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sehr verstoert und wir wissen nicht weiter!!!!!!
- Brigitte
- Katzenexperte
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Ich finde es schon sehr wichtig das man in Gegenwart einer nervösen und sensiblen Katze versucht hektische Bewegungen zu vermeiden.Ich denke nicht das man zu einer verstörten Katze Vertrauen findet,wenn man nicht dazu bereit ist auf sie einzugehen.Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht das es besser ist einer unruhigen Katze behutsam entgegenzukommen.
- Lady Griddlebone
- Katzenexperte
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Nun ja.. ich weiß ja nicht, wie du dir das vorstellst mit diesem "hektische Bewegungen meiden".
Man rennt ja nicht ABSICHTLICH hektisch durch die Wohnung, um den Kater zu erschrecken.
Doch wie Tina es beschreibt, hat der Kater ja schon bei jedem mal herumdrehen Angst.
Ich hab auch einen Kater, der recht sensibel ist. Er erschreckt sich sehr schnell und läuft dann immer panisch davon.
Wenn ich Plastiksackerl in die Mülleimer gebe oder Alufolie verwende, rennt er völlig verstört herum und hat furchtbare Angst.
Aber ich werde garantiert nicht - wenn er in der Küche ist - möglichst leise die Teller aus dem Schrank holen, nur damit er keine Angst zu haben braucht... keine Alufolie mehr verwenden, wenn ich sie aber doch gerade brauche!
Er wird lernen, dass im nichts passiert, nur weil ich gerade Alufolie abreiße oder den Geschirrspüler ausräume. Oder wenn ich mal mit dem Wischmopp durch die Wohnung sause.
Das wird er aber garantiert nicht lernen, wenn ich in seiner Nähe ihm zu Liebe "in Zeitlupe wischmoppe"
Eine Katzentherapeutin gibt auch den Tip, dass Geräusche, die einer Katze Angst machen, in Fleisch und Blut übergehen sollen. Sie muss sich dran gewöhnen. Ebenso an das alltägliche Leben im Haushalt.
Und wie kann eine Katze sich an ihre Umwelt gewöhnen und merken, dass ihr all das nichts tun, wenn man sich in ihrer Nähe völlig anders verhält?
Einer "Katze behutsam entgegenkommen" steht außer Frage. Tina wird nicht mit schnellen, kräftigen Schritten ihrer Katze entgegenrennen. Das ist bestimmt klar. Sie geht langsam auf sie zu und streckt den Handrücken entgegen.
Aber seinen Alltag bzw seine Alltagsbewegungen auf die Katze umzustellen und darauf zu schaune "Ist die Katze jetzt in der Nähe oder darf ich mich normal bewegen?" wäre für mich in keinster Weise richtig!
Es wird immer wieder gern empfohlen, sich bei einer scheuen Katze mal flach auf den Boden zu legen und während des Liegens ein Buch laut bzw mit normaler Lautstärke vorzulesen. Dann ist man auf gleicher Höhe mit der Katze und durch das Lesen "lernt die Katze die Stimme kennen".
Man rennt ja nicht ABSICHTLICH hektisch durch die Wohnung, um den Kater zu erschrecken.
Doch wie Tina es beschreibt, hat der Kater ja schon bei jedem mal herumdrehen Angst.
Ich hab auch einen Kater, der recht sensibel ist. Er erschreckt sich sehr schnell und läuft dann immer panisch davon.
Wenn ich Plastiksackerl in die Mülleimer gebe oder Alufolie verwende, rennt er völlig verstört herum und hat furchtbare Angst.
Aber ich werde garantiert nicht - wenn er in der Küche ist - möglichst leise die Teller aus dem Schrank holen, nur damit er keine Angst zu haben braucht... keine Alufolie mehr verwenden, wenn ich sie aber doch gerade brauche!
Er wird lernen, dass im nichts passiert, nur weil ich gerade Alufolie abreiße oder den Geschirrspüler ausräume. Oder wenn ich mal mit dem Wischmopp durch die Wohnung sause.
Das wird er aber garantiert nicht lernen, wenn ich in seiner Nähe ihm zu Liebe "in Zeitlupe wischmoppe"

