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*NEU* aktueller TASSO Newsletter

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 03.05.2014 10:34

TASSO-Newsletter vom 02.05.2014


Veranstaltung „Tierschutz und die EU“ am 7. Mai in Friedberg
Was kann und muss europäische Politik zum Wohl der Tiere leisten?



Fast täglich erreichen die Menschen Bilder und Nachrichten von Skandalen der Massentierhaltung und qualvollen Tiertransporten quer durch Europa, von illegalem Welpenhandel und anderem unbarmherzigen Umgang mit den Geschöpfen am Rande Europas.
Das unterstreicht nach Auffassung der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Hessen, dass auch die Tierschutzproblematik längst kein nationales Thema mehr ist und gleichzeitig weiterhin akuter Handlungsbedarf besteht.
Mit dem Zusammenwachsen der Europäischen Union, der Schaffung europäischen Rechts und auf Basis länderübergreifenden EU-Agrar-Subventionen gibt es gleichzeitig aber auch Möglichkeiten, bessere Standards im Tierschutz und bei der Tierhaltung europaweit durchzusetzen.

In dieses komplexe Themenfeld will der Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen Hessen und die Landesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik mit der Veranstaltung "Tierschutz und die EU" ein wenig Klarheit bringen.
Missstände sollen klar benannt und Handlungsmöglichkeiten der Politik sollen aufgezeigt werden.
Dazu haben sie Fachleute aus dem Bereich Tierschutz zur Diskussion eingeladen:

Ursula Hammann, MdL – Sprecherin für Tierschutz und Europapolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag
Mike Ruckelshaus – Tierschutzpolitischer Sprecher TASSO e.V.
Felix Kottmair – Mitarbeiter ANIMALS´ANGELS e.V.
Dr. Konstantin Leondarakis – Anwalt für Umwelt- und Tierschutzrecht, Göttingen
Frank Weber – bmt e.V., Fernsehmoderator (VOX „hundkatzemaus“)
Moderation: Dr. Heidi Bernauer-Münz und Marcus Stadler, Sprecher LAG Tierschutzpolitik

am Mittwoch, 7 . Mai um 19 Uhr ins Albert-Stohr-Haus in Friedberg (Ludwigstraße 34)

Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 03.05.2014 11:03

TASSO-Newsletter vom 01.05.2014


Kater Pauli und das alles entscheidende Suchplakat
Familie Müllers ganz persönliche TASSO-Erfolgsgeschichte



In einer Nacht im November vergangenen Jahres schrak Kater Paulis Frauchen Mareike Müller plötzlich aus dem Schlaf auf.
Katzengeschrei hatte sie geweckt.
Doch bei einem Blick aus dem Fenster war nichts Auffälliges zu erkennen.
Am nächsten Morgen dann der Schock.
Nur einer der beiden Kater der Familie kam nach Hause.
Ich wusste sofort, dass etwas passiert war, beschreibt Mareike Müller ihre Gefühle.
Schnell alarmierte ich TASSO und ließ Pauli als vermisst melden.
In den kommenden Tagen hängte ich in der näheren Umgebung TASSO-Suchplakate auf, suchte in der Nachbarschaft, fragte bei den zuständigen Behörden nach, sobald ein totes Tier gefunden wurde. Nichts!

Pauli blieb wie vom Erdboden verschluckt.
Die Anspannung war der ganzen Familie anzumerken.
Jeden Sonntag ließen die Müllers ihren Kater zusätzlich über die Zeitung suchen und schalteten sogar über das lokale Radio eine Suchmeldung.
Auch die Briefträger, Müllabfuhr- und Lieferdienstfahrer beteiligten sich an der Suche und wurden mit TASSO-Suchplakaten ausgestattet.
Silvester kam und ging, und Pauli war immer noch nicht wieder Zuhause.
Die Hoffnung schwand immer mehr...

Lesen Sie hier, wie Paulis Geschichte weitergeht:
http://www.tasso.net/Vermisst-Gefunden/ ... ater-Pauli


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 09.05.2014 16:48

Presse-Mitteilung vom 08.05.2014

TASSO-Tipp: Tierarztbesuch ohne Stress
So können Sie Ihrem Tier helfen, seine Angst zu überwinden


Hattersheim, 08.05.2014 – Vielen Tierhalten wird schon bei dem Gedanken an den nächsten Tierarztbesuch Angst und Bange. Die Katze ist beim Anblick der Transportbox plötzlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden, und der Hund verkriecht sich in der Praxis am liebsten unter dem nächstbesten Tisch.
Die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach gibt Tipps, wie Tierhalter ihrem tierischen Begleiter die Angst nehmen können, damit der Tierarztbesuch nicht in einem Nervenkrieg endet.

„Am wichtigsten ist, dass der Tierhalter selbst ruhig bleibt und so tut, als sei die Situation möglichst normal.
Denn negative Stimmungen und die eigene Unruhe übertragen sich vom Menschen direkt auf das Tier“, weiß Dr. Fach.

