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mein Kater dreht durch

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tiffy
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mein Kater dreht durch

Beitrag von tiffy » 22.02.2008 18:28

Hallo,
habe ein riesiges Problem mit meinem Kater (wird im Mai 6),

meinmann ist ihm am mittwoch ausversehen auf die vorderpfote getreten und dann hat sich der kater erschrocken und wollte weglaufen.
in dem moment ist meine Katze (4,5 Jahre) hinterhergelaufen und hat den Kater in die Enge getrieben.
seit dem faucht und knurrt mein kater die katze an sobald er sie ach nur sieht (auch durch die glasscheibe)
wir haben ihn dann erstmal ins treppenhaus (gehört zu unserer Wohnung) gesperrt, damit er sich etwas beruhigen kann, dort hat er dann auch geschlafen.
wir haben dann gestern versucht die beiden wieder zusammenzubringen, aber leider genau das gleiche.
der Tierarzt hat uns jetzt diese gesichtspheromone gegeben, damit der kater denkt aller toll, roda wolke und so.
klappt leider nicht.
heute nacht hat er allein in der küche geschlafen.

zu uns ist er ganz normal, kuschelt stößt uns mit dem kopf, schmeißt sich auf den rücken - eben ganz normal wie immer.

ich weiß jetzt echt nicht mehr was ich machen soll.
ich kann die beiden ja nicht ständig trennen.
ich bin jetzt langsam echt ratlos.
die beiden tun mir echt leid.

zur info.
die beiden leben seit 3,5 jahren zusammen, haben geschmust, zusammen im korb gelegen.
Die katzen sind reine wohnungskatzen

der tierarzt meinte abwarten und eventuell am montag mit einem tierpsychologen sprechen
könnt ihr mit vielleicht einen rat geben

vielen lieben dank im voraus
tiffy

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Karin
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Beitrag von Karin » 22.02.2008 18:36

Hallo Tiffy,

ich würde sagen, habt ein wenig Geduld. Die Viehcher lernen ja unheimlich schnell und so könnte ich mir vorstellen, dass sie auch wieder lernen, dass das eine Ausnahme war. Wenn mit Geduld alles auch nicht geht, dann würde ich tatsächlich mal eine Tierpsychologin fragen.

Viel Erfolg1

LG, Karin

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Beitrag von tiffy » 22.02.2008 18:39

danke für deine antwort.
ich hab nur angst das er sich gar nicht wieder einkriegt.

er hatte das schon ein paar al, das er sich s erschrocken hat und dann voll die panik hatte, aber meistens war das nach spätestens 1 tag wieder weg und er war einigermaßen normal.
und jetzt schreit er immer och wie ein kleinkind wenn meine kleine vorbeikommt und ihn beschnuppert will

naja ich werde mich wohl in dgeduld über müssen.
ist nur blöd, weil wir ab montag beide nicht das sind (arbeiten) und ich ihn ungern einsperre.

diese woche war ich krakgeschrieben, deswegen konnte ich immer mal reinschauen und gucken wie es ihm geht

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Beitrag von Nonomania » 22.02.2008 21:42

Hallo!

Hmm, das ist eine schwierige Situation.

Versuch am Wochenende die zwei so viel wie möglich unter beobachtung zusammenzugeben. Wenn sie voneinander getrennt sind, glauben sie vielleicht wirklich dass der andere böse ist.

aber das ist wirklich schwierig. ich glaub auch dass es wenns zu heftig wird, fast besser ist, wenn du eingreifst.

ansonsten kann ich dir leider auch nicht viel mehr helfen.

hoffe, es wird besser!!! *daumendrück*

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Beitrag von Lady Griddlebone » 23.02.2008 01:08

Hallo Tiffy!

Das was deinem Kater da passiert ist, ist ein typischer Fall von "umgerichteter Aggression".
Dein Kater hat den Schmerz, den er verspührte als ihm auf den Schwanz getreten wurde, mit deiner Katze verbunden und hat nun natürlich das Gefühl, dass der Schmerz von deiner Katze ausgelöst wurde.
Von daher auch die Angst, wie du dir vermutlich denken kannst.

