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Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Bachblüten
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feldmann
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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von feldmann » 11.04.2012 14:04

´Meine´ehemalige THP wollte die Befunde nicht sehen, das hatte mir damals schon nicht gefallen.
Und sie wollte auch versuchen das Schilddrüsenmedikament abzusetzen, damals war das noch Felimazole.
Der T4 Wert war bei meiner Schwarzen nicht nur ein bißchen erhöht, da hörte für mich dann auch der Spass auf.
So gerne ich zur Homöpathie oder Ähnlichem greife, z.B. den Pilzen oder SEB oder Präparate von Heel, die Schilddrüse
mit Globulis behandeln zu wollen das geht gar nicht.

Arthi
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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Arthi » 11.04.2012 14:20

so wie in jedem beruflichen Sektor, egal ob medizinisch oder nicht, gibts leider nunmal schwarze Schafe. Und es kostet einiges an Mühe sich gute Mediziner oder auch HP auszusuchen.

Ich empfehle die I-Net-Seite jameda.de - so bin ich auf meine Heilpraktikerin aufmerksam geworden, genauso wie ich dadurch eine sehr kompetente Arztpraxis gefunden habe...

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Flash1 » 11.04.2012 14:48

feldmann hat geschrieben:´..... die Schilddrüse mit Globulis behandeln zu wollen das geht gar nicht.
Hi Feldmann (wie heißt Du sonst??) - ne, dass geht wirklich nicht


Hi Claudia - ja, da hast Du recht. Danke für den Link :daum:

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Arthi » 11.12.2012 08:54

Der Thread ist eigentlich schon "uralt" aber es passt hier einfach rein und ich wollts mal als "Diskussionspunkt" einbringen, weil ich - seit ich das erfahren habe - viel grübel:

Thema Krebs.

Der allen bekannte Steve Jobs hat die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs 2002 erhalten. Jeder Mediziner wird dir sagen können, diese Diagnose ist IMMER tödlich. Es gibt keine Heilung bei dieser Art des Krebses. Steve Jobs hat sich damals schlau gemacht, belesen, seine Krankheit studiert usw bis es ihm klar war " ich überleb das nicht" und hat dann etwas getan was wohl keiner von uns tun würde. Er hat der Schulmedizin komplett den Rücken zugewandt und sich nur noch von Heilpraktikern behandeln lassen. :shock: Und hat dann doch noch 10 Jahre mit überlebt. :kratz:

Erzählt hat mir das übrigens ein Schulmediziner und KEIN Heilpraktiker. Er meinte auch, das Steve Jobs dadurch die Heilpraktiker in Amerika erst in den Focus gerückt hat, den vorher wurden diese Methoden in den USA so gut wie nicht genutzt.

Würde gerne mal eure Meinung darüber hören, einerseits klingt das für mich irgendwie befremdlich. Ich würd wohl immer mit allem was geht dagegen angehen und nicht sagen Schulmedizin schliess ich aus. (oder auch umgekehrt würde ich nicht auf begleitende Unterstützung verzichten wollen)
Aber wenn man bedenkt das so Chemotherapie und Bestrahlung einfach mal 50% ALLER Zellen zerstört und nicht fragt ob das jetzt gute oder Krebszellen sind, :kratz: schwächt das einen Körper ja schon ungemein. Hat der Körper dann überhaupt noch genug Reserven um sich am Leben zu halten? Also bei meinem Bekannten damals wars so, dass er die erste "Welle" des Krebses mit Chemo überstanden hat, sein Körper aber so kaputt war, das er bei der Zweiten KRebsattacke einfach keine Grundlage mehr hatte um nochmal zu kämpfen. Der Körper war zu ausgemergelt..
Da überleg ich jetzt schon - hätte er länger leben können wenn man ihm keine "falschen Hoffnungen" gemacht hätte und ihn stattdessen körperlich aufbaut um sein Leben zu verlängern? Wohlgemerkt es geht um nicht heilbare Krebsarten. Bin mal gespannt wie ihr das so seht..

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Bea » 11.12.2012 11:55

Huhu Arthi,

es ist nicht so, dass ich generell gegen Heilpraktiker bin. Leider habe ich aber die Erfahrung gemacht, von 100 Heilpraktikern sind 99 Scharlatane. Die Kunst des Ganzen ist also, diesen Einen unter den 100 rauszufinden.