Eine Katzentherapeutin gibt auch den Tip, dass Geräusche, die einer Katze Angst machen, in Fleisch und Blut übergehen sollen. Sie muss sich dran gewöhnen. Ebenso an das alltägliche Leben im Haushalt.
Und wie kann eine Katze sich an ihre Umwelt gewöhnen und merken, dass ihr all das nichts tun, wenn man sich in ihrer Nähe völlig anders verhält?
Einer "Katze behutsam entgegenkommen" steht außer Frage. Tina wird nicht mit schnellen, kräftigen Schritten ihrer Katze entgegenrennen. Das ist bestimmt klar. Sie geht langsam auf sie zu und streckt den Handrücken entgegen.
Aber seinen Alltag bzw seine Alltagsbewegungen auf die Katze umzustellen und darauf zu schaune "Ist die Katze jetzt in der Nähe oder darf ich mich normal bewegen?" wäre für mich in keinster Weise richtig!
Es wird immer wieder gern empfohlen, sich bei einer scheuen Katze mal flach auf den Boden zu legen und während des Liegens ein Buch laut bzw mit normaler Lautstärke vorzulesen. Dann ist man auf gleicher Höhe mit der Katze und durch das Lesen "lernt die Katze die Stimme kennen".
- ankhsunamun
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ja das stimme ich dir völlig zu....sich dann nur noch nach der katze zu richten hat für beide keinen sinn....
und vor allem denke ich auch, sollte man nicht grossartig darauf reagieren...denn wenn die katze mal rausbekommen hat, dass man sich dann vermehrt um sie bemüht, wird sie dieses verhalten auch nicht ablegen.
bin noch immer vom clickern überzeugt
(positive konditionierung)
lg
andrea
und vor allem denke ich auch, sollte man nicht grossartig darauf reagieren...denn wenn die katze mal rausbekommen hat, dass man sich dann vermehrt um sie bemüht, wird sie dieses verhalten auch nicht ablegen.
bin noch immer vom clickern überzeugt

