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Hund und Katz
- "Cosmo"polita
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Hund und Katz
Wir wollten mal berichten wie es sich so mit den Hunden und unserem Neuzugang Cosmo so entwickelt hat.
Unser Rüde Jerry hält sich ja sowieso für ein Ersatzpapa von Kleintieren aller Art.Als wir damals unser Hamster(mittlerweile verstorben) geholt haben,hat er Tag und Nacht Sitzwache vor dem Käfig gehalten und sogar "vergessen" zu fressen und hätten wir ihn nicht zum gassigehen gezwungen,wäre da wohl so einiges an Ort und Stelle daneben gegangen.Klar lies diese Euphorie etwas nach,aber er war bis zum Schluß auf den Hamster fixiert.
Und als am ersten Tag Cosmo zu uns kam war das nicht anders.Er war eine einzige Salzsäule und wollte den Kleinen am liebsten mit auf sein Platz nehmen und ihn dort umsorgen,aber es blieb nur beim gucken und "quicken",denn Cosmo hat ihn nicht rangelassen.
Unser Weibchen war da nur kurz interessiert.
Als dann Cosmo anfing die ganze Wohnung zu erkunden,haben wir den Hunden befohlen auf ihren Plätzen zu bleiben,damit Cosmo keine Angst vor den großen Tieren und den schnellen Bewegungen bekommt.So fühlte er sich schnell sicher und konnte selbst entscheiden,wann er mal zu den Hunden geht.
Klar haben dann die Hunde schnell die Interesse verloren,denn es war ja nicht der erhoffte neue Spielkammerad.Und so haben Hund und Kater 1.5Wochen nebeneinander hergelebt.
Aber Plötzlich fand Cosmo interesse an den Schwänzen der Hunde und die Aufmerksamkeit ihrer Gleichen war ihm wieder sicher
.
Noch läuft alles ganz vorsichtig ab aber es ist schon viel lockerer geworden.Cosmo rennt nicht mehr an den Hunden vorbei und geht auch schon mal allein hin und schnüffelt.Und auch der Katzenbuckel wurde um mindestens die Hälfe reduziert...
Und vor zwei Tagen haben wir nicht schlecht gestaunt,denn Cosmo hat sich an der Wasserschale von den Hunden durchgesetzt.Mein Freund hat gerade Wasser eingegoßen,als Cosmo ankam und den Rüden mit einem Hieb in die Nase zurückgewiesen hat.Ich glaube er war mehr erstaunt als alles andere,aber seine Wirkung hatte es ,denn Cosmo konnte zuerst trinken
Unser Rüde Jerry hält sich ja sowieso für ein Ersatzpapa von Kleintieren aller Art.Als wir damals unser Hamster(mittlerweile verstorben) geholt haben,hat er Tag und Nacht Sitzwache vor dem Käfig gehalten und sogar "vergessen" zu fressen und hätten wir ihn nicht zum gassigehen gezwungen,wäre da wohl so einiges an Ort und Stelle daneben gegangen.Klar lies diese Euphorie etwas nach,aber er war bis zum Schluß auf den Hamster fixiert.
Und als am ersten Tag Cosmo zu uns kam war das nicht anders.Er war eine einzige Salzsäule und wollte den Kleinen am liebsten mit auf sein Platz nehmen und ihn dort umsorgen,aber es blieb nur beim gucken und "quicken",denn Cosmo hat ihn nicht rangelassen.
Unser Weibchen war da nur kurz interessiert.
Als dann Cosmo anfing die ganze Wohnung zu erkunden,haben wir den Hunden befohlen auf ihren Plätzen zu bleiben,damit Cosmo keine Angst vor den großen Tieren und den schnellen Bewegungen bekommt.So fühlte er sich schnell sicher und konnte selbst entscheiden,wann er mal zu den Hunden geht.
Klar haben dann die Hunde schnell die Interesse verloren,denn es war ja nicht der erhoffte neue Spielkammerad.Und so haben Hund und Kater 1.5Wochen nebeneinander hergelebt.
