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Jetzt ist Simba schwer krank

Allgemeine Themen zu Katzenkrankheiten
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Beitrag von Schlumpfine » 24.05.2010 10:44

das ists chon mal ein guter Anfang.

Wurde eigentlich der Urin untersucht?
Weitß du wie häufig er pinkeln geht und welche Farbe der urin hat?

Wie ist der allgemein zustand, nimmt er noch am leben teil oder geht er mehr ins apathische oder ist dies wechselhaft?

mönchen

Beitrag von mönchen » 24.05.2010 10:49

Ich hab ihn übrigens gestern draussen trinken sehen an der weissen Schüssel, wie gehts dem armen kleinen Mann heute?

User 1341
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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 11:02

Sein Urin wurde nicht untersucht.
Pieseln tut er recht häufig. Wenn er morgens aus dem Zimmer kommt, werden gleich die Klos untersucht und in jedem der 3 Klos ist immer mind. einmal gepieselt worden. Und das relativ viel. Farbe normal und ohne auffälligen Geruch.
Sein allg. Verhalten hat sich eigentlich nicht gravierend verändert. Er war noch nie einer der Körperkontakt zu den anderen gesucht hat. Allerdings zeigt er sehr deutlich, daß er nicht allein sein will. Katzen sollten schon um ihn rum sein. Zu uns sucht er etwas mehr Nähe.
Gerade habe ich ihn erwischt, daß er selbständig an Futter geht. Ganz offensichtlich scheinen die Maßnahmen (Milch-Pilz und Vitaminpaste) den gewünschten Erfolg zu haben.
Wir vermuten, daß er das Diätfutter ums verrecken nicht mag. Also läßt er es stehen. Läßt er es aber stehen, dann wird ihm schlecht. Und wenn ihm schlecht ist, mag er wieder nicht fesssen.
Weitere Maßnahme. Marianne wird die Sülze vom normalen Futter sammeln, dies mit Flüssigkeit verdünnen und über das Diätfutter geben, damit er es hoffentlich nicht herausriecht. So frißt er vielleicht noch etwas mehr und bekommt zus. Flüssigkeit.

@Ramona
Danke für die Mitteilung. Das haben wir nicht gesehen. :daum:
Im großen und ganzen scheint es ihm besser zu gehen. Das was wir gestern besprochen haben, ihn nicht zwangs zu ernähren, haben wir in sofern überdacht, als er nun die Spritzen bekommt. Diese kann Marianne, und nur sie, ihm so geben, daß er sich nicht gequält vorkommt. Sie hält ihn nur ein wenig fest, berührt mit Ihrerr Nase seine und Ihr Mund ist auf seinem Köpfchen und macht schmatzende leise Geräusche. Das scheint auf ihn ausgesprochen beruhigend zu wirken.

agnetae

Beitrag von agnetae » 24.05.2010 14:57

du hast keinen ureawert von simba? das habe ich jetz glatt übersehen - der ureawert ist einer der wichtigsten bei cni-katzen...darnach wird je entschieden welche medikamente eine katze erhält...ob schonfutter ausreicht, oder ob die katze eine nierendiät haben muss...kattovit z.b. ist nur eine schondiät, bei richtigem cni reicht das aber normalerweise nicht aus um den zustand zu stabilisieren. damit die ureawerte nicht ständig ansteigen wären dann vermutlich auch fortekor angezeigt, wenn simba das verträgt...ich bin ja kein ta...aber mir scheint die krankheit schon relativ fortgeschritten und simba sollte doch einiges zur unterstützung erhalten damit eine stabislierung seiner werte eintritt.

was habt ihr denn jetzt mit der klinik oder dem ta vereinbart? kennt sich der ta mit cni-katzen aus (das ist wichtig, weil ein "normaler" ta ohne cni-erfahrung weiss einfach zuwenig bescheid über alle möglichkeiten) ich finde einfach simba sollte eine effektive chance haben so dass er wirklich noch einmal auf die beine kommen kann.

riecht der urin? wie riecht simba am fell (sollte nicht nach urin riechen)? wie lebhaft ist er? sie sehen seine augen aus? welche farbe haben seine schleimhäute? wie ist der hautfaltentest (hat er noch genügend flüssigkeit)? sorry wieder einmal für die vielen fragen...