Besonders bei Katzen beginnt der Stress oftmals schon vor Fahrtantritt.
Kleinigkeiten können dabei helfen, die Anspannung von Tier und Halter bereits zuhause zu reduzieren.
Tipps für Katzenhalter:
- wichtig ist eine ausreichend große Transportbox, die sich bequem nach oben öffnen lässt
- die Box grundsätzlich wie ein "normales" Möbelstück in der Wohnung stellen, damit sie ganz ungezwungen beschnuppert und besucht werden kann und nicht erst kurz vor dem Tierarztbesuch aus dem Keller holen
- Leckerlis in der Box suchen und fressen hilft bei der Gewöhnung
- bei ängstlichen Katzen und Tieren, die nicht gerne Autofahren, eine halbe Stunde vor Fahrtantritt beruhigendes Pheromon-Spray in die Transportkiste sprühen

„Hundehaltern würde ich ein "Tierarzttraining" empfehlen.
Das bedeutet, dass man Zuhause "Tierarzt spielt", also die einfachen Handgriffe am Hund übt, damit dieser damit grundsätzlich vertraut ist“, rät Dr. Fach.
Tipps für Hundehalter:
- zuhause ins Maul schauen, in die Ohren gucken, die Beine und den Bauch durchtasten etc.
- regelmäßig in die Praxis gehen, ohne dass eine Untersuchung durchgeführt wird, um den Hund mit diesem Ort vertraut zu machen (nur Leckerlis und/oder Streicheleinheit)
- nach Absprache mit dem behandelnden Tierarzt eventuell Beschnuppern des Sprechzimmers und Probesitzen auf dem Behandlungstisch
- da Hunde als Rudeltiere schnell die ihnen vermittelte Stimmung des Rudelchefs übernehmen, ist ein besonnenes Verhalten des Halters besonders wichtig
- das Warten auf eine Angst- oder Beißattacke erhöht die Wahrscheinlichkeit einer solchen Situation

Auch für Kleintiere wie Kaninchen ist der Tierarztbesuch eine ungewohnte Situation.
Sie brauchen vor allem Sicherheit.
Tipps für Kleintierhalter:
- nur in einer für diese Tiere geeigneten Box zum Tierarzt transportieren
- ausreichend Platz zum Liegen und genügend Bewegungsfreiheit in der Box
- Einstreu, Heu und wenn möglich eine Trinkflasche bieten eine gewisse Sicherheit
- zur Beruhigung die Box etwas abdunkeln
- Tiere im Wartezimmer nicht zum Streicheln oder Schmusen aus der Box holen

Generell gilt: Je gelassener und souveräner der Halter selbst ist, desto ruhiger ist auch sein Tier.



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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 18.05.2014 18:52

Presse-Mitteilung vom 15.05.2014

Tier entlaufen und was nun?
Die Tierschutzorganisation TASSO gibt Tipps für das richtige Verhalten im Notfall


Hattersheim, 15.05.2014 – Über 7 Millionen Haustiere sind bereits mit ihrer Chip- oder Tätowierungsnummer bei TASSO registriert und somit im Verlustfall geschützt.
Alle anderen vermissten Tiere können im Ernstfall nur sehr schwer oder gar nicht an die Besitzer zurückvermittelt werden.
Leider tritt der Fall der Fälle schneller ein als man denkt: Ein gekipptes Fenster, ein lautes Geräusch oder eine offene Tür, und plötzlich ist der geliebte Vierbeiner verschwunden.
Mindestens 300.000 Tiere werden jährlich in Deutschland vermisst.
Dennoch wissen viele Tierhalter nicht, wie sie sich in einem solchen Moment am besten verhalten sollten.

„Zuerst einmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren – auch wenn dies in solch einer Situation sehr schwer fällt“, rät Philip McCreight, Leiter von TASSO.
„Tierhalter sollten auf die über 30-jährige Erfahrung von TASSO bei der Rückvermittlung vertrauen und sich von unseren Mitarbeitern an der Notrufzentrale leiten lassen.“

Das sind im Verlustfall die wichtigsten Schritte für Tierhalter:

1. Rufen Sie schnellstmöglich in der TASSO Notrufzentrale an: 06190.937300. Unsere Mitarbeiter sind rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, für Sie erreichbar.
2. In diesem ersten Telefonat nehmen wir die Vermisstmeldung auf, und leiten sie per E-Mail an unsere ehrenamtlichen Helfer im Umkreis weiter.
3. Bitte bleiben Sie danach telefonisch immer für uns erreichbar!
4. Erhöhen Sie die Chance, dass Ihr Tier gefunden wird, indem Sie zusätzlich eine Suchmeldung auf unserer Internetseite aufgeben.
5. Bitte fertigen Sie keine eigenen Plakate an, sondern bestellen Sie Ihre persönlichen TASSO-Suchplakate auf unserer Homepage.
Sollten Sie vor kurzem umgezogen sein, hängen Sie die Suchplakate auch entlang des Weges zwischen alter und neuer Wohnung auf.
Falls die Entfernung zu groß ist, informieren Sie die ehemaligen Nachbarn im alten Wohnort.
Manchmal versuchen die Tiere, dorthin zurück zu laufen.

„Wird das eigene Tier vermisst, möchte man in der Regel alle Kanäle nutzen.
Betroffenen, die sich dazu entscheiden, eine eigene Anzeige zu schalten oder einen Aufruf im Radio zu starten, raten wir, unter gar keinen Umständen ihre Telefonnummer preiszugeben.
Auch eine Belohnung sollte niemals ausgesetzt werden, denn Betrüger nutzen eine solche Situation schamlos aus“, warnt McCreight vor der Abzocke mit vermissten Tieren.

Tipp: Tierhalter können unsere kostenlosen Leistungen rund um die Rückvermittlung natürlich auch nutzen, wenn ihr Tier vor dem Verlust noch nicht in unserer Datenbank erfasst war.
Auch eine nachträgliche Registrierung bietet für die Zukunft Schutz und Sicherheit.

