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Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 31.10.2010 16:52

ja, bloß halt Vorkasse und das erst am.... Mittwoch oder Donnerstag. Demnach ist das schon richtig. Tigger merkt glaub ich,d ass das Eis hier für ihn dünner wird. Ich lieg heute nur flach, weil ich ziemlich strake Kopfschmerzen habe und Tigger stellte sich auf meinen Bauch und fing an zu treteln. Dann legte er sich auf meinen Bauch und schlief ein... ja, ja, Schleimer ;-)

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von Teufelschen » 31.10.2010 18:25

habe mir gerade mal die zeit genommen alles durch zu lesen.
ist ja doch einiges passiert.
und dennoch möchte ich nicht, dass du die hoffnung aufgibst
sammy hat totale unsicherheit in sich
nicht zu verwechseln mit angst
soey war auch son problemchen
aber mit bachblüten und viel geduld und liebe haben wir das in den griff bekommen
die ecken möglichst nich desinfizieren nur säubern
er macht sich nicht vor angst in die hose
lediglich versucht er Markieren und Dominanz ohne sein Selbstvertrauen unter einen Hut zu bringen
der Kleine weiß einfach die Situation nicht einzuordnen
die Bachis wirken aber nicht sofort, rechne mit einem Monat
wenn Du sie jetzt trennst verwirrst Du beide
Katzen arrangieren sich mit der Zeit, auch wenn wir Menschen bestimmen, wer mit wem
aber nichts ist im leben ohne grund
mit auf den Rücken drehen, läuft in der Natur genauso ab. Bei der Erziehung drehen Wildkatzen ihre Jungen auf den Rücken oder drücken sie zu Boden, ja ähnlich wie bei Hunden
Wobei man nach dem Charakter eines Tieres entscheiden sollte.
Manche mögen es nicht und macht sie aufgrund ihrer Dominanz nur noch dominanter.
Viel Glück :daum:

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 31.10.2010 23:19

Danke für deinen Beitrag. Ich wünschte mir bloß ein ganz bisschen Besserung. Sam war nicht einmal auf dem Klo. Ich kann mir schon vorstellen, was passieren wird. Er geht ein paar Schritte, sieht den Roten und geht direkt wieder zurück. Was heißt eigentlich dieses Anstarren? Der Tigger starrt ungemein viel. Und dieser Blick. Tigger liegt gerade hinter mir auf der Couch und schläft. Sam liegt unterm Esstisch und schläft. Mh, schön wäre es ja, wenn Sam mal wieder bei mir schlafen würde :-( Kommt mir im Moment so vor als wenn der Rote sich bei mir einschleimen will...

KundI

Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von KundI » 01.11.2010 09:04

Teufelschen hat geschrieben:habe mir gerade mal die zeit genommen alles durch zu lesen.
ist ja doch einiges passiert.
und dennoch möchte ich nicht, dass du die hoffnung aufgibst
sammy hat totale unsicherheit in sich
nicht zu verwechseln mit angst
soey war auch son problemchen
aber mit bachblüten und viel geduld und liebe haben wir das in den griff bekommen
die ecken möglichst nich desinfizieren nur säubern
er macht sich nicht vor angst in die hose
lediglich versucht er Markieren und Dominanz ohne sein Selbstvertrauen unter einen Hut zu bringen
der Kleine weiß einfach die Situation nicht einzuordnen
die Bachis wirken aber nicht sofort, rechne mit einem Monat
wenn Du sie jetzt trennst verwirrst Du beide
Katzen arrangieren sich mit der Zeit, auch wenn wir Menschen bestimmen, wer mit wem
aber nichts ist im leben ohne grund
mit auf den Rücken drehen, läuft in der Natur genauso ab. Bei der Erziehung drehen Wildkatzen ihre Jungen auf den Rücken oder drücken sie zu Boden, ja ähnlich wie bei Hunden
Wobei man nach dem Charakter eines Tieres entscheiden sollte.
Manche mögen es nicht und macht sie aufgrund ihrer Dominanz nur noch dominanter.
Viel Glück :daum:

Sag mal wo hast Du bloss gelesen dass Katzen sich in der Natur aus Dominanzgründen auf den Rücken drehen. Zumal es sich ja in der Natur nicht um einen Menschen handelt der das bei einem Kater machen würde sondern um einen Artgenossen. :kratz: Und was mich auch interessiern würde, warum darf der Sam denn keine Angst haben, wo ist denn da so ein großer Unterschied zu einer völligen Verunsicherung?..wie kommst Du denn darauf dass er aus Dominanz markiert, also mal ehrlich, wir sehen den Kater doch garnicht, wir schreiben was, zu dem hier Gelesenen und Du analysierst den armen Sam alsob Du ihn kennen würdest und die Situation voll im Griff hättest. Das finde ich sehr unfair..dem Sam gegenüber.Du tust sein Verhalten einfach ab..nach dem Motto das wird schon..so machens die Katzen, wird schon alles..
Ich wünsche es dem Sam..und seiner Familie, dass alles gut wird, aber ich muss doch immer davon ausgehen, dass wir Menschen bestimmen, wer mit wem zusammenlebt und dass jedes Tier seinen eigenen Charakter hat. Und dass es Tiere gibt, die eben NICHT miteinander harmonieren. (In der Natur, würden sich zwei Kontrahenten mit unterschiedlichen Charakteren längst meiden und aus dem Wege gehen..ist ja leider in einer Wohnunghaltung so nicht möglich.) Auch wenn wir uns das wünschen würden. Auch in der Natur ist das ja so. Und die Mietzies von denen hier die Rede ist, leben ja nun mal nicht in der Natur. Ich glaub Dir unbedingt, dass Deine Katzen gut miteinander harmonieren, aber warum müssen das alle andern auch..? Bachblüten, sind ein tolles Hilfsmittel, aber sie sind auch nicht mehr als das..ein Wundermittel sind sie nicht. Und manchmal helfen sie auch nicht, wenn die Situation sich für das behandelte Tier, oder den Menschen nicht ändert.. Und warum soll mensch die Zeichen die ein Tier gibt so abtun, als wenn sie nicht sooo wichtig sind.. Wir halten uns doch Tiere in unserem Zuhause, weil sie uns Freude und Harmonie in unser Leben bringen , dafür sind wir doch für ihr körperliches und seelisches Wohl verantwortlich. Und zwar in jeder Beziehung sollte das doch so sein..auch, wenn das für uns bedeuten könnte, dass wir uns eventuell, für eine, für uns nicht so schöne Lösung eines Problems enscheiden müssten. Sicher, soviel Zeit ist noch nicht vergangen..und ich würde auch noch die Bachblüten :daum: "abwarten" aber dennoch, der Sam fühlt sich nachdem was hier seit fast zwei Wochen aufgeschrieben wird, nicht mehr wohl in seinem Zuhause. Das ist doch nachdem was hier steht Fakt... und da magst Du recht haben, nichts ist im Leben ohne Grund und der heisst für ihn Tigger.. und bestimmt pinkelt der arme Kater sein Versteck nicht "lediglich" ein, sondern ich sehe das als einen echten Hilferuf.Wir schreiben doch dauernd von "Protestpinkeln"..warum darf das nun kein Protest sein..? Und wenn, warum ist das lediglich.. :kratz: ich finde das eher bedenklich..
So, nun fahre ich auch schon wieder auf ganz lieb runter..es wäre lieb von Dir, wenn Du mir Deine Quellen über das Dominanzverhalten von Wildkatzen mal schreibst..das interessiert mich doch, wer sowas aufgeschrieben hat, also ich selbst, hab nur das Buch über das natürliche Verhalten der Katzen von Prof. Dr. Leyhausen hier und da steht sowas nicht drin. Ich werd aber alt, :wink: kann sein dass ich was nicht richtig gepeilt hab, dann sorry.
LG. Ute

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von KundI » 01.11.2010 10:50

