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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.07.2012 18:05

TASSO-Newsletter vom 10.07.2012


Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte:
Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer
verstößt gegen Menschenrechte


Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) stellt die Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 (Schutz des Eigentums) zur Europäischen Menschenrechtskonvention dar. Grundstückseigentümer, die die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen, dürfen nicht verpflichtet werden, die Jagdausübung auf ihrem Land zu dulden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Damit gab der Gerichtshof einem Grundstückseigentümer aus Baden-Württemberg recht, der die Jagd aus Gewissensgründen ablehnt, aber nach dem Bundesjagdgesetz automatisch Mitglied einer Jagdgenossenschaft sein und die Jagd auf seinem Grundstück hinnehmen muss. Nach der deutschen Jagdgesetzgebung sind alle Eigentümer von nicht eingefriedeten Grundstücken unter einer Fläche von 75 Hektar hierzu verpflichtet, so auch der Kläger, der im Besitz von zwei einzelnen Grundstücken unter 75 Hektar ist.

Der Gerichtshof gelangte jedoch zu der Auffassung, „dass die Verpflichtung, die Jagd auf ihrem Land zu dulden, obwohl sie diese aus Gewissensgründen ablehnen, Grundstückseigentümern eine unverhältnismäßige Belastung auferlegt“ und folglich eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 vorliegt. Dabei folgte er früheren Urteilen, die die Situation in Frankreich und Luxemburg betrafen.

„Mit diesem Urteil können sich Grundstücksbesitzer gegen das Töten von Tieren auf ihrem Land zur Wehr setzen“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO über diese Entscheidung. „Der Gesetzgeber ist nun verpflichtet, die Jagdgesetzgebung umgehend dem Urteil des EGMR anzupassen.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von Lalu » 14.07.2012 23:29

Tasso-Newsletter vom 13.07.12

TASSO-Newsletter

Kriminell: Heimtückischer Übergriff auf Zoo-Schildkröte
Zeugen gesucht


Im Duisburger Zoo wurde am Sonntag, 1. Juli, eine Gelbwangen-Schildkröte mit aufgerissenem Panzer und schwersten Verletzungen aufgefunden. Das Tier wurde sofort medizinisch versorgt, allerdings kam jede Hilfe zu spät. Die Zooleitung vermutet, dass das Tier mit Wucht gegen einen Stein geschleudert wurde. Nur ein solcher Angriff würde die tödlichen Verletzungen erklären. Über den Schildkrötenteich führe ein Steg, von dem aus man ins Wasser greifen könne, so der Zoo. Besucher, die die Tat beobachtet haben, sind aufgerufen, sich beim Zoo unter info@zoo-duisburg.de zu melden.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 18.07.2012 12:33

Ergänzung zum Tasso-Newsletter vom 29.06.2012

Schockierende Tierquälerei: Hund auf offener Strasse totgeschlagen - TASSO setzt Belohnung für Hinweise aus.

ERHÖHUNG DER BELOHNUNG AUF 2.000,- EURO!
http://www.tasso.net/Tierschutz/News/Sc ... ener-Stras

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 20.07.2012 08:50

TASSO-Newsletter vom 20.07.2012


Hoffnung: Südkorea will Walfangverbot nun doch einhalten


Noch vor wenigen Tagen sorgte die Ankündigung des südkoreanischen Außenministers Sung-Hwan Kim anlässlich des internationalen Treffens der Walfangkommission IWC, den Walfang wieder aufnehmen zu wollen, weltweit für heftige Proteste. Druck kam vor allem aus Australien, wo der Schutz der Wale politisch einen besonders großen Stellenwert hat. Jetzt deutet einiges darauf hin, dass Südkorea plant, den Walfang auszusetzen.

Südkorea ist zusammen mit Norwegen, Japan und Island eines der wenigen Länder, die sich nicht an das seit 1986 bestehende Verbot des Walfangs zu kommerziellen Zwecken halten. Gerechtfertigt wird der Walfang von der südkoreanischen Regierung bisher mit der Aussage, die Wale würden die Fischbestände gefährden. Die Tiere müssten deshalb gefangen und untersucht werden. Das Fleisch der so getöteten Tiere darf in Südkorea verkauft werden.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 25.07.2012 16:28

TASSO-Newsletter vom 25.07.2012


Der Test: Wie heiß wird es im Sommer im Inneren eines Autos?
TASSO-TV gibt Auskunft