Weiterführende Links:

Weitere Tipps für die Suche sowie Suchplakate bestellen und/oder Suchmeldung erstellen:
www.tasso.net/Vermisst-Gefunden

Online-Registrierung:
www.tasso.net/online-registrierung

Schutz vor Abzocke mit vermissten Tieren:
http://www.tasso.net/Tierschutz/Registr ... rmissten-r


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 23.05.2014 19:04

TASSO-Newsletter vom 22.05.2014


Todesfalle Auto – Unterschätzte Gefahr bei Sonne und Hitze
Unterstützen Sie jetzt unsere Aufklärungskampagne
„Hund im Backofen“


Wir Menschen freuen uns in jedem Jahr, wenn der Sommer Einzug hält.
Endlich können wir die Jacke in den Schrank hängen und die Badesachen hervorkramen.
Doch sommerliche Temperaturen sind nicht für jeden ein Vergnügen.

Alljährlich sterben Hunde im Auto einen qualvollen Tod, weil ihren Besitzern die Gefahren nicht bewusst sind oder sie zu sorglos mit diesem Thema umgehen.
Denn viele Menschen wissen nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle wird.
„Ein Hund gehört ab 20 Grad Celsius nicht in ein verschlossenes Fahrzeug“, warnt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO.
„Leider glauben viele Leute immer noch, dass ein wenige Zentimeter geöffnetes Fenster oder ein Parkplatz im Schatten ausreichend sind, um den Hund vor einem Hitzetod zu schützen.“

Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.
Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen.
Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln.
Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen.
Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Helfen Sie uns dabei, das zu verhindern und unsere Vierbeiner zu schützen! Fordern Sie jetzt unser kostenloses Aufklärungsmaterial an, das auch Tipps zur ersten Hilfe bei Hitzschlag enthält.
Verteilen Sie dieses an andere Hundefreunde, damit noch mehr Menschen die Gefahren erkennen und entsprechend handeln.
http://www.tasso.net/Hund-im-Backofen


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 29.05.2014 19:55

TASSO-Newsletter vom 29.05.2014

TASSO-Aktion "Trockene Pfoten" reloaded –Spenden und Tierleben retten!


Seit über einer Woche kämpfen Menschen und Tiere auf dem Balkan mit den Folgen der schlimmsten Flutkatastrophe seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in diesem Gebiet.
Wir von TASSO wollen nicht tatenlos zusehen und haben daher gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V., unsere Aktion „Trockene Pfoten“ wieder ins Leben gerufen.
Dank den Spenden zahlreicher Tierfreunde konnten damit im vergangenen Jahr die von der Flutkatastrophe gebeutelten Tierheime in Deutschland wieder auf die Beine kommen.

Auch die Hunde, Katzen, Pferde, Ponys, Rinder, Ziegen und Schafe sowie auch Vögel und Kaninchen in Kroatien sind nun auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen.
Der Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V. unterstützt in Ostslawonien die kroatischen Tierschutzvereine und informiert uns täglich über die verheerende Situation vor Ort.
Unermüdliche Helfer retten dort von den frühen Morgenstunden bis zum Einbruch der Dunkelheit Tiere aus den Fluten.
Diese werden kroatienweit auf Pflegestellen untergebracht.
Einige können schnell wieder ihren Besitzern übergeben werden, da diese über die Transponder-Nummer ausfindig gemacht werden können.
Andere verbleiben auf unbestimmte Zeit auf ihren Pflegeplätzen.

Auch wenn die Spendenbereitschaft im Land groß ist, lassen sich die Kosten nicht decken.
Die langen Fahrten zum Überschwemmungsgebiet und die Transporte zu den Pflegestellen verschlingen beispielsweise große Mengen Kraftstoff.
Auch die Telekommunikationskosten sind enorm hoch.

Wir appellieren deshalb an alle Tierfreunde.
Jede noch so kleine Spende trägt dazu bei, dass noch mehr Tiere gerettet werden können.
Alle Spendengelder kommen ausschließlich den dort tätigen Vereinen für ihre Fluthilfe zugute.

Helfen Sie jetzt unmittelbar, unbürokratisch und vor allem schnell den Tieren vor Ort.

Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V.
Stichwort "Fluthilfe Kroatien"
Spendenkonto: Sparkasse Oder-Spree
BLZ 170 550 50 Konto 3135087076
IBAN: DE74 1705 5050 3135 0870 76
SWIFT-BIC: WELADED1LOS
www.tierschutzprojekt-kroatien.com

Hinweis
Wenn Sie direkt vor Ort helfen möchten oder Fragen zu den Rettungsmaßnahmen in Kroatien haben, wenden Sie sich bitte direkt an unseren Kooperationspartner „Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V.“ unter info@tierschutzprojekt-kroatien.com.

Aktuelle Informationen und Bilder aus dem Katastrophengebiet finden Sie auf unserer Homepage: www.tasso.net/Trockene-Pfoten

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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 31.05.2014 22:55

Presse-Mitteilung vom 30.05.2014


Am 1. Juni ist Tag des Hundes
Zum Ehrentag für den besten Freund des Menschen, präsentiert TASSO neues Aufklärungsmaterial
im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel.


