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Linäres Granulom?

Katzenkrankheiten die sich nur auf äussere Erkrankungen beziehen, wie z.B. Brüche, Hautkrankheiten, Augen
KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 11.10.2010 17:43

So da sind wir wieder.. :smile1:
Kristina musste Blut lassen..und sie hat eine Spritze mit Cortison bekommen..leider ist eins der Granulome aufgeplatzt und nässt. Unsere Tierärztin hat kein Antibiotikum gegeben, sie meinte dann würde Kristinas Darm wieder "Alarm schlagen.."
Morgen kommen erste Ergebnisse..mal sehen was los ist, ob alle Organwerte in Ordnung sind..und wie das Blutbild aussieht..
Kristina ist völlig fertig..sie musste eine kleine Betäubung bekommen, weil sie sich nicht ohne diese, Blut abnehmen lassen wollte, was ich verständlich finde, bei dem was sie in letzter zeit mitgemacht hat..und sie bekam eine "Weckspritze," die sie nicht weckte, was unsere Tierärztin garnicht nachvollziehen kann..ich hab eben aufs Nothandy gesprochen, dass die Katze trotz dieser Spritze weiterschläft.. :kratz: obwohl sie bei der Tierärztin schon den Kopf hob und als "geweckt" entlassen wurde.. schlimm soll das nun nicht sein, aber unsere Tierärztin meint, sowas noch nicht wirklich erlebt zu haben..Kristina "ratzt" jedenfalls weiter..
Ich bin völlig gestresst ..und bin bei der Ärztin in Tränen ausgebrochen, weils mir alles langsam über den Kopf wächst mit der Angst und die Lütte..
hoffentlich ist nichts weiter Ernstes mit ihr..es reicht schon so.. :?

LG. Ute :smile1:

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von Lalu » 11.10.2010 18:05

Oh Ute, drück dich mal.

Drück fest die Daumen dass alles gut wird.

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 11.10.2010 18:10

Boah, sie schläft immer noch tief und fest, heisst noch fester.. :?
Unsere Tierärztin kommt gleich, um sie anzusehen, weil sie das nicht nachvollziehen kann..hoffentlich steht sie überhaupt wieder auf.. :schwitz:

LG. Ute

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von Lalu » 11.10.2010 21:04

Und wie geht es der kleinen Maus?

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 11.10.2010 21:12

Kristina ist in der Tierklinik, sie konnte dieses Aufwachmittel nicht vertragen und ihr Kreislauf hat nicht wirklich mitgespielt, sie ist wieder zurück in die Narkose "gegangen". :?
Sie hat ein Kreislaufmittel bekommen und nun ist sie über Nacht in der Tierklinik, zur Beobachtung.
Ich hole sie, wenn sie alles gut überstanden hat, morgen gleich wieder ab.

LG. Ute

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von Lalu » 11.10.2010 21:26

Oh je, aber da ist sie gut aufgehoben. Dann Kopf hoch, morgen ist alles wieder gut.

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von Bina » 11.10.2010 21:33

Liebe Ute,

ich drück dir und der kleinen Kristina alle Daumen und Pfoten die ich hier finden kann, dass sie morgen
wieder nach Hause kommt! Was hat denn deine TA gesagt was nun gemacht werden muss, wo dieses
Teil geplatzt ist? Es ist bestimmt bald wieder alles in Ordnung!
LG

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von puck » 11.10.2010 21:38

Oh Mann, das tut mir sehr leid für euch! Ich drücke der kleinen Maus alle Daumen, dass sie wieder fit wird und ihr endlich mal aufatmen könnt!!!

