selbst erfahrene Tierschützer wie Frank Weber vom Hamburger Franziskustierheim, kommen manchmal an ihre emotionalen Grenzen. Es war ergreifend und bedrückend, zu sehen, wie schwer es den Tierschützern gefallen sein musss, so viele Hunde in der Tötungsstation in Rumänien zurückzulassen... einige hatten großes Glück und konnten über eine weitere Station, das Tierheim in Brasov..nach Deutschland gebracht werden. Frank Weber und der Bund gegen den Missbrauch der Tiere holten im Gegenzug , wieder einige Tiere aus dem Tierheim nach Deutschland, um ihnen hier eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Bei seinem Besuch in Rumänien besuchte Frank Weber auch die Famillie eines tierlieben Bürgers der sein Leben im Kampf mit einem Tierquäler für einen, von dem Betrunkenen, misshandelten Strassenhund liess. Diesen Hund..und dessen Lebensgefährtin, suchte Frank Weber , fand ihn schliesslich über die Leiterin des Tierheims in Brasov und brachte auch ihn und seine Freundin hierher nach Deutschland..so ist der Tod des couragierten Mannes, wenigstens nicht ganz umsonst gewesen. Meine Hochachtung und mein tiefes Mitgefühl hat die Witwe dieses Mannes, der ihr eigenes bescheidenes Leben gar nicht so wichtig war. Sie war troz dieses tragischen Ereignisses bemüht gewesen, den Tierschützern aus Deutschland nahezubringen, in welcher Situation die Strassenhunde in ihrem Land leben.

LG. Ute