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Die erste Maus...

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Tatze
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Beitrag von Tatze » 14.05.2008 14:02

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Jagt!!!

Mir tun die Viecher aber auch immer so leid. Auch wenn es Natur ist. Andererseits gönnt man seinem kleinen Stubentiger das Vergnügen.

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Beitrag von Bussibaerchen » 14.05.2008 18:44

Bei meiner damaligen Freigängerin hat mich das nicht gestört, insofern sie die Tiere gefressen hat (was meist der Fall war)... manchmal hat sie auch nur gespielt, aber eher selten.. da taten mir die Viecher schon sehr Leid - aber hab sie trotzdem machen lassen. Einzige Ausnahme war, wenn ein Tier unverletzt noch gelebt hat - das wurde dann wieder in die Freiheit entlassen... Chiara (meine damalige Freigängerkatze) hat leider auch oft was mit INS Haus gebracht (hatte eine Katzentür in der Mauer und konnte rein und raus wie sie wollte) und "es" laufen bzw. fliegen lassen... war nicht mehr so lustig (o; Vorallem wenn man Ratten mitten in der Nacht im Bett hat oder so macht's keinen Spaß mehr *lol*
Das heftigste, was sie gefangen hatte (meiner Meinung nach) waren Fledermäuse! Mäuse, Ratten und Vögel waren hingegen an der Tagesordnung... na ja, darum sind's halt Katzen :wink:
Meine jetzigen zwei dürfen nicht mehr raus - habe schon mehrmals eine Katze verloren, weil überfahren worden oder Katzenfänger oder so... diesen Verlust möchte ich mir nicht mehr antun - auch wenn mir meine zwei jetzt total leid tun, weil ich sie ja sozusagen "einsperre"... )o:

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Beitrag von Gyde_S » 15.05.2008 10:51

@Annette: ja ich habe die "noch halb lebende" Maus ihrem schicksal überlassen (da Cindy sowieso hinterher ging hat sie sie wohl wieder "eingesammelt"), sie war aber auch augenscheinlich nicht offensichtlich verletzt, lief noch, nur etwas langsamer und hatte auch keine offenen Wunden oder so. Sonst hätte ich sie wohl nicht rausgesetzt sondern Cindy im Haus überlassen. Ich könnte keine Maus mit einem Blumentopf töten!
Und: Ja, es war definitiv ein feldhase und kein Kaninchen. kaninchen laufen da (Kuhwiese und wald hinter dem haus) auch nicht so viel rum. Sind meistens Hasen. Vielleicht war er krank oder verletzt, kA^^, aber auf jeden Fall sehr groß!

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Beitrag von Heike » 15.05.2008 11:30

Nu ich auch mal "GLÃœCKWUNSCH" !!!!!

Wir haben ja diese berühmte Katzenklappe, und wir sind dann ja auch so jeden Tag nicht da, weil wir ja das Geld für die Katzen verdienen müssen und dann ist unseren Beiden öfter mal langweilig, die Klappe ist auf, weil sie ja auch sooooo gerne draußen spielen und dann.. ja dann aber wir manchmal mehr Tiere im Haus als eigentlich erwartet.....
Neulich abend waren wir noch bei Freunden und als ich ins Bett gegangen bin, war da noch so ein komisches Geräusch. Okay, waren wohl die lütten Katzenkinder im Raum nebenan. Ich hatte gerade 2 Stunden geschlafen da sprang Beasty auf, die nachts immer bei mir schläft, wie so ein Flummy. Fienchen hatte ihr lebendiges Spielzeug wieder gefunden. Diese war sooo schnell, also beide Maus und Katz, dass ich die nicht eingefangen bekommen habe, also Mann geweckt, der mich angemeckert hat, hat sie aber auch nicht bekommen. Wieder schlafen gelegt und den Katzen alles überlassen.

Nächsten morgen war die Maus immer noch lebendig, aber schon etwas lediert, da hab ich sie dann doch gekriegt und rausgeschmissen.

Was ne tolle Nacht.... und nächsten morgen wieder arbeiten... grrrrr

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Beitrag von Bastet » 15.05.2008 11:38

Ich versteh nicht, warum ihr die lädierten Mäuse nicht einfach umbringt.

Hm, ich meine es gibt auch noch sowas wie innere Verletzungen? :kratz:
Ihr seid ja echt schmerzfrei.

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Beitrag von Heike » 15.05.2008 11:43

Ähm ich kann kein Tier töten, okay, Spinnen und Fliegen und Mücken schon, aber nichts größeres........ und mein Mann war noch nicht wach und außerdem, war nur der Schwanz blutig, ansonsten war sie "fit". Wohl erschöpft, aber nicht, dass sie nicht mehr laufen konnte, nur nicht mehr so schnell.

