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Die erste Maus...

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Beitrag von Gyde_S » 26.05.2008 11:43

Aber man weiß ja, wie man selber auf Narkosen reagiert. Das ist nichts anders. Sobald es toxisch wird, schläft man schon so tief, dass man das nicht mehr mitkriegt.
Weißt du denn, was die bei der Todesspritze spritzen?

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Beitrag von Bastet » 26.05.2008 11:48

Ja, aber das gehört hier nicht rein.
Außer es interessiert jemanden, dann sehr gerne.

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Beitrag von Gyde_S » 26.05.2008 11:49

Mich schon, wenn du das hier schon mit einer Euthanasie vergleichst.

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Beitrag von Bastet » 26.05.2008 11:55

Das weicht vom eigentlichen Thread ab, ich schick dir eine pn, ok?
Und bis dahin kannst du dir Gedanken machen, was ein "schöner Tod" in deinen Augen ist.

Gelähmt zu sein und sich nicht wehren und bewegen können und Schmerzen haben? Dabei zu ersticken oder Ähnliches?
Oder lieber innerhalb von 30 Sekunden Aus-die-Maus?

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Beitrag von Gyde_S » 26.05.2008 11:57

Bastet hat geschrieben:Gelähmt zu sein und sich nicht wehren und bewegen können und Schmerzen haben? Dabei zu ersticken oder Ähnliches?
So ist das ja bei einer Narkose nicht. Hattest du schonmal eine? Davon merkt man garnichts.
Aber wie du schon sagts, wir weichen ab, drum lassen wirs. Warte auf deine pn.

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Beitrag von Tatze » 26.05.2008 15:29

Kein schönes Thema, aber das Mittel wirkt sofort! Denn es wird direkt ins bei Vögeln und kleinen Nagern direkt ins Herz gespritzt.

Ich habe vor einigen Jahren beim TA gearbeitet und war bei vielen einschläferungen dabei. Ich hatte auch mal eine Maus die ich einschläfern lassen musste.

Es geht wirklich ganz schnell.

Bei größeren Tieren wird zuerst das Narkosemittel verabreicht, damit die Tiere von der eigentlichen Todesspritze nichts merken.

Ein trauriges Thema, aber trotzdem ist es wohl der größte Liebesbeweis, den wir unseren Lieblingen erbringen können.

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Beitrag von Gyde_S » 27.05.2008 09:58

Hatt ich letztens auch im Fenrsehen gesehen. Da wurde ein Pferd eingeschläfert. Das wurde zuerst auch mit einer kleinen Dosis sediert und als es dann schläfrig war, kam dann der rest. Also stimmst du mir zu Tatze, dass eine euthanasie definitiv schmerzfreier für nen Vogel ist, als Drauftreten?!

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Beitrag von Poisonheart1972 » 27.05.2008 10:02

Ich denke früher war das vll so das einschläfern nicht so angenehm war. Hab ich zumindest noch so in errinerung weil wir auch 2 Katzen haben einschläfern lassen müssen, und die haben dabei geschrien :| .
Das ist aber nun 26 Jahre her.
Heute wird da schon nach geschaut das alles ohne schmerzen usw abläuft.
Die schlafen ja dann friedlich ein.
Ich würd auch lieber zum einschläfern als drauftreten :| .

Lg Bine

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Beitrag von Tatze » 27.05.2008 10:15

Wenn ich nur daran denke auf einen Vogel zu treten oder eine Maus mit einer Schüppe zu zerquetschen wird mir schon ganz anders.

Natürlich muss man abwegen, ob der Weg zum TA das Tier unnötig lange leiden lässt. Aber ich bin auch eher eine sanfte Natur und könnte es nicht ertragen, wenn ein Tier durch meine Hand bzw. durch meinen Fuß (OMG) sterben würde. Auch wenn es "gut gemeint" ist.

Ich würde den Weg zum TA immer vorziehen. Auch wenn ich dafür nachts quer durch die ganze Stadt fahren müsste.

Ich finde, dass wenn man ein Tier tötet, um es vor Schmerzen zu bewahren, sollte man auch genau wissen wie man es machen muss. Mein Schwiegerpapa hat mal eine Maus getötet, indem er mit einer Schüppe draufgehauen hat. Unglücklicherweise hat es erst beim dritten Versuch geklappt. Ãœbrigens ist die Schüppe beim ersten Draufhauen kaputt gegangen. Soetwas finde ich einfach nur schrecklich.

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Beitrag von Ramona » 27.05.2008 10:20

:lol: Sorry, dass ich lachen muss, aber was habt ihr nur immer mit "auf den Vogel draufttreten" ? Annette hat doch nie gesagt, dass sie ihren Vogel erlöst hat, indem sie auf ihn draufgetreten ist ;)

Ich für meinen Teil ziehe auch den TA vor und würde mein Tier auch lieber einschläfern lassen, als es selbst zu töten. Zumal ich auch weiß, wie das funktioniert (das Einschläfern), da ich über ein paar Wochen ein Praktikum bei einem TA gemacht habe.

