viokat hat geschrieben:Ich gehe leider im Leben nach dem Motto: Die Tiere müssen sich nach mir richten, und nicht ich nicht nach dem Tier. Und wenn ich keine Zeit zum spielen habe, habe ich keine.
Das sagt doch wohl alles. Nur leider läuft eine Katzen-/Tierhaltung nicht nach "Lustprinzip". ich bin auch berufstätig und total geschafft und fertig wenn ich heimkomme, trotzdem wird noch mit den tieren gespielt, auch wenn ich dermaßen müde bin und mir alles weh tut. Es ist nunmal Fakt, dass jede Katze die aktiven Spielzeiten mit Frauchen oder herrchen braucht, um nicht psychische Probleme zu kriegen (z.B. dem besitzer ins gesicht zu springen, weil die Energie irgendwie raus muss). Katzen die nicht bespielt werden und dazu noch alleine sind, stumpfen ab und werden (seelisch) krank. Wie kann ich da als verantwortungsbewusster Katzenbesitzer vorm Fenrseher rumgammeln, wenn ich weiß, dass mein tier Beschäftigung braucht? Ich hab auch nicht immer Lust dazu, aber es ist wichtig.
Wie Bine schon sagt, ein Tier kann sich nicht selber versorgen und ist unabdingbar auf den menschen angewiesen, gerade Wohnungsktazen, die noch nicht mal nen Spielkameraden kriegen. Warum schaffe ich mir dann bitte ein tier an, wenn ich nicht mein Leben in der weise verändern möchte, dass ich die verantwortung für das Tier übernehme (und dazu zählt nicht nur Futter hinstellen und Klo säubern!)? Es geht ja nicht darum, dass man nur noch Katzenbücher liest! Man sollte sich immer über das Tier informieren, dass man sich ins Haus holt. Und da stößt man unweigerlich darauf, dass eine Katze auch bespielt werden muss! Und wenn es nur 20 bis 30 Minuten pro tag sind, die Zeit hat jeder!
Warum muss es denn dann überhaupt eine katze sein? Warum hat man dann nciht zwei geholt? Damit diese sich wenigstens miteinander beschäftigen können? Eine Einzelkatze ist immer auf sein Frauchen angewiesen wenn es um vernünftige Beschäftigung geht (denn nur mit Mäuschen die in der Wohnung liegen zu spielen macht keine katze glücklich und ausgeglichen).
Würde mich echt mal interessieren, warum man sich dann ein Tier anschafft.