Zu sensibel?

[Karin]

Da darf ich gar nicht drüber nachdenken, sonst werde ich ganz wild .....

[Mezena]

Sowas kann ich gar nicht... ich flenne sofort wenn es um Tiere geht..
Alleine wenn ich ins Tierheim gehe... und dann noch die Geschichten über Tiere im Süden (was ich leider schon mit eigenen Augen gesehen habe und die Menschen ziemlich schockiert waren dass ich "deshalb" geweint habe).

[Bastet]

Oh Gott, da fällt mir auch noch ne Geschichte ein. Urlaub auf Kreta...ich erspar sie euch.

Mache mir nur einen Vorwurf: Dass ich denjenigen nicht hinterhergesprungen bin und ihnen die Kehle zugedrückt bzw. den armen Kerl in den Koffer gepackt habe.
Bin übrigens Mitglied bei "Tierhilfe Süden e.V."

http://www.tierhilfe-sueden.de/

BITTE GLEICH MAL GOOGELN UND SPENDEN!!!

LG A

[The_Girl]

Also mir kamen auch gerade die Tränen... Und ich muss mich meinen Vorschreibern anschliessen, wir sind weder abgestumpft noch zu sensibel! ich finde, solche Gefühle gehören zu einem menschen und wenn man diese unterdrückt, bzw. nicht mal empfindet, wenn man sowas liest oder sieht dann ist man ABGESTUMPFT! aber sonst doch nicht! *aufreg*
Ich kann manche Sachen auch nicht lesen oder anschauen, da mich das dann tagelang verfolgt...

LG Birgit

[Bastet]

Danke! Ich wiederhole mich zwar, aber wollte trotzdem nochmal Danke sagen. Ich fühle mich dann wenigstens nicht mehr ganz wie ein Alien auf einem fremden Planeten, wenn es noch andere von meiner Spezies gibt...

LG A

[Katzennarr]

Hallo an alle hier in bei Chaoskatzen.de,

ich bin heute durch Zufall bei euch reingeraten, da Bastet einen Beitrag meiner Homepage zitiert hat.
Ich kann nur jedem der dies gelesen hat oder liest sagen: Nein, ihr alle seid absolut nicht zu sensibel!!
Im Gegenteil, ihr seid "normal" (zumindest in meinen Augen).
Ob ihr es glaubt oder nicht, als ich diese (tatsächlich geschehene) Story niederschrieb, brauchte ich mehrere Stunden dazu,
weil mir ständig die Tränen in die Augen schossen und ich meine Arbeit unterbrechen musste.
Zu schwer lastete die Erinnerung an diesen kleinen grauen getigerten Wurm auf mir, selbst heute noch,
habe ich Probleme nicht wieder in Trauer zu versinken.
In der Zwischenzeit gab es so viele neue und ebenfalls traurige Geschehnisse, dass ich meinte mittlerweile abgehärtet zu sein, aber dem ist nicht so, jedesmal wenn so etwas geschieht haut es mich wieder um.
Damals schrieb ich diese Story eigentlich aus der Wut heraus, ich wollte meine Wut und meinen Frust in die Welt hinausschreien, dachte aber nicht -da es kaum eine Reaktion gab - dass mir dies gelungen war.
Um so mehr freue ich mich, daß es anscheinend doch mehr Menschen gelesen haben als ich ursprünglich dachte.
Ich möchte mich hier ausdrücklich bei "Bastet" bedanken, dass dieser Text benutzt wurde.
Wenn ich damit auch nur einen Menschen erreicht habe und dieser sich mein Anliegen zu Herzen nimmt, so ist die Story nicht umsonst im WWW gelandet.
Ich habe eigentlich nur eine Katzenpension, aber immer wieder werden bei mir Katzen ausgesetzt, einfach in 500 m Entfernung aus dem Auto geworfen (spätere Aussage bei der Polizei: Die sollten zu der Katzenpension laufen).
Wir bemühen uns, allen diesen Tieren zu helfen.
Aber es übersteigt oft unsere körperliche und psychische und auch finanzielle Leistungsfähigkeit.
Auch jetzt laufen draussen wieder zwei ausgesetzte Katzen herum und stibizen bei unseren Katzen deren Futter. Eine der Beiden (ein schöner rot/weisser unkastrierter Kater) lässt sich mittlerweile schon streicheln und vorsichtig auf den Arm nehmen. Gestern konnten wir ihm Profender in den Nacken träufeln, da er total verwurmt ist. Dier andere Katze (oder Kater) ist noch so ängstlich, das wir bisher nur einige ganz flüchtige Blicke auf das Tier werfen konnten. Wir hoffen aber auch dieser Katze helfen zu können. Zwei weitere warten bei uns auf ein neues, gutes und vor allem endgültiges Zuhause, sie haben ihre ursprüngliche Familie durch einen sehr schweren Krankheitsfall verloren, waren schon einmal vermittelt wurden aber wieder zurückgebracht, da der Kater angeblich ständig laut "singen" würde (die Katzen sind seit dem 31.10.2010 wieder bei uns und niemand singt!!!) und die Nachbarn hätten Terror gemacht. Ein weiterer kleiner schwarzer Kater gehört seit dem letzten Jahr zu unserer Familie, ob wohl wir eigentlich schon zu alt für solch junge Tiere sind, was ist denn wenn mit uns etwas passiert, wir sind nicht mehr die Jüngsten? Aber er wollte unbedingt hier bleiben. Daher haben wir jetzt wieder 7 "eigene" Katzen. Am nmeisten profitiert davon unser Tierarzt, bei dem fast jeden Monat mehrere hundert Euro landen, denn einige unserer Katzen sind alt und haben diverse Gebrechen die mit ständigen Arztbesuchen und Medikamentengaben einhergehen.
Aber trotzdem macht es immer wieder Freude und baut unheimlich auf, wenn man dann eine positive Rückmeldung erhält oder einfach durch Zufall im WEB findet.
ich möchte mich hier noch einmal herzlich für die Verbreitung dieser Geschichte bedanken und hoffe doch, dass Einige dadurch zumindest ins Grübeln geraten sind, auch im Namen der kleinen namenlosen Katze die trotz intensivster Fürsorge so elendig sterben musste.