Wenn man die Diagnose Krebs erhält, wohlmöglich noch als unheilbar, oder von der Schulmedizin austherapiert ist, klammert man sich an jeden Strohhalm. Das würde mir mit Sicherheit nicht anders ergehen.
Deshalb finde ich es um so verwerflicher, mit der Verzweiflung eines totkranken Menschen Kasse machen zu wollen.

Man hört ja immer wieder von sogenannten "Wunderheilungen". Was da wirklich Wahrheit und was frei erfunden ist, keine Ahnung.
Beeindruckt hat mich, deshalb passt das auch so gut in dieses Thema, die Heilung einer Bekannten.
Bei ihr wurde auch Krebs diagnostiziert. ich weiß noch nicht mal mehr, um welche Art Krebs es sich handelte, ist schon ein paar Jahre her und wir haben uns durch diverse Umzüge aus den Augen verloren.
Von der Schulmedizin austherapiert, hat sie auf Anraten ihres Hausarztes, eines Schulmediziners, vollständig auf Kohlehydrate verzichtet. Sie durfte kein Brot, keine Kartoffeln, Nudeln und was weiß ich nicht alles nicht essen.
Fakt ist, es haben sich keine "entarteten" Zellen mehr gebildet und die schon vorhandenen Krebszellen sind quasi vertrocknet.
Ich hoffe mal ich erzähle das alles richtig, ist immerhin schon eine ganze Weile her.
Von einer gemeinsamen Bekannten weiß ich, dass diese Frau auch nach mittlerweile mehr als 6 Jahren als geheilt gilt.

Der Glaube soll ja bekanntlich Berge versetzen. Vielleicht ist es wirklich so, dass wenn man ganz fest an etwas glaubt, die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang gesetzt werden.
Ich hoffe mal, dass ich mir darüber nie Gedanken zu machen brauche! :schwitz:

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Pfirsicheis » 11.12.2012 13:43

Hallo Bea,

danke für die Geschichte - in alternativen Kreisen - und so langsam auch in denen der Schulmedizin - kommt an, dass sich Krebszellen von Kohlenhydraten ernähren. Zumindest beim Menschen.

Im Krankheitsfall ist das durchaus eine angebrachte Therapie - die ja auch neben der schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden kann. Ob allerdings KH-arme/freie Ernährung vorbeugend wirkt, ist nicht bewiesen.

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von fanny85 » 11.12.2012 14:08

Puuh, ich denke, das ist ein wirklich schwieriges Thema :kratz:

Ich persönlich würde mich nicht direkt auf einen Heilpraktiker verlassen, wenn überhaupt nur zur Unterstützung neben der Schulmedizin oder wirklich als letzte Chance, wenn die Schulmedizin nichts mehr ausrichten kann.
Mein Bruder ist vor einigen Jahren auch an Krebs erkrankt und hatte eine Überlebenschance von gerade mal 90% Nur der Schulmedizin ist es zu verdanken, das er noch lebt, ich denke nicht, das da ein Heilpraktiker in irgendeiner Weise hätte helfen können.

Ich habe ein Besipiel aus der Praxis, da geht es um eine Frau, die an Brustkrebs erkrankt ist.
Diese Frau ist gerade so um die 40 Jahre alt und lehnt leider jegliche Schulmedizinische Behandlungen ab. weder Chemo, noch Bestrahlung oder auch eine OP, damit wenigstens der Tumor entfernt wird. Diese Frau verlässt sich auf einen Heilpraktiker und wird letztendlich an dieser Krebsart sterben, dabei hatte diese Pat. gute Heilungschancen :? Allerdings denke ich nicht, das die Pat. dem Heilpraktiker gesagt hat, das der Tumor Bösartig ist. Ich kann mir nicht vorstellen (bzw. hoffe es), das ein Heilpraktiker so verantwortunglos ist und den Krebs im prinziep unbehandelt lässt. Eher bin ich erschrocken darüber, das eine Mutter von drei kleinen Kindern den Tod bevorzugt, statt die Kinder aufwachsen zu sehen :(

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Bea » 11.12.2012 17:37

Oh mann fanny...da läufts mir eiskalt den Rücken runter...

:evil: Ein seriöser Heilpraktiker würde alles versuchen diese Frau dazu zu bewegen, einen Internisten aufzusuchen. Optimalerweise jemanden, der sich mit Krebserkrankungen auskennt!!!! Er würde begleiten, aber niemals versuchen selbst mit vielleicht irgendwelchen dubiosen Methoden rumzudoktern. :evil:
Das diese Frau ihrem Heilpraktiker ihren Tumor verschwiegen hat, glaube ich eher weniger. Sondern vielmehr, dass sie an jemanden geraten ist, der sich an ihr und ihrer verzweifelten Lage eine goldene Nase verdienen möchte.