Aber Plötzlich fand Cosmo interesse an den Schwänzen der Hunde und die Aufmerksamkeit ihrer Gleichen war ihm wieder sicher
.
Noch läuft alles ganz vorsichtig ab aber es ist schon viel lockerer geworden.Cosmo rennt nicht mehr an den Hunden vorbei und geht auch schon mal allein hin und schnüffelt.Und auch der Katzenbuckel wurde um mindestens die Hälfe reduziert...
Und vor zwei Tagen haben wir nicht schlecht gestaunt,denn Cosmo hat sich an der Wasserschale von den Hunden durchgesetzt.Mein Freund hat gerade Wasser eingegoßen,als Cosmo ankam und den Rüden mit einem Hieb in die Nase zurückgewiesen hat.Ich glaube er war mehr erstaunt als alles andere,aber seine Wirkung hatte es ,denn Cosmo konnte zuerst trinken
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- Will auch mal probieren^^
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Zuletzt geändert von "Cosmo"polita am 28.07.2007 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
- Alex
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hihi... *lol* Hast dir da schon ein Macho-Katerchen zugelegt :P Bei dem Größenunterschied gehört da eine Menge mut zu^^
Schön, wenn sich die Beiden so gut verstehen :P
Ist bei mir leider anders. Meine Schwester und ihr Mann wohnen auf dem gleichen Grundstück und die haben einen Hund mit einem ziemlich ausgeprägten Jagdinstinkt ...die Beiden gehen sich also eher aus dem Weg - kriegen sie aber zum Glück ganz gut geregelt
Schön, wenn sich die Beiden so gut verstehen :P
Ist bei mir leider anders. Meine Schwester und ihr Mann wohnen auf dem gleichen Grundstück und die haben einen Hund mit einem ziemlich ausgeprägten Jagdinstinkt ...die Beiden gehen sich also eher aus dem Weg - kriegen sie aber zum Glück ganz gut geregelt
- "Cosmo"polita
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Katz und Hund
Hi, hier bin ich mal wieder!
Ich weiß ja nicht in wie weit ihr da schon Erfahrungen mit gemacht habt, aber wir haben heute unseren kleinen Wuffelchen angeholt, und als er was gefressen hat sind unsere Katzen auch gleich hingegangen und die Schwarze hat sich auch was geklaut, allerdings lief das ganze mit fauchen ihrerseits ab und beide hatten Angst voreinander (was ja auch abzusehen war). Die Katzen haben auch schon Bekanntschaft mit Hunden gemacht, da meine Schwester auch einen hat, dann wird aber auch nur gefaucht und er hat auch schon eine gewischt bekommen (sie faucht aber nur solange der Hund "auf dem Boden ist", wenn er auf den Arm genommen wird bleibt die Katze einigermaßen ruhig)
Aber weil wir ja jetzt einen eigenen Hund haben, der ja Tag und Nacht bei uns ist, will ich wohl versuchen die beiden aneinenader zu gewöhnen. Weil er ja noch sehr Klein ist, stell ich mir das seinerseits nicht ganz so schwierig vor (weil ja mit den Katzen aufwächst) aber bei den Katzen wird das glaube ich nicht so einfach. Kann mir da vielleicht jemand Tipps geben, falls schon jemand Erfahrungen oder sonstiges hat?
LG
Ich weiß ja nicht in wie weit ihr da schon Erfahrungen mit gemacht habt, aber wir haben heute unseren kleinen Wuffelchen angeholt, und als er was gefressen hat sind unsere Katzen auch gleich hingegangen und die Schwarze hat sich auch was geklaut, allerdings lief das ganze mit fauchen ihrerseits ab und beide hatten Angst voreinander (was ja auch abzusehen war). Die Katzen haben auch schon Bekanntschaft mit Hunden gemacht, da meine Schwester auch einen hat, dann wird aber auch nur gefaucht und er hat auch schon eine gewischt bekommen (sie faucht aber nur solange der Hund "auf dem Boden ist", wenn er auf den Arm genommen wird bleibt die Katze einigermaßen ruhig)
Aber weil wir ja jetzt einen eigenen Hund haben, der ja Tag und Nacht bei uns ist, will ich wohl versuchen die beiden aneinenader zu gewöhnen. Weil er ja noch sehr Klein ist, stell ich mir das seinerseits nicht ganz so schwierig vor (weil ja mit den Katzen aufwächst) aber bei den Katzen wird das glaube ich nicht so einfach. Kann mir da vielleicht jemand Tipps geben, falls schon jemand Erfahrungen oder sonstiges hat?
