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Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Ich möchte mir eine Katze zulegen, was muss ich alles beachten? Wenn Du Fragen hast, stell sie gerne hierrein!
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Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von muhmuh-mautz » 31.01.2012 10:28

Hallo ,

eigentlcih wollten wir am Donnerstag eine Katze aus dem Tierheim holen . Mein Mann ist damit auch einverstanden ,obwohl er insgeheim mehr für ein Bauernhogkätzchen wäre (er hatte als Kind wohl auch eine liebe Bauernhofkatze bekommen !) Um ihn nun nicht so zu übergehen muss ich jetzt bei Euch nochmal nachhaken :wink: ...wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Katzen ? Im Kopf stelle ich mir das so vor ...wir fahren hin ,sehen eine Horde Katzen rumlaufen die sich nicht die Bohne für Menschen interessieren,bzw. einfach auch Angst & Panik vor Menschen haben -sprich das sie sehr scheu sind !Sollte doch eine aufgeschlossene da sein die man haben möcht und dann mitnimmt ,stelle ich mir vor sie würd im Haus total ausflippen da sie ja nur Scheune gewöhnt war ,würd sozusagen Platzangst bekommen . Wir haben Garten und viel Länderein drum rum und sie soll natürlich auch nach draußen dürfen ,aber das geht ja nicht die ersten wochen wegen der Eingewöhnungsphase ...würd die da nicht total am Rad drehen ?
Ihr seht irgendwie ist es für mich ein kleines Horrorszenario ...aber ich hab auch null Erfahrungen mit Bauernhofkatzen . Stelle ich es mir übertrieben negativ vor ? Oder wäre es sogar Vorstellbar das eine Bauernhofkatze froh momentan wäre bei der Kälte in einem Haus unterzukommen und auf einer Fensterbank zu sitzen wo untendrunter die Heizung schön mollig warm ist ?
Was habt ihr Erfahrungen mit Bauernhofkatzen und wie alt waren Eure HofKatzen beim Einzug ?
Und gleich dabei gesagt ...Nein Bauernhofkatze nicht weil sie "günstiger" sind ,denn wir wissen das sie überhaupt nicht günstiger sind ,denn die müssen auch kastriert,geimpft,entwurmt etc. werden .Das wäre uns bewußt , ich möchte nur nicht mein Mann übergehen von der Entscheidung her !

lg Sandra

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von LSE » 31.01.2012 10:34

Hallo Muh muh mauz

Also zum einen ist es immer Besser eine Katze aus dem TH zu holen da sie dort kein schönes Leben haben .
Zum zweiten nimmt man nicht eine sondern zwei :D

Uuund Bauernhöfe sind Vermehrer die man nicht unterstützen soll.
Entweder man hilft einem Notfellchen oder unterstützt einen guten Züchter bei seiner arbeit.
Es gibt auch eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen.

Ich selbst habe zwei kleine Bauerhofskatzen geholt, die wären aber sonst um die Ecke gekommen da es fremde Kätzchen waren. Bauernhofs Katzen sind halt nicht von Anfang an stubenrein, die kennen das ja nicht und im allgemeinen sehr freiheitsliebend , können diverse krankheiten haben wegen inzuchten und sind meist von Parasiten befallen, muss aber nicht immer so sein :wink:

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Maria » 31.01.2012 11:36

Ich schließ mcih da sue völlig an!

Du weißt nicht, welche Katze mit welcher Junge gezeugt hat, welche Krankheiten daraus resultieren, welche Verhaltensauffälligkeiten sie an den Tag legen werden, und und und...
Klar könntest du auch Glück haben und es klappt alles, aber das Risiko ist schon ganz schön groß! Denke auch, dass man sdiese Machenschaften nciht unterstützen sollte!!!

Fahr mit deinem Freund ins TH, dann wir er sehen, wie sie dort leben und möchte bestimmt zwei süßen ein neues zuhause schenken :) Ja, lieber 2!!