Viele Grüsse und ein besseres Jahr 2011 wünscht allen Helmut Schneider, Inhaber der Katzenpension Feline

[KundI]

Lieber Helmut,

Ich bewundere Menschen wie Dich die sich für die Ärmsten der Armen einsetzen, egal ob es sich bei diesen, um Menschen oder Tiere handelt. Die nicht wegsehen, sich nicht entledigen wenns Arbeit macht oder Geld kostet!Ich finde, jedes Leben zählt..Wir alle haben nur eines und sollten mit allem was lebt vorsichtiger und verantwortungsbewusster umgehen..Manchmal muss der Mensch vielleicht selbst etwas verlieren, was ihm wichtig ist, um das zu erkennen..
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue hoffentlich gute Jahr!

LG. Ute

[gremlin1964]

Hallo! ich habe mir mal die Seite von Eurer Katzenpension angeschaut und lange gelesen, nachdem ich meine feuchten Tempos entsorgt habe. Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement. Ich wünsche Euch ein glückliches neues Jahr und allen Hofbewohnern viel Kraft und vor allem Gesundheit. Es wäre schön, wenn ich meine zwei Fellnasen nächsten Sommer in Eure Obhut geben könnte, weil ich mir sicher bin, dass sie dort gut aufgehoben sind. LG Sylvia

[Teufelschen]

Hallo!

Ich zolle Dir sämtlichen Respekt!
Auch ich versorge von Deutschland aus noch Fellis im Senegal.
Ich weiß, was Du jeden Monat durchmachst. Auch unser Ta fährt dank unserer Hilfe einen Porsche.
Und man kann nicht immer alle retten. Soviele traurige Schicksale dabei, die einen am menschlichen zweifeln lassen.
Selbst habe ich hier drei Mäuschen. (2 Katzen, 1 Kater) Wesen, die weggeworfen wurden.
Ich bin jedesmal unglaublich froh, wenn jemand sich einer zarten Seele annimmt und hilft wo die Not am größten ist.
Ich kann Dich nur zum weitermachen ermutigen.
Nicht die Zukunft zählt, sondern jeder einzelne Tag im hier und jetzt.
Und Du gibst ihnen im Moment ein Zuhause und die Liebe, die sie benötigen.
Dafür hast Du, ich wage es so zu sprechen, von uns allen hier Anerkennung und Respekt.
Zudem, wenn man für dieses Leben der Hilfe nicht mehr sensibel genug ist, sollte man aufhören.
Denn so kann es passieren, dass man den Blick auf die Seele verliert.
Und Menschen mit einem wahren Herz und Verstand werden solche Geschichten/Ereignisse immer berühren.
Auch nach 9 Jahren geht es mir nicht anders.
Ich wünsche Dir auf diesem Wege weiterhin viel Glück und Kraft, alles Gute
von: Teufelschen
Soey
Percy
Jody