Also ne Erfolgsgarantie wg. der dritten Katze kann ich dir auch nicht geben.
43 qm² können schon reichen, du musst die nur Katzengerecht einrichten und ganz wichtig sind Rückzugsmöglichkeiten.
Das schöne bei Katzen ist, dass diese die Wohnung dreidimensional nutzen, also auch Schränke, Regale usw..
Wenn du dich für eine dritte Katze entscheidest, würde ich dir zu einem weiteren Kater raten, da Kater einfach viel derber sind. Ich würde auch kein ganz kleines Kätzchen nehmen, der Neuzugang sollte sich ja auch wehren können, also so min. ein halbes Jahr. Und ganz wichtig, entscheide nicht nach Aussehen, sondern nach Wesen!
Naja was heißt deine Katze weiß nicht was Sie will, was hast du denn erwartet? Bei Katzen dauert ne Vergesellschaftung seine Zeit und eine eher ruhige Katze will nicht unbedingt so ne kleine Nervensäge wie Filou.
Ich empfehle dir mal ein Buch "die Katzenflüsterin" von Vicky Halls. Das Buch hilft dir vlt. deine Katzen noch besser zu verstehen, auch das Thema Unsauberkeit wird da genau beschrieben.
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Sowas kann eigentlich nicht sein
- Bettyjockebina
- Katzenexperte
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- Registriert: 15.01.2009 18:36
- Katzenrasse: Karth. u. Schildpatt
- Land: Deutschland
Oh Mensch, ich kann Dich schon ziemlich gut verstehen! Kleine Kater stellen einen manchmal echt auf Geduldsproben, eine nach der anderen!
Aber sie werden ruhiger und friedlicher!!!!
Bei meinem Kater half immer nur eins, wenn er uns allen zu sehr auf den Keks ging! TOBEN, TOBEN, TOBEN auch durch die ganze Wohnung, bis er selber fix und fertig war., und nach Luft schnappend auf dem Boden liegen bleib. Danach konnten dann alle einwenig die Ruhe genießen. Aber es ist unser Glück, dass die Katzen hier auch viel raus können. Wieviel Energie lässt er draußen. Ich lach mich schlapp, wenn ich sehe, wie er immer wieder seitwäts über den Hof sprintet, mit aufgeplustertem Schwanz, Bäume hoch und runter, ab zu den Kanninchen und rein in die Scheune, bis zu den obersten Balken (wo er dann oft nicht mehr allein runter kam )
Das alles lässt Dein kleiner Quälgeist in Deinen vier Wänden raus. Er meints nicht böse, er ist wohl so ein kleiner Irwisch...
Ich wünsch Dir viel Verständnis und selber Lust zum Toben - mit ihm.
In seinem "schlimmsten" Zeiten brauchte mein Kater diese Toberunden zweimal täglich, am Morgen und am Abend, wie ein Ritual. Wenn es wieder so weit war, dann dirigierte er mich maunzend ins Wohnzimmer. Und dann gins ab. Aber jetzt (mit ca 3 Jahren) ist er schon viel ruhiger geworden.
Das wird Deiner bestimmt auch! Wie alt ist er denn jetzt genau?
Aber sie werden ruhiger und friedlicher!!!!
Bei meinem Kater half immer nur eins, wenn er uns allen zu sehr auf den Keks ging! TOBEN, TOBEN, TOBEN auch durch die ganze Wohnung, bis er selber fix und fertig war., und nach Luft schnappend auf dem Boden liegen bleib. Danach konnten dann alle einwenig die Ruhe genießen. Aber es ist unser Glück, dass die Katzen hier auch viel raus können. Wieviel Energie lässt er draußen. Ich lach mich schlapp, wenn ich sehe, wie er immer wieder seitwäts über den Hof sprintet, mit aufgeplustertem Schwanz, Bäume hoch und runter, ab zu den Kanninchen und rein in die Scheune, bis zu den obersten Balken (wo er dann oft nicht mehr allein runter kam )
Das alles lässt Dein kleiner Quälgeist in Deinen vier Wänden raus. Er meints nicht böse, er ist wohl so ein kleiner Irwisch...
Ich wünsch Dir viel Verständnis und selber Lust zum Toben - mit ihm.
In seinem "schlimmsten" Zeiten brauchte mein Kater diese Toberunden zweimal täglich, am Morgen und am Abend, wie ein Ritual. Wenn es wieder so weit war, dann dirigierte er mich maunzend ins Wohnzimmer. Und dann gins ab. Aber jetzt (mit ca 3 Jahren) ist er schon viel ruhiger geworden.
Das wird Deiner bestimmt auch! Wie alt ist er denn jetzt genau?
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- Katzenkenner
- Beiträge: 278
- Registriert: 26.04.2010 11:45
Ich glaube, da darf man nicht zuviel hineininterpretieren, ich nehme auch an, dass der Katze einfach die Beschäftigung fehlt. Vielleicht helfen da wirklich ein ordentlicher Kratzbaum oder etwas mehr Spielzeug, dass er sich einfach richtig austoben kann und dann keine Energie für Angriffe oder ähnliches hat. Das Benutzen des Katzenklo kann man dem Tier eigentlich nur lehren, ist nicht anders als bei einem Hund.