Da drüber erzähl ich dir meine Story... unser Kater war auch 1,5 Jahre alleine bei uns! Er hat immer mal irgendwo hin gemacht, biss uns in die Waden, kratzte an Türen, machte einfach ein riieesen Theater!! Mein Freund hatte sie sich damals VOM BAUERNHOF geholt! Einfach so, weil sie ihm geschenkt wurde -.- wir hatten damals eine halbjährige Pause eingelegt... ich war davon Anfangs niiieee begeistert, da ich generell nciht so ein großer Katzenfan bin (bin bekennender Putzteufel und konnte die Haare echt nciht sehen!!)!Es hat ein Jahr gedauert, bis ich wieder fest eingezogen bin ;) Nie wieder würde ich eine vom Bauernhof holen, so leid sie mir auch tun! Und erst recht würde ich nie wieder eine Katze alleine halten ;) Als Mimi kam, wendete sich sein Charakter um 180 Grad! Er hat komplett "die Kurve gekriegt", aber das ist denke ich ein ausnahmefall... Da hatten wir echt glück! Mittlerweile möchte ich nicht mehr auf ihn verzichten, aber das war schon alles nciht so erste sahne, wenn man jeden morgen aus dem Schlafzimmer kommt und in einer Pfütze steht..

LG

Mongolei

Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Mongolei » 31.01.2012 11:52

Hallo Sandra, :wink
ich selbst habe seit dem 15 Dezember ein junges Kätzchen vom Bauernhof.
Es war sofort stubenrein. Ich hab allerdings, zuerst die Katzenstreu mit Erde vermischt, weil der Zwerg ja Erde gewöhnt war. Sie ist auch nicht im Haus ausgeflippt, oder irgendwo gegengesprungen, wie ich zuerst vermutet hatte, sondern war wirklich froh endlich ein warmes Plätzchen gefunden zu haben..

Allerdings war sie wie Du schon vermutest, von Parasiten wie Flöhen und Ohrmilben befallen und mit ihr zogen auch Giardien ein, die erstmal behandelt werden mussten und das war echt "ätzend"..die Kleine hat davon noch immer einen ganz empfindlichen Darm und muss noch länger Diätfutter bekommen.
Aber ich meine , diese "Untermieter", können auch Tiere aus dem Tierheim, oder gar von einem Züchter mitbringen. Ich kenne sogar eine Züchterin die mir bei der Behandlung sehr geholfen hat, die ebenfalls vor einiger Zeit Giardien im Bestand hatte.. es reicht schon ein Tier, um alle andern anzustecken , sei es mit Giardien, Würmern oder eben den anderen kleinen Schmarotzern, oder Pilzen. Es sind eben Lebewesen unsere Katzen und die können von allem befallen werden, egal woher sie kommen, sei die Zucht oder das Tierheim auch noch so sauber. Ich finde, sowas ist nicht nur weil das Tier vom Bauernhof kommt Pflicht.

Allerdings sind die Tiere, vom Hof wirklich oft verwandt, weil die Hofkatzen ja nicht kastriert werden. Manchmal kommen auch fremde Kater zum Hof, um sich da zu paaren, so war das bei meiner Katze, aber eben nicht immer.
Leider vermehren sich die Hofkatzen ja ständig, wenn sie genügend zu Futtern finden, wenn nicht, sind die Kätzchen auch dementsprechen klein, so wie mein Herbstkätzchen und leider auch oft sehr scheu, weil sie den Menschen ja nicht immer als guten Freund kennengelernt haben.

Also, ich meine, Du solltest es weiterhin gründlichst überlegen, ob Du wirklich ein Bauernhofkätzchen aufnehmen möchtest, Bauernhöfe sind keine Vermehrer, so wie wir sie uns vorstellen, sie sind oft noch viel schlimmer, sie sehen die Katzen garnicht als das was sie für uns sind. Auf einem Hof, ist die Katze ein reines Nutztier und das ist für mich eigentlich der schwerwiegendste Grund, ein Kätzchen nicht bewusst, von einem Hof zu nehmen..
Du kannst ein Kätzchen von einem Hof nur als Katze " im Sack" retten, denn niemand kümmert es, ob das Tierchen gesund ist oder nicht, ob es zu zart ist, oder gerade richtig..und darin liegt für mich, der große Unterschied, zu den guten Zuchten und Tierheimen. Einem guten Züchter ist es niemals egal, ob sein verkauftes Welpchen gesund ist er hat einen guten Namen den er nicht verlieren möchte, liebt sein Tierchen freut sich wenn es sich beim neuen Halter gut entwickelt und bestimmt auch über weitergehenden Kontakt mit ihm ..und ein Tierheim, existiert auch von "Werbung", denn wenn von dort ein Kätzchen krank vermittelt wurde, hilft der Tierschutzverein dem neuen Halter so gut es geht.Allein schon deshalb, weil das Tierheim ja seine Tiere in gute Hände geben will und besonders weil viele Mitarbeiter im Tierheim mit ganzer Hingabe und Kraft, oft auch ehrenamtlich Tiere pflegen und vor allem Tiere auch wirklich mögen und stolz darauf sind, wenn Menschen von weit her kommen, um gerade dort einen Pflegling zu holen, weil sie mit der Betreuung dort zufrieden sind.

