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bestrafung
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meine katze ist ziemlich wild und schmeisst öfter blumenstöcke um ... mein vater ist bereits ziemlich genervt und bestraft sie auch dafür ... ich möchte meiner katze damit nicht weh tun, sondern ihr einfach nur klar machen dass das nicht in ordnung ist! wie maache ich das am besten?
- Lady Griddlebone
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Hallo Lisi!
Vielleicht könntest du ein wenig mehr über deine Katze schreiben?
Wie alt ist sie denn?
Wie ist denn der Name deiner Katze (ich tu mir dann immer etwas leichter, weil ich nicht immer nur "Katze" schreiben muss *g*)?
Wo stehen denn die Blumenstöcke?
Einen Trick, den man immer wieder liest ist nämlich, doppelseitiges Klebeband anzubringen. Stehen die Blumenstöcke auf einem Fensterbrett, kann das die Katze evtl davon abhalten, dort entlang zu gehen.
Es ist für mich als Katzenhalten jedoch enorm wichtig, dass die Katze zumindest ein wenig Platz auf dem Fensterbankerl "sein eigen" nennen darf und sich problemlos hinlegen kann ohne dass es jemand stört.
Als Katzenhalter lässt es sich nicht vermeiden, manche Dinge in der Wohnung an die Katze "anzupassen". Blumenstöcke dort hinstellen, wo die Katze nicht hinauf kommt zB.
Eine Sache, die du auf jeden Fall problemlos tun kannst ist, dir eine Spritzpistole bzw eine Sprühflasche zu holen, womit du die Katze mit Wasser anspritzen kannst. Du musst sie jedoch inflagranti dabei erwischen, damit sie die Position "Blumenstock = Wasserspritze" begreift.
Sofort in dem Moment anspritzen! Ist der Blumenstock schon längst am Boden und die Katze außer Sichtweite, wäre die Wasserspritze schon zu spät und die Katze weiß nicht, aus welchem Grund du sie anspritzt.
Jegliches schlagen, schimpfen, laut schreien, hinterherjagen etc wäre völlig falsch und schadet der Katze mehr als es dem Problem entgegen wirkt!
Viel Erfolg
Vielleicht könntest du ein wenig mehr über deine Katze schreiben?
Wie alt ist sie denn?
Wie ist denn der Name deiner Katze (ich tu mir dann immer etwas leichter, weil ich nicht immer nur "Katze" schreiben muss *g*)?
Wo stehen denn die Blumenstöcke?
Einen Trick, den man immer wieder liest ist nämlich, doppelseitiges Klebeband anzubringen. Stehen die Blumenstöcke auf einem Fensterbrett, kann das die Katze evtl davon abhalten, dort entlang zu gehen.
Es ist für mich als Katzenhalten jedoch enorm wichtig, dass die Katze zumindest ein wenig Platz auf dem Fensterbankerl "sein eigen" nennen darf und sich problemlos hinlegen kann ohne dass es jemand stört.
Als Katzenhalter lässt es sich nicht vermeiden, manche Dinge in der Wohnung an die Katze "anzupassen". Blumenstöcke dort hinstellen, wo die Katze nicht hinauf kommt zB.
Eine Sache, die du auf jeden Fall problemlos tun kannst ist, dir eine Spritzpistole bzw eine Sprühflasche zu holen, womit du die Katze mit Wasser anspritzen kannst. Du musst sie jedoch inflagranti dabei erwischen, damit sie die Position "Blumenstock = Wasserspritze" begreift.
Sofort in dem Moment anspritzen! Ist der Blumenstock schon längst am Boden und die Katze außer Sichtweite, wäre die Wasserspritze schon zu spät und die Katze weiß nicht, aus welchem Grund du sie anspritzt.
Jegliches schlagen, schimpfen, laut schreien, hinterherjagen etc wäre völlig falsch und schadet der Katze mehr als es dem Problem entgegen wirkt!