Die Prognosen, dass der Sommer nun doch noch kommt, sind zumindest für die nächsten Tage gut. Erleichterung bei den meisten Menschen, die vom wechselhaften Wetter genug haben. Nur mal schnell zum Einkaufen gehen, den Hund im Auto lassen, es sind ja nur ein paar Minuten…. Diese Einstellung kann für unsere Vierbeiner sehr schnell den Tod bedeuten. Deswegen nochmal der dringende Rat von TASSO an alle Tierfreunde: Lassen Sie Ihren Hund bei sommerlichen Temperaturen nicht im Auto. Auch nicht wenige Minuten und auch nicht, wenn die Scheibe ein paar Zentimeter offen ist.

TASSO hat den zehnminütigen Selbsttest im Auto bei nur 25 Grad Celsius gewagt. "Das ist nichts, was ich meinem Hund je antun würde", so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO, nach dem Test.

Sehen Sie TASSO-TV mit dem neuen Moderator Olly Hahn und Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries, die die rechtlichen Aspekte zu dem Thema erläutert: www.tasso.net/TASSO-TV


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 28.07.2012 09:17

TASSO-Newsletter vom 27.07.2012


Eine Nacht in Angst


Frau Kaiser erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte: „Anfang des Jahres ging mein Mann morgens um zwei Uhr mit unserer Jack-Russel-Terrier-Dame Schnucki noch einmal kurz vor dem Schlafengehen vor die Tür, damit sie ihr Geschäft verrichten konnte. Wie auch immer es passieren konnte - es bleibt uns bis heute ein Rätsel - ist Schnucki aus dem Halsband geschlüpft und in einem sehr zügigen Tempo weitergelaufen. Da sie bereits 14 Jahre alt ist und fast nichts mehr hört, hat sie weder das Rufen noch das Pfeifen meines Mannes wahrgenommen. Sie ist zwar alt, aber trotzdem immer noch sehr schnell. Es ist unmöglich, sie zu Fuß einzuholen. Auf einmal war sie außer Sichtweite. Mein Mann kehrte um und kam ganz entsetzt nach Hause, um mir die Tragödie zu berichten und das Auto zu holen. In Windeseile fuhren wir los. Wir waren die ganze Nacht unterwegs, aber: weit und breit keine Spur von Schnucki.

Ich informierte die Polizei. Sie notierten sich unsere Nummer und wollten uns anrufen, sobald unser Hund gefunden würde. Aber wir warteten vergebens. Es war ein Schock, denn es waren knapp 0 Grad draußen, und ich hatte Angst, dass Schnucki die Kälte nicht übersteht. Trotzdem hatte ich noch Hoffnung. Denn schließlich könnte sie ja jemand mitgenommen haben und dann morgens im Tierheim abgeben. Also, dachte ich mir, erst mal warten, bis die Tierheime öffnen. Am nächsten Morgen haben wir dann alles abtelefoniert. Tierheime, Tierärzte, nochmals die Polizei. Nichts. Keine Spur von Schnucki. Als es dann am Samstagmittag auf zwölf Uhr zuging, sank meine Hoffnung immer mehr, und ich konnte nur noch weinen. Mir war zwar bewusst, dass sich unser Weg bei Schnuckis 14 Jahren irgendwann in nächster Zeit trennen wird, aber so ein Ende wollte ich dann auch nicht! Ich befürchtete das Schlimmste, dachte, sie sei überfahren worden. Und dann, um halb zwei, kam der heiß ersehnte Anruf von TASSO: ‚Schnucki ist bei einem Tierarzt im Nachbarort und wohlauf‘. Sie wurde kurz nach ihrem Weglaufen von einem Ehepaar, das selbst zwei Haustiere hat, gefunden und mit nach Hause genommen. Das Ehepaar hat sie dann gegen Mittag zu einem befreundeten Tierarzt gebracht, der den Chip auslas und anschließend TASSO informierte. Ich war so glücklich, dass mein Mädchen zurück ist und musste erst mal vor lauter Glück weinen. Danke TASSO!“

Lesen Sie hier weitere erfolgreiche Rückvermittlungsgeschichten: http://www.tasso.net/Erfolgsstories


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 01.08.2012 22:53

TASSO-Newsletter vom 31.07.2012


Verwechslungsgefahr: Katzenbaby im Wald
könnte geschützte Wildkatze sein!


