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Widersprüchliches Verhalten

Hier könnt Ihr über das Verhalten Eurer Katze diskutieren. Wofür stehen das Beschnuppern, das Reiben, um die Beine schnurren etc
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kawa-huhn
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Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von kawa-huhn » 01.07.2014 11:53

Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas ratlos und hoffe, dass ihr mir etwas weiterhelfen könnt. Unsere kleine Maus ist seit circa Mitte letzten Jahres eine ziemliche Angstkatze geworden, wenn sie in bestimmte Situationen gerät.
Ich denke, ich werde mal kurz ausholen müssen.
Wir haben Scully Ende 2012 zu uns geholt. Leider von einem Vermehrer und leider wurde sie uns auch zu früh gegeben, dennoch hat sie sich, im Nachhinein betrachtet, sehr gut eingelebt. Sie war schon immer etwas vorsichtig, aber dennoch erkundete sie frohen Mutes ihre neue Umgebung, fasste zu uns sehr schnell vertrauen und war auch nicht ängstlich, wenn anderer Besuch kam oder Feiern bei uns stattfanden. Ich war immer ziemlich hinterher, was ihre Erziehung betraf, während mein Freund sich doch recht schnell um den Finger wickeln lässt, sodass ich heutzutage nur noch ihre zweite Wahl bin, wenn es denn sein muss bzw. sie dann die komplette Isolation vorzieht und sich maximal gnädig zeigt, wenn ich mit ihr spiele oder es Leckerlies gibt. Ich vermute ganz stark, dass sie sich nur sicher fühlt, wenn mein Freund da ist, was ich so ganz nicht verstehen kann, denn ich habe sie nie geschlagen oder misshandelt, bin jedoch nur etwas strenger mit ihr.
Dennoch gibt es Situationen, vor denen sie auch Angst hat, wenn mein Freund mit zuhause ist(bin derzeit im Mutterschutz und danach Elternzeit.)

Seit circa 6 Monaten hat Scully panische Angst vor der Türklingel. Sobald es klingelt klemmt sie unter der Heizung mit Untertellertassengroßen Augen, zitternd, das Mäulchen leckend und ziemlich viel Fell verlierend. Als es so losging habe ich sie immer aus ihrem Versteck rausgezupft, sie beruhigt und auf einen offensiven Platz gelegt von dem sie aus sicher das Szenario beobachten kann. Sobald der Gast im Haus war, zeigte sie ihm gegenüber auch gleich wieder ihre alte Zutraulichkeit und ließ sich streicheln, präsentierte sich regelrecht.
Nun wollen wir ihr aktiv zeigen, dass sie vor dem Klingeln keine Angst zu haben braucht. Das heißt, wenn es klingelt, hole ich sie mir, trage sie auf dem Arm zur Tür und warten gemeinsam an der Tür bis der Gast oben ist. Dieser streichelt Scully und ich setze sie wieder auf einen offensiven Platz ab. Ich würde ihr ja noch gern Leckerlies an der Tür beim Warten geben, aber in dieser Situation ist die Angst größer, sodass es jene erst später gibt. Ich weiß nicht, ob das des Weisheit letzter Schluss ist, ein Fluchttier daran zu hindern, der Gefahr zu entfliehen, aber etwas Anderes fällt mir in dem Augenblick auch nicht ein.
Heute ist sie beim Klingeln schon Mal liegen geblieben, hat sich aber verkrochen, sobald sie die Schritte vom Postboten gehört hat. Ich habe sie danach wieder gepflückt, in den Flur getragen, ihr gezeigt, dass dort nichts schlimmes ist und sie wieder auf dem Kratzbaum abgesetzt, noch Mal gestreichelt und dann war gut.
Die zweite Sache ist ihre Angst vor dem Wind. Wir wohnen in der 4. Etage im Dachgeschoss, so ist es hier ab und an mal etwas windiger, aber nicht wirklich doll. Scully ist dann nicht mehr zu gebrauchen. Sie fixiert regelrecht das Terrassenfenster, liegt in Hab-acht-Stellung auf dem Sofa und lässt sich auch nicht ablenken.

