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Pfotenpflege

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Karin
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Beitrag von Karin » 22.02.2008 17:47

Roy ist mal auf Nachbars noch heißen Grill gelaufen ..... Aber wenn wir nicht so blöd geschaut hätten, wäre wahrscheinlich nichts herausgekommen. Wir haben dann zwei Tage ein wenig Salbe gegeben, dann wars wieder ok.

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Beitrag von Nonomania » 22.02.2008 21:58

hallo Annette,

also ohne, dass ich sonderlich viel über das Thema pfotenpflege weiß, geb ich mal meine Meinung dazu ab.

Ich glaub, betreffend "in irgendwas reintreten", dass Hunde da nicht so vorsichtig sind wie katzen. Wenn man den Mietzen zuschaut wenn sie spazieren gehen haben die ja jeden cm2 im Auge und sehen schon von Weitem irgendwelche gegenstände. Hunde dagegen sind glaub ich viel leichter von irgendetwas abzulenken oder zu begeistern, dass die dann alles rundherum vergessen.

Aber sollte es irgendwann mal sein, dass dein fellknäuel in irgendwas reintritt merkst dus ja eh gleich. Das ist ja eine Verletzung, die nicht unauffällig bleibt.

Hoffe ich hab keinen Blödsinn verzapft :lol:

Liebe Grüße Gudrun

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Beitrag von Gyde_S » 24.02.2008 15:26

Also für mich klang das ganz vernünftig. Hätte ich jetzt auch so gesagt. Also Cindy und Aaron hatte noch nie irgendwelche Verletzungen an den Füßen. Was mir bei Queenie nur aufgefallen ist, sie hat Stellenweise ziemlich trockene Fußballen (nicht überall). Ich denke mal, das ist, weil sie schon so alt ist (wer mal die Füße von alten Leuten gesehen hat, weiß was ich meine). Meint ihr, da könnte ich was cremen oder so? (Weil hab auch noch nie von so Fußpflege bei Hunden gehört) Und womit mach ich das dann? Kann mir wer ne Creme empfehlen, die auch hilft (und auch für Katzenfüße geeignet ist)?

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Beitrag von Bastet » 24.02.2008 22:05

@Nono: So ungefähr dachte ich mir das auch, Katzen schleichen einfach durch die Welt und Hunde sind da schon etwas trampeliger :D

@Gyde: Sowas in der Art hatte ich gemeint, als ich den Thread eröffnet hab. Ich hab noch nicht drauf geachtet im Geschäft, aber ich würde es sicherheitshalber mit stinknormaler Vaseline probieren. Das ist reines Fett und nix anderes drin und ich denke, da kann man grundsätzlich nichts falsch machen, außer er schleckt es in rauen Mengen ab. Ich hab für Dana auch schon Wund- bzw. Ringelblumensalbe benutzt.

Ruf doch einfach mal kurz beim TA an und frag nach, was du alles draufschmieren kannst, ohne dass die Katze durch das Schlecken Probleme bekommt.

LG A

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Beitrag von Gyde_S » 29.02.2008 12:43

Hab bei unserer Tierklinik mal nachgefragt: Ich kann die Pfotenballen 3 mal täglich mit Penaten-Creme oder Vaseline eincremen, soll aber darauf achten, dass sie sich die nicht übermäßig ableckt. Hmm.. Das stell ich mir sehr schwierig vor. Vor allem, sind diese Cremes nicht alle aus so Erdöl-Derivaten? Ich glaub ich schau mal nach, was in so speziellen Pfotencremes drin ist (wenn es sowas überhaupt beim Fressnapf gibt)

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Beitrag von Bastet » 29.02.2008 13:54

Das gibt´s schon, zumindest für Hunde. Ich denke nicht, dass das einen Unterschied macht, aber so wie Vaseline ist das Zeug eben auf Erdölbasis hergestellt.

Mir fällt grad was ein:
Wieso nimmst du nicht einfach ein paar Tropfen Oliven-oder Sonnenblumenöl?