Viel Erfolg
- Gyde_S
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Wie Lady Griddlebone schon sagt: Bestrafung bringt garnichts! Man sollte sowas niemals tun! Katzen sind nun mal Katzen und gerade mit einer wilden Katze geht auch mal was kaputt. Wenn man vorher weiß, dass einem die ein oder anderen habseligkeiten mehr wert sind, sollte man sich eher für ein ruhiges Tier entscheiden. Nun ja, nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und ihr habt ein ziemliches Temperamentsbündel zuhause. Ist sie alleine? Wie alt ist sie? Ist sie reine Wohnungskatze? Spielst du genug mit ihr und hat sie auch in deiner Abwesenheit ausreichend Beschäftigung?
Katzen lieben es auf der Fensterbank zu sitzen. Sie beobachten alles was draußen geschieht und sehen nun auch mal Vögel, andere katzen oder Hunde. Das kann sie aufbringen, so dass sie vielleicht aus versehen mal was runter reißt. Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit "Blumenstöcken" meinst (hab das Wort noch nie gehört). Meinst du Töpfe mit Blumen drin? Wir haben bei uns nur extrem schwere Tontöpfe stehen, die kann keine Katze, auch wenn sie noch so wild sein sollte, umwerfen.
Was ich mal gelesen hab ist, dass man an die Fenster, wo man die Katze nicht sitzen haben will, so "Milchglas-Folie" auf Sichthöhe der Katze anbringt. Dann interessiert sie sich nicht mehr dafür, da zu sitzen und sucht sich ein anderes Fenster. Somit kann man zB auch verhindern, dass sie immer zB in Nachbars Garten mit eventuellem Feind drin gucken kann, oder aber Blick auf eine viel begangene Hunde-Auslaufsstrecke hat.
Hast du vielleicht schonmal darüber nachgedacht, ihr einen Spielkameraden zu holen? Dann könnte sie sich austoben und wäre nicht unausgelastet. Das ist für reine Wohnungskatzen sowieso viel besser.
Zusätzlich musst du natürlich ausreichend mit ihr spielen. Immer dann, wenn sie gerade "aufdreht". So kannst du ihre Energie gezielt lenken und es trifft nicht euer Mobiliar, etc. Dies wäre auch der Fall, wenn die Wohnung katzengerechter eingerichtet wäre. Wenn du die Möglichkeit hast, bring doch ein paar Regalbretter (mit Teppich bezogen) an, auf denen sie Klettern kann. Sie braucht Dreidimensionalität und viele Schlaf- und Versteckmöglichkeiten mit immer neuen Anreizen (Kartons mit Löchern, Trockenfutter versteckt, eventuell getrocknete Katzenminzeblätter versteckt, etc.). So kann sie sich auch gut alleine beschäftigen.
Katzen lieben es auf der Fensterbank zu sitzen. Sie beobachten alles was draußen geschieht und sehen nun auch mal Vögel, andere katzen oder Hunde. Das kann sie aufbringen, so dass sie vielleicht aus versehen mal was runter reißt. Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit "Blumenstöcken" meinst (hab das Wort noch nie gehört). Meinst du Töpfe mit Blumen drin? Wir haben bei uns nur extrem schwere Tontöpfe stehen, die kann keine Katze, auch wenn sie noch so wild sein sollte, umwerfen.
Was ich mal gelesen hab ist, dass man an die Fenster, wo man die Katze nicht sitzen haben will, so "Milchglas-Folie" auf Sichthöhe der Katze anbringt. Dann interessiert sie sich nicht mehr dafür, da zu sitzen und sucht sich ein anderes Fenster. Somit kann man zB auch verhindern, dass sie immer zB in Nachbars Garten mit eventuellem Feind drin gucken kann, oder aber Blick auf eine viel begangene Hunde-Auslaufsstrecke hat.
Hast du vielleicht schonmal darüber nachgedacht, ihr einen Spielkameraden zu holen? Dann könnte sie sich austoben und wäre nicht unausgelastet. Das ist für reine Wohnungskatzen sowieso viel besser.
