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Niederschmetterndes Ergebnis fuer Trudi

Allgemeine Themen zu Katzenkrankheiten
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Blumenkind
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Beitrag von Blumenkind » 16.05.2010 14:55

Hallo Bodo,

ich habe gerade Trudis Geschichte gelesen und möchte ihr die Daumen drücken, daß es sich doch zu einem Besseren wendet.

Das Thema Krebs ist auch wirklich was, was ich immer noch nicht verstehen mag. Warum muss es den geben???

Ich finde es schön, das Ihr alles für Eure Trudi macht und sie nicht einfach erlöst. Das sind Gedanken, an die ich gar nicht denken darf im Bezug auf unsere Mathilde und auch jetzt auf Luzzy.

Ich schicke Euch ein paar Sonnenstrahlen für Eurer Herz und ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

LG
Sue

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Beitrag von User 1341 » 16.05.2010 15:15

Danke Sue,
die Kraft werden wir auch wohl brauchen. Es ist bei so vielen Katzen halt immer so, daß Gevatter Tod irgendwo in der Ecke sitzt und auf seine Chancen lauert. Das muß man einfach wissen, wenn man so für Tiere lebt wie wir. Allerdings ist es mit zunehmenden Alter, zumindest für mich, immer schwieriger damit umzugehen.

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Beitrag von Rapunzel » 16.05.2010 18:09

Oh Gott :( habe gerade eben erst die Geschichte der süssen Trudi gelesen. So schlimm, diese tückische Krankheit :(
Ich schliesse mich den vielen lieben Wünschen meiner Vorredner unbedingt an und hoffe sehr, dass Ihr den Kampf gemeinsam mit Trudi schafft!
Ich sende Euch und Trudi ganz viel Kraft und Licht, auf dass alles ein gutes Ende nehmen wird! *drück*

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Beitrag von User 1341 » 16.05.2010 18:12

Danke Dani (wenn ich das noch recht in Erinnerung habe)

wir können nur alles versuchen. Und Trudi selbst muß auch kämpfen und Ihr Körper muß auf die Medis ansprechen. Mehr können wir nicht tun. Krebs ist und bleibt eine heimtückische Krankheit. :(

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Beitrag von Karin » 21.05.2010 09:55

Ach Gott, hab lange nicht reinschauen können! Wir hatten ja auch vor nicht allzu langer Zeit einen Krebspatienten ..... Drück euch alle Dauemn!
LG Karin

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Beitrag von User 1341 » 26.05.2010 17:17

Hallo Karin,
herzlichen Dank fürs Daumendrücken.
Das ist mir leider irgendwie in dem ganzen Trubel um Simba und Trudi durchgerutscht. :oops: Entschuldige bitte.
Bei Ihr geht irgendwie nichts vorwärts. Aber auch bei Ihr und für Sie werden wir natürlich weiter nach guten Leuten und Mitteln suchen, die Ihr weiterhelfen können.
Das heißt auch, daß ich hier im Forum sicher wieder etwas übersehen werde. :?

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Beitrag von User 1341 » 27.05.2010 16:21

Neues und leider nichts gutes von Trudi. :(
Marianne hat heute mit einer Klinik in Frankfurt telefoniert, die sich auf solche Krebsarten spezialisiert hat. Man hat sich darauf geeinigt, daß unsere Klinik sich mit denen in Verbindung setzt und dann hier zurückruft.
Ergebnis.
Da Trudi dort nicht vorgestellt werden kann und man nur am Telefon die Sache besprochen hat, bleiben nur 2 Möglichkeiten.
1.Man macht eine Strahlenbehandlung. Die geht aber aufs Gehirn.
2. Dann gibt es nur noch die Möglichkeit Trudi radikal zu operieren. Diese OP führt die Klinik, die Trudi behandelt aber nicht durch. Warum auch immer. Angbeblich hat man die Geräte nicht, um zu flippen.
Also haben wir wieder bei der Ärztin angerufen, die wir wegen Simba schon eingeschaltet haben. Die übrigens würde operieren wenn es sein müßte. Aber nur als letzte Alternative. Danach befragt, was sie von homöophatischer Begleitung hält, bekam ich die erfreuliche Antwort, daß sie das sogar sehr begrüßt.
Sie will sich nun für Trudi informieren und auch bei Heel herausbekommen, was man für Trudi noch einsetzen kann. Zudem hat Marianne herausgefunden, daß eigentlich nur noch Horvik (ein Schlangengift) in der Lage ist, die Krebszellen zu zerstören. Aber das alles werden wir versuchen abzuklären, wenn die Ärztin, wie sie versprochen, zurückruft. Entweder heute noch oder gleich morgen.
Also stehen wieder bange Stunden an.
Trudi verhält sich völlig normal, wenn nur der Krebs nicht da wäre, der ihr wohl Schmerzen bereitet und sie ihn daher immer aufkratzt. Dagegen bekommt sie nun tägl. Schmerzmittel.
Wenn unsere Klinik der Meinung ist, daß Trudi austherapiert ist, dann gilt das für uns noch lange nicht. Geht es nach der Klinik, dann würde an Trudi nur noch Sterbebegleitung betrieben.

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Beitrag von Minosch » 27.05.2010 16:31

Das sind ja traurige Neuigkeiten. Es tut mir so leid für die "Kleine". Ob sie eine Strahlenbehandlung durchsteht??? Auch eine Radikal-OP hinterlässt sicher ihre Spuren. Ich hoffe so sehr, dass sie nicht allzu grosse Schmerzen hat. :cry:.