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Arthi » 12.12.2012 07:07

örgs, ja fanny, das sind genau die Beispiele die eigentlich jedem die Nackenhaare hochstellen :evil: Ich hatte auch mal ne Bekannte deren These war es, das Krebs entsteht weil man z.b. Emotionen nicht rauslässt sondern runterschluckt, weil man sich selbst nicht wichtig genug nimmt und die Seele darunter leidet. Sie meinte auch, sollte sie so eine Diagnose bekommen, würde sie nicht operieren lassen sondern mit Geistheiler usw. arbeiten :shock: da wird mit dem eigenen Leben gespielt. Ok jeder kann selbst tun was er will, solang man sowas nicht für seine Kinder z.b. festlegt. ICH würds nicht tun :schwitz:

Aber es ging mir ja eigentlich eher um die nicht heilbaren Arten. Es hat mich halt erstaunt, da ich Steve Jobs nie angesehen habe das er so schwer krank war. Er sah für mich immer gesund aus. WEnn man dagegen sieht wie schnell Patrick Swayze "zerfallen" ist, hat mich das halt ins Grübeln gebracht. :kratz:

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von RoteZora » 12.12.2012 12:09

Ich kenne jemand (72 Jahre, Kinder lange aus dem Haus), der Prostatakrebs mit traditioneller Chin. Medizin behandeln lässt. Er war auch bei Schulmedizinern, das gefiel ihm nicht. Er ist jetzt seit über 2 Jahren nur mit TCM zugange, und der Krebs verändert sich nicht, wird also nicht mehr, geht auch nicht ganz weg. Das scheint, wenn der Krebs früh erkannt wurde, eine Option zu sein. Ob ich das machen würde? Schwer zu sagen. :schwitz:

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Samiha » 12.12.2012 14:57

Hat zwar nichts gerade mit dem Thema Krebs zu tun aber mit dem eigentlichen Thread-Thema.

Ich finde es wichtig erst richtig durch Schulmedizin alles abchecken zu lassen woran, was liegt (also erkrankung, ekzem...)
Dann Pilze oder Globuli einzusetzen zur Unterstützung finde ich persönlich gut und habe auch gute Erfahrung damit gemacht.
Wie die meisten wissen ist unser Kater Cola Immunschwach und seine Lunge füllt sich ständig mit Wasser, weswegen er hustenkrämpfe hat und auch schnell ein totalen zusammenbruch mit Fieber bekommt.
Er wird dagegen vom TA behandelt aber selbst der bekam es nie ganz weg. (Es wird auch nie 100% weg gehen)
Leider kann man den armen Kater ja nicht durchgämgig mit Antibiotika vollstopfen.
Wir haben deswegen die Globulis ausprobiert. Der TA stand uns die ganze Zeit zur Seite und hat Cola einmal in der Woche am Anfang untersucht, wie die Globulis bei ihm helfen.
Bei uns hat es geholfen. Er bekommt täglich 5 Kügelchen nur noch zur Unterstützung. Wir hatten seit längerem kein schweren Zusammenbruch mehr mit Fieber. Er hustet ab und an noch aber er spielt und tobt auch endlich wieder mit den anderen.
Beim abhören wurde seine Lunge von Woche zu Woche besser. Mittlerweile ist der TA sehr zufrieden, da Colas Lunge komplett frei ist.
Natürlich gehen wir direkt bei anzeichen einer Erkrankung zum TA weiterhin und behandeln ihn mit der Schulmedizin aber solange es ihm gut geht bekommt er nur die Globulis und keine Spritzen oder Anibiotikum mehr.
Wie gesagt. Hier hat es geholfen es unterstützend zu geben und wir sind froh darüber aber ich würde so etwas nicht einfach mal so machen sondern erst richtig behandeln und mit dem TA absprechen und wie bei Cola anfangs regelmäßig untersuchen mit dem TA ob es hilft.

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Arthi » 14.12.2012 11:15

Ich war vor ca. 6 Wochen auf einem Vortrag eines Tierarztes zum Thema: Parasiten.

Dort ging es in erster Linie um die verschiedenen Würmer usw....

