Was Werner und Zora so diplomatisch auszudrücken versuchen ist, dass man sich im besten Falle
vorher über so etwas Gedanken machen sollte
Vllt solltest du dich noch einmal intensiv mit deinem TA und/oder einem Züchter besprechen, wie du in Zukunft damit umgehst.
Die Rolligkeit ist für deine Susen auch sehr anstrengend. Man unterschätzt schnell, wie arg die Katzen unter den "Dauer-Hormonen" leiden.
Ganz liebe Bekannte von mir hatten im letzten Jahr auch einen Wurf Kitten. Sie haben sich vorher intensiv damit beschäftigt und mit ihrem TA im engen Kontakt gestanden.
Der Kater wurde kurz nach der Geburt kastriert - auch aus gesundheitlichen Gründen. Der Arme litt so sehr unter seinem hormonellen Dauerzustand, dass es ihm gar nicht mehr gut ging. Jetzt ein gutes halbes Jahr später sieht er wieder so wunderschön aus, wie vor dem Decktakt.
Auch die Mamakatze musste ganz schön daran knabbern. Während der Trächtigkeit und die ersten 3 Monate nach der Geburt merkte man ihr noch nicht viel an, aber danach hat man halt auch bei ihr gesehen, dass die Fellpracht abgenommen hat. Nur um ein Zeichen für den Dauerstress zu nennen.
Man merkt oft erst nach einer Kastration, wie sehr die Tiere unter den Hormonen "leiden".
Sie bekommen mehr Fell, glänzen wieder, sind nicht mehr so "nervös/aktiv" und gehen auch mit ihren Mitbewohnern (tierisch oder menschlich) anders - entspannter - um.
Wenn du vorhast weiter zu "züchten", dann solltest du dringend(!!!) mit anderen (seriösen - im Verein eingetragenen) Züchtern in Kontakt treten und dich informieren, wie das Züchterleben so ist und welche Methoden es gibt, um deine Fellnasen den Hormonstress etwas zu nehmen.