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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 15:33

agnetae hat geschrieben:du hast keinen ureawert von simba? das habe ich jetz glatt übersehen - der ureawert ist einer der wichtigsten bei cni-katzen...darnach wird je entschieden welche medikamente eine katze erhält...ob schonfutter ausreicht, oder ob die katze eine nierendiät haben muss...kattovit z.b. ist nur eine schondiät, bei richtigem cni reicht das aber normalerweise nicht aus um den zustand zu stabilisieren. damit die ureawerte nicht ständig ansteigen wären dann vermutlich auch fortekor angezeigt, wenn simba das verträgt...ich bin ja kein ta...aber mir scheint die krankheit schon relativ fortgeschritten und simba sollte doch einiges zur unterstützung erhalten damit eine stabislierung seiner werte eintritt.

was habt ihr denn jetzt mit der klinik oder dem ta vereinbart? kennt sich der ta mit cni-katzen aus (das ist wichtig, weil ein "normaler" ta ohne cni-erfahrung weiss einfach zuwenig bescheid über alle möglichkeiten) ich finde einfach simba sollte eine effektive chance haben so dass er wirklich noch einmal auf die beine kommen kann.
Mit der TK wurde vereinbart, daß wir Simba Diätfutter geben sollen und dafür Sorgen, daß er viel trinkt. An Medis haben wir nur Renalzin bekommen. Und wenn es Simba schlechter geht, sollen wir wiederkommen zur Infusion.
Obwohl eine TK fragen wir ja hier im Forum nach, weil wir keinem TA oder TK blind vertrauen. Und wie man jetzt sieht zu Recht. In OL wäre auch noch eine TK. Aber da würden wir nicht mal einen Wurm hinbringen.

riecht der urin? wie riecht simba am fell (sollte nicht nach urin riechen)? wie lebhaft ist er? sie sehen seine augen aus? welche farbe haben seine schleimhäute? wie ist der hautfaltentest (hat er noch genügend flüssigkeit)? sorry wieder einmal für die vielen fragen...
b]Sein Fell, Atem und Urin riecht normal. Wenn es kühler wird, dann läuft er herum, trinkt dann auch an allen Ecken und Kanten und beim Hautfaltentest glättet sich die Haut innerhalb von 5 Sek. . Die Farbe seiner Schleimhäute sieht fast so aus wie bei den anderen.
Uns wäre es ja noch nicht einmal aufgefallen, daß er krank ist, wenn er nicht so abgenommen hätte. Ansonsten verhielt und verhält er sich normal. Er bewegt sich halt nur langsamer.
Es gibt hier Unmengen von Tierärzten und es gibt keinen wo wir sagen würden, dem Vertrauen wir fast blind. Die Suche nach guten Tierärzten ist wohl überall enorm schwer. Bisher hatten wir bei der TK ein gutes Gefühl. Aber als bei Trudi der Lymphknoten anschwoll weil man ihn punktiert hat, so zum. unsere Meinung, und uns jetzt wieder zur OP geraten wird, und jetzt die Sache mit Simba, wo die auch nicht überzeugen, läßt uns nun wieder schwer zweifeln. Alternative: Uni-Klinik Hannover. Aber sollen wir Simba den Stress von über 200 Km Fahrt (eine Strecke) zumuten?. Und wie sollte es dann da ablaufen? Simba hinbringen, eine Woche da lassen, und dann vllt. ein totes Tier nach Hause holen? Wir hätten auch gern das Gefühl einen TA zu haben, dem man halbwegs vertrauen kann. Mit dem man zusammen ums Tier kämpft. Leider ist die Realität eine andere hier. [/b
]

agnetae

Beitrag von agnetae » 24.05.2010 15:47

bodo ich habe euch grade noch eine mail geschickt - sorry aber das ganze lässt mich einfach nicht in ruhe - ich glaube jeder der schon eine cni-katze hatte, reagiert einfach ganz anders auf diese erkrankung...ich möchte nur das beste für simba - also bitte nicht meine bemühungen falsch verstehen. :kuss:

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Beitrag von Schlumpfine » 24.05.2010 16:12

ja es ist nicht einfach. man kann sehr gut auf Homöopathischen weg etwas tun. meine Dusty hat noch eine weile ein gutes und langes leben gehabt.
Aber es ist schwierig da das richtige insbesondere auf die Entfernung zu finden.
Was mich interessieren wäre wie sauer ist der urin. Kann man mit einem normalen PH streifen auch für Menschen messen. wahrscheinlich dürfte er ziemlich sauer sein. Das würde auch eine konsequente Ernährung nach sich ziehen um das ganze wieder ins gleichgweicht zu bringen. Was bei einem so altenTier schwierig ist, da man im die letzen jahre auch noch ein wenig lebensquaität geben möchte. *seuftz*

Habt ihr eigentlich viele Senioren?