Es waren viele Tierschützer, Tierhalter (Hund und Katze) anwesend.

Zum Ende kamen dann Fragen. Eine Hundebesitzerin merkte an, dass sie ihre Hunde (3 Stück) nur noch barft und "sehr natürlich" hält, also viel draussen ist usw...und das diese 3 Hunde NOCH NIE entwurmt wurden. Warum auch? Ihre Tiere hatten noch nie Probleme mit Würmern. Der Tierarzt war total entsetzt, sie soll doch bitte regelmässig entwurmen!!!! Aber die Frage nach dem Warum konnte er nicht beantworten.

Eine weitere Frage war: Was in den Wurmmitteln denn drin ist, Antwort: "Nun wir kriegen da von den Labors so DinA-4-Karten da steht drauf was wir nehmen müssen...." Ich möchte noch anmerken, dass dieser Tierarzt zufällligerweise damals meinen Kalle in der Notfallklinik an einem Sonntag behandelt hat und erfolgreich war damit! Also das ist kein TA den ich als schlecht ansehen würde, der wußte genau wie er meinem Kalle helfen kann. Trotzdem zeugt so eine Aussage für mich eher von Fremdbestimmung als eigene Diagnostik :)

Als dann so ne "gemütliche Runde" entstand erzählte eine Dame, dass sie mit ihrem Hund zum TA ist, weil dieser ein Problem am Zahnfleisch hatte...was war das erste was der Tierarzt machte? Die Analdrüsen ausdrücken... klar hört man ja oft, das Zahnfleischprobleme mit den Analdrüsen zusammenhängen... :evil:

Dir wird beim Tierarzt auch für verschiedene Erkrankungen Futter empfohlen, bei dem JEDER MEDIZINER WEISS!!!!! das das nicht gesund fürs Tier ist (ich sag nur RC) !

Was ich damit sagen möchte: Ja tierärztliche nein besser gesagt schulmedizinische Klärung ist WICHTIG (sowohl bei Mensch als auch bei Tier) aber ich werd den Teufel tun und mich bei den alltäglichen Geschichten (lebensgefährliche Sachen mal ausgenommen) und mich auf Schulmediziner alleine verlassen.

Beispiel aus der Humanmedizin:

Ich bin ja Katzenallergiker, habe meist keine Probleme, durch die Heizungsluft momentan allerdings mehr Schwierigkeiten als das restliche Jahr über.
So, gehe ich jetzt zu nem Schulmediziner, was sagt mir der? Genau, Allergene meiden, zu gut deutsch Katzen weg.
Warum werde ich von ihm nicht aufgeklärt was alles getan werden kann um zu vermeiden die Katzen abzugeben? Und wenn es immer heißt dagegen kann nichts getan werden, warum ist dann das Netz voll von Leuten die trotz Allergie wunderbar mit ihren Tieren leben können?

Beispiele für Hilfen die ich momentan wahrnehme: Reishi-Vitalpilz zum Aufbau des Immunsystems, Schwarzkümmelölkapseln gegen Heuschnupfen, Luftreiniger gekauft, Staubsauger mit Hepafilter gekauft. Und es hilft! Mir gehts besser! Trotz Katzen. Trotz des Rates weg mit ihnen.

Ich bin natürlich immer auf der Suche nach Gründen und Informationen: Warum tickt mein Körper wie er tickt. Was kann man noch verbessern (im Zuge der Allergie) Manches habe ich bisher noch nicht umgesetzt, weil es auch Einschränkung bedeutet (Ich esse für mein Leben gerne Süsses z.b. :) )

Jeder, der nur nen Funken Ahnung von der Anatomie und Physiologie des Körpers hat, weiß wie wichtig der Darm für das Immunsystem ist. Mir hat noch KEIN Schulmediziner zu einer Darmsanierung geraten! Noch kein einziger! Ich les mich da grad etwas ein.
Hier ein spannender KOmmentar dazu

Warum die Darmreinigung im Repertoire der Schulmedizin fehlt
- Erstens soll der Patient möglichst wenig Zeit des Arztes in Anspruch nehmen, gleichzeitig möglichst reichhaltig pharmazeutische Präparate konsumieren und hoffentlich bald wieder kommen.
- Zweitens übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Darmreinigungen in den allermeisten Fällen nicht.
- Drittens ist Schulmedizinern der Zusammenhang von Krankheit und Zustand des Verdauungssystems nicht bekannt, weil dieser Punkt während ihrer Ausbildung keine Erwähnung findet.