lg
andrea
- Bastet
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Schon klar, was ihr meint.
Aber ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen und die ist folgendermaßen:
Wie ihr ja wisst, leidet mein Mann unter MS und da kann es schon mal passieren, dass er die eine oder andere ungeschickte Bewegung macht und Merlin damit schon oft erschreckt hat.
Die Angst kann ich meinem Kater allerdings NICHT nehmen, indem Holger holterdipolter in der Gegend rumbollert und die Katz noch mehr erschreckt, sondern nur, indem er sich bemüht, Merlin nicht weiter zu erschrecken.
Seitdem geht es und unser Kater gewinnt wieder Vertrauen.
Natürlich kann man die Viecher nicht in Watte packen, aber man kann sich ja in einem gewissen Maß anpassen, je nach Tier eben.
Irgendwann gewöhnen sie sich sowieso an die "stressigen" Umwelteinflüsse, aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
Das war mein Senf.
LG Annette
Aber ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen und die ist folgendermaßen:
Wie ihr ja wisst, leidet mein Mann unter MS und da kann es schon mal passieren, dass er die eine oder andere ungeschickte Bewegung macht und Merlin damit schon oft erschreckt hat.
Die Angst kann ich meinem Kater allerdings NICHT nehmen, indem Holger holterdipolter in der Gegend rumbollert und die Katz noch mehr erschreckt, sondern nur, indem er sich bemüht, Merlin nicht weiter zu erschrecken.
Seitdem geht es und unser Kater gewinnt wieder Vertrauen.
Natürlich kann man die Viecher nicht in Watte packen, aber man kann sich ja in einem gewissen Maß anpassen, je nach Tier eben.
Irgendwann gewöhnen sie sich sowieso an die "stressigen" Umwelteinflüsse, aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
Das war mein Senf.
LG Annette
- Lady Griddlebone
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Hmm Annette... Ich verstehe jetzt nicht genau, was du damit sagen willst. Eigentlich ja schon - und doch wieder nicht.
MS ist doch eine komplett andere Situation als ein Haushalt, in dem niemand mit MS lebt.
Schau.... für Merlin ist dein Mann bestimmt sonst ja jemand, zu dem er Vertrauen haben kann. Merlin RECHNET nicht mit einer ungeschickten, erschreckenden Bewegung.
Aber nur weil dein Mann eine hektische Bewegung macht, wird Merlin nicht komplett verstört werden.
Ähnlich wie bei Lucky Joe, der sonst KEIN Angsthase ist - aber dennoch sofort das weite sucht, wenn ein Glas vom Tisch fliegt und erschreckend für ihn auf den Boden fällt und zerspringt.
Lucky Joe rennt dann auch erschrocken weg und braucht wieder eine viertel Stunde, bis er checkt: "Okay... War grad nur mal eben eine Ausnahme, jetzt gehts wieder."
Wir reden hier von ALLTÄGLICHEN Bewegungen, die man nicht einschränken soll, nur weil eine Katze daneben sitzt.
Auch reden wir bei Tina's Katze von einer Katze, die rund um die Uhr scheu ist und mit ALLTÄGLICHER Lautstärke und ALLTÄGLICHEN Dingen nicht klar kommt.
Ich würde auch nie empfehlen, dass jetzt jeder seine Nachbarn zusammen trommeln soll und mit denen wie eine Horde Elefanten durch die Wohnung marschieren soll, nur damit sich die Katze an die Lautstärke gewöhnt....
Es wird in jedem Haushalt immer wieder mal Situationen geben, die für eine Katze komplett ungewohnt sind und in der sie momentan Angst hat.
Aber Dinge die immer wieder vorkommen wie z.B. Staubsaugen, mit dem Geschirr klappern, Boden wischen, zum Herd sausen (weil grad was überkocht), zum Telefon laufen.... vielleicht in einem Haushalt mit kleinen Kindern die rumsausen... etc
Diese Sachen müssen für eine Katze in Fleisch und Blut übergehen DÜRFEN. Und eine Katze, auf die immer wieder Rücksicht genommen wird, wird so was nicht lernen - weil sie hektische Situationen nicht gewöhnt ist.
Dadurch DASS Merlin es gewöhnt ist, dass es auch mal hektischer zugeht, ist er bestimmt immer nur für ein paar Minuten schreckhaft. Er verkraftet so was schneller und peilt auch viel schneller: "Okay... alles wieder in Ordnung."
Oder?!
(Oh man.. jetzt hab ich wieder alle voll zugebrabbelt *seufz*)
MS ist doch eine komplett andere Situation als ein Haushalt, in dem niemand mit MS lebt.
Schau.... für Merlin ist dein Mann bestimmt sonst ja jemand, zu dem er Vertrauen haben kann. Merlin RECHNET nicht mit einer ungeschickten, erschreckenden Bewegung.
Aber nur weil dein Mann eine hektische Bewegung macht, wird Merlin nicht komplett verstört werden.
Ähnlich wie bei Lucky Joe, der sonst KEIN Angsthase ist - aber dennoch sofort das weite sucht, wenn ein Glas vom Tisch fliegt und erschreckend für ihn auf den Boden fällt und zerspringt.
Lucky Joe rennt dann auch erschrocken weg und braucht wieder eine viertel Stunde, bis er checkt: "Okay... War grad nur mal eben eine Ausnahme, jetzt gehts wieder."
Wir reden hier von ALLTÄGLICHEN Bewegungen, die man nicht einschränken soll, nur weil eine Katze daneben sitzt.
Auch reden wir bei Tina's Katze von einer Katze, die rund um die Uhr scheu ist und mit ALLTÄGLICHER Lautstärke und ALLTÄGLICHEN Dingen nicht klar kommt.
Ich würde auch nie empfehlen, dass jetzt jeder seine Nachbarn zusammen trommeln soll und mit denen wie eine Horde Elefanten durch die Wohnung marschieren soll, nur damit sich die Katze an die Lautstärke gewöhnt....
Es wird in jedem Haushalt immer wieder mal Situationen geben, die für eine Katze komplett ungewohnt sind und in der sie momentan Angst hat.
Aber Dinge die immer wieder vorkommen wie z.B. Staubsaugen, mit dem Geschirr klappern, Boden wischen, zum Herd sausen (weil grad was überkocht), zum Telefon laufen.... vielleicht in einem Haushalt mit kleinen Kindern die rumsausen... etc
Diese Sachen müssen für eine Katze in Fleisch und Blut übergehen DÜRFEN. Und eine Katze, auf die immer wieder Rücksicht genommen wird, wird so was nicht lernen - weil sie hektische Situationen nicht gewöhnt ist.
Dadurch DASS Merlin es gewöhnt ist, dass es auch mal hektischer zugeht, ist er bestimmt immer nur für ein paar Minuten schreckhaft. Er verkraftet so was schneller und peilt auch viel schneller: "Okay... alles wieder in Ordnung."
Oder?!