Hattersheim, 30.05.2014 – Etwa 5,3 Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten und stellen eine große Bereicherung für ihre Halter dar. Seit 2010 gebührt ihnen deshalb ein eigener Ehrentag, der vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ins Leben gerufen wurde.
Unter dem Motto „Unser Tag des Hundes“ finden an diesem Wochenende bundesweit Aktivitäten statt, die die besondere Bedeutung des Hundes in unserer Gesellschaft hervorheben sollen.
Auch die Tierschutzorganisation TASSO möchte den besten Freund des Menschen würdigen – den Hund.

Augen auf beim Welpenkauf! – Vorsicht vor unseriösen Welpenhändlern

Der Wunsch vieler Menschen nach einem Hund wird jedoch von skrupellosen Geschäftemachern ausgenutzt.
Mit der Aktion „Wühltischwelpen – nein danke!“, kämpft TASSO bereits seit Jahren gegen den illegalen Welpenhandel.
Mit neuen Aufklärungsflyern und -plakaten sollen nun noch mehr Menschen über das grausame Geschäft der Hundehändler informiert werden.
Tierfreunde können die Aktion aktiv unterstützen, indem sie auf der TASSO-Homepage unter http://www.tasso.net/Wuehltischwelpen die kostenlosen Flyer und Plakate bestellen und an andere Tierhalter weiterverteilen. Denn nur wenn es gelingt, die Nachfrage nach Hundewelpen aus unseriöser Zucht zu stoppen, gibt es eine Chance, diesen Schwarzmarkt und das damit verbundene Tierleid einzudämmen.

„Wenn man sich für einen Rassehund vom Züchter entscheidet, sollte man äußerste Vorsicht walten lassen“, warnt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher bei TASSO.
Der Handel mit wehrlosen, viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen sei ein äußerst lukratives Geschäft für unseriöse Händler und Hundevermehrer in ganz Europa.
Auf Bestellung werden Moderassen aller Art und Größe gezielt produziert und auf Märkten, dunklen Hinterhöfen und Parkplätzen verramscht.
Besonders im Internet werden immer wieder solche „Wühltischwelpen“ angeboten.
Sie sind in der Regel krank und hatten in ihrem kurzen Leben keine Chance auf eine artgerechte Sozialisation“, sagt der Tierschutzexperte.

„Die Anschaffung eines Hundes sollte generell nur wohlüberlegt erfolgen, schließlich übernimmt man die Verantwortung für das Tier ein ganzes Hundeleben lang“, gibt Mike Ruckelshaus zu bedenken. Spontankäufe sollten auf alle Fälle vermieden werden, denn nicht selten wird ein Tier wieder abgegeben, weil der Halter mit der Situation überfordert ist.
Grundsätzlich sollte der Weg auch immer zuerst ins örtliche Tierheim führen, denn dort warten zahlreiche Vierbeiner auf ein neues liebevolles Zuhause.

Tierleid und Freude mit dem Tier liegen dicht beieinander

Hunde sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken:
Sie spüren Drogen auf, orten Sprengstoff, retten Verschüttete, begleiten Blinde, therapieren Menschen und warnen Diabetiker.
Doch leider müssen viele Vierbeiner immer wieder Leid durch menschliche Hand erfahren.
Tausende Hunde werden jedes Jahr in Deutschland in Tierversuchen verbraucht oder von Jägern erschossen.
Unzählige Straßenhunde in Osteuropa werden grausam getötet.
Viele Halter wissen auch immer noch nicht, dass Hunde ab 20 Grad Celsius nicht in ein verschlossenes Fahrzeug gehören, da die Gefahr eines Hitzschlages bereits bei diesen Temperaturen sehr groß ist.

TASSO appelliert deshalb an alle Menschen:
Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie ein Tier zu sich nach Hause holen und behandeln Sie es immer genau so, wie Sie selbst behandelt werden möchten.

Weitere TASSO-Aktionen rund um den Hund:
http://www.tasso.net/Wuehltischwelpen
http://www.tasso.net/Hund-im-Backofen
http://www.tasso.net/Tierschutz/Strassenhunde
http://www.shelta.net


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 09.06.2014 16:36

TASSO-Newsletter vom 05.06.2014


TASSO-Sommerverlosung
Noch einmal 50 Chip-Lesegeräte für Tierheime und Tierschutzorganisationen

Bis zum 30. Juni mitmachen und mit etwas Glück gewinnen!

Tierschutzorganisationen und Tierheime sind neben der Polizei die ersten Ansprechpartner, wenn ein Tier gefunden wird.
Mit einem speziellen Chip-Lesegerät kann das Tier oft innerhalb weniger Minuten seinem Besitzer zugeordnet werden, und Mensch und Tier sind schnell wieder miteinander vereint.

Vor allem kleinere Institutionen können sich ein solches Lesegerät aber meist gar nicht leisten.
Deshalb verlost TASSO zum zweiten Mal in diesem Jahr 50 Geräte.
An der Neujahrsverlosung hatten 1.464 Vereine teilgenommen.

Neue Chance, neues Glück
Bis zum 30. Juni können sich Tierheime und Tierschutzorganisationen unter www.tasso.net/Lesegeraete wieder um ein Lesegerät bewerben.
Die Gewinner werden auf der TASSO-Homepage bekannt gegeben.

Zum Hintergrund
Ein gekipptes Fenster, ein lautes Geräusch oder eine offene Tür und plötzlich ist der geliebte Vierbeiner verschwunden. Mindestens 300.000 Tiere werden jährlich in Deutschland vermisst.
Ein nur 12 Millimeter kleiner Transponder und eine kostenlose Registrierung bei TASSO schützen.
Sie erhöhen die Chancen, dass das Tier nach einem ungewollten Ausflug in kürzester Zeit wieder bei seinem glücklichen Besitzer ist nachgewiesenermaßen um bis zu 90 Prozent!


