Unser Rüde Jerry hält sich ja sowieso für ein Ersatzpapa von Kleintieren aller Art.Als wir damals unser Hamster(mittlerweile verstorben) geholt haben,hat er Tag und Nacht Sitzwache vor dem Käfig gehalten und sogar "vergessen" zu fressen und hätten wir ihn nicht zum gassigehen gezwungen,wäre da wohl so einiges an Ort und Stelle daneben gegangen.Klar lies diese Euphorie etwas nach,aber er war bis zum Schluß auf den Hamster fixiert.
Und als am ersten Tag Cosmo zu uns kam war das nicht anders.Er war eine einzige Salzsäule und wollte den Kleinen am liebsten mit auf sein Platz nehmen und ihn dort umsorgen,aber es blieb nur beim gucken und "quicken",denn Cosmo hat ihn nicht rangelassen.
Unser Weibchen war da nur kurz interessiert.
Als dann Cosmo anfing die ganze Wohnung zu erkunden,haben wir den Hunden befohlen auf ihren Plätzen zu bleiben,damit Cosmo keine Angst vor den großen Tieren und den schnellen Bewegungen bekommt.So fühlte er sich schnell sicher und konnte selbst entscheiden,wann er mal zu den Hunden geht.
Klar haben dann die Hunde schnell die Interesse verloren,denn es war ja nicht der erhoffte neue Spielkammerad.Und so haben Hund und Kater 1.5Wochen nebeneinander hergelebt.
Aber Plötzlich fand Cosmo interesse an den Schwänzen der Hunde und die Aufmerksamkeit ihrer Gleichen war ihm wieder sicher

Noch läuft alles ganz vorsichtig ab aber es ist schon viel lockerer geworden.Cosmo rennt nicht mehr an den Hunden vorbei und geht auch schon mal allein hin und schnüffelt.Und auch der Katzenbuckel wurde um mindestens die Hälfe reduziert...
Und vor zwei Tagen haben wir nicht schlecht gestaunt,denn Cosmo hat sich an der Wasserschale von den Hunden durchgesetzt.Mein Freund hat gerade Wasser eingegoßen,als Cosmo ankam und den Rüden mit einem Hieb in die Nase zurückgewiesen hat.Ich glaube er war mehr erstaunt als alles andere,aber seine Wirkung hatte es