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Beitrag von User 1341 » 27.05.2010 16:42

Die Schmerzen bekommen wir GsD in den Griff. Es soll sich nur um einen leichten aber juckenden und andauernden Schmerz handeln. Dafür spricht, daß Trudi schon eine halbe Std nach Gabe des Schmerzmittel völlig relaxed ist.

Viel schlimmer sind die Aussichten für Sie.
Die OP - man weiß ja noch nicht ob sie überhaupt durchgeführt wird. Und wenn, dann ist es höchst wahrscheinlich, daß der Krebs wiederkommt. Und danach heißt es dann wieder alle 8 Wochen OP. Das ist keine rechte Alternative.
Die Strahlentherapie entfällt völlig. Das hieße mit Trudi mind. 3 Std nach Hannover fahren, behandeln und 3 Std zurück. Und das an mehreren Tagen. Das hält sie nie durch. Und zudem macht das Hirnschäden. Damit ist ihr nicht geholfen.
Also sind wir gezwungen Alternativen hier vor Ort zu finden. Und dazu scheint uns die neue Ärztin bisher geeignet.
Und zwar auch mit Homöophatischen Mitteln. Wir müssen nun erst mal sehen, was nun die andere Ärztin sagt. Sieht sie auch keine großen Möglichkeiten, müssen wir uns mit dem Gedanken auseinandersetzen Trudi irgendwann gehen zu lassen.

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Beitrag von Minosch » 27.05.2010 16:58

Das sind wohl zwei Möglichkeiten, die man ausschliessen kann. Würde ich meinem Tier auch nicht antun wollen. Homöophatische Mittel sind aber auf jeden Fall in Betracht zu ziehen - die schaden jedenfalls nicht. Sollte das nicht helfen, muss man sich wirklich langsam mit dem Abschied auseinadersetzen - so schmerzvoll das auch ist. Aber Trudi leiden zu lassen oder mit irgendwelchen OP's zu quälen ist ja ganz bestimmt nicht in eurem Sinn und auch nicht eure Art. Daumen und Pfötchen drück, das die Homöophatischen Mittel helfen und auch angewendet werden können.

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Beitrag von User 1341 » 27.05.2010 17:17

Minosch hat geschrieben:Das sind wohl zwei Möglichkeiten, die man ausschliessen kann. Würde ich meinem Tier auch nicht antun wollen. Homöophatische Mittel sind aber auf jeden Fall in Betracht zu ziehen - die schaden jedenfalls nicht. Sollte das nicht helfen, muss man sich wirklich langsam mit dem Abschied auseinadersetzen - so schmerzvoll das auch ist. Aber Trudi leiden zu lassen oder mit irgendwelchen OP's zu quälen ist ja ganz bestimmt nicht in eurem Sinn und auch nicht eure Art. Daumen und Pfötchen drück, das die Homöophatischen Mittel helfen und auch angewendet werden können.
Genau so denken wir auch.
Weder Strahlentherapie noch OP würden Trudi genug Lebensqualität übriglassen.
Homöophatische Mittel ja. Aber die nur in Absprache mit der neuen TÄ und einer vernünftigen Therapie und Behandlungsplan.
Das halten wir unter den gegeben Umständen für den einzig gangbaren Weg. Trudi hat es einfach nicht verdient, wenn es Ihre letzte Zeit bei uns sein sollte, diese auch noch mit OP`s zu belasten. Zumal nichts, also OP oder Strahlentherapie, einen nachhaltigen Erfolg hätte.
Vielen lieben Dank fürs Daumen- und Pfotendrücken.

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Beitrag von Minosch » 27.05.2010 17:31

Das scheint auch mir der einzig gangbare Weg zu sein; schliesslich gehts hier um das "Wohl" (dummer Ausdruck in dieser Situation, SORRY!) des Tieres. Und alles was dem Tier Stress bereitet ist zu unterlassen.

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Beitrag von User 1341 » 27.05.2010 17:38

Wer Trudi kennt und weiß wie sie ist, weiß wie schwer uns diese Entscheidung, so zu handeln, fällt.
Beispiel. Wenn Marianne Trudi beim Kratzen erwischt, dann sagt sie zu ihr: Trudi lass das.
Dann haut Trudi erst einmal ab. Aber nur, um dann nach ein paar Sekunden wieder zurückzukommen, um Marianne Ihr Köpfchen auf die Nase zu drücken.
Ganz so als ob sie sagen wollte: Mama das juckt doch so.

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Beitrag von Minosch » 27.05.2010 17:47

Och, schreib' doch nicht solche Sachen..... das treibt einem grad die Tränen in die Augen... :oops:

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Beitrag von Baghira P. » 27.05.2010 18:14

Arme Trudi! Die kleine Maus hat so viel durchmachen müssen! Finde das so ungerecht - es sollte einfach alles wieder gut sein, der Krebs weg und Trudi schmerz- und juckfrei. Würde ich mir jedenfalls wünschen - ganz fest!

Strahlentherapie würde ich wohl auch als letztes Mittel nehmen. Wenn diese Behandlungs aufs Gehirn schlägt, tut man dem Tierchen damit keinen Gefallen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die homoöpathischen Mittel wirken und gut anschlagen, damit Trudi noch lange Zeit bei euch bleiben kann. Man merkt ja, dass die Maus am Leben hängt, wenn man sich die Videos und Fotos ansieht, wo sie in der Sonne liegt...

Beste Wünsche von mir und ganz, ganz, ganz irre festes Daumendrücken!!!!!!!!

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