DjuSaGi hat geschrieben:Danke für deinen Beitrag. Ich wünschte mir bloß ein ganz bisschen Besserung. Sam war nicht einmal auf dem Klo. Ich kann mir schon vorstellen, was passieren wird. Er geht ein paar Schritte, sieht den Roten und geht direkt wieder zurück. Was heißt eigentlich dieses Anstarren? Der Tigger starrt ungemein viel. Und dieser Blick. Tigger liegt gerade hinter mir auf der Couch und schläft. Sam liegt unterm Esstisch und schläft. Mh, schön wäre es ja, wenn Sam mal wieder bei mir schlafen würde :-( Kommt mir im Moment so vor als wenn der Rote sich bei mir einschleimen will...
Dieses Anstarren ist eindeutig ein Dominanzverhalten/ Imponierverhalten/ Kampfverhalten..dabei kann es vorkommen, dass der dominantere Kater den Devoten, solange anstarrt, bis der sich ganz langsam, fast in Zeitlupentempo davon macht..ist er weit genug weg, rennt er..solange aber der Dominante ihn noch erwischen könnte, geht er ganz langsam..dabei flehmen die Kater manchmal wie Pferde..und zeigen so ihre Aufmerksamkeit,/ Anspannung indem sie den Geruch des Gegeners , fömlich "einsaugen". Und ein Gutes hat diese Zeitlupenbewegung noch, die Kater, egal ob schwächer oder stark, "verlieren nicht ihr Gesicht voreinander" Stellt sich ein Kater dem Dominanteren, dann kämpfen sie , meistens ganz kurz, indem sie direkt, mit ein wenig zur Seite gestellten aufrechten Köpfen, weit nach hinten gezogenen Ohren und total gesträubtem Fell aufeinander springen ..sich ineinander verkrallen, sich vielleicht auch mal beissen..und wieder genauso schnell von einander ablassen. Stellt sich der Sammy nun zum Beispiel, um den gehts ja, nie, heisst, lässt er sich vom Tigger immer wieder auffordern, aber reagiert nicht indem er weggeht, oder eben kämpft,( was ja in der Wohnung nicht so wirklich machbar ist) könnte sich die Situation hochschaukeln..wogegen ja die Bachblüten helfen sollen, indem sie Tigger ein wenig von der Dominanz/ oder seinem Streitverhalten, wie Du willst, nehmen sollen..und Sammy seine Ängste.. das kann dauern bis Du die Wirkung siehst..mehrere Wochen unter Umständen..aber, auch wenn ich wieder übertrieben wirke, weil ich mir Mühe gebe, Tiere nicht zu arg, zu vermenschlichen, es kann auch völlig daneben gehen..genau weiss das keiner, das muss Du ausprobieren..
Ich wünsche Dir viel Glück und drücke ganz feste die Daumen, dass die Bachblüten wirken..notfalls könntest Du sie auch nochmals anders zusammenstellen lassen..das ginge auch.

LG. Ute :smile1:

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 01.11.2010 11:22

Hab es nun mal ausprobiert. Sam hat nämlich schon wieder in die Wohnung gemacht. Gestern Abend hatte ich mich zu ihm unter den Esstisch gelegt. Echt jetzt :lol: Er schlief dann echt tief und fest. Mir tat zwar der Rücken danach weh, aber das war's mir wert :daum: Tigger traut sich nicht mehr zum Sammy, wenn ich in der Nähe bin (wie gestern unterm Tisch^^). Deswegen habe ich das auch gemacht. Natürlich konnte ich nicht die ganze Nacht dort ligen. Eben nur ein Weilchen und als ich heute morgen aufgestanden bin, hatte er wieder neben seinen Schlafplatz gemacht. Ich bin mit ihm ... :lol: ... wie mit einem Kind aufs Klo gegangen - also hab ihn mit Mühe ins Bad gelockt - hab die Tür hinter mir zugemacht und zack .. ganz schnell ging er aufs Klöchen. Also, wenn das nicht Angst ist weiß ich es auch nicht mehr... :shock:

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von KundI » 01.11.2010 12:19