Ein Bauer macht das niemals ! Hast Du von dort ein zum Beispiel schnupfenkrankes Kätzchen geholt, stehtst Du ganz allein da..und musst alles was mit dem Tierchen nicht richtig läuft, allein bewältigen.

Trotzdem, würde ich Dir nicht unbedingt abraten, ein solches Kätzchen aufzunehmen, Du bekommst die Tierchen auch über den Tierschutz. Sehr oft werden Kätzchen nämlich über den Tierschutz schon von den Höfen eingefangen, versorgt und vermittelt, so wie meine Katze, die ich zwar selbst "eingefangen" hab, ( sie krabbelte mir fast ganz freiwillig in die Jacke) die aber in Folge einer Kastrationsaktion, bei mir gelandet ist.

Mein Kätzchen ist übrigens noch immer im Haus und hat auch ( noch ) keinen Freiheitsdrang, es war einfach viel zu klein um sich darüber klar zu sein, was Freiheit ausser hungern und frieren bedeutet..

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Kätzchenauswahl, wozu auch immer Du Dich entschliessen magst.

Liebe Grüße Ute
Zuletzt geändert von Mongolei am 31.01.2012 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Stefanie » 31.01.2012 12:47

Hallo und herzlich willkommen!

Also ich gebe Sue recht, dass man im Tierheim auch süße Kätzchen holen kann / sollte oder eben in Katzen-Foren oder anderen Homepages bei "Notfellchen" gucken kann.
Und jetzt kommt ein kleines "aber":
Bauernhofkatzen sehe ich persönlich auch als Notfellchen an, denn die werden mit ziemlich großer Sicherheit Streuner. Auf den meisten Bauernhöfen werden keine Kastrationen durchgeführt, so dass sich die Katzen dort vermehren ohne Ende. Als ich bei meinen Eltern lebte hatte ich mehrere Bauernhofkatzen, eigentlich seit ich denken kann. Es gab nie Probleme mit der Eingewöhnungsphase, und ich hatte sie anfangs IMMER in der Wohnung. Sie wurden später Freigänger. Ich hatte auch nie Probleme mit der Gewöhnung an Katzenklos, denn Katzen sind saubere Tiere. Wenn du ihnen zeigst wo das Klo ist (nach dem Fressen ins Klo setzen und mit ihren Vorderpfoten darin scharren - so hab ich's gemacht), dann sind sie dankbar dafür.

Ich bin noch nicht lange an einer Aktion beteiligt, die ich hier erst kennengelernt habe. Da werden streunende Katzen eingefangen und kastriert, damit sie sich nicht weiter vermehren können. So gut wie alle dieser Katzen stammen von Bauernhöfen.

Ach ja .. von ner Kastrationspflicht bei freilaufenden Katzen habe ich noch nie gehört. Aber ein verantwortungsbewusster Katzenhalter macht das natürlich zum Wohle seiner Katze.

Alles in allem finde ich es absolut okay, wenn ihr euch ne Katze vom Bauernhof holt.
Entwurmen und impfen kann man beim Tierarzt. Übrigens hatte ich bei meinen Freigängern nie Probleme mit Ohrmilben. Aber auch hier kann man sich schnell vom TA helfen lassen.

Und zum Schluss das Thema Inzucht. Ich weiß nicht wer garantieren kann, dass Katzen aus dem Tierheim keine Inzuchtkatzen sind. Oder dass sie nicht auch von einem Bauernhof stammen.
Zuletzt geändert von Stefanie am 31.01.2012 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

Mongolei

Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Mongolei » 31.01.2012 12:49

Stefanie hat geschrieben:Hallo und herzlich willkommen!