So etwas ist leider, leider sehr schwer zu therapieren.
Ich kann ein Lied davon singen, denn ich hatte dieses Problem zwischen unserem Pflegekater und unserem eigenen Casanova.
Wie aus dem Nichts waren zwei Kater, die in der einen Minute noch nebeneinander auf der Couch lagen plötzlich Todfeinde, die sich so sehr rauften, dass Blut floss :-(
Bei dem Pflegekater war die Aggression und die Gewalt gegen Casanova so unerträglich, dass ein friedliches Zusammenleben mit bestem Willen und größten Bemühungen nicht mehr möglich gewesen wäre!
Wir hatten halt das Glück, dass wir unseren Pflegekater wieder abgeben konnten...
Leider hat Casanova momentan noch einen psychischen Knacks durch das Erlebte weg. Er hat vor unseren anderen beiden auch Angst und traut dem Frieden noch nicht ganz. Aber mit Bachblüten, Pheromonstecker und Geduld wird seine Ängstlichkeit langsam aber sicher jeden Tag ein wenig besser. Der Pflegekater ist allerdings erst seit 20 Tagen nicht mehr bei uns. Casanovas seelische Wunden heilen langsam, so dass ich natürlich nicht von heut auf morgen Besserung erwarten kann.
(die letzten zwei Tage zeigten zumindest schon mal deutliche Besserung *freu*)

Meine Frage nun:
Kannst du die beiden nebeneinander füttern oder ist das auch schon gar nicht mehr möglich?

Es gibt verschiedene Dinge, die du noch ausprobieren kannst. Aber dazu mehr, wenn ich deine Antwort auf die Frage vorher bekommen habe ;-)

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Beitrag von tiffy » 23.02.2008 14:24

Hallo Lady,

hmm, das hört sich ja nicht so gut an mit deinem kater.

also ich versuche es gar nicht erst die beiden nebeneinander zu füttern.
der kater (er heißt übrigens Moritz) wohnt jetzt erstmal im treppenhaus :?
heute haben wir wieder versucht die beiden zusammenzuführen.
also tür auf und gucken was passiert.
er hat heute noch nicht gefaucht und geknurrt (hoffentlich ein gutes zeichen)
meine katze hat glaube ich auch kein bock mehr auf ihn zuzugehen.
mal schauen. ich werde jetzt immer wenn er rein möchte die Tür aufmachen und gucken ob er kommt und gleichzeitig verhindern das meine Emma auf ihn losgeht (aus neugierde)

aben hat er es fast geschafft aber dann doch entschieden erstmal ne runde zu schlafen ;)

vielleicht wirken ja die pheromone schon.

am MIttwoch Abend habe ich beiden Leckerlies gegeben und ad war es für ihn auchkein problem, dass Emma nur 10 cm neben ihm sitzt, aber als die leckerlies alle waren ging es wieder los.

ich werde ihn erstmal nicht zwingen und werde die hoffnun gnicht verlieren.

er ist eben schon ein bißchen komisch (das aber schon seit dem er 3 monate alt war.
da hatte er ständig fieber und wurde vom TA ständig mit Sprítzen traktiert
(nur 150,00 Euro weniger in meinem Portemonee und der tierartz hat doch glatt festgestellt das er würmer hat - hätte man vielleicht gleich am Anfang mal drauf kommen können.
Naja und als er dann mit knapp 7 Monaten kastriert wurde hat sich das alles entzündet und die leeren Hodensäcke müßten ausgequetscht werden, weil die voll mit eiter waren)

ich denke deswegen hat er einen kleinen Schaden und reagiert immer so ängstlich.

so das war jetzt sehr lang, hoffe nicht zu sehr durcheinander :oops:

lg
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Beitrag von tiffy » 23.02.2008 22:21

wollte bur berichten das er sich wohl wieder beruhigt hat
puh, *schweißvonderstirnwisch*

er wollte heute unbedingt in die wohnung. hat dann emma beschnupert und dann nichts.
manchmal knurrt er noch, aber er faucht nicht mehr.
wenn sie irgendwo liegt schnuppert er an ihr, er mag es nur nochnicht, wenn sie hektisch durch die gegend läuft.
ich hoffe das bleibt so

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Beitrag von aufstreife » 23.02.2008 22:55

tiffy hat geschrieben: er ist eben schon ein bißchen komisch (das aber schon seit dem er 3 monate alt war.
da hatte er ständig fieber und wurde vom TA ständig mit Sprítzen traktiert
(nur 150,00 Euro weniger in meinem Portemonee und der tierartz hat doch glatt festgestellt das er würmer hat - hätte man vielleicht gleich am Anfang mal drauf kommen können.
Naja und als er dann mit knapp 7 Monaten kastriert wurde hat sich das alles entzündet und die leeren Hodensäcke müßten ausgequetscht werden, weil die voll mit eiter waren)
Du solltest dir ueber einen Arztwechsel Gedanken machen!!!