Zusätzlich musst du natürlich ausreichend mit ihr spielen. Immer dann, wenn sie gerade "aufdreht". So kannst du ihre Energie gezielt lenken und es trifft nicht euer Mobiliar, etc. Dies wäre auch der Fall, wenn die Wohnung katzengerechter eingerichtet wäre. Wenn du die Möglichkeit hast, bring doch ein paar Regalbretter (mit Teppich bezogen) an, auf denen sie Klettern kann. Sie braucht Dreidimensionalität und viele Schlaf- und Versteckmöglichkeiten mit immer neuen Anreizen (Kartons mit Löchern, Trockenfutter versteckt, eventuell getrocknete Katzenminzeblätter versteckt, etc.). So kann sie sich auch gut alleine beschäftigen.
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Oder man macht es so wie ich. Fensterbank leer räumen , und Gardinen hängen hier nur noch im Wohnzimmer, nachdem im Schlafzimmer 2 mal die Fenstergardinen runter gerissen worden sind .
Die sicht war wohl zu eingeschränkt , mit Gardienen , und hinten raus ist Garten d.h. viele Vögel und auch schon mal andere Katzen.
Und kann ich nur bstätigen die gucken sowas von gern aus dem Fenster, und ist einfach herrlich die 2 dann dabei zu beobachten.
Also was solls wer braucht dann schon Pflanzen und Gardinen .
Lg Bine
Die sicht war wohl zu eingeschränkt , mit Gardienen , und hinten raus ist Garten d.h. viele Vögel und auch schon mal andere Katzen.
Und kann ich nur bstätigen die gucken sowas von gern aus dem Fenster, und ist einfach herrlich die 2 dann dabei zu beobachten.
Also was solls wer braucht dann schon Pflanzen und Gardinen .
Lg Bine
- Bastet
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Also ich rufe nur laut "Merlin! " und dann rafft er das. Meine Vorhänge sind auch schon malträtiert und meine Pflanzen hat er auch schon schier vergewaltigt. Aber ich sag ihm das ganz deutlich und er weiß dann, dass er es lassen soll. Meistens spiele ich dann mit ihm, weil er wohl gerade seinen Tobsuchtsanfall bekommen hat, sonst würde er ja nicht so ausflippen und meinen Vorhang bearbeiten.
Wenn ich ihn dann ausgepowert habe, ist gut.
LG Annette
Wenn ich ihn dann ausgepowert habe, ist gut.
LG Annette
- "Cosmo"polita
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morgen ,
erstmal mal finde ich das bestrafung und katzen sich immer brutal und komisch anhört
also nennen wir es doch erziehen
wenn du deine katze auf frischer tat ertapst,dann kannst du ruhig
der katze mit einem lauten und bestimmten nein singnalisieren
das die situation falsch war
aber nienmal gewalt,ob seelisch oder körperlich,anwenden
das verzeiht dir deine katze nie !
wenn man überfordert ist und nicht weiß wohin mit seinem ärger
dann die katze einfach ingnorieren
bei der erziehung einer katze ist es auch wichtig zwischen angeborenes und durch einflüsse bedingtes verhalten zuunterschieden
ausschlaggebend ist also nicht nur der instinkt und die erbanlagen, sondern auch die äußeren einflüsse, die auf das tier einströmen und einwirken und so die katze prägen. da spielt die erziehung eine große rolle, auch wenn man bei kleinen tieren daran garnicht decken möchte, aber je jünger eine katze ist, desto schneller lernt sie
( http://www.welt-der-katzen.info/verhalten_instinkt.html )
was ich nicht mache,seinen namen rufen,sprich laut cosmo rufen,wenn er gerade eine dummheit macht
seinen namen soll er mit etwas positiven verbinden
wichtig bei dererziehung ist auch die geduld
katzen sind eben sehr eigenwillig
wichtig ist auch die katze immer auf die gleiche art zu bestrafen
sonst kann es passieren,das die katze ihr verhalten/handeln nicht versteht
und zum schluß
auch belohnen !
denn dann sieht die katze den menschen nicht nur als spaßverderber
erstmal mal finde ich das bestrafung und katzen sich immer brutal und komisch anhört
also nennen wir es doch erziehen
wenn du deine katze auf frischer tat ertapst,dann kannst du ruhig
der katze mit einem lauten und bestimmten nein singnalisieren
das die situation falsch war
aber nienmal gewalt,ob seelisch oder körperlich,anwenden
das verzeiht dir deine katze nie !