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 12.06.2014 23:17

TASSO-Newsletter vom 12.06.2014


TASSO hilft
5.000 Euro für das brandgeschädigte Tierheim von Tiere in Not Odenwald

Vor fast drei Wochen brachte ein technischer Defekt im Stromkasten das Tierheim in Reichelsheim fast in den Ruin.
Die gerade neu umgebaute Quarantänestation, das Katzenhaus, die Tierarztpraxis, der Seminarraum mit Küche und das Lager wurden völlig zerstört.
Jahrelange Arbeit wurde innerhalb eines Morgens durch den Brand vernichtet.
Das Nebengebäude mit der Quarantänestation muss nun vor dem Wiederaufbau erst einmal komplett abgerissen werden.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

TASSO war vor Ort, um sich ein Bild von dem Schaden zu machen und den Verein Tiere in Not Odenwald e.V. (TiNO), der das Tierheim betreibt, zu unterstützen.
Mit einem Scheck über 5.000 Euro wollen wir beim Wiederaufbau helfen und dazu beitragen, dass auch die Katzen bald wieder einen Platz im Reichelsheimer Tierheim haben, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher der Tierschutzorganisation TASSO, bei der Scheckübergabe.

"Wir sind überwältigt von dem sensationellen Hilfsangebot und freuen uns auch ganz besonders über den Einsatz von TASSO", sagt Ute Heberer, 1. Vorsitzende des Vereins Tiere in Not Odenwald.
Doch auch wenn schon rund 100.000 Euro Spendengelder zusammengekommen sind, braucht der Verein, der im vergangenen Jahr mit dem Hessischen Tierschutzpreis für sein Vorzeigeprojekt einer vorbildlichen Rudelhaltung von Hunden ausgezeichnet wurde, weiterhin jede finanzielle Unterstützung.
Nicht nur der alltägliche Betrieb muss weitergehen.
Neben der Errichtung eines neuen Gebäudes muss auch die komplette Inneneinrichtung neu erworben werden.

Hintergrund
Am Freitag, den 23. Mai 2014, bemerkte ein Passant um kurz nach 7 Uhr Qualm und Rauch.
Die alarmierte Feuerwehr rückte mit 80 Einsatzkräfte an, um das Feuer zu löschen.
Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte und der Löschwasserzisterne auf dem TiNO-Gelände konnte verhindert werden, dass das Feuer auch noch das Haupthaus zerstörte.
Eine Katze verstarb auf dem Weg in die Tierklinik an einer Rauchgasvergiftung, weitere 19 Katzen und ein Hund konnten aus der Quarantänestation gerettet werden.

So können auch Sie helfen:
Spendenkonto:
Volksbank Odenwald
Stichwort: TiNO BRANDNEU
IBAN DE45508635130001991000
BLZ 508 635 13
Konto 1991 000

Bei Fragen können Sie sich direkt an Tiere in Not Odenwald e.V. unter tino@tiere-in-not-odenwald.de wenden.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 19.06.2014 20:56

TASSO-Newsletter vom 19.06.2014


„Knabber-Fische“ in Kosmetikstudios – Ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz?


Dass Tierschutz durchaus auch Fische betrifft, zeigt sich an der Klage eines Kölner Kosmetikstudiobetreibers, dem die Stadt Köln verboten hatte, in seinem Studio eine Behandlung mit Kangalfischen (Garra rufa), so genannte „Knabber-Fische“, anzubieten.
Bei dieser Behandlung tauchen Menschen ihre Hände oder Füße in ein Wasserbecken mit Fischen, die dann die abgestorbene Haut abknabbern. Diese Behandlung, die ursprünglich aus dem türkischen Ort Kangal (daher auch die Bezeichnung „Kangalfisch“) stammt, wird in Deutschland sowohl im reinen Wellness- als auch im medizinischen Bereich (z. B. bei der Behandlung von Schuppenflechte) angeboten.

Der Einsatz der Fische ist jedoch unter Tierschützern umstritten, da zum einen die Übertragung von Mykobakterien auf den Menschen nicht ausgeschlossen sei.
Zum anderen sei dieser Einsatz aus tierschutzrechtlichen Gründen bedenklich, da ein Verstoß gegen § 1 Tierschutzgesetz vorliege, wonach niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf.

Das Leben und Wohlbefinden der Fische hängt essentiell von der Wassertemperatur sowie der Wasserqualität ab, die jedoch durch Rückstände von Seifen, Kosmetika, Parfüms, Schweiß und Talg nachteilig beeinflusst werden.
Mögliche Vergiftungen durch Nikotinabscheidungen sind ebenso möglich.
Diese Umstände führen bei den Fischen unter anderem zu chronischem Stress und schaden dem Wohlbefinden der Tiere daher nachhaltig.

Da der Betreiber/Verwender die Fische zu einem gewerblichen Zweck hält, bedarf er daher gemäß § 11 Tierschutzgesetz einer entsprechenden Erlaubnis des zuständigen Veterinäramtes.
Die Voraussetzungen für die Erteilung dieser Erlaubnis werden in Deutschland bisher nicht einheitlich gehandhabt.
In einigen Bundesländern wie z. B. in Schleswig-Holstein wird diese Erlaubnis nach Nachweis der entsprechenden Sachkunde uneingeschränkt erteilt.