Das ist natürlicher und wenn sie es abschlecken macht es nix, im Gegenteil! Das könnt ich bei Dana auch mal probieren, die hat momentan auch ganz aufgerissene Ballen vom Asphalt. Bienenwachs ist übrigens auch ok! Und besser als Vaseline.
Warum ist mir das eigentlich nicht schon vorher eingefallen?? :roll:


LG A

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Beitrag von Gyde_S » 29.02.2008 14:02

Da hab ich auch schon dran gedacht, nur ist ja ne Creme dafür da, dass sie länger draufbleibt und so besser einziehen und wirken kann, ob Öl da die gleiche Wirkung hat? Außerdem dachte ich ja eher an was Feuchtigkeitsspendesndes, und nicht an was Fettendes. Weil die ganzen Cremes, etc. die hauptsächlich fett enthalten spenden der haut ja nicht wirklich feuchtigkeit, wodurch das Problem nicht behoben wird.
Hab mir mal Cindys Ballen angeguckt, die sehen fast genauso aus. Wahrscheinlich ist das einfach nur Hornhaut, die sich in den 9 Jahren, die sie draußen rumlief, gebildet hat. Also muss man da wohl nichts tun, werd ich aber trotzdem mal versuchen.
Was ich mich auch noch gefragt habe: Wenn ikch jetzt 3 mal täglich über längere Zeit eincreme, kann das dann eine ähnliche Wirkung wie bei der menschlichen haut haben, dass sich die haut dann quasi an das Eincremen gewöhnt und dadurch selber nicht mehr genug fette produziert und somit hinterher trockener ist als vorher wenn ich dann nciht mehr creme?

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Beitrag von dip » 29.02.2008 15:18

Gyde_S hat geschrieben:Was mir bei Queenie nur aufgefallen ist, sie hat Stellenweise ziemlich trockene Fußballen (nicht überall).
Manche Katzen bekommen vom kratzen im Katzenstreu trockene Pfoten. Da soll es (laut der Züchterin von Lou und Isolde) helfen wenn man, bevor man das leere Toitoi neu füllt Babypuder hinein tut :wink:

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Beitrag von Bastet » 29.02.2008 19:31

Wieder was gelernt....Ich muss mal recherchieren, es gibt bestimmt eine Pflege, die Fett UND Feuchtigkeit vereint.

Und die man als Fellpopo bedenkenlos abschlecken kann.

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Beitrag von "Cosmo"polita » 01.03.2008 08:09

da hab ich doch gleich mal bei Cosmo unter die Pfoten geschaut und gefühlt :roll:
aber alles in Butter,sprich schöne Samtpfoten
aber Cosmo ist sowieso nicht so der Extremschaber :lol:

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Beitrag von Gyde_S » 03.03.2008 16:41

Ich habe jetzt von karlie die Pfotenpflege gekauft. Mit Arnika und Lorbeer, riecht total gut, sie lassen es sich (dank vorherigem langen training) eigentlich ohne Probleme drauftun und ich hoffe jetzt mal, dass das was bringt.
Das sind auch Erdöl-Derivate drin, aber ich hab extra gefragt, ob das nicht schädlich ist und die sagten mir, auf keinen Fall, sonst dürften sie es garnicht verkaufen.
@ Marika: Lass den erstmal 14 jahre auf seinen pfoten laufen (und davon mindestens 9 draußen), dann sehen die bestimmt auch nicht mehr so babyweich und knackfrisch aus :wink: (ich sag nur: man schaue sich die Füße von alten Menschen an *schauder*)

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Beitrag von "Cosmo"polita » 03.03.2008 17:00

okay,stimmt ist ein argument :wink:

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Beitrag von Gyde_S » 13.03.2008 10:01

Mittlerweile haben sie das mit dem Pfoten eincremen raus. Sprich, sie finden das nicht mehr so prickelnd und Queenie beschwert sich immer. Geht aber trotzdem einigermaßen. Nur was ich vorher nicht bedacht habe und was sich als äußert kompliziert herausgestellt hat, ist, dass sie ja so 4 - 5 cm lange Haarbüschel zwischen den Pfotenballen haben. Das macht die Sache echt nicht einfacher, wenn man dann erstmal nach den ballen "wühlen" muss, bevor man die eincremen kann.

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Beitrag von Bastet » 28.04.2008 04:07

Gestern hab ich mal wieder meinen Kater inspiziert.
Das sieht dann so aus:
Merlin pennt bzw. ist von unserer Opiumpfeife, meinem Valium und seinen 15 Stunden Freigang so platt, dass er alles mit sich machen lässt :lol:
Ich packe die Gelegenheit am Schopf und "untersuch" ihn, ob alles noch dran ist oder ob mir irgendwas auffällt. Das Mäulchen z.b., Popo, Pfoten, Krallen usw.

Frage: Sind diese kleinen Risse an den Ballen normal? Ich mach mir da echt Gedanken, vielleicht zu viele.

LG Annette

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Beitrag von Gyde_S » 28.04.2008 11:17

Also ich glaub Risse sollten nicht drin sein. Aarons Pfotenballen sind (trotz Freigang) ganz weich, elastisch und glatt. Bei Queenie (und Cindy auch) sind auch keine Risse, sondern das sieht eher aus wie Hornhaut.

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