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 12.10.2010 13:32

Kristina ist wieder zuhause!
Sie ist noch immer schlapp und wackelt ein wenig.. :? warum ist niemandem so richtig klar..sie hat aber gut gegessen :schleck: und sie ist auch eben schon im Garten gewesen, um nach dem Rechten zu sehen :hier: .Melody und ich haben sie begleitet.. :smile1: Sie hat noch eine Cortisonspritze erhalten, weil eine allergische Reaktion auf dieses Aufwachmittel, nicht ausgeschlossen werden kann..
Blutwerte hab ich noch nicht, die kommen erst heute nachmittag..und wegen diesem Ulkus, müssen wir dann sehen.
Vielleicht ist es tatsächlich am Besten der Lütten, trotz ihres jungendlichen Alters, eine Minidauerdosis Cortison zu geben..so wie der Tierarzt in der Tierklinik das meinte...(aber dafür muss erst alles Andere ausgeschlossen sein, dafür muss ich erst wissen ob alle Organwerte normal sind.) Er sagte, dass es viele Katzen gibt, die mit einer Minidosis Prednisolon, lange Jahre leben, ohne schlimme Nebenwirkungen zu bekommen. Dass Kristina allerdings so jung ist, ist nicht so schön, weil sie ja auch noch wächst..und weil Cortison bei so unheimlich jungen Tieren, so wie er meinte, auch mal Katzendiabetis macht/ machen kann.Bei älteren Tieren wohl auch, aber bei jungen wohl häufiger. Ich denke, wenn alles sonst in Ordnung ist, werde ich die Tabletten wohl geben. Ich brauche auch etwas, woran ich glauben kann. Es nützt mir nichts und Kristina sowieso nichts, wenn ich mir was vormache.. Dieses Schüsslersalz hat nicht wirklich geholfen..warum die Hauterscheinungen weniger wurden, weiss ich nicht..vielleicht reagiert Kristina auch nicht mehr..darauf. :?: Irgendwie bin ich so unheimlich "müde"..und gereizt, wenn ich nur von Leuten höre, so wie heute in der Tierklinik, dass sie niemals ihr Tier mit "solchen Bomben" quälen würden..was denn? Was soll man machen? Was macht mensch mit einer Katze, die schon mit 6 Monaten, eine chronische Zahnfleischentzündung zugeordnet dem Forlkomplex, aufweist, die eine chronische Darmentzündung mit sich schleppt ..und die nun auch noch ein eosinophiles Granulom, an beiden Hinterbeinen vorweisen kann. Ich hab alles untersuchen lassen, Kristina hat keine Futtermittelunverträglichkeit, sie ist nicht allergisch auf Milben, Pilze, Flohspeichel. Sie wird gebarft, sie bekommt nur noch winzige Mengen an Trockenfutter ohne Getreide als Belohnung, wenn ich sie rufe und sie dann reagiert und reinkommt..ich weiss nicht was ich weiterhin sonst machen kann und in der Nacht, war ich fast soweit die Tierärzte zu bitten sie einzuschläfern..ich bin einfach nicht mehr zuversichtlich wie sonst immer. Melodys Krankheit lässt sich "greifen" da weiss man sozusagen was los ist, wann wieder was losgeht..Kristinas Erkrankung ist ganz nach "Forrest Gump" wie eine Pralinenschachtel..man weiss nie was sie kriegt.
Ihre Prognose ist, wenn es sich allein um dieses Granulom handelt, nicht so ungünstig, obwohl die Krankheit nicht wegzukriegen ist. Aber die andern Erkrankungen kommen ja auch dazu..wie gesagt, hätte ich nicht alles untersuchen und abklären lassen, ich würde vermuten die Katze hat Leukose oder Fiv.
Mal sehen was das erneute Blutbild ergibt.
LG. und danke für Euer Mitgefühl Ute

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 14.10.2010 18:47

Hallo ihr Lieben,
leider ist unsere kleine Kristina heute zum Regenbogen gegangen. :(
Ihr Blutbild sah schon nicht gut aus..und die Tierärztin sagte, dass sie wenn der Test nicht negativ gewesen wäre, so wie die Blutwerte aussehen würden, eine Leukoseinfektion annehmen würde.
Dann kam heute das Ergebnis der Histologie dieser kleinen erneuten offenen Hautläsion am linken Bein. Es handelte sich um ein kleines Plattenepithelkarzinom. In diesem jugendlichen Alter der Katze so wie die Tierärztin sagte, fast immer durch das Leukosevirus hervorgerufen..dann noch die Autoimmungeschichte, dazu..was zuerst da war, wer weiss das schon.
Jedenfalls hab ich Kristina einschläfern lassen..die Tierärztin konnte mir keine annähernd mögliche Behandlung für mein Kätzchen anraten..
Wenigstens weiss ich nun, warum meine Lütte, seit sie bei uns war, dauernd krank war..und warum so überempfindlich.
Ich fasse es eigentlich noch garnicht..und muss nun morgen mit Melody zum Bluttest. Sie ist ja geimpft, aber dennoch muss ich abklären lassen, ob alles gut ist mit ihrem Blut. Warum dieser Leukosetest negativ war, kann ich mir nicht erklären..warum bloss? Ich verstehe das wirklich nicht, wozu denn testen lassen, wenn die Ergebnisse nicht stimmen..
Ändern kann ich nichts, nur noch vorsichtiger sein werde ich jetzt, mit dem was ich glaube..
TG. Ute :(
Zuletzt geändert von KundI am 14.10.2010 18:54, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von catluver » 14.10.2010 18:52

Nein, nein, nein :heulen:

Das tut mir so leid, für dich und Kristina... :(

Kristina komm gut über die Regenbogenbrücke :)

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Re: Linäres Granulom?