Also ich gebe Sue recht, dass man im Tierheim auch süße Kätzchen holen kann / sollte oder eben in Katzen-Foren oder anderen Homepages bei "Notfellchen" gucken kann.
Und jetzt kommt ein kleines "aber":
Bauernhofkatzen sehe ich persönlich auch als Notfellchen an, denn die werden mit ziemlich großer Sicherheit Streuner. Auf den meisten Bauernhöfen werden keine Kastrationen durchgeführt, so dass sich die Katzen dort vermehren ohne Ende. Als ich bei meinen Eltern lebte hatte ich mehrere Bauernhofkatzen, eigentlich seit ich denken kann. Es gab nie Probleme mit der Eingewöhnungsphase, und ich hatte sie anfangs IMMER in der Wohnung. Sie wurden später Freigänger. Ich hatte auch nie Probleme mit der Gewöhnung an Katzenklos, denn Katzen sind saubere Tiere. Wenn du ihnen zeigst wo das Klo ist (nach dem Fressen ins Klo setzen und mit ihren Vorderpfoten darin scharren - so hab ich's gemacht), dann sind sie dankbar dafür.

Ich bin noch nicht lange an einer Aktion beteiligt, die ich hier erst kennengelernt habe. Da werden streunende Katzen eingefangen und kastriert, damit sie sich nicht weiter vermehren können. So gut wie alle dieser Katzen stammen von Bauernhöfen.

Alles in allem finde ich es absolut okay, wenn ihr euch ne Katze vom Bauernhof holt.
Entwurmen und impfen kann man beim Tierarzt. Übrigens hatte ich bei meinen Freigängern nie Probleme mit Ohrmilben. Aber auch hier kann man sich schnell vom TA helfen lassen.

Und zum Schluss das Thema Inzucht. Ich weiß nicht wer garantieren kann, dass Katzen aus dem Tierheim keine Inzuchtkatzen sind. Oder dass sie nicht auch von einem Bauernhof stammen.
:daum:

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von fanny85 » 31.01.2012 13:49

Ich habe auch einen Kater vom Bauernhof, allerdings sollte der gesamte Wurf getötet werden und eine Bekannte meiner Schwester hat die kleinen da weg geholt. Natürlich muss man damit rechnen, dass sie krank sein könnten oder Parasiten haben. Ich habe das bei Oskar in kauf genommen, er hatte Katzenschnupfen, Flöhe und Milben und war zudem noch ein Flaschenkind. Natürlich muss man sich darüber bewusst sein, das sowas Geld kostet und Arbeit macht, die man bei Katzen aus dem TH wahrscheinlich nicht hätte.
Ich sehe es aber genauso wie Stefanie, das auch die Bauernhofkatzen Notfellchen sind :wink:
Ach und mit der Eingewöhnung, war bei mir ja kein Problem weil er so klein war, aber er hat keinen Freiheitsdrang und wird als reine Wohnnngskatze gehalten.

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von muhmuh-mautz » 31.01.2012 14:14

Hallo nochmal,
vielen Dank für Eure Antworten ...ihr seit ja echt fix :daum:
Also wir werden ins Tierheim fahren . Wir haben uns nun gegen den Bauernhof entschieden , denn wir haben einen Sohn der gerade Chemotherapie hinter sich hat und nun noch Immungeschwächt ist . Das hindert nicht daran das er mit Tieren zusammen leben darf ,aber ich denke wenn die Katze vom Hof so einiges an Krankheiten und Getier (innen wie äusserlich ) mit sich schleppt ,dann denke ich sind wir besser mit den Tierheimkatzen dran. Ich weiß die Katzen können auch was haben,aber die wurden wenigstens tierärztlich schon mal angeschaut und das wird auf dem Bauernhof sicherlich nicht der Fall sein ...arme Fellchen,leid können sie einem ja schon tun :cry:
Zwei Katzen ...hm,warum eigentlich nicht vom Platz und finaziellen würds eigentlich passen ...von daher werd ich mit meinem Mann nochmal drüber sprechen ,aber ich denke das das wohl klappen wird -unsereseits, mal sehen was die so im Tierheim für uns haben !

lg Sandra

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von LSE » 31.01.2012 14:19

Natürlich muss das nicht immer sein, ich sag ja meistens ;)
Die zwei die ich geholt habe waren halt die ersten drei Tage nicht stubenrein, aber sie waren total lieb auch zu den vorhandenen katzen ...

