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Das Futter rutscht nach...

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Curlysue
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Das Futter rutscht nach...

Beitrag von Curlysue » 27.06.2008 07:55

Hey, habt ihr vielleicht erfahrung mit solchen futternäpfen? geht vorrangig um trockenfutter. und zwar ist vorn dran der teil, wo die katze frisst und hinten ist ein großer relativ hoher behälter... rutscht das futter da wirklich nach? bzw. kennt jemand so inen futternapf.

und macht das überhaupt sinn?

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Bastet
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Beitrag von Bastet » 27.06.2008 07:59

Hi Curly,
ich kenne die Dinger nur theoretisch, praktisch nicht.
Hab ich noch nie benutzt. Mein Hund bekommt morgens und abends sein Futter und meinem Kater steht immer sein TF zur Verfügung und wenn wir uns mal zufällig über den Weg laufen (Freigänger), dann bekommt er EIN BISSEL Nassfutter nach Bedarf, damit ich nicht die Hälfte wegschmeißen muss. Er frisst, wann er Hunger hat.

Warum stellst du nicht einfach einen Napf TF hin? Katzen fressen soviel, wie sie brauchen. Ich hab mir das schon lange abgewöhnt, ihm sein Futter abzumessen, er ist jetzt 9 Monate alt und gedeiht prächtig.

Magst du noch Nassfutter dazu füttern? Das ist halt blöd, wenn du es hinstellst, die Katz es nicht frisst und den ganzen Tag niemand da ist.

Katzen mögen angetrocknetes Futter normalerweise nicht mehr.

LG A

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Karin
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Beitrag von Karin » 27.06.2008 08:32

Ich würde ihm an deiner Stelle auch einfach TroFu hinstellen. Notfalls kannst du ja zwei Näpfe nehmen. Und wenn du da bist, kannst du ihm ein bisschen Nassfutter hinzufüttern. Und immer an ausreichend Wasser denken!

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Beitrag von Curlysue » 27.06.2008 08:46

hab die näpfe eben auch nur im geschäft gesehen und mich gefragt ob so was sinnvoll ist... nun gut, danke für die ratschläge ^^

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Beitrag von Gyde_S » 27.06.2008 10:34

Es ist grundsätzlich besser, hauptsächlich nassfutter zu füttern, da nur Trockenfutter dem Körper zuviel wasser entzieht und kaum eine katze ausreichend trinkt. das führt dann später zu Nierenproblemen, Blasenentzündungen, Steinen jeglicher Art und und und.
So Spender finde ich grunsätzlich auch nicht gut, da man schon anfangs darauf achten sollte, dass die Katze auch nur ihre tagesration kriegt und nicht mehr frisst. Vioele katzen fressen andauernd, aus Langeweile oder anderen Gründen. Und gerade Trockenfutter ist ein häufiger Grund für Ãœbergewicht (was dann weitere Krankheiten, wie Herzprobleme, Diabetes, Arthrose, etc. nach sich zieht). zudem sollte auch nur die tägliche menge "an der frischen luft sein", da Trockenfutter schnell den Geschmack verliert oder ranzig wird. Außerdem können sich dort Lebensmittelmotten einnisten. darum würde ich von einem Spender abraten und die tägliche Ration abmessen und dann füttern (und eben besser Nassfutter).

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Beitrag von Karin » 27.06.2008 10:36

Im Prinzip stimmte ich dir voll zu, Gyde. Allerdings gibt es manchmal auch das Problem wie bei meinem Panther, der will überwiegend TroFu. Wir haben schon alles ausprobiert. Ein bisschen NaFu nimmt er, und wir achten auch darauf, dass er ggf. vorher kein TroFu bekommt. Er trinkt aber auch fleißig.

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Beitrag von Gyde_S » 27.06.2008 10:38

Ja ist ja bei Queenie auch so. Aber sie möchte sich ja ein Kitten holen, die sind ja (meistens) noch nicht geprägt und gut formbar was das angeht. Wollte halt nur darauf hinweisen, dass ausschließliche Trockenfutterfütterung (auch wenns praktischer ist) nicht gut ist.