Warum wollen wir die Situation nicht so hinnehmen, wie sie ist? Ich denke, dass es kein Zustand für ein Lebewesen ist, wenn es permanent Angstmomente hat und dabei sogar noch Fell abstößt. Ich merke auch jedes Mal wie ihr kleines Herz in der Brust wummert.
Habt ihr eine Idee, was das sein könnte? Und was man dagegen machen kann? Wir hatten schon Mal eine Bachblütenfertigmischung probiert, aber so richtig hat das auch nicht gewirkt.

Ich werde auch nicht so richtig schlau aus ihr. Man kann mit ihr draußen an der Leine Gassi gehen und wenn wir sie mit zum Schwiegerpapa mitnehmen nach Sachsen (2 Stunden Fahrt), macht ihr das richtig Spaß und sie ist tiefenentspannt. Zudem fühlt sie sich in der fremden Umgebung sofort richtig wohl.
Sobald mein Freund von der Arbeit nach Hause kommt, kraucht sie aus ihren Ecken und Nischen heraus; geht raus auf die Terrasse und will bespaßt werden. Tagsüber, wenn ich mit ihr allein bin, liegt sie in einer Ecke rum und ich frage mich manchmal, ob wir überhaupt eine Katze haben. Es ist ja nicht so, dass ich sie nicht streicheln darf, aber ich muss dann irgendwo hinkriechen um sie zu kraulen.
Derzeit steht nur eine große Veränderung im Haus und das ist meine Schwangerschaft. Kann es sein, dass sie mich deshalb so extrem meidet? In den ersten drei Monaten waren wir ein Herz und eine Seele, richtig ungewöhnlich, doch ab dem vierten Monat, wo der Bauch immer größer wurde, geht sie total auf Distanz.

Huch, ist ja nun doch eine ganze Menge geworden mit mehreren Fragen. Aber vielleicht habt ihr ja Ideen und Ratschläge oder eine neue Sichtweise auf die Dinge für mich.

Lieben Dank schon Mal :)

kawa-huhn
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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von kawa-huhn » 03.07.2014 09:17

So, gestern war wohl das Paradebeispiel schlechthin für ihr komisches Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass es mein Fehler ist, sie intensiv zu beobachten(das wird sie wohl auch merken, aber das beruht auf Gegenseitigkeit) und zum Anderen würde ich denken, dass sie überhaupt nicht wahrnimmt, wie sie auf andere wirkt...das ihr schlichtweg normales kätzisches Verhalten fehlt.
Bzgl der Schwangerschaftshormone bin ich auch schon auf den Gedanken gekommen, dass sie damit nichts wirklich anfangen kann. Aber bei Recherchen berichten die Leute nur von positivem Verhalten ihrer Miez bzw. kam es letzte Woche sogar vor, dass sie, als mein Freund am Rechner saß, sie zu mir aufs Sofa kam, sich neben mich legte, ihren Kopf gegen den Bauchi lehnte und sich ausgiebig von mir bekrakeln ließ. Ich darf ja auch an ihren Bauch in solchen Momenten :kratz:

Ich beschreibe euch mal einen ganz normalen Tag:

Gestern bin ich aufgestanden, ins Wohnzimmer gekommen und habe, sie wie jeden Morgen begrüßt. Sofort ging der Motor an, das Köpfchen wird gegeben. Wenn das Wetter schön ist, mache ich die Terrassentür auf(sie liebt die Terrasse(Dachgeschoss) abgöttisch) und ich gehe ins Bad. Ich komme wieder aus dem Bad raus und frage mich, ob jemand die Katze ausgetauscht hat. Ist die Terassentür auf, klemmt sie in der hintersten Ecke hinter einem Blumentopf; ist sie zu klemmt sie in einer Ecke. Gestern also klemmte sie hinter dem Blumentopf. Es war mal wieder windig; ich erwartete Besuch und bereite in der Küche alles vor, komme zurück ist Scully nicht mehr auf der Terrasse. Nein, sie klemmt hinter dem Sofa, mal wieder. Ich sie also vorgeholt und abgesetzt, sodass Madame in ihren Rascheltunnel geflüchtet ist. Dort verharrte sie der Dinge, die so kamen. Mit großen Augen ließ sie mich nicht aus dem Blick und selbst, als der Besuch mit kleinem Kind kam, blieb sie in dem Tunnel.
Der Besuch war dann wieder weg und Scully verkroch sich in einer Kiste. Die habe ich aber gebraucht, musste sie also wieder rausholen und habe gemerkt, wie heiß ihr Bauch sich anfühlte. Scully verkrümelte sich unter dem Esstisch. Dachte ich, ich lockere sie mal etwas auf, indem ich mit ihr spiele. Also Spielangel mobilisiert und sie ließ sich für 5 Minuten animieren, dann drehte sie ab, guckte mir nur an mit dem Blick:"Was willst du eigentlich von mir du Hampelmann." Gut, habe ich alles wieder weggepackt und sie verkroch sich wieder unter dem Esstisch.
Vier Stunden später kam mein Freund nach Hause. Wir marschierten beide gleich auf die Terrasse, weil ich ihn was zeigen wollte. Keine drei Sekunden später hüpfte fröhlich mauzend eine Katze uns hinterher. Hat wieder jemand die Katze ausgetauscht :kratz: ? Sie benahm sich den ganzen Abend vollkommen normal; so, wie ich sie auch kenne. Lag neben uns am Tisch auf dem Boden, rollte sich in der untergehenden Sonne hin und her, gähnte und streckte sich ausgiebig. Später sonnte sie sich auf ihrer oberen Etage vom Kratzbaum.
Ich holte einen kleinen Stock und wir begannen am Kratzbaum hasch den Stock zu spielen. Schnurrend eine halbe Stunde lang. Mein Freund saß daneben, guckte zu. Anschließend gab es von mir Malzpaste. Als ich ihr danach über den Weg lief, gab es keine erschreckten Blicke nach oben, kein Zusammenzucken und auch kein Reiß-aus-nehmen.
Abends lag sie in ihrem Bett auf dem Sofa und ich daneben. Ich guckte, ob ich sie kraulen darf und ich durfte bis sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen vom Sofa sprang und, wohlgemerkt, entspannt und schnurrend zu meinem Freund lief. Dieser macht aber derzeit weniger mit ihr, damit sie sich nicht noch mehr an ihn bindet, sondern sich mal daran gewöhnt, dass ich auch da bin(so ist zumindest unser Plan), weil wir sonst Sorge haben, dass sie nur noch auf ihn wartet.
Als wir dann schon im Bett lagen, musste ich noch Mal was aus dem Wohnzimmer holen. Also aufgestanden, Licht angemacht, Scully saß auf der Sofalehne, sieht mich, zuckt zusammen, springt auf den Kratzbaum. Als sie merkt, dass ich das Sofa und damit auch den Baum ansteure, springt sie herunter und will über die Sofafront abhauen. Da sitz ich aber und suche etwas. Sie erstarrt in ihren Bewegungen, kauert sich mit großen Augen zusammen und lässt mich nicht aus den Augen.

Jo, so war das gestern gewesen. Ich würde sie ja gern weniger beobachten, aber ich finde diesen Wandel ihres Verhaltens innerhalb eines Tages wirklich so auffällig, dass ich nicht anders kann als 1.) es auf meine Anwesenheit zu beziehen und 2.) es zu beobachten.
Wobei sie doch keine pure Abneigung haben kann gegen mich, wenn man so manche Situationen sieht :pillepalle:
Ich überlege, ob ich mal so einen Feliwaystecker hole; vielleicht übertüncht er ja meine Ausdünstungen, die sie nicht riechen kann...also, ich weiß es echt auch überhaupt nicht :kratz:

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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von Catlovr » 03.07.2014 13:40

Oft ist es so, dass Einzelkatzen "Langeweile" überkompensieren. D.h. sie fangen an sich zu lecken, bis sich kahle Stellen bilden, sie pinkeln in Ecken, oder aber sie erschrecken sich übermässig vor Alltagsdingen.