Anders hingegen z. B. in den Ländern NRW, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Hessen und Bayern, die nach dem Anlass der Verwendung unterscheiden.
Nur für die tierschutzkonforme Heilbehandlung von Schuppenflechte und Neurodermitis kann dort eine Erlaubnis unter Auflagen erteilt werden, da die Linderung von Krankheitssymptomen als vernünftiger Grund gegeben ist, der die Nachteile für die Fische rechtfertige.

Eine Erlaubnis zur rein gewerblichen Verwendung der Fische in Wellness- und Kosmetikstudios ist jedoch grundsätzlich ausgeschlossen, da damit „nur“ das reine Wohlbefinden des Menschen bezweckt werde, was jedoch gerade kein „vernünftiger Grund“ im Sinne des Tierschutzgesetzes sei.

Wie das Gericht über die Klage des Kölner Unternehmers entscheiden wird, bleibt daher abzuwarten.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 26.06.2014 21:54

Presse-Mitteilung vom 26.06.2014


Mit dem Hund in den Urlaub: Darauf sollten Sie achten


Vor dem Start in den wohlverdienten Sommerurlaub gibt es immer genug zu planen und zu organisieren.
Wer mit seinem Hund verreisen will, muss auch dessen Wohlergehen während der Fahrt und am Urlaubsort ganz besonders im Auge haben.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für eine unbeschwerte Reise:

„Ganz wichtig ist die Registrierung des Hundes in unserer Datenbank“, betont Philip McCreight, Leiter von TASSO.
Sollte das Tier während der Autofahrt oder am Urlaubsort weglaufen, lässt es sich über die registrierten Angaben schneller wiederfinden und exakt dem Besitzer zuordnen.
„Sicherster Weg zur Identifizierung ist der vom Tierarzt unter die Haut des Vierbeiners eingesetzte Transponder mit eindeutiger Kennung“, so McCreight weiter.
„Beispielsweise der Minitransponder, der nur etwa so groß ist wie ein Reiskorn.“
Die mit einem speziellen Scanner ausgelesenen Daten könne ein Tierheim oder Tierarzt an TASSO durchgeben, der Verein würde dann sofort den Besitzer per Handy über den Fund informieren.
„Dieser Service ist für alle Beteiligten vollkommen kostenlos“, betont er.

Damit es gar nicht erst zum Ausbüxen kommt, empfiehlt der Tierschutzexperte, den Hund nicht nur bei Pausen während der An- und Abreise, sondern auch während der ersten Tage am Urlaubsort nicht ohne Leine laufen zu lassen.
„Die unbekannte Umgebung macht manche Tiere so nervös, dass sie die Kommandos ihres Besitzers überhören und aufgeschreckt die Flucht ergreifen.
“ Dies würde nicht nur dem Hund und seiner Familie den Urlaubsspaß verderben, in der Nähe stark befahrener Straßen oder der Autobahn könne dies auch ganz schlimme Folgen haben, weiß McCreight.

Verantwortungsbewusste Hundebesitzer packen zum Reiseproviant für Kinder und Erwachsene natürlich auch Wasser für den Hund und den passenden Napf.
Mit dem Fressen sollte man allerdings vorsichtig umgehen.
McCreight: „Dauert die Autofahrt mehrere Stunden, kann dem Hund bei vollem Magen übel werden.
Am besten ist es, man füttert ihn vier bis sechs Stunden vor Reiseantritt und dann erst wieder am Urlaubsort.
Hunde können diese „Hungerkur“ problemlos ertragen.“

Bei Reisen in Länder der EU zwingend vorgeschrieben sei der EU-Heimtierausweis mit aktuellen Impfdaten, sagt McCreight. Für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden, sei zudem die Kennzeichnung mit einem Transponder notwendig („Chippflicht“). Eine Tätowierung werde bei einer möglichen Kontrolle nicht mehr akzeptiert.
„Der Pass enthält neben Angaben zum Halter auch Adresse, Name, Art und Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum, Fellkleid und Daten zu Impfungen.“
Angegeben seien außerdem die Transponder- beziehungsweise Tätowiernummer.

Auf was man sonst noch beim Urlaub mit dem Hund achten sollte, verrät die Checkliste von TASSO:

Vor der Reise:

° Fahrten und Urlaubsort mit dem Tierarzt besprechen
° Länderspezifische Vorschriften für bestimmte Hunderassen überprüfen
° Vorrat an wichtigen Medikamente anlegen
° Gültigkeit der allgemeinen und länderspezifischen Schutzimpfungen überprüfen und ggf. nachholen
° Bei Auslandsreisen die Einreisebestimmungen abklären (Botschaft)
° Wenn notwendig, nur hier erhältliches Futter kaufen
° Abklären, ob in der gebuchten Unterkunft Hunde überhaupt erlaubt sind

Fürs Gepäck:

° EU-Heimtierausweis
° Nummer und Kontaktdaten der eigenen Haftpflichtversicherung und eines Tierarztes im Urlaubsort
° Transportkorb, Maulkorb (ist in einigen Ländern vorgeschrieben), Leine, Körbchen oder Decke
° Frisches Trinkwasser in der Flasche, Wassernapf
° Plastiktüten und Schaufel
° Futter, Leckereien, Dosenöffner
° Bürste, Kamm, Handtuch, Spielzeug

Für die Reiseapotheke:

° Medikamente, die der Hund ständig einnehmen muss
° Mittel gegen Reisekrankheit und Beruhigungsmittel
° Mittel gegen Durchfall
° Wundspray/Desinfektionsmittel
° Augen- und Ohrentropfen
° Tücher zum Reinigen von Augen und Pfoten
° Zeckenzange
° Verbandmaterial



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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 01.07.2014 14:28

TASSO-Newsletter vom 30.06.2014


Stellenausschreibung: Telefondienst-Mitarbeiter/in

Jetzt bewerben!