Beitrag von Lalu » 14.10.2010 19:00

Oh Ute, dass tut mir wahnsinnig leid um die Kleine :(
Mein herzliches Beileid!
Drück dich mal ganz fest Bild

Kleine Kristina komm gut ins RBL Bild

Ich hab mal mitbekommen, dass die Leukosetest wohl nicht 100% sind, hab aber nicht mehr in Erinnerung warum :kratz:

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 15.10.2010 09:53

So, mein Mann ist mit Melody zur Ärztin gefahren.. :?
Hoffentlich ist alles in Ordnung mit ihrem Blut, sie ist ja wie gesagt geimpft, aber wer weiss..ich bin jetzt total verunsichert.. :schwitz: Ich werde Melody nun erstmal hier im Garten "einsperren", heisst den Zaun wieder gänzlich zumachen, sodass sie nicht aus der Pforte laufen kann, zumindest solange ich nicht weiss, ob die Impfung gegriffen hat...und ob sie okay ist.
Das Leben ist machmal echt nicht fair..aber was solls, wir haben nur dieses eine und schön ist es trotz allem..

LG. Ute :smile1:

KundI

Re: Linäres Granulom?

Beitrag von KundI » 18.10.2010 12:09

Puhhh.. :schwitz:
Melodys Blutbild, war bis auf ihre üblichen, durch ihre chronische "Lungengegeschichte" veränderten Werte nicht weiter auffällig..dennoch und obwohl sie geimpft ist, ist mein lütter Garten jetzt gänzlich dicht, sodass sie im Garten bleiben muss..findet sie zwar nicht so toll, aber besser ist das ja nun.
Im Dezember soll sie wieder zur Blutuntersuchung, falls doch noch irgendwas übertragen wurde, meinte die Tierärztin, wäre dann eventuell schon eine Veränderung zu sehen. Aber eigentlich sagte sie mir, sollte die Impfung ja gerade diese Eventualitäten ausschliessen. Ich bin aber nun "bange" und lass ihr lieber einmal zuviel Blut "abzapfen"..
Ganz geklärt werden kann Kristinas Krankheit ja nun nicht mehr..dafür hätte ich der lütten Samtnase, noch an ihrem Sterbetag, vor oder nach ihrem Tode, Rückenmarksflüssigkeit abnehmen lassen müssen, oder eine Obduktion ihres kleinen Körpers in Auftrag geben können..ich hätte dann Gewissheit gehabt,ob sie Leukose hatte, oder ob diese Leukämie, NICHT virusbedingt entstanden ist. Mir hilft das nicht und Kristina hätte es auch nicht geholfen...und Melody eben schon garnicht, sie ist wie gesagt geimpft und wenn die Krankheit ansteckend war und Melody hat trotz Impfung was abbekommen, dann hat sie das mit oder ohne diese Untersuchungen, die nur noch dem Tierarzt geholfen hätten.
Jedenfalls hat mein Beten doch noch geholfen..wenigsten die kleine schnaufende Melody bleibt mir noch ein wenig ..ich bin sehr froh darüber und hoffe nun, ihre Lunge und ihr kränkliches Herz halten noch eine Weile die "Stellung".
Sicher hat sie es allein, nun nicht leicht, denn ich muss ja auch arbeiten gehen, aber ich hab in der letzten Zeit, einfach zuviel "Pech" gehabt, was meine Samtnäschen betrifft..eigentlich pflege ich, seit mein Kater Romeo im September 2006 verstarb, nur noch kranke Mietzies bis zu ihrem Gang über die Regenbogenbrücke. Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende. Meine finanziellen Mittel sind genauso erschöpft wie meine Kräfte..und mich quält nun die Angst, die Melody vielleicht durch Kristinas Einzug gefährdet zu haben..damit muss ich erst umgehen lernen..und sollte ich das irgendwie schaffen, sollte Melody bis auf ihre Herzlungenerkrankung gesund bleiben, wer weiss, vielleicht wage ich es irgendwann noch einmal..und besuche ein Tierheim..aber das passiert bestimmt lange noch nicht..diesmal.
LG. Ute

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