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Beitrag von Karin » 27.06.2008 10:40

@Gyde: wie gesagt, dass sehe ich genauso! Panther hat mich da auch total überrascht. Der ist ja mit 4 Monaten zu mir gekommen und wollte am Anfang nicht einmal ein bisschen NassFutter. Wir sind ja schon ganz glücklich, dass wir ihn davon überzeugen konnten, ab und zu ein bisschen davon zu nehmen.
Zurzeit muss ja Zic eiweisarmes Futter bekommen. Das will Panther dann auch ;-)

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Beitrag von Curlysue » 27.06.2008 12:46

das mit den motten hatte ich mir auch schon überlegt. gut, dann weiß ich jetzt bescheid.

die tabelle wie viel für katzen verschiedenen alters futter vorgesehen bzw. gut ist, kenn ich ja schon...

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Beitrag von Gyde_S » 28.06.2008 11:39

Curlysue hat geschrieben:die tabelle wie viel für katzen verschiedenen alters futter vorgesehen bzw. gut ist, kenn ich ja schon...
Das ist aber von futter zu Futter unterschiedlich. Bei trockenfutter z.B. gibt es manche (schlechte!) Sorten, wo eine Katze pro tag etwa 100 g oder noch mehr braucht. bei gutem Futter sind es meistens um die 50 g. Umso weniger Gramm sie pro tag brauchen, umso besser ist das Futter.

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Beitrag von oOsusanneOo » 29.06.2008 18:19

Hallo ihr Lieben,

ich hatte so ein Plastikding, wo das Futter nachrutschen sollte. Ich habe davon nichts bemerkt :roll:

Hatte auch so ein Wasserspender, aber meine Tiger fanden es immer sehr lustig, irgendwie (wie auch immer??) diesen Wasserspender umzuschmeißen und das Schälchen hin und her zu schieben.

Ich würde gerade bei Wasser zu einem schweren Behälter raten, den sie nicht hin und herschieben können.

Und Keramikschälchen sind sowieso besser als Plastik, das wird irgendwann so eklig!

LG

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Beitrag von Gyde_S » 30.06.2008 10:21

Fürs wasser ist so nen Ding sowieso (finde ich) noch ungeeigneter, aus hygienischen gründen. Zum einen wegen dem plastik, zum anderen weil man ja jeden tag sowieso die Näpfe ausspült und neues wasser rein macht, und ja wohl kaum eine Katze den ganzen napf leer trinkt und Literweise wasser braucht. Sowas verleitet doch dann dazu, das mal tage stehen zu lassen und das ist einfach extrem unhygienisch.

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Beitrag von oOsusanneOo » 01.07.2008 13:28

Ja Gyde, das stimmt.

Wenn man sowieso jeden Tag das Wasser wechselt, lohnt sich so ein Spender nicht. Und in dem Plastik setzen sich auch ganz schnell Bakterien ab, wenn kleine Risse in dem Plastik sind.

Vor allem denke ich auch, dass das Wasser generell aus Keramik besser schmeckt. Das ist bestimmt wie beim Menschen - also ich trinke auch lieber aus einem Glas oder Tasse als aus einem Plastikbecher! :lol:

LG

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Beitrag von Curlysue » 01.07.2008 21:41

Das ist aber von futter zu Futter unterschiedlich. Bei trockenfutter z.B. gibt es manche (schlechte!) Sorten, wo eine Katze pro tag etwa 100 g oder noch mehr braucht. bei gutem Futter sind es meistens um die 50 g. Umso weniger Gramm sie pro tag brauchen, umso besser ist das Futter.
hatte ich jetzt bei dem andren thema, wo es ums futter ging schon bissl verfolgt. jetzt momentan brauch ich mir ja noch nicht so intensiv gedanken übers futter machen, aber wenns dann auf september zugeht, werd ich in dem andren forum nochmal fragen stellen, falls die nocht nicht irgendwie beantwortet wurden.

habt mir aber schon sehr geholfen, danke für die kommis! :wink:

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Beitrag von Schlumpfine » 02.07.2008 05:22

Also ich benutze die TrofuSpender schon lange.
Denn meine fressen zu 90% nur Trockenfutter. Hab auch so einen Spender fürs Wasser. Da meine Mäuse abgestandenes Wasser lieben. :roll: Dennoch mache ich auch den Spender regelmäßig frisch und wasch ihn gründlich aus.
Das Trofu rutscht nach, bzw, die mietzen helfen mit der Pfote nach... und selber gehe ich als mal her, wenn er ziemlich leer ist und schüttel den rest nach vorne.

Und wenn man gutes Trofu füttert, dann fressen die Mietzen nur soviel wie sie brauchen um satt zu werden.... denn es ist hochwertiger und quillt besser auf. Dadurch haben die Katzen auch Durst und trinken von sich aus mehr, bzw. genügend.

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