Wir von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreiben Europas größtes Haustierregister und vermitteln alle 10 Minuten ein entlaufenes Tier wieder an seinen Besitzer zurück.
Unsere Mitarbeiter/innen in der Notrufzentrale erreichen täglich Anrufe zu den verschiedensten Anliegen und Themen.
Egal ob Verlust- oder Fundmeldung, Mitteilung zu Besitzerwechseln, Fragen zu unseren Tierschutzprojekten oder anderen Angelegenheiten, unsere Telefondienst-Mitarbeiter/innen stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr unterstützend zur Seite.

Sie lieben den Umgang mit Menschen am Telefon sowie in schriftlicher Form und wollten sich schon immer im Tierschutz engagieren?
Dann bieten wir Ihnen hiermit die Gelegenheit, sich zur Erweiterung unseres Teams der TASSO-Notrufzentrale als

TELEFONDIENST-MITARBEITER/IN IN TEILZEIT

zu bewerben.
Da die Arbeit in der TASSO-Notrufzentrale verrichtet wird, sollten Sie im Rhein-Main-Gebiet wohnen.

Wenn Sie unser Anforderungsprofil erfüllen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Bitte nutzen Sie dafür ausschließlich unser Online-Formular:

www.tasso.net/Ueber-uns/Jobs-bei-TASSO/Telefondienst


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 04.07.2014 15:43

Presse-Mitteilung nom 03.07.2014


Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. rät:
Bei Befreiung von Hunden aus aufgeheizten Autos Zeugen und Polizei hinzuziehen


Wer einen Hund in einem geparkten Auto sieht und eine Notsituation für das Tier erkennt, darf eingreifen.
TASSO erklärt, welche Voraussetzungen geschaffen sein müssen und worauf besonders zu achten ist.

Hattersheim, 03.07.2014 – In jedem Jahr gibt es viele warme Tage, die Hund und Frauchen oder Herrchen gleichermaßen genießen.
Frühlingshafte 20 Grad reichen aber bereits aus, um das Innere eines Wagens binnen Minuten auf extrem hohe Temperaturen aufzuheizen.
Für jeden Menschen sind diese Gradzahlen selbst im Schatten viel zu viel – erst recht für einen Hund.
Dennoch lassen viele ihr Tier im Auto zurück.
Bereits der kurze Gang zum Bäcker oder in die Apotheke kann für den im Auto geparkten Hund zur Lebensgefahr werden.

„Feuerwehr und Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert, dabei zu helfen, das Leben des Tieres zu retten.“

Folgendes sollten Sie dabei beachten:

Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr.
Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit, Automarke, Farbe und Kennzeichen des Wagens.
Dokumentieren Sie den Vorfall, wenn Sie können, mit Fotos.
Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.
Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.

Wenn die Situation so eilig ist, dass nicht länger auf das Eintreffen der Polizei oder Feuerwehr gewartet werden kann, darf man den Hund selbst befreien.
Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht vor allem bei der Beschädigung des Fahrzeugs walten zu lassen.
Denn: Bei der Befreiung des Tieres wird unumgänglich fremdes Eigentum beschädigt.
Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen und dabei weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein Seitenfenster einzuschlagen.
Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu kommen kann, dass seitens des Fahrzeughalters Strafanzeige erhoben wird.
Kommt es dazu, können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen.
Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen.
Telefonnummer und Anschrift der Zeugen sind wichtig.
Der notwendige Polizeieinsatz jedenfalls geht nicht zu Ihren Lasten.
Die entstandenen Kosten hat nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A 10619/05) der Hundebesitzer zu tragen.

Plakate und Infokarten zur Aufklärung
Für alle, die mitmachen wollen, über solch leichtfertiges Verhalten aufzuklären, stellt TASSO Plakate und Infokarten bereit, die Tierfreunde beispielsweise auf Parkplätzen an Supermärkten, Zoos oder Vergnügungsparks verteilen können.
Das Material ist kostenlos und kann auf der TASSO-Website unter www.tasso.net/Hund-im-Backofen angefordert werden.


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 11.07.2014 22:40

TASSO-Newsletter vom 10.07.2014


TASSO e.V. informiert
Urlaub ohne Tier muss gut vorbereitet sein

Die Ferienzeit stellt viele Haustierbesitzer vor die Entscheidung, wer sich um ihr Tier während ihres Urlaubs kümmert, oder ob sie es mit den Urlaub nehmen.
Doch nicht überall sind Tiere so ohne weiteres willkommen.

Knapp 60 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren machten 2013 im Ausland Urlaub (Quelle: statista.com).
Der Trend setzt sich auch in diesem Jahr fort.
In vielen Fällen ist die Einreise der Haustiere aus dem Ausland aber nur unter bestimmten Aspekten erlaubt oder mit hohen Auflagen verbunden.
In jedem Fall benötigen die Tierhalter für Hund und Katze beim Grenzübertritt einen blauen EU-Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung dokumentiert und müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein.
Darüber hinaus gelten in einigen europäischen Ländern Einreiseverbote für bestimmte Hunderassen.