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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 16:29

Susann,
wie kann man nerven, wenn man mit so viel Liebe und Herzblut bei der Sache ist.
Hab vielen Dank dafür.
Deine Mail ist schon beantwortet und wird sicher einiges klären.

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Beitrag von Schlumpfine » 24.05.2010 17:11

*stups*

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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 17:28

Hilfe ich bin mit Blindheit geschlagen.
Entschuldige. Das hab ich wohl übersehen.
Also. Den Teststreifen müssen wir dann noch besorgen und dann irgendwie versuchen einen Test zu machen. Muß der Urin frisch sein oder geht auch nicht zugeschabter aus der Nacht z. B. ?

Das Alter spielt bei Simba sicher eine gewichtige Rolle. Er macht irre Probleme beim Fressen.

Haben wir viele Senioren?
Über 10 Jahre alt sind Odin, Teddy, Tobi, Moni, die werden morgen 11 Jahre, Steffi wird dieses Jahr auch 11, Simba (Mind. 15 höchstens 16 Jahre) und Susi ( Unser Methusalem mind. 18 höchstens 21 ).

Wir sind eigentlich entsetzt darüber und enttäuscht. Simba war 3 Tage hintereinander jeweil 8 Std am Tropf. Hätte man da nicht den UREA-Test und Urin-Test machen können? Da meint man gut aufgehoben zu sein. Und was kommt dann dabei raus.....
Aber das volle Geld wird genommen :evil:

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Beitrag von Minosch » 24.05.2010 17:45

Lester hat geschrieben: Wir sind eigentlich entsetzt darüber und enttäuscht. Simba war 3 Tage hintereinander jeweil 8 Std am Tropf. Hätte man da nicht den UREA-Test und Urin-Test machen können? Da meint man gut aufgehoben zu sein. Und was kommt dann dabei raus.....
Aber das volle Geld wird genommen :evil:
Da wäre ich genau so frustiert darüber. Wirklich komisch, dass das nicht in einem Zug gemacht wurde???!!! Und das mit dem Geld nehmen, kennt ma ja. LEIDER.

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Beitrag von Schlumpfine » 24.05.2010 18:17

der urin muß frisch sein... ihr könntet auch einen streifen beim pullern unter ihn halten (wenn ihr es merkt)

Also wenn ich euch einen Rat geben kann, wenn ihr das sowieso nicht schon macht. Stellt bei der Menge an Mietzen auf Seniorenfutter um. Das ist leichter zu verarbeiten.

Wieviele von wievielen Katzen sind den über 8 Jahre?

(sorry ich habe den überblick verloren)

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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 18:32

Für dieses Thema könnte man eigentlich einen neuen Thread eröffnen.
Es kann doch einfach nicht sein, daß man als Tierbesitzer sich erst bei Gott und der Welt informieren muß, um dann dem TA wenigstens die richtigen Fragen stellen zu können. Ansonsten läuft man so auf wie wir jetzt mit Simba.
Es muß doch so sein, daß man zu einem TA geht und der einen dann aufklärt. Und zwar in allen Belangen. Er/Sie muß doch den Patienten beraten. Er muß sagen, und das fundiert, was das Tier hat, wie man es behandeln kann, was für Behandlungsmethoden es gibt. Dabei sollte auch die alternative Medizin, wie Bachblütentherapien, Homöophathie und ähnliches mit einbezogen werden.
Die Behandlung selbst sollte dann auch alles umfassen, was mach- und fürs Tier zumutbar ist.
Statt dessen erleben wir alle immer wieder, daß eben all diese Dinge nicht gemacht werden oder nur zum Teil. Und ob es eine falsche Beratung ist, kann der Besitzer in der Regel auch nicht wissen. Es sei denn, daß er sich vorher kundig gemacht hat., was meist nicht der Fall ist. Und kundig machen kann er sich auch erst, nachdem er eine Diagnose hat. Aber auch da weiß er ja nicht, ob diese zutrifft.
Muß man also immer erst 2 TÄ besuchen, um zu klären, daß wenigstens die Diagnose stimmt? :kratz: Für die TÄ wäre das lohnend. :x
Letzlich kann ich für mein Tier doch die beste Behandlung erwarten, die möglich ist. Denn schließlich bezahlt man ja wie für einen Privatpatienten. Dann kann ich auch eine solche Behandlung als Privatpatient für mein Tier erwarten. Und zwar eine qualifizierte. :evil:


@Astrid
Da kommt keine mehr zu. Das waren schon lle die so alt und älter sind. Der Rest sind alle jünger als 7 Jahre. Die alte Garde hat sich ja leider im Verlauf des letzten Jahres so sehr dezimiert. Da sind aber auch recht viele Katzen unter 5 Jahre. Die kann ich doch nicht auf Seniorenfutter umstellen? Oder?

agnetae

Beitrag von agnetae » 24.05.2010 19:05

Lester hat geschrieben:Für dieses Thema könnte man eigentlich einen neuen Thread eröffnen.
Es kann doch einfach nicht sein, daß man als Tierbesitzer sich erst bei Gott und der Welt informieren muß, um dann dem TA wenigstens die richtigen Fragen stellen zu können. Ansonsten läuft man so auf wie wir jetzt mit Simba.
Es muß doch so sein, daß man zu einem TA geht und der einen dann aufklärt. Und zwar in allen Belangen. Er/Sie muß doch den Patienten beraten. Er muß sagen, und das fundiert, was das Tier hat, wie man es behandeln kann, was für Behandlungsmethoden es gibt. Dabei sollte auch die alternative Medizin, wie Bachblütentherapien, Homöophathie und ähnliches mit einbezogen werden.
Die Behandlung selbst sollte dann auch alles umfassen, was mach- und fürs Tier zumutbar ist.
Statt dessen erleben wir alle immer wieder, daß eben all diese Dinge nicht gemacht werden oder nur zum Teil. Und ob es eine falsche Beratung ist, kann der Besitzer in der Regel auch nicht wissen. Es sei denn, daß er sich vorher kundig gemacht hat., was meist nicht der Fall ist. Und kundig machen kann er sich auch erst, nachdem er eine Diagnose hat. Aber auch da weiß er ja nicht, ob diese zutrifft.
Muß man also immer erst 2 TÄ besuchen, um zu klären, daß wenigstens die Diagnose stimmt? :kratz: Für die TÄ wäre das lohnend. :x
Letzlich kann ich für mein Tier doch die beste Behandlung erwarten, die möglich ist. Denn schließlich bezahlt man ja wie für einen Privatpatienten. Dann kann ich auch eine solche Behandlung als Privatpatient für mein Tier erwarten. Und zwar eine qualifizierte. :evil:
doch, das ist leider so, dass du von pontius zu pilatus rennen musst...ich hatte einen ta der meine herbie zum zahnstein entfernen dort hatte mich zuhause anrief und mir am telefon mitteilte, dass meine katze eine cni-katze sei...er fasse diese nicht mehr an, mit 14 jahren, das sei ihm zu heikel! als ich hinkam, sass herbie verängstigt in ihrem korb und schrie jämmerlich...ich erhielt einen hochglanzprospekt und eine tüte mit trockenfutter für meine katze als diätnahrung sonst wisse er nichts...das war dann alles!

ich suchte dann einen zweiten ta und ein forum um mich zu informieren und so kam ich wie die jungfrau zur nierenkranken katze...herbie hat ja dann wie ihr wisst noch gut zwei jahre gelebt weil wir alles unternommen haben für die maus, die wir über alles lieben - noch heute!

nierenkatzen haben immer einen sauren urin, das lässt sich mit teststreifen feststellen die man kriegt wenn man sich basisch ernährt und das täglich kontrollieren muss. der morgenbrunz ist der wichtigste...d.h. der erste des tages und wenn es um 03.00 uhr ist...aber tut euch das nicht an mit dem aufstehen...meldet euch in der nierenliste an dort hat es soviele fachfrauen und männer die euch weiterhelfen können...ihr schafft das schon - simba kann so froh sein, dass er euch hat!!!

fühlt euch nicht im stich gelassen vom ta, manche ta's wissen das leider einfach nicht besser weil sie nie was mit der krankheit zu tun haben.
http://de.groups.yahoo.com:80/group/nierenkranke_Katze/
das ist das forum von dem ich geschrieben habe.

