Dazu möchte ich mich erst einmal Herzlich bei Frau Büller bedanken, die mir ihre Texte und Bilder zur Verfügung gestellt hat.
RASSEGESCHICHTE
Die intelligenten Burma-Katzen sollen bereits im fünfzehnten Jahrhundert in buddhistischen Tempeln gelebt haben. Die Geschichte der Zucht hingegen ist noch jung: im Jahr 1930 brachte Psychiater der US Navy Dr. Joseph Thompson bei seiner Rückkehr aus Burma (dem heutigen Myanmar) die erste walnussbraune Schönheit namens Wong Mau nach Amerika. Er war fasziniert von der Schönheit und dem Charakter dieser Katze. Mau wurde mit einem Siamkater verpaart und unter den Jungtieren, die teilweise Siam-, teilweise andere Fellfarben zeigten, waren auch zwei dunkelbraune Kätzchen, die den Grundstock der heutigen Zucht bildeten. Nach mehreren Versuchungen wurde sie in der Mitte der 70er Jahre anerkannt.
Heutzutage gibt es die Burma aber nicht nur mit dem ursprünglichen braunschimmernden Fell, sondern auch in anderen Farben, wie z.B. Rot, Creme, Blau, Chocolate und Tortie. Es gibt auch alle Farbschläge mit Silber, die aber noch nicht in allen Verbänden anerkannt wurden. Der amerikanische Standard legt mehr Wert auf eine eher rundliche Kopfform, während europäische Züchter die gemäßigte Keilform als Ideal für eine Burmesin anstreben.
Burmesen sind berühmt für ihre Langlebigkeit: selbst 20 Jahre alte Tiere sind keine Seltenheit.
Obwohl sie würdevoll und charmant sind, besitzen sie ausgesprochenen schelmische und ausgelassene Charakterzüge. In Amerika und England gehören sie neben den Siamesen und Persern zu den bekanntesten und beliebtesten Rassen.
WESEN
Die Burma ist hoch intelligent und neugierig. Ihr Charme ist das gewisse Etwas, von dem Katzenliebhaber sofort verzaubert werden. Ihre Liebe und Anhänglichkeit kennt keine Grenzen. Sie wird sogar "ein Hund zwischen Katzen" genannt. Die Burma ist ausgesprochen sanftmätige Katze und für ihre Gelenkigkeit bekannt. Sie fühlt sich in der Stadt ebenso wohl wie auf dem Land und fügt sich rasch in eine neue Umgebung ein. Allerdings sind Katzen dieser Rasse extrem gesellig und bleiben gar nicht gern allein. Zum Glück mögen sie andere Katzen und können stundenlang wie kleine Kätzchen miteinander spielen. Wer also längere Zeit am Tag außer Haus ist, sollte mindestens zwei Burmakatzen halten. Sie kommen auch gut mit Kindern und Hunden aus. Jedoch kann dies auch zu Problemen führen, denn sie werden eifersüchtig, wenn sie das Gefühl haben, man vernachlässige sie. Beim Umgang mit anderen Haustieren ist deshalb ein wenig Fingergefühl erforderlich. Aber wer einmal vom "Burmafieber" erfasst wurde, möchte mit keiner anderen Rasse mehr vorlieb nehmen müssen.
Mehr Informationen unter: http://liebesphaere.de/
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So und nun auch ein paar Bilder:
Bangahna von Liebessphare chocolate silver

Enysa Silver Lady of Kintyre - Island seal silver torbie