Ja, ich weiss auch nix mehr.. :? Versuch doch erstmal die Bachblüten..
Ich kann Dir noch ein gutes Buch empfehlen, welches ich auch gerade geschenkt bekommen hab.
Es heisst Katzenseele und ist von dem "Katzenguruh" schlecht hin.. :lol: dem Prof. Dr. Leyhausen geschrieben, der sich ja nicht nur jahrzehntelang mit dem Erforschen der naürlichen Verhaltensweisen der Katzen beschäftigt hatte, sondern nun eben, da es ja viel mehr Katzen gibt die im Hause gehalten werden, auch mit dem Sozialverhalten von Stubenkatzen.
Es ist mein zweites Buch von ihm..und man muss sich ein wenig an seinen Stil gewöhnen, aber das Buch ist sehr interessant und es zeigt vieles auf, was wir vielleicht garnicht vermuten würden.


Ich schreib das jetzt mal hier auf weil es gerade in Deinen Thread passt, wenns falsch ist, liebe Mods., bitte verschieben.

" Katzenseele" Wesen und Sozialverhalten
Kosmos Verlag.
Von Prof. Dr. Paul Leyhausen
Leider weiss ich nicht was es gekostet hat, ich habs geschenkt bekommen, aber ich denke, Du kriegst es bestimmt irgendwo auch gebraucht.
Es steht unheimlich viel über Körpersprache der Katzen, Kommunikation untereinander und mit Menschen drin.
Es berichtet über die Bedürfnisse von Wohnungskatzen und von Freigängern..und über vieles mehr.
Ja, mir bleibt nur Dir immer wieder zu schreiben, dass ich Dich sehr gut verstehen kann.Willst ja das Beste für die Katerjungs. Wenn Du das Gefühl hast, es geht noch ein Weilchen mit den Beiden, dann warte auf die Bachblüten, sie helfen..vielleicht nicht immer und in jedem Fall zu 100% aber sie helfen..und wenns dann auch nicht geht, nach einer ausreichenden Zeit, ja dann musst Du vielleicht für die Kater entscheiden.Dauerstress ist ja für die Beiden auch nicht so doll..und nicht für die andern Mietzies und für Euch auch nicht.
Aber wie gesagt, das Buch ist hilfreich und die Bachblüten werden nun ja auch bald kommen.

LG. Kopf hoch Ute :knuddel:

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 01.11.2010 12:34

Hi, werde mir das Buch ansehen! Danke für den Tip. Genau das, was du oben geschrieben hast, von wegen, dass Tigger ihn anstarrt usw. genauso läuft das hier ab! haargenau! Sam sieht seinen Blick vom weiten und fängt an zu brummen und schleicht gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam davon. Eben wie in Zeitlupe. So ist das hier die ganze Zeit. Ich habe mich selbst schon über Tiggers Blick erschrocken. Es war genau gestern und schon sehr spät. Eben, als ich da unterm Tisch lag. Der Tisch steht unter der Treppe. Auf einmal fing Sam an zu brummen. ICh sah Tigger erst gar nicht. Schaute dann nach oben und sah, wie zwei große, starrende Augen zwischen den Treppenstangen hervorschauten. Fand ich das unheimlich. Ist zwar eigentlich nicht witzig aber: :lol: Ganz unheimlich war mir das. Lag wohl daran, dass es schon so spät war und ich vorher nebenbei einen Horrorfilm laufen hatte...
Noch kämpfen sie ja nicht. Meinst du - so wie du das hier liest - dass das nicht mehr lange dauern kann? Ich lerne hierdurch auch so einiges. Das ist ja jetzt bei uns das erste Mal, dass das so abläuft. Sam schleicht eigentlich die ganze Zeit so durch die Wohnung. Rücken ganz nach unten... Ich finde es so toll, dass er mir so vertraut.. hoffe es bleibt so.
Liebe Grüße

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 01.11.2010 12:52

Es wird mir nun in den nächsten Tagen zugeschickt. Ist ja auch relativ günstig. Ganz schön viel bestellt in letzter Zeit wieder :? Aber... wenns hilft :smile1:

KundI

Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von KundI » 01.11.2010 12:57

Nein, ich denke nicht ...mehr...dafür ist schon zuviel Zeit vergangen, aber sicher ausschliessen kann mensch das auch nicht...
Tigger wird den Sam wohl hin und wieder "kleinhalten" indem er ihn anstarrt und so verunsichert.. und ist sich warscheinlich seiner "Stärke"? bewusst .Sam, signalisiert ihm ja, indem er sich verkriecht und nicht stellt.. wie er zu reagieren hat..aber Sam, kann ihm ja auch nicht völlig ausweichen..er ist ja quasi "gezwungen" ihn immer wieder zu treffen..das macht ihm warscheinlich zu schaffen.Würden die Beiden einmal richtig "aufeinanderprallen", würden sich vielleicht ganz andere Ergebnisse zeigen.. :?: Oder auch nicht, das kann man nicht genau sagen..jeder ist eben individuell verschieden. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass die Jungs lernen, irgendwie miteinander so klarzukommen, dass beide das ohne Frust akzeptieren können..und wenn es sich nur um eine lockere Respektsgemeinschaft handelt, das wär doch auch schon was.
Dabei sollen die Bachblüten ja helfen. Vielleicht gibt sich alles noch, vielleicht arangieren sich die Jungs, vielleicht werden sie Freunde, vielleicht hassen sie sich auf ewig..alles ist noch offen. Gewöhnung ist viel, aber nicht alles..da brauchst Du ganz viel Einfühlungsvermögen für beide..und natürlich auch noch für die andern zwei, um zu sehen, was auf Dauer für alle das Beste sein wird.

LG. Ute :knuddel:

KundI

Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von KundI » 01.11.2010 12:59

DjuSaGi hat geschrieben:Es wird mir nun in den nächsten Tagen zugeschickt. Ist ja auch relativ günstig. Ganz schön viel bestellt in letzter Zeit wieder :? Aber... wenns hilft :smile1:
Och menno, Du Arme.. :kuss:
Wie gesagt, ich weiss nicht was es kostet, was kostet es denn hast Dus gebraucht bestellt?

PS. Ich habs eben bei Amazon gesehen. Das ist da schon die neuste Ausgabe, ich hab noch eine ältere.

LG. Ute

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 01.11.2010 13:04

Habe nun noch einen Tip bekommen und zwar, dass ich die zwei Räumlich trennen soll. Mh, was hälst du davon? ist das nicht jetzt schon zu spät dazu? Außerdem finde ich es unfair, wenn einer die ganze Wohnung und der andere nur einen Raum zur Verfügung hätte :pillepalle: Mache ich auch nicht... hatte ich schon erwähnt, dass Tigger ganz schön häufig zu mir kommt und sich einschleimt ;-) Der weiß ganz genau, dass er Mist macht. Jetzt mal abgesehen vom Sam: Für Tigger wäre es wohl auch nicht so schön, wenn er jetzt wieder in ein neues zu Hause müsste, oder?

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 02.11.2010 19:11

Sooo, Zylkene-Tabletten sind heute angekommen. Bin gespannt. Ansonsten hat sich hier nicht viel geändert, leider.

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von DjuSaGi » 02.11.2010 19:11

@KundI:
Buch ist auch jetzt hier ;-)

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Re: Grosse Probleme bei der Katzenzusammenfuehrung

Beitrag von Lalu » 02.11.2010 19:19

Sorry, hab jetzt nicht alles ganz durchgelesen. Zu dem Anstarren weiß ich das man das unterbinden soll, einfach dazwischen stellen, oder ablenken. Mit der räumlichen Trennung wird oft geraten, aber das wäre jetzt nicht mehr gut. ist auch eine Einstellungssache, ich hab es noch nie gemacht und immer nur gute Erfahrungen mit meinen Zusammenführungen gehabt.

Die Zylkene müßten ja schon mal was bewirken und mit Bachblüten auch probieren. Hattest du Feliway auch probiert? Ist kein Allheilmittel, aber kann helfen.

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