Ansonsten rate ich dir auch, nicht die Fliege an der Wand zu suchen. Beobachten ja, aber das mache bitte nicht zum Lebensmittelpunkt und bewerte auch nicht jede Reaktion. Oft entspannt sich Miez schon, wenn du sie mal "machen lässt". Menschliches Verhalten, so gut du es meinst, ist nicht das was die Katze vollständig lesen kann. Da wäre ein Artgenosse wirklich wichtig, die beiden sprechen die gleiche Sprache und können sich auch "unterhalten". Deine "ausgedünsteten" Schwangerschaftshormone sind nicht der Grund für ihr Verhalten, da bin ich sicher. Aber vielleicht dein verändertes Verhalten aufgrund der Schwangerschaftshormone. :mrgreen:

Feliwaystecker, Bachblüten & Co. sind m.E. sinnlose Geldausgaben, da wirkungslos. Manchmal hilft's aber dem Halter, wenn er fest daran glaubt (und somit auch dem Tier). :D

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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von kawa-huhn » 03.07.2014 18:15

hallo catlovr,

lieben Dank für deine Meinung. Ja, das stimmt schon, dass ich meine Beobachtung extrem dezimieren muss, aber weißt du, es tut mir echt im Herzen weh, wenn sie den ganzen Tag rumliegt oder sich vor mir versteckt und mein Freund ist keine drei Sekunden zuhause und sie legt das normalste Verhalten auf der Welt an den Tag.
Ich bin eventuell sensibler, aber das hat sie ja auch noch nicht großartig gestört in den ersten paar Monaten. Klar, da war mein Freund auch schon ihr Liebling, aber dieser extreme Wandel an einem Tag, der ist mir erst kürzlich so extrem aufgefallen.
Ich weiß auch nicht, wie man das wieder hinbekommt, mal von der Zweitkatze abgesehen. Es ist ja so, dass tagsüber mit mir zusammen die Dinge erscheinen, die ihr nebenher Angst machen. Sei es das Türklingeln, fremde Menschen, der Wind oder auch, dass ich sie ermahne. Kommt mein Freund abends nach Hause, kehrt ja allgemein in der Welt ruhe an. So assoziiert sie doch zwangsläufig schlechte Dinge mit meiner Anwesenheit und ich kann nicht mal dagegen was machen.
Oh man, die Situation, sie wie sie ist, ist einfach extrem festgefahren. Ein richtiger Teufelskreis. Je trauriger und enttäuschter ich werde, desto schlimmer mache ich das wahrscheinlich auch. Ich weiß, man sollte kein menschliches Verhalten auf Katzen projizieren, aber in meiner momentanen (hypersensiblen) Gefühlslage konnte ich nur noch heulen.
Jeden Tag spiele ich mit ihr, nur damit sie sich danach wieder verkriecht und ich sie erst zum Abend wieder zu Gesicht bekomme.

Tief durchatmen würde wohl helfen, aber, zugegeben, es fällt mir schwer, wenn man jeden Tag dieses Verhalten sieht :cry:

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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von Catlovr » 03.07.2014 19:11

Hättest du nicht im Vorfeld geschrieben, dass du schwanger bist, hätte ich dich spätestens jetzt gefragt, ob es sein kann, dass... :lol:

Ein Trost: deine Überempfindlichkeit ist zeitlich begrenzt. :kuss:
Konzentriere dich voll auf die schöne Schwangerschaft und auf die einmalige Zeit mit deiner Tochter/deinem Sohn.
Dann wird sich auch das Verhalten deiner Katze wieder normalisieren.

