unkastrierte Hauskatzen mit Freigang, die sich unkontrolliert mit freilebenden Katzen vermehren und somit das Leid der Tiere vergrößern.

Das Tierschutzgesetz ermächtigt in §13 b die Landesregierungen, den unkontrollierten Freilauf fortpflanzungsfähiger Katzen zu beschränken oder zu verbieten, soweit dies zur Vermeidung erheblicher Schmerzen, Leiden oder Schäden bei den in dem jeweiligen Gebiet lebenden Katzen erforderlich ist.
Durch Rechtsverordnung können die Landesregierungen diese Ermächtigung auf die Städte und Gemeinden des Landes übertragen.

„Mit dem Kabinettsbeschluss am Freitag hat die Hessische Landesregierung den Städten und Gemeinden die erforderliche rechtliche Grundlage geschaffen, kommunale Katzenkastrationsverordnungen für freilaufende Katzen zu erlassen“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO e.V.
„Wir fordern nun die hessischen Kommunen auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, um das Katzenelend in Hessen einzudämmen.“

„Aus unserer Sicht sind gesetzliche Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang die einzige, alternativlose und wirkungsvolle Maßnahme, um die unkontrollierte Vermehrung der Streunerkatzen und das daraus resultierende Katzenelend tierschutzgerecht und nachhaltig zu bekämpfen“, erklärt Ruckelshaus weiter.
„Nach Baden-Württemberg hat Hessen die Verantwortung für seine Katzen übernommen und den Tierschutz im Land gestärkt. Jetzt müssen die anderen Bundesländer diesem Beispiel folgen und die Ermächtigungsgrundlage des § 13 b Tierschutzgesetz entsprechend wahrnehmen.“


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 19.09.2014 21:42

TASSO-Newsletter vom 18.09.2014


Mama, bitte kauf mir ein Meerschweinchen!


Sie sind klein, kuschelig, blicken durch glänzende Knopfaugen und sind so manches Mal der große Wunsch kleiner Kinder, Meerschweinchen.
Gerne werden sie als „anspruchslose Einstiegstiere“, wie auch Hamster, Mäuse und Kaninchen, verkauft.

Ob aus Unwissenheit oder Desinteresse.
Nicht jeder Halter, vor allem die Erstkäufer, hat sich über die Bedürfnisse dieser Tiere kundig gemacht.
Und so fristen Nager und Hasenartige so manches Mal als „Spielzeug“ im Kinderzimmer, ohne Artgenossen und in viel zu kleinen Käfigen, ein trauriges Dasein.

Zudem haben Tierverkäufer in der Vergangenheit die Erwartungen der künftigen Halter viel zu gern entweder schweigend untermauert oder manchmal auch durch falsche Informationen bestätigt.
Dieser Missstand soll sich nun ändern.
Mit der letzten Neuerung im Tierschutzgesetz sind Verkäufer dazu verpflichtet, den neuen Tierhalter über die wesentlichen Bedürfnisse des jeweiligen Tieres zu informieren.
Prinzipiell ist es für alle Beteiligten sinnvoll, wenn Kleintiere aus fachkundiger Haltung stammen.

So bleibt nun zu hoffen, dass beispielsweise die geselligen Meerschweinchen nicht als Einzeltiere in kleinen Käfigen und ohne Freilauf gehalten werden.

Ein wichtiges Signal in Sachen Kleintierhaltung hat die Jury des Hessischen Tierschutzpreis 2014 letzte Woche gesetzt.
Umweltministerin Priska Hinz übergab den diesjährigen Tierschutzpreis an den Tierschutzverein „Meerschweinchen in Not e.V.“, der sich seit 13 Jahren in Pflege und Vermittlung der kleinen Nager engagiert.
Haben Kinder das Interesse an ihrem Meerschweinchen verloren oder wurde es den menschlichen Erwartungen nicht gerecht, wird es in Tierheime oder Pflegestellen abgegeben.
Dabei sind nicht selten Haltungsfehler ursächlich, wenn sich das Meerschweinchen scheinbar gegen den Halter wendet. Mangelnde Bewegung und fehlende soziale Kontakte zu Artgenossen können nicht nur zu Frust, sondern sogar zu ausgeprägten Verhaltensstörungen führen.

In Tierheimen warten unzählige Kleintiere auf ein neues Zuhause.
Ein Besuch lohnt immer.
Hier bekommt man direkt kompetente Beratung.
Auch über unser Online-Tierheim shelta von TASSO werden Nager und Hasenartige vermittelt.
Mehr unter www.shelta.net.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 27.09.2014 07:20

TASSO-Newsletter vom 25.09.2014


Yes, we care!
Am 27. September engagieren sich Tierfreunde
für rumänische Straßenhunde


Zum dritten Mal in diesem Jahr ruft die Bürgerinitiative „Yes, we care“ am 27. September 2014 zu Protestaktionen gegen die Tötung der Straßenhunde in Rumänien auf.