Wer sein Tier nicht mit in den Urlaub nehmen kann oder möchte, hat die Möglichkeit, für die Urlaubszeit eine Betreuung für sein Tier zu organisieren. TASSO empfiehlt, das Tier am besten in die Hände von Menschen zugeben, die es bereits kennt.

Folgendes sollten Sie beachten:

- Am besten ist es, das Tier in seiner vertrauten Umgebung zu belassen.
Sollte das nicht möglich sein, sollten Sie so viel Vertrautes wie möglich, beispielsweise Spielzeug, Decken, Kissen, Körbchen, mit zur Betreuung nehmen.
- Geben Sie das Tier bereits einen Tag vorher ab. So vermeiden Sie Stress bei Tier und Halter während Ihrer Abreise.
- Denken Sie in jedem Fall daran, dass Ihr Tier gechippt und bei TASSO registriert sein sollte. Im Falle des Entlaufens hat Ihre „Urlaubsvertretung“ so die besten Chancen, Ihren Vierbeiner wiederzufinden.

Haltern, die keinen Tiersitter organisieren können, stehen Tierpensionen für die Urlaubszeit zur Verfügung. Bei der Auswahl gilt es genau zu prüfen, ob die Einrichtung die richtige für das eigene Tier ist.

Folgendes können Sie tun:

- Fragen Sie andere Tierbesitzer, Ihren Tierarzt oder Ihren örtlichen Tierschutzverein, ob er/sie eine Einrichtung empfehlen kann.
- Wenn Sie sich ohne Empfehlung um eine Tierpension bemüht haben, fragen sie bei Ihrem Tierarzt, ob aus seiner Sicht etwas gegen die Abgabe Ihres Tiers in diesem Hause gibt.
- Besuchen Sie die Tierpension im Vorfeld vor Ort.
Achten Sie darauf, wie die Tiere dort leben.
Haben Sie genügend Auslauf?
Gibt es Zugang zu Freiflächen?
- Lassen Sie sich den Sachkundenachweis (nach §11 TierSchG) der Tierpension zeigen.
Er ist Pflicht und gibt über die Seriosität des Hauses Auskunft.

Vor allem in der Urlaubszeit passiert es vermehrt, dass Tiere von ihren Haltern ausgesetzt werden, weil diese sich nicht rechtzeitig um eine Urlaubsbetreuung gekümmert haben.
„Nach §3 Ziffer 3 TierSchG ist es verboten, ein Tier auszusetzen“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
„Das Aussetzen von Tieren stellt keineswegs ein Kavaliersdelikt dar, sondern ist eine Ordnungswidrigkeit, die nach dem Tierschutzgesetz mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet wird.“


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Re: *NEU* aktueller TASSO Newsletter

Beitrag von history » 20.07.2014 09:30

Presse-Mitteilung vom 17.07.2014


Katze Peggy dank TASSO nach 10 Jahren wieder Zuhause


Dieburg, 14. Juli 2014 - Zehn Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden konnte die Katzendame Peggy an ihre Besitzerin zurück vermittelt werden.
Möglich machte dies die Mikrochip-Kennzeichnung und Registrierung von Peggy beim Haustierregister TASSO e.V.

Die heute 12 Jahre alte Langhaarkatze Peggy war im Frühjahr 2004 von einem ihrer Freigänge nicht mehr zurückgekommen. Ihre Halterin Petra Roth aus dem hessischen Dieburg informierte daraufhin TASSO und die Nachbarn, doch die Suche blieb erfolglos.
Erst am 17. Juni 2014 - 10 Jahre später - das erste Lebenszeichen von Peggy: „Eine TASSO-Mitarbeiterin rief bei mir an und sagte, dass meine Katze gefunden worden sei.
Ich habe das zunächst für ein Missverständnis gehalten“, erinnert sich Petra Roth an den Anruf.
„Nach so langer Zeit habe ich nicht an ein Wiedersehen mit Peggy geglaubt - aber als aufgrund der Kennzeichnung und Registrierung klar war, dass es sich wirklich um Peggy handelt, war ich außer mir vor Freude.“

Spaziergänger hatten die Samtpfote kurze Zeit zuvor in einem Waldstück in der Nähe von Amorbach - 60 Kilometer von Peggys Zuhause entfernt - gefunden.
Da sie einen verwahrlosten Eindruck machte, brachten die Finder sie zur Tierhilfe Miltenberg.
Mitarbeiter der Tierhilfe lasen mithilfe eines Lesegerätes die Nummer des Mikrochips in Peggys Hals aus, und über TASSO konnten die Kontaktdaten von Petra Roth ausfindig gemacht werden.

„Es grenzt für mich fast an ein Wunder, dass ich unsere Peggy nach so langer Zeit wieder in ihr altes Zuhause zurückholen konnte“, beschreibt Petra Roth ihre Gefühle.
„Als ich in Miltenberg eintraf, ist sie auch gleich auf die Transportbox gesprungen und hat unaufhörlich gemaunzt, als wollte sie sagen: Da bist du ja endlich – nimm mich mit!“

Abgesehen von einem etwas verfilzten Fell und einer kleinen Verletzung am Auge geht es Peggy gut.
„Was genau an jenem Frühlingstag vor 10 Jahren passiert ist, ob sie von jemandem mitgenommen wurde oder sich verlaufen hat, werde ich leider nie erfahren“, bedauert Petra Roth.
„Fest steht aber, dass ich meine Samtpfote ohne die Registrierung bei TASSO nie zurückbekommen hätte.“


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