Schau dir den Hof an, rennen dort viele Katzen rum die ungesund ausschauen, glanzloses Fell, trübe augen, krusten an augen und nasen sollten zu denken geben !

Ansonsten bitte ZWEI Kätzchen , nicht eines !!


Lies dir des mal gut durch und überleg nochmal :oops:
http://www.tierheim-horb.de/info/katze/ ... altung.htm

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von muhmuh-mautz » 31.01.2012 14:23

LSE hat geschrieben:Ansonsten bitte ZWEI Kätzchen , nicht eines !!


Lies dir des mal gut durch und überleg nochmal :oops:
http://www.tierheim-horb.de/info/katze/ ... altung.htm
Hatte ich ja kurz vor Dir oben schon geschrieben,dass es wohl doch auf zwei hinauslaufen könnte :wink: Vielleicht hat es sich überschnitten !

lg sandra

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von fanny85 » 31.01.2012 14:24

Ja besser sind immer zwei Katzen :wink: aber die werden deinem Sohn auch sicherlich gut tun :mrgreen:
Bei meinem Bruder war es auch so :wink:

Gute Besserung für ihn

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Stefanie » 31.01.2012 14:45

Das mit deinem Sohn ändert die Sache natürlich. Da kann ich es absolut verstehen, wenn du nichts riskieren möchtest. Das würde ich ganz genauso machen.

Aber prinzipiell finde ich es schade, dass es hier so klingt, als wären Bauernhofkatzen immer die schlechtere Wahl. Das ist nämlich nicht so und wurde hier irgendwie völlig falsch dargestellt :roll:
Finde ich persönlich absolut nicht okay.

Aber es ist natürlich besser, dass du 2 Katzen (ich schicke dir gerade einen ganz dicken Kuss) aus dem TH holst. Frag sicherheitshalber nochmal genau nach, ob die Katzen gesund und geimpft etc. sind.
Und Fanny hat recht .. Tiere können dem Gesundheitsverlauf von Menschen so extrem helfen, das wird ganz oft arg unterschätzt. Mein Stimpy zum Beispiel hat mir extrem bei meinem Burnout geholfen. Ohne ihn hätte ich wesentlich länger damit zu kämpfen gehabt. (Schlechter Vergleich zu deinem Sohn, aber du weißt was ich meine :D )

Ich freu mich auf neue Nachrichten von euren Bald-Kätzchen! Und auf Fotos!
Und deinem Sohn und euch wünsche ich nur das Beste, alles Gute, und dass es schnell bergauf geht. Mit den Katzen wird es das ganz sicher :D

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von LSE » 31.01.2012 14:50

Ja das überschnitt sich. Kannst ja dein Mann den link zeigen ;-)

mein Bruder war lange im Koma und die Katzen halfen sehr als er wieder daheim war.
Und ja dem Fall keine hof Katze als mein dad Chemo bekam musste ich bei jeden besuch lacy Check en lassen...

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Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Maria » 31.01.2012 15:13

Stefanie hat geschrieben:
Aber prinzipiell finde ich es schade, dass es hier so klingt, als wären Bauernhofkatzen immer die schlechtere Wahl. Das ist nämlich nicht so und wurde hier irgendwie völlig falsch dargestellt :roll:
Finde ich persönlich absolut nicht okay.
Ich wollte es auch auf gar keinen fall pauschalisieren :) Auch bei uns in der Umgebung gibt es verantwortungsbewusste bauern!
Man muss einfach seeehr gut aufpassen!! Und bei bauernhofkatzen mehr als bei anderen!

Schön, dass du darüber nachdenkst 2 zu nehmen! Es ist wirklich die bessere Wahl!

Alles Gute und gute Besserung für deinen Sohn! :kuss:

Mongolei

Re: Bauernhof-Katze Verhalten & Erfahrungen

Beitrag von Mongolei » 31.01.2012 19:06

Bei uns hier, gibt es leider keine verantwortungsbewussten Bauern was die Katzenhaltung betrifft, :( aber ich finde es schön, dass es die inzwischen immer mehr, endlich zu geben scheint! :daum:

Ich würde auch eher zu zwei Kätzchen tendieren und wünsche Deinem Sohn alles Gute :besserung:

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