Seit dem Erlass des sogenannten Tötungsgesetzes im September 2013 wurden alleine in Bukarest 16.000 Straßenhunde grausam getötet.
Auslöser war der tragische Tod eines kleinen Kindes.
Obwohl sich im Nachhinein herausstellte, dass keine Straßenhunde an diesem Beißvorfall beteiligt waren, und obwohl ein Beschluss des Appellationsgerichtes am 20. Juni 2014 die Ausführungsbestimmungen und damit die Tötung der Tiere außer Kraft setzte, geht die Jagd auf die Hunde unvermindert weiter.
Lukrative Fangprämien und Gelder für den Betrieb der städtischen Hundelager bieten einen großen Anreiz, die Rechtslage zu ignorieren.
In den überfüllten Anlagen verhungern oder verdursten die Tiere ohne medizinische Versorgung und verletzen sich gegenseitig, bis sie letztendlich vergiftet, vergast oder erschlagen werden.

Bereits seit Jahren engagiert sich TASSO e.V. im Auslandstierschutz.
„Gemeinsam mit unserem Tierschutzpartner, dem Tierärzte-Pool, führen wir Kastrationsaktionen auch in Rumänien durch, um auf lange Sicht eine Lösung des Straßenhundeproblemes auf humane Weise zu bewirken“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO.

Um künftig noch mehr erreichen zu können, hat TASSO ein neues Gesicht ins Boot geholt, das vielen Tierschützern bekannt sein dürfte. Petra Zipp wechselt vom Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) zu TASSO und leitet seit September den Bereich Tierschutz Europa.
Unter ihrem persönlichen Motto „Tierschutz ist mein Leben“ engagiert sie sich bereits seit ihrem 19. Lebensjahr aktiv für den Tierschutz.

Petra Zipp wird in Stuttgart für die Rechte der rumänischen Hunde antreten.
„Rumänien muss die brutalen und illegalen Einfangaktionen und Tötungen von Straßenhunden sofort beenden und endlich die EU-anerkannten humanen Methoden zur Bewältigung des Streunerhundeproblems nutzen.
Auch der Terror der Hundefängermafia gegen Tierfreunde muss endlich aufhören."

Für die Protestaktion am 27. September 2014 haben sich inzwischen Aktivisten aus über 40 Städten angemeldet.
Beginn in Stuttgart ist um 14:00 Uhr.
Die genauen Veranstaltungsorte finden Sie unter http://mapofhope.wordpress.com/.

An den letzten Demonstrationen am 8. März und am 17.
Mai 2014 waren in 65 Städten über 30.000 Menschen beteiligt.
Bitte unterstützen Sie auch diese Protestaktion zahlreich.

„Yes, we care“ wurde als eine der ersten Protestbewegungen im März 2014 als Reaktion auf die Massentötungen von Straßenhunden gegründet und kämpft für ein humanes Hundemanagement.

Die Forderungen von „Yes, we care"

1. sofortiger Stopp aller Einfang- und Tötungsaktionen und Abschaffung der Fangprämien
2. Öffnung aller Hundelager für Tierschutzvereine
3. Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften (national und EU) und diesbezügliche Kontrollen durch unabhängige Institutionen
4. strikte Verfolgung aller Gesetzesverstöße durch die rumänischen Gerichte
5. Aufbau von flächendeckenden Kastrationsprojekten, um die unkontrollierte Vermehrung der Hunde effektiv, nachhaltig und ökonomisch zu beenden
6.Schaffung eines einheitlichen Rechtsrahmens in der EU für den Schutz von Haus- und Heimtieren

In eigener Sache

Am Samstag, den 20.09.2014 haben wir im Rahmen der TASSO-Veranstaltung „Rund um´s Tier“ den Tierschutzpreis „Die Goldene Pfote 2014“ verliehen.
Die Gewinner finden Sie unter www.tasso.net/Die-goldene-Pfote


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 02.10.2014 18:55

TASSO-Newsletter vom 02.10.2014


TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe


In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. zu einer spannenden und informativen Seminarreihe interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler ein.

In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Tier und Recht“ erörtern wir gemeinsam mit der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. rechtliche Problematiken, aber auch Möglichkeiten des Schutzes von Tieren.

Veranstaltungsprogramm:
• Grundlagen des Tierschutzgesetzes und Anwendung
• Das Tier als Fundsache
• Mietwohnung und Haustiere
• Fallbeispiele und Publikumsfragen aus der Praxis

Zeit: 15. November 2014, 10:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 15,00 Euro (per Vorkasse)

Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts 2014“ informieren wir Sie gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über derzeitige und geplante Gesetzgebungsverfahren und -Novellierungen, Verordnungen und Erlasse zum Tierschutz.