wenn man überfordert ist und nicht weiß wohin mit seinem ärger
dann die katze einfach ingnorieren
bei der erziehung einer katze ist es auch wichtig zwischen angeborenes und durch einflüsse bedingtes verhalten zuunterschieden
ausschlaggebend ist also nicht nur der instinkt und die erbanlagen, sondern auch die äußeren einflüsse, die auf das tier einströmen und einwirken und so die katze prägen. da spielt die erziehung eine große rolle, auch wenn man bei kleinen tieren daran garnicht decken möchte, aber je jünger eine katze ist, desto schneller lernt sie
( http://www.welt-der-katzen.info/verhalten_instinkt.html )
was ich nicht mache,seinen namen rufen,sprich laut cosmo rufen,wenn er gerade eine dummheit macht
seinen namen soll er mit etwas positiven verbinden
wichtig bei dererziehung ist auch die geduld
katzen sind eben sehr eigenwillig
wichtig ist auch die katze immer auf die gleiche art zu bestrafen
sonst kann es passieren,das die katze ihr verhalten/handeln nicht versteht
und zum schluß
auch belohnen !
denn dann sieht die katze den menschen nicht nur als spaßverderber
also meine katze heißt socke (weil sie 4 weiße pfoten hat) und ist eine dreifarbige glückskatze. sie ist 7 jahre alt und lebt seit 6 jahren bei uns. wir haben sie damals aus dem tierheim geholt und wissen nichts über ihre vergangenheit...sie wurde gefunden und dann ins tierheim gebracht.das einzige was wir vermuten ist, dass sie in ihrem 1. lebensjahr ziemlich schlecht von einem mann behandelt wurde, da sie vor männer oft eine ziemlich große scheu hat und sonst eher neugierig ist und auch nicht unbedingt angst vor anderen leuten hat. manchmal hat sie so "anfälle", das heißt sie rennt völlig panisch in der wohnung rum und versteckt sich dann irgendwo und ich bin meistens die einzige die sie wieder beruhigen kann.
ihre lieblingsplätze hat sie auch, entweder auf einem fensterbrett oder in meinem bett ...
sie war schon damals ziemlich wild und hat öfters auch gebissen und so aber wir haben es mit wasser versucht und das ging auch ganz gut...
das problem ist nur, wir haben im wohnzimmer planzenkübel stehen die unsere katze umwerfen kann, da sie nicht schwer sind. gestern hat sie wieder so einen "anfall" gehabt und hat irgendwie den kübel umgeworfen. ich war nicht dabei sonst hätte ich ihr gezeigt dass da s nicht in ordnung ist, aber mein vater ist ziemlich wütend geworden und hat sie gepackt und zur tür rausgeschmissen. ich fand das nicht in ordnung da ich danach ca. eine halbe std gebraucht habe bis ich mich ihr wieder nähern konnte ohne dass sie weggerannt ist, dann nochmal ewig bis sie ein leckerli gegessen hat dass ich ihr hingehalten hab, irgendwann hat sie es dann von meiner hand gefressen aber wenn ich sie berühren wollte ging gar nichts mehr...ich hab sie dann erstmal in ruhe gelassen und es später nochmal versucht als sie in meinem bett lag und es ging auch ganz gut, aber vor meinem vater hat sie immer noch angst... ich denke er hat eingesehen dass sein verhalten falsch war, aber ich will ihm andere methoden zeigen um einer katze beizubringen dass es falsch war.
danke jetzt schonmal für eure beiträge!
lg lisa
ihre lieblingsplätze hat sie auch, entweder auf einem fensterbrett oder in meinem bett ...
sie war schon damals ziemlich wild und hat öfters auch gebissen und so aber wir haben es mit wasser versucht und das ging auch ganz gut...