Schätzungsweise 5.000 Wildkatzen leben in Deutschland, 3.000 davon allein in Rheinland-Pfalz. Viele Menschen glauben, die Wildkatze sei eine verwilderte oder ausgesetzte Hauskatze. Beide Katzenarten – die Wildkatze und unsere Hauskatze – haben jedoch unterschiedliche Abstammungslinien.

Eine Wildkatze lebt ohne menschliche Hilfe in der Freiheit. Sie darf daher weder angefasst noch aus ihrer Umgebung gerissen werden. Auch nicht in bester Absicht. Weil die Babys von Wildkatzen mit ihren großen blauen Augen natürlich auch süß ausschauen, erwecken sie den Beschützerinstinkt, wenn sie von Wanderern allein, ohne Mutter gefunden werden. Wird die Wildkatze dann mit nach Hause genommen – was keinesfalls passieren sollte – erlebt man nicht selten das für diese Katzenart typische Verhalten. Es wird gespuckt, gekratzt, gefaucht und geschlagen. Kommt das so verwaiste Katzenbaby dann wieder in ein Wildfreigehege zurück, muss es mühevoll in monatelanger Arbeit auf die bevorstehende Auswilderung vorbereitet werden, um überleben zu können. Wichtige Lerneinheiten der Mutter in der so wichtigen Prägephase fehlen und machen das Leben für die Katze in Freiheit doppelt gefährlich.

Daher gilt:
Bei getigerten Katzen im Wald immer an eine Wildkatze denken. Auf eine Wildkatze deutet neben der imposanten Größe auch der buschige Schwanz hin, der meist mit drei schwarzen Kringeln endet. Die Katze darf auf keinen Fall angefasst werden. Merken Sie sich den Fundort, und informieren Sie die zuständige Forstbehörde oder eine Naturschutzbehörde, die die Katze beobachten werden.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 04.08.2012 06:55

TASSO-Newsletter vom 30.08. 2012


Vorsicht beim Autofahren:
Gefahr durch Rehwild in der Paarungszeit besonders hoch


Zirka 3.400 Menschen werden jährlich auf Deutschlands Straßen durch Wildunfälle verletzt. Von Mitte Juli bis Mitte August hat Rehwild Paarungszeit. Daher gilt in den nächsten Tagen besondere Vorsicht beim Autofahren. Die Tiere sind in dieser Zeit unaufmerksam. Gefahren, die von herannahenden Autos drohen, werden nicht wahrgenommen. Autofahrer sind deshalb angehalten, bei Dämmerung aber auch tagsüber in der Nähe von Waldlichtungen besonders vorsichtig zu fahren. Bei drückendem Wetter ist das Brunftverhalten besonders ausgeprägt.

Läuft ein Reh plötzlich über die Straße, empfehlen Wild-Experten, nicht auszuweichen, sondern das Lenkrad gerade zu halten, zu hupen, abzublenden und zu bremsen. Natürlich muss der rückwärtige Verkehr im Auge behalten werden. Die Unfallstelle sollte gesichert und markiert werden. Außerdem muss die Polizei verständigt werden, und verletztes Wild darf auf keinen Fall mitgenommen werden. Auch ein "nur" angefahrenes Tier, das verletzt flüchtet, muss der Polizei gemeldet werden. Durch die Suche nach dem Tier kann ihm viel Leid erspart werden.





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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.08.2012 08:21

TASSO-Newsletter vom 09.08.2012


Sondernewsletter:
Polizei scheint "Frankfurter Hundemord" aufgeklärt zu haben -
Akte geschlossen


Vor wenigen Wochen berichtete TASSO von einem angeblich von seinem Herrchen zu Tode geprügelten und am Fahrrad hinterher gezogenen Hund in Frankfurt Sachsenhausen. Grundlage war eine Pressemitteilung der Polizei Frankfurt, in der ein Zeuge den Vorfall beobachtet haben wollte. Der Fall scheint nun aufgeklärt zu sein: "Die polizeilichen Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen haben sich nicht bestätigt", so Isabell Neumann, Sprecherin der Polizei Frankfurt heute gegenüber TASSO e.V. Die Polizei habe sich in der Wohnung des Tatverdächtigen davon überzeugt, dass der Hund unversehrt sei und es ihm gut ginge. Überprüft wurde nicht nur die körperliche Verfassung sondern auch das Verhalten des Hundes gegenüber seinem Herrchen, so Neumann weiter. Detailinformationen liegen TASSO nicht vor.