LG
- Gyde_S
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was habt ihr denn für einen hund? gibts schon fotos? also unsere Stella ist jetzt ca 8 Jahre alt (sie ist ein wahrscheinlich Deutsch Drahthaar-vielleicht Schnauzer-vielleicht Dackel-alles Mögliche-Mischling) und sie ist zum glück sehr (!) ruhig und schüchtern und zurückhaltend. meine beiden flauschis waren schon von ihrer vor-vorbesitzerin 3 große hunde gewohnt und kommen deshalb mit stella (etwa kniehoch) gut aus. stella ist nur manchmal etwas eifersüchtig, wenn man die katzen schmust und dann drängt sie sich dazwischen, weil sie auch geschmust werden will. wenn die katzen sich dann erschrecken, weil sie so nah kommt, brummen oder fauchen sie manchmal, aber kommt echt nicht oft vor und ist ja auch verständlich. ich denke, es hängt sehr vom temperament und wesen des hundes ab. ist es noch ein welpe? woher kommt er? hat er vielleicht schlechte erfahrungen mit katzen?
- "Cosmo"polita
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hi charlycat,
wir haben ja auch zwei hunde,
aber bei uns war das genau anderes herum
der kater kam zuletzt
die hund waren total aufgeregt und wollten cosmo beschnuffeln aber das wollte er natürlich nicht
so hat er die ersten zwei tage bei uns im schlafzimmer verbracht
und konnte so erstmal dort alles erkunden
dann haben wir die tür offen gelassen und er konnte selbst entscheiden wie weit er nun allein die wohnung erkundet
aber um die hunde hat er die ersten 2wochen einen riesen bogen gemacht und da hatten sie auch schon das interesse an ihm verloren
irgendwann hat er sich näher heran getraut und nach 3oder4 wochen hat er mit ihren schwänzen gespielt
mittlerweile schläft er nachts immer beim rüden
man muss die tiere eben selbst entscheiden lassen wann sie sich beschnüffeln lassen wollen oder ruhig nebeneinander laufen können
nicht zwingen
irgendwann tolerieren oder besser noch akzeptieren sich sich von ganz allein
aber alles was neu ist,ist eben immer interessant
wir haben ja auch zwei hunde,
aber bei uns war das genau anderes herum
der kater kam zuletzt
die hund waren total aufgeregt und wollten cosmo beschnuffeln aber das wollte er natürlich nicht
so hat er die ersten zwei tage bei uns im schlafzimmer verbracht
und konnte so erstmal dort alles erkunden
dann haben wir die tür offen gelassen und er konnte selbst entscheiden wie weit er nun allein die wohnung erkundet
aber um die hunde hat er die ersten 2wochen einen riesen bogen gemacht und da hatten sie auch schon das interesse an ihm verloren
irgendwann hat er sich näher heran getraut und nach 3oder4 wochen hat er mit ihren schwänzen gespielt
mittlerweile schläft er nachts immer beim rüden
man muss die tiere eben selbst entscheiden lassen wann sie sich beschnüffeln lassen wollen oder ruhig nebeneinander laufen können
nicht zwingen
irgendwann tolerieren oder besser noch akzeptieren sich sich von ganz allein
aber alles was neu ist,ist eben immer interessant
- lighttrap
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Hallo,
Ich muss gleich vorab sagen, dass ich keine Hundebesitzerin bin und mich deswegen auch nicht so wirklich damit auskenne, was zu machen ist, wenn Hunde und Katzen in einem Haushalt leben....