Warum nicht, darüber darf spekuliert werden: Glauben die Mediziner wirklich, Darmreinigungen seien nutzlos (was man ihnen nicht verübeln darf, da ihnen ja die nötige Information, die praktische Erfahrung und somit eine Menge Erfolgserlebnisse auf diesem Gebiet fehlen) oder wissen sie doch um die positiven Auswirkungen einer Darmreinigung und fürchten durch deren verstärkte Anwendung das massenhafte Ausbleiben ihrer gesundeten Patienten?

Quelle: Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/da ... z2F1EouebK

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung dass es auch in der Schulmedizin hauptsächlich Leute gibt, denen das Geld wichtig ist und nicht die Gesundheit ihrer Patienten. Oder denkt ein Arzt auch mal ne Sekunde drüber nach was es bedeutet wenn er einem Patienten rät seine HAustier abzugeben? Schon mal an die psychischen Auswirkungen gedacht?

Und die Behandlungen heutzutage zielen doch nur noch auf Symptombekämpfung ab, nicht auf ganzheitliches Betrachten und "Genesung".

So ich habe fertig :mrgreen: bin wie immer gespannt auf eure Meinungen!

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Arthi » 14.12.2012 11:39

dieser Artikel - das Interview stellt für mich so die "perfekte" Behandlung dar.
https://www.dzvhae.de/homoeopathie-fuer ... rs/asthma/

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Samiha » 14.12.2012 12:44

:shock: @Arthi
Das wusste ich bis jetzt auch nicht mit der Darmreinigung und so. Finde es doof das dies nicht in der Ausbildung erwähnt wird. Bei nächster Gelegenheit mal direkt mein Doc drauf ansprechen was er davon hält und so.
Ich habe gsd nur eine Allergie gegen Spitzwegerich, was mich in Schulzeiten trotzdem nie vom Zelten abhielt (wurd halt eine Familienpackung Tempo mitgenommen^^)
Aber dann einfach sagen weg mit den Katzen :pillepalle: , dass hört sich an als ob sie in diesem Fall mal wieder nur als störender Gegenstand angesehn werden.
Ich freu mich das du andere Möglichkeiten gesucht hast und es schaffst mit deiner Allergie zu leben ohne deine 3 süßen wegzugeben :daum: , könnte das auch nicht.

Finde deinen Beitrag echt gut :Daumen:

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Re: Mykotherapie (für Mensch & Tier) - Heilpilze

Beitrag von Catlovr » 15.12.2012 10:44

Mich erschreckt dieser Boom zur Wunderheilung immer noch. Die Quellen wo das alles hergeholt wird sollten eigentlich jeden, wie auch mich, zum lachen oder weinen bringen. Die Webseite "Zentrum der Gesundheit" ist schon seit langer Zeit als eine DER Verschwörungstheoretikerseiten im Netz bekannt.

Hier mal ein Blog über die Seite:
http://blog.psiram.com/tag/zentrum-der-gesundheit/

Auch für das Ehepaar Iris und Edgar Muthmann, Geschäftsführer des ‘‘Zentrum der Gesundheit” (ZDG Ges. für Ernährungsheilkunde GmbH in Sinsheim) sind die falschen Zahlenangaben über Krebs in Israel egal, Hauptsache die Germanische Neue Medizin stimmt und ”Dr. Hamer hat recht”. Auf den Webseiten des Zentrum für Gesundheit werden die gleichen falschen Angaben von Hamer wiederholt, obwohl eine Leserin auf den Fehler in einer Mitteilung aufmerksam machte, aber bei dieser Firma darf offenbar nicht am Hamer-Image gekratzt werden. Verschwörungstheorien zu Chemtrails und kolloidalem Silber und zu einer staatlichen Fluoridverschwörung dürfen auch nicht fehlen. Diese Werbe-Webseiten haben nichts anderes zu bieten, als ein Sammelsurium an Unseriösität und Unwahrheiten.
Ist Hamer und seine "Germanische Neue Medizin" allen ein Begriff? Wenn nicht, bitte ich ernsthaft darum sowas zu rechechieren und nicht weiter im Netz zu verbreiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Neue_Medizin

Eine widerliche Seite!
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vi ... krebs.html

Darf natürlich nicht fehlen, bei der Verschwörung: Die Aids Lüge! :evil:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vi ... -aids.html

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