TASSO hatte Ende Juni eine Belohnung für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters ausgesetzt. Viele Tierfreunde waren über den Vorfall schockiert und haben die Summe der Belohnung durch Spenden an TASSO erhöht. "In den nächsten Tagen werden wir mit allen Spendern dieser Aktion in Kontakt treten und fragen, ob das Geld zurück überwiesen werden soll oder an die 'Soziale Tier-Not-Hilfe Frankfurt' e.V. weitergeleitet werden kann", so Philip McCreight, Leiter von TASSO. Die Tierärztin Maja Firlé behandelt seit ein paar Jahren immer am ersten Samstag im Monat um 13 Uhr in der B-Ebene an der Hauptwache Frankfurt Tiere, deren Herrchen und Frauchen sich keinen Tierarzt leisten können. Die Kosten für Impfungen, Entwurmungen, Behandlungsmaterialien und Medikamente übernimmt größtenteils der Mitte 2008 gegründete gemeinnützige Verein Soziale Tier-Not-Hilfe Frankfurt e.V. "Eine großartige Sache, die unsere volle Unterstützung hat, und der wir die von TASSO ursprünglich ausgesetzte Belohnung zukommen lassen werden", so McCreight.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von Missoui » 12.08.2012 10:08

Die Worte les ich wohl ... allein mir fehlt der Glaube. :kratz:

So wie ich das anfangs gelesen habe wurde diese widerliche Tat von mehrere Zeugen beobachtet.
Daß der Hund noch lebt ist in meinen Augen kein Zeichen dafür daß es ihm wirklich gut geht.

Erinnert mich irgendwie an die vielen Fälle bei denen das Jugendamt Anzeigen nachgeht bei denen Kinder geschlagen oder vernachlässigt werden. Da ist auch ganz oft ALLES OK ... bis das Würmchen dann verhungert oder totgeprügelt wird.

Vielleicht hinkt der Vergleich aber er drängt sich mir sofort auf wenn ich das da oben lese.

Die Akte ist geschlossen :( :cry:

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von RoteZora » 12.08.2012 11:19

@Missoui: Ich glaube, dass ein Hund, der an der Leine am Rad geschleift wurde, Verletzungen haben muss, die man findet. Da stand aber "unversehrt". Die Frage ist für mich, WEN die Augenzeugen gesehen haben? Vllt gibt es diesen verlezten Hund doch, aber woanders?

TOTAL unrealistisch finde ich den Artikel über das Ausweichverhalten bei abspringenden Rehen! Das einzige, was man schafft, ist das Lenkrad grade zu halten und zu bremsen, wenn man die Geistesgegenwart besitzt. Das ist schon gegen den eigenen Instinkt und erfordert volle Konzentration. Dazu soll man laut Artikel gleichzeitig:
- hupen
- Licht abblenden
- in den Rückspiegel schauen, die Situation hinter einem erfassen und adäquat reagieren.
Am besten noch bei Dämmerung und Regen.
Kennt ihr so einen Superman persönlich? :kratz:

Es gibt ein Autotraining, bei dem man üben kann, das Lenkrad nicht rumzureißen und statt dessen zu hupen. Es ist unglaublich schwer am Anfang! Man muss schon 10-12 mal die Übung fahren. Ein Verwandter von mir hat das beim Jagdaufseherverband seines Bundeslandes gemacht, ich weiß aber nicht, ob es das noch gibt. "Aus der kalten Hose" glaube ich nicht, dass man es schafft, im Ernstfall richtig zu fahren.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von Lalu » 12.08.2012 12:19

Mal kurz OT:
Diese Sicherheitsfahrtrainings gibt es heute noch, hab selbst mal eins gemacht. ADAC bietet z. B. diese an, ich kann sie nur empfehlen. Da ich sehr viel fahre (muss), fahre ich z.B. generell nur mit Abblendlicht.

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 15.08.2012 17:26

Ich möchte hier auf keinen Fall den großen Mann raus hängen lassen!
Da ich sehr oft durch Wälder fahren muss,kann man nur so reagieren!
In solchen Schreckmomenten ist es oft mehr als erstaunlich zu was man in der Lage ist.
Besonders Rehe haben es in sich sehen sie in die Scheinwerfer bewegen sie sich keinen cm,blenden hupen und ausweichen schafft man in Bruchteilen von Sekunden!
Rehe können wenn sie nicht geblendet werden sagenhaft reagieren und mit einen erstaunlich Sprung sich retten!
Bremsen nur wenn das ausweichen nicht möglich ist.
Mir sprang mal eins direkt seitlich über die Motorhaube!
Eins muss man sich immer vor Augen halten wo Wald oder die berühmten Schilder stehen, dem entsprechend zu fahren.
Um es deutlicher auszudrücken es gab bereits Unfälle wo das Wild überlebte und nicht der Mensch!!