Eine Möglichkeit das Verhältnis zu deiner Katze zu verbessern. Füttere ihr 1 x täglich zur gleichen Zeit was ganz Leckeres aus der Hand. Aus der Hand ist wichtig und mache ruhig ein offizielles Fest daraus, mit viel Rascheln und Pipapo, dass Miez sofort weiß, dass nun die beste Zeit des Tages für sie kommt. :wink:

Versuche es mal mit diesen Leckereien:
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katze ... lete/61419
Oder noch besser: http://www.futterplatz.de/Sparpack__Ori ... 5g--1cjfd1

Der Kram ist zwar teuer, aber wird dir bestimmt aus der Hand gefressen und du brauchst auch nur 1-2 Leckerchen täglich zu geben. Nicht zu viel, sie darf nicht "satt" von dem Zeug werden. Vor allem hat dein Freund dann absolutes Leckerchen Verbot. 8)

Liebe geht durch den Magen! :daum:

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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von kawa-huhn » 08.07.2014 11:45

Hallihallo,

:bruell: Oh man, kann man das so gut rauslesen, dass ich scheinbar sensibler als ein Pferd und eine Katze zusammen bin?

Ich wollte ein kurzes Feedback geben:

Ich habe mir dennoch den Feliwaystecker geholt. Einfach aus dem Grund, dass ich irgendwas machen kann und auch dauerhaft irgendwas sehe. Scheint also wirklich eher für mich zu sein als für die Katze, aber egal. Der Stecker war im Angebot zu einem humanen Preis und die Situation hat sich gebessert. Wie gesagt, ob Scully entspannter ist dadurch oder ich lassen wir mal dahingestellt ;)
Zudem gibt es nun zwei Tageszeiten, die ich festgelegt habe, wo ich mich gesondert um Scully kümmer. Mein Freund hat im Übrigen seit einem Jahr Leckerlieverbot, aber gebracht hat es nur, dass sie noch mehr an ihm klebt :mrgreen: Weiber...also echt :pillepalle:
Jetzt, wo es zur Mittagszeit so heiß ist, bekommt Scully von mir, mit viel Drumherum zwei kleine getrockenete Shrimps von Thrive und von Doka getrockneten Fisch(weiß gar nicht, was das für einer ist; muss ich mal nachsehen) mit Schinken ummantelt. Da legt sie sich regelrecht rein. Abends spielen wir dann etwas und finden den Abschluss mit Malzpaste, da sie nicht so die Streichelkatze ist und das demnach nicht die groooooße Belohnung sein wird.

Ganz lieben Dank catlovr :D

Edit: Orijen bekommt sie morgens von uns als Hauptfutter :)

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Dolly
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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von Dolly » 08.07.2014 12:10

Nur mal ganz am Rande, weil du meintest, du hättest nur positive Erfahrungen von Katze und Schwangerschaft beim Menschen gehört:
Ich habe mal mitbekommen, wie eine ganz ganz liebe Katze, total aggressiv wurde, als die Tochter der Familie schwanger geworden ist. Sie ist richtig an ihr hoch gesprungen, mit Kratzen und Beißen und allem.
Also ich denke, eine Hormonveränderung bei dir kann auch durchaus einen Teil dazu beitragen.

Aber ich drück dir die Daumen, dass es mit dem neuen Tagesablauf und den festen Zeiten für sie wieder klappt und die Angst schwindet! :)

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Re: Widersprüchliches Verhalten

Beitrag von kawa-huhn » 08.07.2014 12:18

Hallo Dolly,

echt? Das ist ja auch sehr übel, wenn man dann noch angegriffen wird. Ich kann mir vorstellen, da schaukelt man sich auch schnell mit dem Tier hoch, weil es schwer wird die eigenen Mutterinstinkte zu unterdrücken.

Ganz lieben Dank fürs Daumen halten. Das Wochenende und die zwei Tage ohne ihr geliebtes Herrli bisher, schauen schon vielversprechend aus :D

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