Veranstaltungsprogramm:
• Entwicklung des Tierschutzrechts auf Bundes- und Landesebene

Zeit: 19. November 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 7,00 Euro (per Vorkasse)

Im Seminar „Professionelles Schnüffeln“ zeigen wir Ihnen gemeinsam mit Alexandra Grunow vom K-9 Suchhundezentrum, wie der Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann und mittels Nasenarbeit zum einen eine artgerechte Auslastung erfährt und zum anderen als Suchhhund in Notsituationen eingesetzt werden kann: Beim Trailing wird eine Person oder ein Tier anhand des Individualgeruchs vom Hund gesucht.

Veranstaltungsprogramm:
• Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren
geht?
• Wie kann ein Tiersucher helfen?
• Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
• Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel
aufgebaut?
• Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?
• Fallbeispiele

Zeit: 27. November 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 7,00 Euro (per Vorkasse)

Bitte melden Sie sich über unser Online-Formular unter http://www.tasso.net/Veranstaltungskalender an. Dort finden Sie auch nähere Informationen zu den Veranstaltungen. Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.

Darüber hinaus informieren wir Sie gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. in einem Tagesseminar zum Thema „Auslandstierschutz in der Praxis“ über die aktuellen Änderungen des Tierschutzgesetzes und die nun erforderlichen Nachweise gemäß §11 TierSchG.

Zeit: Das Seminar wird zweimal durchgeführt: 24. November 2014 und 11. Dezember 2014, 11:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Volkshochschule Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
Kosten: 110,00 Euro (per Vorkasse)

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter
Rechtsanwälte Dr. jur. Konstantin Leondorakis, LL.M. & Kollegen
Groner Landstraße 59
37081 Göttingen
Telefon: 0551 / 999 79 39
Fax: 0551 / 999 79 38
anwalt@kanzlei-leondorakis.de
www.kanzlei-leondorakis.de

Deutsche Bank Göttingen
Kontonummer: 0990333
BLZ 26070024
IBAN DE 93 2607 0024 0099 0333 0
Verwendungszweck: „Kosten Seminar §11 TierSchG“ plus Angabe des Termins

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 07.10.2014 22:01

TASSO-Newsletter vom 06.10.2014

Tierschutz fängt bei der Registrierung an
TASSO verlost 250 Transponder-Lesegeräte


Ob aus einer Schrecksituation heraus oder durch die versehentlich offen gelassene Wohnungstür.
Jährlich entlaufen zigtausende Tiere ihren Haltern.
„Wir von TASSO freuen uns, dass wir allein letztes Jahr 30.098 Katzen und 27.204 Hunde an ihre Halter zurück vermitteln konnten.
Das spornt uns alle enorm an, vor allem aber die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale, die rund um die Uhr für die knapp 7,4 Millionen bei TASSO registrierten Tiere im Einsatz sind“, berichtet Leiter der Tierschutzorganisation TASSO Philip McCreight.

Denn TASSO weiß, dass Tierschutz bereits bei jedem Einzelnen beginnt mit der Registrierung des eigenen Haustieres im größten Haustierregister in Europa, bei TASSO.

Rückvermittlung ist jedoch nur möglich, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind.
Das Tier muss gechippt und registriert sein.
Das ist schnell gemacht und hilft gleich auf dreifache Weise.
Ist Ihr Tier registriert, stehen die Chancen gut, dass es mithilfe der TASSO-Mitarbeiter wieder den Weg zu Ihnen findet.
So muss es nicht auf der Straße leben, und großes Leid bei Tier und Halter wird verhindert.
Wenn beispielsweise Ihre Katze nicht als Streuner auf der Straße lebt, kann sie sich nicht mit anderen Katzen paaren und die Population der Straßentiere erhöhen.
Und noch einen weiteren Vorteil gibt es.
Tierheime und Kommunen werden durch eine Registrierung bei TASSO finanziell entlastet.
Rund 20 Millionen Euro Kosten könnten eingespart werden, wenn alle Tiere gekennzeichnet und registriert wären.
Derzeit liegen die Einsparungen bei etwa 10 Millionen Euro.

Somit sind besonders Tierheime und Tierschutzorganisationen darauf angewiesen, dass möglichst alle Tiere mit einem Transponder (umgangssprachlich „Chip“) gekennzeichnet und in einer Zentraldatenbank registriert sind.
Gerade kleinere Tierheime oder Tierschutzorganisationen, die neben der Polizei die ersten Ansprechpartner für Fundtiere sind, haben aber oftmals kein Transponder-Lesegerät.
Deshalb verlost TASSO zweimal jährlich 50 Lesegeräte an Tierheime und Tierschutzorganisationen.
Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns jedoch dazu entschieden, zusätzlich im Oktober eine große Sonderverlosung von 250 Stück zu starten.

Tierheime und Tierschutzorganisationen können sich bis einschließlich 26. Oktober 2014 über die TASSO-Homepage unter www.tasso.net/Lesegeraete bewerben.
Die Gewinner werden nach der Auslosung auf dieser Seite bekanntgegeben und erhalten ihr persönliches Lesegerät per Post.

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