Aber wenn wirklich keine Möglichkeit besteht, zum TA zu gelangen, bevor das Tier seinen Qualen erliegt... Was soll man denn dann machen?!? :?

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Beitrag von Gyde_S » 27.05.2008 11:35

Sie erzählte dochmal, dass sie ne Maus mit nem Blumentopf oder so zerquetscht hat. Das ist ja nichts anderes. Und es gibt immer irgendwo einen Tierarzt. Wir wohnen auch in nem totalen Kaff, trotzdem ist in der nächst größeren Stadt ne Tierklinik. Fährt man halt was, aber ist auf jeden fall besser.
Wie Tatze schon sagt, ich könnte kein Tier durch meine Hand 8oder was auch immer) töten. Schon allein, wenn ich daran denke, die Knochen brechen zu hören und mir vorstelle, was für unsagbare Schmerzen das für das Tier sind, wenn die Lunge dann reißt/platzt *schauder*

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Beitrag von Ramona » 27.05.2008 11:46

Würdest du allen ernstes mit einer von deiner Katze angeschleppten und halb zerfledderten Maus zum TA fahren? Also ich nicht, ehrlich gesagt.
Mit meinen Farbmäusen fahren ich auch zum TA, klar. Aber doch nicht mit einer Feldmaus, die eh sogut wie tot ist. Die überlasse ich dann doch eher meiner Katze :?
Ich finde, da ist nochmal ein großer Unterschied, ob es mein Haustier ist oder ein Wildtier (mit "Wildtier" meine ich Vögel, Mäuse etc, nicht Füchse oder andere größere Tiere)...

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Beitrag von Bastet » 27.05.2008 11:53

Gyde_S hat geschrieben:Hatt ich letztens auch im Fenrsehen gesehen. Da wurde ein Pferd eingeschläfert. Das wurde zuerst auch mit einer kleinen Dosis sediert und als es dann schläfrig war, kam dann der rest. Also stimmst du mir zu Tatze, dass eine euthanasie definitiv schmerzfreier für nen Vogel ist, als Drauftreten?!
Ich bin nicht drauf getreten! Das schrieb ich schon oben.

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Beitrag von Bastet » 27.05.2008 11:56

Gyde_S hat geschrieben:Sie erzählte dochmal, dass sie ne Maus mit nem Blumentopf oder so zerquetscht hat. Das ist ja nichts anderes. Und es gibt immer irgendwo einen Tierarzt. Wir wohnen auch in nem totalen Kaff, trotzdem ist in der nächst größeren Stadt ne Tierklinik. Fährt man halt was, aber ist auf jeden fall besser.
Wie Tatze schon sagt, ich könnte kein Tier durch meine Hand 8oder was auch immer) töten. Schon allein, wenn ich daran denke, die Knochen brechen zu hören und mir vorstelle, was für unsagbare Schmerzen das für das Tier sind, wenn die Lunge dann reißt/platzt *schauder*
Also Gyde, sei so gut.
Soll ich eine halbtote Maus mitten in der Nacht erst zum TA schleifen?
Das war in einer Sekunde erledigt und sie hatte ihre Ruhe.
EINE SEKUNDE

Stell mich bitte nicht so hin, als wäre ich ein Monster.

Ich denke, ein Tier schnell zu erlösen ist besser als es von TA zu TK zu fahren, wenn es denn wirklich nicht mehr anders geht.

Knochen brechen hören bei einer Maus? Davon abgesehen, glaubst du, das hat mir Spaß gemacht? Ich hab auch erst mal durchatmen müssen.

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Beitrag von Gyde_S » 29.05.2008 09:20

Ramona hat geschrieben:Aber doch nicht mit einer Feldmaus, die eh sogut wie tot ist. Die überlasse ich dann doch eher meiner Katze :?
Ja so mache ich das auch. Das meinte ich auch nicht (ich redete von dem Vogel, der ja auch irgendwie getötet wurde). Ich habe auch kein Prpblem damit, wenn die Mäuse dann eben natürlich getötet werden (also Mitleid für die Mäuse oder so). So ist das halt, wenn man ein Raubtier hält. Da würde ich auch nie als Mensch eingreifen. Und wenn sie eh schon halb tot ist würde ich sie auch nicht "erlösen" da die Katze das ja tut. Mag zwar eventuell in manchen Fällen länger dauern, aber so ist das halt. Wenn die Katze draußen rumläuft läuft man ja auch nicht hinter ihr her um alle Mäuse zu "erlösen" die eventuell darunter leiden könnten, dass die Katze sie tötet. Drum weiß ich nicht, warum man da auf der terrasse einen Unterschied machen sollte.

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