Freu mich aber, dass es anscheinend schon etwas besser klappt zwischen deinen beiden Katzen und drueck dir alle Daumen und Pfoetchen, dass wieder alles "normal" wird.

LG Katja

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Beitrag von tiffy » 24.02.2008 01:20

danke fürs pfötchen drücken.
ich denke mal es hat sich hete alles wieder eingerenkt ;)
juhu indieluftspringvorfreude ;)

leider haben wir hier nicht soviele tierärzte.
und meine emma haben sie das leben gerette (sie hat mit 4 monaten ne ganze packung ohropax gefresen und der magenausgang war verstopft. sie wäre fast dran gestorben

deswegen ist er schon ganz ok. man kann vorallem imme ranrufen und die versuchen alles um zu helfen - auch ohne rechnung ;)

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Beitrag von Lady Griddlebone » 24.02.2008 11:58

Hallo Tiffy!

An und für sich wäre das auch mein Tip gewesen. So ähnlich zumindest ;-)

Manchmal ist es nicht unbedingt eine Strafe, wenn man einen der beiden in ein Einzelzimmer sperrt. Du hast ihn halt ins Treppenhaus gesperrt (ich weiß ja nicht, wie das "Treppenhaus" bei dir aussieht... ob er ein Klo dort hatte, vielleicht einen Schlafplatz oder so was).

Wenn es bei Casanova nicht besser geworden wäre (und es wird ja jeden Tag ein wenig besser), hätten wir ihn auch in ein Separeé gesperrt. Für 10 Tage erstmal. Mit 2 Klos, Lieblingskissen und ich hätte halt dort in dem zweiten Zimmer mit ihm ein wenig Zeit verbracht.
Das hätte dann ein "Erholungszimmer" sein sollen. Es hört sich immer gern nach "Strafe" an, wenn man eine Katze einsperrt. Manche brauchen sogar so was als Ruhe- und Auszeit. Wichtig ist natürlich, dass man sich in diesem Ruhezimmer trotzdem mit dem Tier beschäftigt - sonst wäre es wirklich ein Gefängnis.
Und dann - nach der Auszeit - langsam wieder an die anderen gewöhnen. Nicht gleich wieder 24 Std rund um die Uhr aufeinandersitzen, sondern stundenweise immer wieder mal beschnuppern lassen.

Jedenfalls freuts mich total, dass es bei dir wieder besser geworden ist!

Mein Beispiel mit Angel und Casanova war auch ein Extrembeispiel. Ich glaube, den Ausmaß der Kämpfe die sie hatten, kann ich mit Worten gar nicht beschreiben! Mir ist immer der Puls hochgeschnellt und mein Herz hat zu rasen begonnen, wenn die beiden so miteinander gekämpft haben, dass man nicht wusste, wo der eine Kater aufhört und der andere anfängt....

Alles Gute :-)

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Beitrag von tiffy » 24.02.2008 15:02

huhu,
also jetzt kan nich sagen. moritz ist wieder der alte ;)

unser treppenhaus ist ziemlich groß (gehört auch zur wohnung)
hatte vor ein paar monaten ein neues katzenklo gekauft und das andere nur sauber gemacht und in die abstelle gestellt. also alles war vorhanden.

man bin ich glücklich

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Beitrag von Gyde_S » 24.02.2008 15:18

Hallo Tiffy. Schön, dass sich dein Problem wieder gelegt hat (ich wollte auch schon die ganze Zeit nen Thread zu dem Thema aufmachen). "Umaddressierte Aggression" gibt es leider bei Katzen garnicht so selten. Ich habe mal von einem Beispiel gelesen (so oder so ähnlich, ist schon was her): Eine Katze beobachtet aus dem Fenster Nachbarskatze und fühlt sich massivst bedroht, die andere Katze in der Wohnung weiß davon natürlich nichts, nähert sich, erschreckt die "Fensterkatze", so dass diese angreift. Soweit ich noch weiß hat sich das Problem nie mehr eingerenkt.
Ich selber hatte letztens auch so einen Fall. Ich bürstete Queenie, sie fing nach einiger Zeit an zu brummen und fauchen (das tut sie schonmal, wenn man ihrem Bauch oder Po zuviel Beachtung schenkt). Aaron saß etwa einen Meter entfernt und beobachtete das ganze (ich nehme ihn seitdem immer aus dem Blickfeld!) und sprang mit einem Satz auf Queenie und schlug und biss nach ihr. Die arme Maus wusste garnicht, wie ihr geschah, sie wurde ja gerade gebürstet :| Wir haben Aaron dann weggesetzt und ich dachte, damit wäre das gegessen, jedoch griff er sie noch zwei weitere Male an, bis wir sie dann ganz getrennt haben (solange ich sie gebürstet habe). Den Rest des Abends durfte sie nicht an ihm vorbeigehen, ohne dass er nach ihr gehauen hat, bzw. sie brummte, sobald sie ihn sah, er versperrte ihr den Weg usw. Am nächsten Morgen war das dann zum Glück gegessen (sie schliefen beide bei uns im Bett, kriegten gemeinsam Leckerchen und haben dann wohl gemerkt, dass von dem anderen keine Gefahr ausgeht). Aber da hatte ich auch echt Panik. Weil sowas sich wie gesagt auch ein Leben lang halten kann. Und das wäre echt das Schlimmste, wo sich die beiden so gut verstehen, ja auch schon 9 Jahre zusammen leben und so oft zusammen kuscheln (die haben sich dann richtig im Arm und Queenie putzt Aaron auch manchmal).
Ich freu mich wirklich für dich, dass sich deine beiden wieder eingekriegt haben. Ist echt nen interessantes Thema.