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Beitrag von User 1341 » 24.05.2010 19:26

agnetae hat geschrieben:
Lester hat geschrieben:Für dieses Thema könnte man eigentlich einen neuen Thread eröffnen.
Es kann doch einfach nicht sein, daß man als Tierbesitzer sich erst bei Gott und der Welt informieren muß, um dann dem TA wenigstens die richtigen Fragen stellen zu können. Ansonsten läuft man so auf wie wir jetzt mit Simba.
Es muß doch so sein, daß man zu einem TA geht und der einen dann aufklärt. Und zwar in allen Belangen. Er/Sie muß doch den Patienten beraten. Er muß sagen, und das fundiert, was das Tier hat, wie man es behandeln kann, was für Behandlungsmethoden es gibt. Dabei sollte auch die alternative Medizin, wie Bachblütentherapien, Homöophathie und ähnliches mit einbezogen werden.
Die Behandlung selbst sollte dann auch alles umfassen, was mach- und fürs Tier zumutbar ist.
Statt dessen erleben wir alle immer wieder, daß eben all diese Dinge nicht gemacht werden oder nur zum Teil. Und ob es eine falsche Beratung ist, kann der Besitzer in der Regel auch nicht wissen. Es sei denn, daß er sich vorher kundig gemacht hat., was meist nicht der Fall ist. Und kundig machen kann er sich auch erst, nachdem er eine Diagnose hat. Aber auch da weiß er ja nicht, ob diese zutrifft.
Muß man also immer erst 2 TÄ besuchen, um zu klären, daß wenigstens die Diagnose stimmt? :kratz: Für die TÄ wäre das lohnend. :x
Letzlich kann ich für mein Tier doch die beste Behandlung erwarten, die möglich ist. Denn schließlich bezahlt man ja wie für einen Privatpatienten. Dann kann ich auch eine solche Behandlung als Privatpatient für mein Tier erwarten. Und zwar eine qualifizierte. :evil:
doch, das ist leider so, dass du von pontius zu pilatus rennen musst...ich hatte einen ta der meine herbie zum zahnstein entfernen dort hatte mich zuhause anrief und mir am telefon mitteilte, dass meine katze eine cni-katze sei...er fasse diese nicht mehr an, mit 14 jahren, das sei ihm zu heikel! als ich hinkam, sass herbie verängstigt in ihrem korb und schrie jämmerlich...ich erhielt einen hochglanzprospekt und eine tüte mit trockenfutter für meine katze als diätnahrung sonst wisse er nichts...das war dann alles!

ich suchte dann einen zweiten ta und ein forum um mich zu informieren und so kam ich wie die jungfrau zur nierenkranken katze...herbie hat ja dann wie ihr wisst noch gut zwei jahre gelebt weil wir alles unternommen haben für die maus, die wir über alles lieben - noch heute!

nierenkatzen haben immer einen sauren urin, das lässt sich mit teststreifen feststellen die man kriegt wenn man sich basisch ernährt und das täglich kontrollieren muss. der morgenbrunz ist der wichtigste...d.h. der erste des tages und wenn es um 03.00 uhr ist...aber tut euch das nicht an mit dem aufstehen...meldet euch in der nierenliste an dort hat es soviele fachfrauen und männer die euch weiterhelfen können...ihr schafft das schon - simba kann so froh sein, dass er euch hat!!!

fühlt euch nicht im stich gelassen vom ta, manche ta's wissen das leider einfach nicht besser weil sie nie was mit der krankheit zu tun haben.
http://de.groups.yahoo.com:80/group/nierenkranke_Katze/
das ist das forum von dem ich geschrieben habe.
Na ja. Fühlt euch nicht im Stich gelassen ist gut. Ich sag Dir auch warum ich so denke.
Lt. Aussage unserer TK werden 90 % der älteren Tiere ( über 13 Jahre ) nierenkrank. So weit, so gut. Nur wenn das so ist, warum sind dann die Ärzte nicht speziell darauf geschult. Unter diesen Umständen besteht dann doch absoluter Handlungsbedarf. Und wenn man dann noch bedenkt, daß Katzen heute aufgrund der besseren Ernährung und Haltungsbedingungen erheblich älter werden, ist es dann doch geradezu fahrlässig sich als TA nicht mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Abgesehen davon ist das auch wirtschaftlicher Unsinn. Also fragt man sich da unwillkürlich was da los ist. :kratz:

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