Ich weiß wegen innere Verletzungen usw. aber was sollte ich tun...

Gruß Heike

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Beitrag von Gyde_S » 15.05.2008 11:48

Heike :zustimm:

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Beitrag von Heike » 15.05.2008 11:54

Ähm und gleich noch mal vorweg.. hätte ich meinen Mann geweckt, dann hätte ich glaube ich , nen ordentlichen Anranzer bekommen,den wollt eich mri ersparen. Er ist unausstehlich , wenn er nicht genug geschlafen hat und ich ihn dann noch wecke..... uahhhh :bang:

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Beitrag von Gyde_S » 15.05.2008 12:00

dem auch :zustimm: :lol:

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Beitrag von toertel0 » 26.05.2008 10:29

Hallo, im oberen Posting habe ich es wohl zu sehr beschrien, dass mein Findus einen Vogel gefangen hat und dann beim Rupfen aufgegeben . Am Wochenende hat er es dann wieder geschaft. Vogel schrie in Rückenlage im Garten, Findus hatte sein Pfote auf seinem Brustkorb und dann.......................war Findus eine Sekunde unaufmerksam und der Vogel war weg................ :lol:
Findus hinterher, aber der Vogel hatte wohl gelernt und war nicht mehr so unaufmerksam.

LG Heike

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Beitrag von Bastet » 26.05.2008 10:57

Gut, dann bin ich wohl anders als ihr.
Natur und Evolution hin oder her.
Es wäre mir sch***egal, ob mein Mann aufwacht oder nicht.
Wenn ich den Eindruck hätte, das Tier ist wirklich sehr verletzt - und ein fehlender Schwanz tut bestimmt auch weh - wäre mir alles andere egal.

Nachtrag - nur, damit ihr mich einschätzen könnt:
Ich hatte mal einen Wellensittich, der von heute auf morgen krank war.
D.h. die Erkrankung hatte er schon lange, nur habe ich es nicht bemerkt.
Eines Tages saß er röchelnd und mit ausgebreiteten Flügeln auf dem Käfigboden. Er hat mit dem Tod gekämpft.
Im Nachhinein stellte sich raus, dass er wohl einen Tumor hatte.

Er ist fast erstickt.
Ich habe ALLE TÄ in der Umgebung angerufen und wirklich keinen erreicht.

Der Kerl ist mir unter den Händen weggestorben!

Was hättet ihr gemacht? Zugeguckt?

Ich nicht.

LG A

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Beitrag von Gyde_S » 26.05.2008 11:12

Ich wär zur nächsten tierklinik gefahren, auch wenn diese weiter weg gewesen wäre. Es gibt IMMER einen Notdienst irgendwo. Wenn du so ein Tier tötest, fügst du ihm damit definitiv mehr Schmerzen zu, als wenn es eingeschläfert wird. Stell dir mal vor, du trittst drauf und die Knochen brechen... kein schöner schmerzfreier Tod...

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Beitrag von Bastet » 26.05.2008 11:24

Wenn ein Tier eingeschläfert wird, bekommt es einen Medikamenten-Mix, der nicht besonders angenehm ist und das Tier kämpft und leidet dennoch länger als mein Wellensittich damals.
Das geht nicht von einer Sekunde auf die andere und ist bestimmt nicht angenehmer als meine Methode es war.
Er war sofort tot.
Ich war schon einmal dabei, als ein Tier eingeschläfert wurde.
Das hat mir das Herz gebrochen, der arme Kerl war nicht gleich tot und hat erst mal noch ein paar Sekunden gezuckt vor lauter Elend.

Davon abgesehen: Er ist mir in den Händen erstickt. Bis ich in einer Tierklinik gewesen wäre, wäre er tot gewesen.

Außerdem weißt du doch gar nicht, wie ich ihn getötet habe! Draufgetreten bin ich nicht, also bitte keine Vermutungen!

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Beitrag von Gyde_S » 26.05.2008 11:29

Ãœblicherweise ist es kein "Medikamenten-Mix" sondern ein normales Narkose-/Schlafmittel, nur in einer zu hohen Dosierung. Die Tiere sind dann nicht sofrot tot, da das Mittel ja erst durch den Körper laufen muss. Aber dann schlafen sie ein und das wars dann. Ohne Schmerzen, nicht zu vergleichen mit "Drauftreten"!!! Das Zucken kann von den Nerven kommen, kann aber auch bei jedem natürlichen Tod auftreten. das ist genauso wie das unwillkürliche spontane Entleeren von Blase oder darm. Das passiert halt und deutet auf keinen Fall auf Schmerzen hin!

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Beitrag von Bastet » 26.05.2008 11:37

Ob man leidet, weiß man nicht. Das wusste man auch bei der Todesspritze in den USA die ganze Zeit nicht. Bis jetzt.

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