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Beitrag von tiffy » 02.03.2008 20:34

hallo,
wollte nur berichten, heute ist es wieder passiert.
moritz ist wieder ins treppenhasu geogen und gönnt sich ne dröhnung pheronmone.
diesmal war ich schuld, weil ich mich verbrannt habe und rumgeschrien habe.
mein mann hat auch gleichne packung kratzter am bein abbekommen.

naja, jetzt warte ich wieder ein paar tage, bs es sich gelegt hat.
verdammt. und das so kurz hintereinander. nicht schön.
aber ich hoffe das wird schnell wieder .

lg

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Beitrag von "Cosmo"polita » 02.03.2008 20:40

o0 oh sch....
erst mal hoffe ich,das du dich nicht all zu doll verbrannt hast
und zweitens das dein kater sich schnell vom schreck erholt :?
*daumen und pfoten drück*

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Beitrag von Gyde_S » 03.03.2008 16:22

oh wei.. Gestern war bei mir auch wieder so ein Tag (Gestern war sowieso der Wurm drin, die haben voll gesponnen, richtige Katzen zum Abgewöhnen..). So gegen Nachmittag kam ich heim und Cindy lag im Katzenzimmer (oder Wäschezimmer, also das Zimmer, wo die Näpfe, das Klo, die Kratzbäume meiner beiden Flauschis stehen) vor der heizung auf einer Decke (normalerweise geht sie nie da rein, vielleicht riecht sie nur gern die Pheromone, die da rumduften?). Aaron kam mit mir ins Zimmer und wollte was Fressen. Als er Cindy sah, erschrak er sich natürlich und dann wird der immer ganz langsam und schleicht so herum (Wenn Cindy erhöht sitzt, ist das kein thema, oder aber, wenn sie weiter voneinander entfernt sind, aber so ab 2 Meter Entfernung wirds kritisch). Auf jeden fall schlich er so geduckt von der Seite an Cindy ran, in dem Moment kam Queenie, genau das Gleiche, sie saß an der anderen Seite und "blockierte" den Weg. ich denk mir "Nimmste Cindy weg, das geht nicht gut", geh auf Cindy zu, möchte sie hochnehmen (ich sprach auch beruhigend mit ihr, etc.), da schreit sie los und haut nach mir (war ihr wohl definitiv zu viel). Dieser Schrei war dann der perfekte Startschuss für meine Süßen, die sie dann angriffen. Haben sich nur kurz gehauen, da flog was fell, dann hab ich meine beiden "entfernt".
Das war schonmal das erste tolle Erlebnis gestern. Aaron war danach die ganze zeit total angespannt und unruhig. Abends waren beide dann wieder im Katzenzimmer (cindy hatte es sich im Wohnzimmer bequem gemacht, da gehen meine beiden nämlich nicht, bzw. kaum hin), ich wollte Queenie die Füße eincremen. Hatte wohl grade nen doofen Augenblick bei ihr erwischt, auf jeden Fall fand sie das grade ziemlich doof und brummte dann so etwas vor sich hin. Da schießt Aaron aus ner Ecke hervor und stürzt sich auf Queenie (ich hatte meinen Arm dazwischen, es traf also nur mich). Ich dachte mir echt, der hat sie voll nicht mehr alle! Echt voll der besch* Tag gestern! Heute früh war alles wieder ok. Aber da frag ich mich wirklich manchmal, woher diese extremen Stimmungsschwankungen kommen.

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