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 19.08.2012 13:35

TASSO-Newsletter vom 19.08.2012


Tier-Transportboxen: Sinn oder Unsinn?
Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit!


In fast keinem Haushalt fehlt heutzutage eine Transportbox, sei es ein Soft-Kennel oder eine Plastik-Transportbox, um Hund und Katze sicher transportieren zu können. Und das ist gut so, denn nach § 23 der Straßenverkehrsordnung ist der Fahrer eines Fahrzeuges dafür verantwortlich, dass die Verkehrssicherheit durch die Ladung – und dazu zählen auch Tiere – nicht beeinträchtigt wird. Bei einem Unfall kann ein ungesichertes Tier durch den Fahrgastraum geschleudert werden und nicht nur selbst verletzt werden, sondern durch sein Eigengewicht auch Fahrer und Beifahrer erheblichen Schaden zufügen.

Allerdings dient die Transportbox gerade bei Hunden verstärkt auch anderen Zwecken. Gerade für junge Hunde oder neu in die Familie gekommene Tiere, die das das "Alleinebleiben" lernen sollen, werden diese Boxen oft genutzt. Bei der Nutzung gibt es laut der Hundetrainerin Perdita Lübbe einiges zu beachten: "Man sollte den Aufenthalt eines Welpen bzw. Hundes in der Transportbox Stück für Stück und langsam steigern, also zunächst nur kurze zeitliche Aufenthalte vorsehen. Man erleichtert dem Hund die Gewöhnung an die Transportbox, wenn er entweder einen Kauknochen oder aber ein Spielzeug in der Box liegen hat."

Der Kennel sollte jedoch nicht dazu dienen, einen Hund den ganzen Tag zu "verwahren", sondern sollte nur für kurze zeitliche Aufenthalte bereit stehen. Nach der Eingewöhnungsphase sollte es für den Junghund dann eine normale Situation sein, sich im Kennel aufzuhalten. Bei manchen Hunden ist es sogar gar nicht mehr nötig, diesen zu verschließen, da sie sich auch bei geöffneter Tür in ihrer "Höhle" wohl und zufrieden fühlen und selber auch einmal "Ruhe" vor ihren Besitzer haben.

Grundsätzlich sollte man keinen Hund länger als täglich 6 Stunden alleine und auf gar keinen Fall länger als 2 Stunden in einer Box eingeschlossen lassen, rät Lübbe.

Wie nutzen Sie Transportboxen für Ihre Tiere? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Machen Sie bei unserer Umfrage mit: www.tasso.net/Tierschutz/Umfrage


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von Lalu » 25.08.2012 11:05

Tasso-Newsletter vom 21.08.2012

TASSO-Newsletter

shelta-Tiere jetzt auch auf http://www.schnauzen-in-not.de zu finden
TASSO freut sich über weitere Online-Verbreitung von Vermittlungstieren


Viele Tierfreunde wollen einem Tier aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben. Dieser Trend ist ungebrochen. Ein Online-Portal, bei dem Tiere aus den verschiedensten Tierheimen einfach und bequem zu finden sind, erspart viel Arbeit und Zeit bei der Suche nach dem passenden Tier. Aus diesem Grund entstand vor eineinhalb Jahren das TASSO-Online-Tierheim shelta - http://www.shelta.net. Rund 4.000 Tiere warten dort auf ein liebevolles Zuhause. "Das Portal kam von Anfang an bei Tierhaltern und Tierheimen gleichermaßen gut an", so Heike Engelhart, die das Projekt leitet.

Seit kurzem sind fast alle shelta-Vermittlungstiere nun auch auf der neu gegründeten Plattform "Schnauzen in Not" der Tiercommunity petspot zu finden. "Die Tiere haben damit eine noch größere Vermittlungschance als bisher", so Engelhart weiter. "Wir freuen uns, dass petspot unserer Tiervermittlung und damit dem Tierschutz eine ergänzende Plattform gibt".

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