das problem ist nur, wir haben im wohnzimmer planzenkübel stehen die unsere katze umwerfen kann, da sie nicht schwer sind. gestern hat sie wieder so einen "anfall" gehabt und hat irgendwie den kübel umgeworfen. ich war nicht dabei sonst hätte ich ihr gezeigt dass da s nicht in ordnung ist, aber mein vater ist ziemlich wütend geworden und hat sie gepackt und zur tür rausgeschmissen. ich fand das nicht in ordnung da ich danach ca. eine halbe std gebraucht habe bis ich mich ihr wieder nähern konnte ohne dass sie weggerannt ist, dann nochmal ewig bis sie ein leckerli gegessen hat dass ich ihr hingehalten hab, irgendwann hat sie es dann von meiner hand gefressen aber wenn ich sie berühren wollte ging gar nichts mehr...ich hab sie dann erstmal in ruhe gelassen und es später nochmal versucht als sie in meinem bett lag und es ging auch ganz gut, aber vor meinem vater hat sie immer noch angst... ich denke er hat eingesehen dass sein verhalten falsch war, aber ich will ihm andere methoden zeigen um einer katze beizubringen dass es falsch war.
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- Bastet
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Das mit dem Namen...ich weiß nicht so recht. Die Viecher sind doch nicht blöd, sowohl Hund als auch Katz wissen GANZ GENAU wie ich ihren Namen benutze, in allen möglichen Situationen. Meines Erachtens ist das eine Frage der Stimme, Tonlage, Gesichtsausdruck, Lautstärke, was auch immer. Sie wissen, dass sie gemeint sind und wissen, ob ich in diesem Moment was sie betrifft positiv oder negativ drauf bin.
Oder lieg ich da so falsch?
Ãœbrigens, hast eine richtig Hübsche!
Oder lieg ich da so falsch?
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- Lady Griddlebone
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Also das mit den Namen sehe ich auch ein klein wenig anders.
Mir ist bewusst, dass es speziell bei angstlichen Katzen da vielleicht anders ist und dass man auch bei Neuankömmlingen - von denen man möchte, dass sie auf den Namen hören - anfangs den Namen nur für positive Dinge verwenden soll, um sich leichter an den Namen zu gewöhnen.
Wenn ich da aber unsere Situation daheim ansehe, dann ist das zB so:
Wir sitzen grad am Esstisch und essen. Am Boden liegt Macavity und spielt mit seiner Maus. Ich sehe, wie Lucky Joe auf die Küchenablage springt und in Richtung heißer Herdplatte geht (zwar stelle ich dort immer einen Topf mit kaltem Wasser drauf, wenn die Herdplatte noch heiß ist, aber trotzdem möchte ich das meiden).
Ich rufe weder laut noch schimpfend "Lucky Joe!". Es ist in normaler Lautstärke, aber halt etwas ernster. Er weiß GENAU, was ich damit sagen will und springt SOFORT runter. Ich brauche nicht mal aufstehen!
Würde ich in solch einer Situation wie oben beschrieben "Nein!" rufen, wüsste Macavity womöglich nicht, dass ich Lucky Joe meine.
Ein allgemeines "Nein!" kann jeden der beiden betreffen.
Trotzdem ist Lucky Joe an meine sanfte Stimme so gewöhnt, wenn ich ihn dann in einer anderen Situation LIEBEVOLL rufe. Er hört sehr stark auf seinen Namen und erkennt die unterschiedlichsten Situationen und Stimmlagen.
Mir ist bewusst, dass es speziell bei angstlichen Katzen da vielleicht anders ist und dass man auch bei Neuankömmlingen - von denen man möchte, dass sie auf den Namen hören - anfangs den Namen nur für positive Dinge verwenden soll, um sich leichter an den Namen zu gewöhnen.
Wenn ich da aber unsere Situation daheim ansehe, dann ist das zB so:
Wir sitzen grad am Esstisch und essen. Am Boden liegt Macavity und spielt mit seiner Maus. Ich sehe, wie Lucky Joe auf die Küchenablage springt und in Richtung heißer Herdplatte geht (zwar stelle ich dort immer einen Topf mit kaltem Wasser drauf, wenn die Herdplatte noch heiß ist, aber trotzdem möchte ich das meiden).
Ich rufe weder laut noch schimpfend "Lucky Joe!". Es ist in normaler Lautstärke, aber halt etwas ernster. Er weiß GENAU, was ich damit sagen will und springt SOFORT runter. Ich brauche nicht mal aufstehen!