(Oh man.. jetzt hab ich wieder alle voll zugebrabbelt *seufz*)
- Brigitte
- Katzenexperte
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Ich gebe bei diesem Thema doch nur meine persönlichen Erfahrungen weiter.Das heißt doch nicht das dies die ultimative Lösung ist.
Meine 6 Katzen haben alle einen anderen Charakter und es macht mir nichts aus mich jeder Katze anzupassen.
Ich versuche meiner Flöckchen entgegenzukommen,weil sie furchtbar ängstlich und nervös ist,versuche jeden Streß und auch jede hektische Bewegung in ihrem Beisein zu vermeiden.
Mein ganzes Leben hat sich durch meine Katzen positiv verändert und ich passe mich ihnen gerne an,sie müßen sich nicht mir anpassen.
Und wenn meine Flöckchen in meiner Nähe ist,dann stelle ich mich auf sie ein und versuche alles damit sie sich,genauso wie die Anderen,wohl und geborgen bei uns fühlt.Und wenn ich weiß das Flöckchen unruhig und nervös wird wenn es hektisch zugeht,dann versuche ich das zu vermeiden.
Das ist meine persönliche Einstellung dazu,aber ich zwinge die in keinster Weise meinen Mitmenschen auf.
Meine 6 Katzen haben alle einen anderen Charakter und es macht mir nichts aus mich jeder Katze anzupassen.
Ich versuche meiner Flöckchen entgegenzukommen,weil sie furchtbar ängstlich und nervös ist,versuche jeden Streß und auch jede hektische Bewegung in ihrem Beisein zu vermeiden.
Mein ganzes Leben hat sich durch meine Katzen positiv verändert und ich passe mich ihnen gerne an,sie müßen sich nicht mir anpassen.
Und wenn meine Flöckchen in meiner Nähe ist,dann stelle ich mich auf sie ein und versuche alles damit sie sich,genauso wie die Anderen,wohl und geborgen bei uns fühlt.Und wenn ich weiß das Flöckchen unruhig und nervös wird wenn es hektisch zugeht,dann versuche ich das zu vermeiden.
Das ist meine persönliche Einstellung dazu,aber ich zwinge die in keinster Weise meinen Mitmenschen auf.
- Bastet
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@Lady:
Ich versteh was du meinst, du hoffentlich auch, was ich meine.
(Außerdem sind wir beide Laberbacken, noch nicht gemerkt? Wir sollten uns nicht sehen, sonst kriegen wir beide rote Ohren
)
Natürlich ist das eine andere Situation, aber was macht den Unterschied, ob Holger aus Versehen umfällt und halb die Katz unter sich begräbt oder ich in der Küche Radau mache oder aus Versehen auf ihn trete (weil er unter dem Teppich liegt)
"Erschreckende" Momente gibt es immer und überall. (Jetzt fällt mir die EAV ein...was für Assoziationen!
)
Merlin ist GsD nicht verstört, daher kann ich auch nicht wirklich sagen, was bei einem völlig verängstigten Tier richtig wäre.
LG Annette
Wieder EDIT:
(ich sollte vorher überlegen, was ich schreibe..)
Ich gebe auch Brigitte Recht, mit Holger klappt das prima!
Er achtet einfach ein wenig drauf, setzt sich mal zu Merlin auf den Boden und solangsam nähern sie sich wieder an. Weil Holger sich vorsichtiger bewegt!

Ich versteh was du meinst, du hoffentlich auch, was ich meine.
(Außerdem sind wir beide Laberbacken, noch nicht gemerkt? Wir sollten uns nicht sehen, sonst kriegen wir beide rote Ohren

Natürlich ist das eine andere Situation, aber was macht den Unterschied, ob Holger aus Versehen umfällt und halb die Katz unter sich begräbt oder ich in der Küche Radau mache oder aus Versehen auf ihn trete (weil er unter dem Teppich liegt)
"Erschreckende" Momente gibt es immer und überall. (Jetzt fällt mir die EAV ein...was für Assoziationen!