Ich kann dir nur das sagen, was ich in 2 Ratgebern gelesen habe: Je jünger der Hund und die Katzen sind desto besser ist es, weil sie sich so am leichtesten aneinander gewöhnen
Hund und Katze sollten sich schrittweise aneinander gewöhnen also zuerst nur wenig Zeit miteinander verbringen und dann Stufenweise immer mehr... Das ist auch deswegen irgendwie hilfreich, weil sich die beiden dann an die jeweils andere Körpersprache gewöhnen (z.B. Wedeln mit Schwanz: Hund=Freude; Katze=Anspannung)
Wir haben 2 Hunde in der Nachbarschaft... Einer ist 7 Jahre alt und der andere ist ein Welpe. Der Welpe ist schon ein paar mal neugierig zu unseren Mietzen herübergekommen und wollte ihnen gar nichts tun aber die beiden haben soooooooooo Angst bekommen, dass sie das ganze Fell aufgestellt haben, einen Katzenbuckel gemacht haben und wie wild zu fauchen begonnen haben... Ich glaube bei meinen beiden wär das mit einem Hund hoffnungslos....
Ich muss gleich vorab sagen, dass ich keine Hundebesitzerin bin und mich deswegen auch nicht so wirklich damit auskenne, was zu machen ist, wenn Hunde und Katzen in einem Haushalt leben....
Ich kann dir nur das sagen, was ich in 2 Ratgebern gelesen habe: Je jünger der Hund und die Katzen sind desto besser ist es, weil sie sich so am leichtesten aneinander gewöhnen
Hund und Katze sollten sich schrittweise aneinander gewöhnen also zuerst nur wenig Zeit miteinander verbringen und dann Stufenweise immer mehr... Das ist auch deswegen irgendwie hilfreich, weil sich die beiden dann an die jeweils andere Körpersprache gewöhnen (z.B. Wedeln mit Schwanz: Hund=Freude; Katze=Anspannung)
Wir haben 2 Hunde in der Nachbarschaft... Einer ist 7 Jahre alt und der andere ist ein Welpe. Der Welpe ist schon ein paar mal neugierig zu unseren Mietzen herübergekommen und wollte ihnen gar nichts tun aber die beiden haben soooooooooo Angst bekommen, dass sie das ganze Fell aufgestellt haben, einen Katzenbuckel gemacht haben und wie wild zu fauchen begonnen haben... Ich glaube bei meinen beiden wär das mit einem Hund hoffnungslos....
- "Cosmo"polita
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Hey, danke schonmal für eure Hilfe
Also der Hund ist jetzt immerhin noch Kleiner als wie Katzen aber Der wird nur ca 30 cm +Kopf) groß. Ja es gibt ein Foto, das häng ich gleich hindendran
Also solange der Hund ruhig bleibt, bleibt sie auch noch so einigermaßen ruhig, stellt aber trotzdem ihr Fell auf und faucht auch mal. Ich denke auch, dass sie sich schrittweise aneinander gewöhnen müssen, aber wenns nich klappt dann ist das auch nicht sooo ein großes Problem, da die beiden (bzw 4) schon getrennt sind, aber es ist natürlich immer schöner, wenn alle sich vertragen
Also der Hund ist jetzt immerhin noch Kleiner als wie Katzen aber Der wird nur ca 30 cm +Kopf) groß. Ja es gibt ein Foto, das häng ich gleich hindendran
Also solange der Hund ruhig bleibt, bleibt sie auch noch so einigermaßen ruhig, stellt aber trotzdem ihr Fell auf und faucht auch mal. Ich denke auch, dass sie sich schrittweise aneinander gewöhnen müssen, aber wenns nich klappt dann ist das auch nicht sooo ein großes Problem, da die beiden (bzw 4) schon getrennt sind, aber es ist natürlich immer schöner, wenn alle sich vertragen
- "Cosmo"polita
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