Würde ich in solch einer Situation wie oben beschrieben "Nein!" rufen, wüsste Macavity womöglich nicht, dass ich Lucky Joe meine.
Ein allgemeines "Nein!" kann jeden der beiden betreffen.
Trotzdem ist Lucky Joe an meine sanfte Stimme so gewöhnt, wenn ich ihn dann in einer anderen Situation LIEBEVOLL rufe. Er hört sehr stark auf seinen Namen und erkennt die unterschiedlichsten Situationen und Stimmlagen.
- "Cosmo"polita
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Was meinst du mit Anfällen? Wenn das reine Ãœbermuts-Anfälle sind und katzentypische Spiel-Tobsuchtsanfälle, wieso sollst du dann zu einer Heilpraktikerin gehen? Das ist doch normal... :|
Zum Namen-Rufen:
Ich schrei meinen Kater normalerweise nicht an, überwiegend rede ich in normaler Stimmlage mit ihm, wenn ich ihn tadeln will, halt nur ernster. Nur wenn ich in den Tod hinein erschrecke, weil er mitten in der Nacht meinen Benjamini besteigt und mir die Vorhänge runterreißt entfährt mich schon mal ein lauteres "Merlin"... Mit dem "Nein" ist das so ne Sache...Seltsamerweise versteht er mich besser, wenn ich es ihm ganz normal erkläre. Beispiel: Mein Kater meint, morgens um fünf meine Hände angreifen zu müssen. Ich kann zehnmal nein sagen, das juckt ihn überhaupt nicht. Macht ja Spaß, das Frauchen zu ärgern.
Wenn ich aber sage "Bitte Schatz, ich mag jetzt nimmer" Oder "Merlin, nicht so arg, das tut weh" o.ä. hört er damit auf oder ist zärtlicher.
Also mein Hund hat am Anfang bei weitem länger gebraucht, um zu raffen was ich ihm sagen will. Anderes Phänomen: Woher weiß mein Kater wenn ich ihn rufe, dass ich ihn rufe, weil es Futter gibt oder weil ich Sehnsucht nach ihm habe? Er kommt nur im ersten Fall angerannt
Zum Namen-Rufen:
Ich schrei meinen Kater normalerweise nicht an, überwiegend rede ich in normaler Stimmlage mit ihm, wenn ich ihn tadeln will, halt nur ernster. Nur wenn ich in den Tod hinein erschrecke, weil er mitten in der Nacht meinen Benjamini besteigt und mir die Vorhänge runterreißt entfährt mich schon mal ein lauteres "Merlin"... Mit dem "Nein" ist das so ne Sache...Seltsamerweise versteht er mich besser, wenn ich es ihm ganz normal erkläre. Beispiel: Mein Kater meint, morgens um fünf meine Hände angreifen zu müssen. Ich kann zehnmal nein sagen, das juckt ihn überhaupt nicht. Macht ja Spaß, das Frauchen zu ärgern.
Wenn ich aber sage "Bitte Schatz, ich mag jetzt nimmer" Oder "Merlin, nicht so arg, das tut weh" o.ä. hört er damit auf oder ist zärtlicher.
Also mein Hund hat am Anfang bei weitem länger gebraucht, um zu raffen was ich ihm sagen will. Anderes Phänomen: Woher weiß mein Kater wenn ich ihn rufe, dass ich ihn rufe, weil es Futter gibt oder weil ich Sehnsucht nach ihm habe? Er kommt nur im ersten Fall angerannt
- Minosch
- Katzenexperte
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- Registriert: 31.10.2007 18:52
- Katzenrasse: Bengalen
- Land: Schweiz
- Wohnort: Kanton Basel-Land (Schweiz)
"Bestrafen" tu ich auch meist mit der Stimmlage. Zeitweise nützt sogar einfach nur ein Blick in das entsprechende Augenpaar und den Zeigefinger in die Luft... Was manchmal auch nützt ist, wenn ich ein wenig in das Gesicht puste - das mögen sie nämlich nicht wirklich... Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich ein wenig (wirklich nur ein wenig!) am Öhrchen gezogen habe.