Merlin ist GsD nicht verstört, daher kann ich auch nicht wirklich sagen, was bei einem völlig verängstigten Tier richtig wäre.
LG Annette
Wieder EDIT:
(ich sollte vorher überlegen, was ich schreibe..)
Ich gebe auch Brigitte Recht, mit Holger klappt das prima!
Er achtet einfach ein wenig drauf, setzt sich mal zu Merlin auf den Boden und solangsam nähern sie sich wieder an. Weil Holger sich vorsichtiger bewegt!
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- Mäusefänger
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Eine sehr ängstliche Katze
Hallo!
Habe mir vor Zwei Wochen Twinky (5jahre)genommen aus einer Familie mit drei kindern!
Twinky ist sehr ängstlich und kaum zu sehen in der Wohnung!
Wenn ich sie rufe kommt sie zwar aber schmust nicht lange!
Zum essen kommt sie aber dann ist sie auch gleich wieder weg!
Die Leute vwo ich sie her hatte sagten sie wäre schon immer so ängstlich!
Meint ihr sie wird irgenwann auch so schmusen kommen wie meine anderen Katzen???
Habe mir vor Zwei Wochen Twinky (5jahre)genommen aus einer Familie mit drei kindern!
Twinky ist sehr ängstlich und kaum zu sehen in der Wohnung!
Wenn ich sie rufe kommt sie zwar aber schmust nicht lange!
Zum essen kommt sie aber dann ist sie auch gleich wieder weg!
Die Leute vwo ich sie her hatte sagten sie wäre schon immer so ängstlich!
Meint ihr sie wird irgenwann auch so schmusen kommen wie meine anderen Katzen???
- Bastet
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Vielleicht hat sie mit den Kindern schlechte Erfahrungen gemacht.
Kinder können Katzen SEHR nerven. Was das Schmusen anbelangt
http://www.chaoskatzen.de/forum/ftopic1373.html
Es gibt offensichtlich recht viele Katzen, die nicht so verschmust sind und dennoch auf "ihren" Menschen bezogen.
Lass ihr einfach ihren Freiraum, eine Katze dankt es dir, in dem sie irgendwann auf dich zukommt, solange du ihre Grenzen siehst und respektierst.
Kinder können Katzen SEHR nerven. Was das Schmusen anbelangt

http://www.chaoskatzen.de/forum/ftopic1373.html
Es gibt offensichtlich recht viele Katzen, die nicht so verschmust sind und dennoch auf "ihren" Menschen bezogen.
Lass ihr einfach ihren Freiraum, eine Katze dankt es dir, in dem sie irgendwann auf dich zukommt, solange du ihre Grenzen siehst und respektierst.
Oh weh das klingt ja total sünde wie sich deine Katze ängstlich durch die Wohnung schleicht.
Ich kann gut verstehen das man als "Beschützer" sagen will "Hey, Katze wir tun dir nichts, wir sind lieb zu dir. Alles in Ordnung." Um das zu unterstützen möchte man sie fest knuddeln um die Zuwendung zu zeigen.
Besonders wenn man vermutet das die Katze etwas schlimmes erlebt haben könnte. Man möchte ihr ja gute Erfahrungen schenken.
Bevor Mucki zu uns kam, hab ich gelesen das man die Katze ignorieren soll. hab ich gemacht, was schwer war, weil ich sie streicheln wollte
Und wenn ich ihr ein Leckerli geben wollte, dann hat sie oft gefaucht. Ich hab dann immer gesagt: " Jetzt hör mal auf."
Aber es schien echt zu helfen sie zu ignorieren und machen zu lassen.
Glaub schnelle Bewegungen haben Katzen wohl generell nicht gern, oder?
Also ich habe mir angewöhnt mich automatisch laaaangsamer zu bewegen, wenn sie z.B mit im Bett liegt oder auf`m Sofa.
Alles aus einer Ruhe beobachten und sich über jeden Fortschritt freuen
Ich kann gut verstehen das man als "Beschützer" sagen will "Hey, Katze wir tun dir nichts, wir sind lieb zu dir. Alles in Ordnung." Um das zu unterstützen möchte man sie fest knuddeln um die Zuwendung zu zeigen.
Besonders wenn man vermutet das die Katze etwas schlimmes erlebt haben könnte. Man möchte ihr ja gute Erfahrungen schenken.
Bevor Mucki zu uns kam, hab ich gelesen das man die Katze ignorieren soll. hab ich gemacht, was schwer war, weil ich sie streicheln wollte

Und wenn ich ihr ein Leckerli geben wollte, dann hat sie oft gefaucht. Ich hab dann immer gesagt: " Jetzt hör mal auf."
Aber es schien echt zu helfen sie zu ignorieren und machen zu lassen.
Glaub schnelle Bewegungen haben Katzen wohl generell nicht gern, oder?
Also ich habe mir angewöhnt mich automatisch laaaangsamer zu bewegen, wenn sie z.B mit im Bett liegt oder auf`m Sofa.

Alles aus einer Ruhe beobachten und sich über jeden Fortschritt freuen
